Na Procten, nun endlich fällst Du in Dein kekanntes Schema zurückImmer wieder bewundernswert, echt!Wenn jetzt hier die Rede von Kindern ist, die mit einem Stock auf einen Hund einschlugen und dann heißt es wenige Posts weiter sinngemäß, dass Malik den Stock ja angeblich nur in der Hand gehabt haben soll, dann ist das schon extrem unglücklich, da man sich als Leser der Assoziation "Stock nicht nur halten könnte auch mit dem Stock einschlagen bedeuten" kaum erwehren kann. Diiese Assoziation wurde ja quasi an einen rangetragen. Gut möglich, dass das nur ein dummer Zufall war. Aber vielleicht könnte man ja künftig einfach ein bisschen achtsamer sein?
Dann heißt es, die Aussagen der Oma passen nicht zu dem, was der Halter der Hündin aussagt. Die Aussagen der Oma seien nicht stimmig. Aha, die Aussagen der Oma passen nicht, die sind zu hinterfragen. Finde ich sehr einseitig. Wenn man schon hinterfragt, dann auch auch beide Seiten, oder nicht? Dann könnte man z.B. hinterfragen, ob im Umgang mit der Hündin vielleicht dummerweise Fehler gemacht wurden. Aber nein, lieber mit der Oma auseinandersetzen und hier was von Jugendamt etc. faseln...
Ich hätte diese Geduld nicht, der Schar der "Hund ist nie Schuld" - Verfechter immer und immer wieder zu erklären, was hier teilweise für ein Schrott verzapft wird.
Wie unverfroren dem Jungen oder der Oma die Mitschuld untergejubelt wird und der Hund, der ein Kind in's Krankenhaus biss, offenbar mehr Mitleid erfährt als das Opfer. Das hat hier Methode, ist nicht der erste Thread, der so läuft. Ich finde es beschämend und auch pietätlos gegenüber den Betroffenen.
Mit solchen haltlosen Unterstellungen wird immer wieder der Versuch unternommen, andere User aufs Übelste zu diskreditieren und Mundtot zu machen. Beißt ein Listenhund zu, hat man alles zu akzeptieren und stillschweigend hinzunehmen, was zu dem Vorfall berichtet wird, egal ob der Sachverhalt wahrhaftig dargestellt wird, teilweise Sachen hinzugedichtet werden, oder absichtlich falsch dargestellt werden.
Sich in allen Fragen bedingungslos und kritiklos auf die Seite der Opfer zu stellen und diejenigen als "Unmenschen" darzustellen, die auch die Seite der "Täter" zu verstehen und erklären versuchen, ist eine äußerst billige und unwürdige Methode, für deren Anwendung man sich tatsächlich schämen sollte, weil man mit Emotionen spielt und dabei absolut unsachlich und polemisch vorgeht, um andere Meinungen zu unterdrücken.
Wer eine differenzierte Meinung hat, soll sich nicht wagen diese zu äußern, weil er sonst automatisch ein "gefühlloser" Hundenarr ist, dem das Wohl des Hundes vor dem Wohl des Kindes geht.
Das sind doch Totschlagargumente, um eine Meinungsvielfalt zu verhindern und um Halter bestimmter Hunderassen als unbelehrbare und gefühllose Spinner darzustellen. Loyalität unter Hundehaltern sieht für mich anders aus.
Hat etwas gedauert, aber auf Dich ist Verlass.
Versuch's noch mal mit Nachdenken.