SternTV 19.10.11-Nach Rottweiler-Attacke Was wurde aus dem Hund, der Malik angegriff

Hi Oktay,

ich habe Deine Beiträge gelesen -und nein, Du machst auf mich nicht den Eindruck eines typischen "Klientel-Hundehalters"

Du wirkst auf mich sicherlich nicht so, als hättest Du Deine Hündin als Schwanzverlängerung gehabt und für mich ist deutlich, dass Du Dir viele Gedanken machst, was bei Deinem Hund schiefgelaufen sein könnte.
Allein, dass Du den Mut hast, Dich hier im Forum zu stellen, lässt mich die typischen Vorurteile (falscher Halter) überdenken.

Genau das erschreckt mich aber auch gleichzeitig, denn es zeigt mir, wie schnell Situationen kippen können und ein bis dato unauffälliger Hund "ausrasten" kann.

Genau das sind auch meine Gedanken :(

Oktay, du solltest beim Zitieren etwas genauer sein, denn es ist meist nicht ersichtlich, von wem du zitierst und was deine Aussagen sind bzw. das Zitierte.

Ich bin sicher, dass bei solchen Tests wirklich hardcore getestet wird. Da würde womöglich so mancher Hund durchfallen, der bisher nie auffällig war.

Ich sehe in dem Stock auch den "Auslöser" :(
 
Hi Octay,

sag mal wurde Malik auch vor Gericht angehört?
Wenn nur die Oma, dann welchen Eindruck hat die so gemacht dort? Nervös oder was anderes?

Keiner von der Familie wurde angehört..denn es war keiner da..nur die Anwältin..
Ich hätte gerne von der Oma und vielleicht auch von Malik gehört, wie es wirklich passierte..oder einfach weitere Details bekommen..außer der 1.Sterntv Sendung und dem Polizeibericht/Anzeige/Anklage, die nicht wirklich aufschlussreich waren..weiß ich auch Nichts..nur so viel:
Großer Hund kommt..Attackiert sofort kleines Kind..Oma schützt..geht dazwischen..bzw.legt sich drauf..retter das Leben des Kindes.Ende

Für mich war die 1.Sendung sehr hilfreich, da ich nur von da erfahren konnte, das ein Stock im Spiel war..das die Oma keine Ahnung von Hunden hat..etc.

Jetzt werden Einige denken..ist doch alles egal..Fakt sind die Veretzungen von Malik.
Ja, ich würde an Eurer Stelle auch so denken..
Aber wenn es Euer eigener Hund wäre, dann würde Euch das wahrscheinlich auch sehr interessieren..
Denn ich denke über meinen Hund genauso (und liebe es genauso), wie Ihr über Eure Hunde denkt..und es liebt..


Ey sorry so was finde ich geht gar nicht klar.
Einfach so ohne jemanden von den Angehörigen anzuhören vor Gericht, ein Urteil sprechen.
Ich mein würde ich evtl. noch verstehen, wenn man den Malik durch einen Psychologen vor der Verhandlung befragt hätte oder so.
Ich möchte wetten der Junge hätte so einiges an Wahrheit erzählt, wenn die ganzen Leute ihm das Reden nicht verbieten würden.
Das die Oma nicht aussagen musste grenzt für mich an Nachlässigkeit.
Sind doch gerade die Oma und der kleine Junge die einzigen Zeugen des Unfalls.
Gerade deswegen wäre es meiner Meinung nach schon wichtig gewesen deren Aussage zu hören.
 
aber du willst unbedingt aus diesem hund eine killer bestie machen und ja, ich habe auch 2 kinder, von daher zieht dieses argument nicht, sorry.

wäre die hündin so, wie du sie siehst, dann wäre sie längst nicht mehr.:unsicher:

Ich kann @pitti Rotti verstehen, denn so wie er werden wohl die meisten Leute denken.
Die "Bestie" muß weg, dann ist alles wieder gut:rolleyes:
So und wenn die Hündin das aber nicht ist, dann muß man sich eingestehen das es mit jedem HUnd passieren könnte und genau das mag man nicht glauben.
 
Ey sorry so was finde ich geht gar nicht klar.
Einfach so ohne jemanden von den Angehörigen anzuhören vor Gericht, ein Urteil sprechen.
Ich mein würde ich evtl. noch verstehen, wenn man den Malik durch einen Psychologen vor der Verhandlung befragt hätte oder so.
Ich möchte wetten der Junge hätte so einiges an Wahrheit erzählt, wenn die ganzen Leute ihm das Reden nicht verbieten würden.
Das die Oma nicht aussagen musste grenzt für mich an Nachlässigkeit.
Sind doch gerade die Oma und der kleine Junge die einzigen Zeugen des Unfalls.
Gerade deswegen wäre es meiner Meinung nach schon wichtig gewesen deren Aussage zu hören.

Es ist absolut überflüssig da überhaupt irgendeinen Zeugen zu Hören da es nichts an der Tatsache ändert das der Hund das Kind massiv verletzt hat.

Wie das passiert ist und wie Oma,Kind sich verhalten haben spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Das hätte nicht passieren dürfen und der Halter trägt die Konsequenzen.
Klappe zu Verhandlung fertig.
 
Ich war gestern mit einer größeren HUndegruppe spazieren.
Da passierte genau das was Oktay gerade berichtet hat.
Ein großer Hund verschwand im Wald und auf mein Nachfragen kam "der muß mal"
Der Hund war längere Zeit außer Sichtweite und kam dann irgendwann aus einer anderen Richtung angespurtet...

Bis zu diesem Vorfall hätte ich dem ehrlich gesagt keine Bedeutung zugemessen.
 
Ich glaube nicht, das wenn Malik dicht bei der Oma gewesen wäre, die Oma in der 1.Sterntv Sendung dies erzählen würde:
"Ich habe Malik immer gesagt, wenn du einen großen Hund siehst, LAUF ZU MIR!"



Also ehrlich gesagt als ich den Beitrag nun endlich mal sehen konnte, muss ich sagen das die Hündin auf mich auch nicht so einen aggressiven Eindruck gemacht hat.
Das "jagen" des Huhns hat auch eher so "spielerisch" ausgeschaut und nicht so wirklich überzeugend finde ich.
Da läuft ja sogar meine Hündin "druckvoller" hinter einem anderen Hund hinterher während dem Spielen.

Hab mir mal Gedanken gemacht wegen Kleinkindern und Hundeauslauffläche.
Irgendwo stimmt das ja einerseits auch, am besten keine zu kleinen Kinder auf so einen Auslauf mitnehmen, außer diese sind wirklich direkt nur bei den Eltern und halten sich bei diesen auf.
Glaube irgendwie nicht das Malik direkt bei seiner Oma war.
Sorry aber auf einen Spielplatz dürfen Hunde auch nicht und das finde ich auch gut so.

Wie gesagt muss ja auch nicht so was in der Richtung passieren, aber stellt euch mal vor wenn 2 Hunde je 50kg spielen und flitzen. Ein 5 jähriges Kind steht im Weg und wird voll aus dem Lauf umgerannt. Da kann gut was passieren und ist nicht einmal in böser Absicht von den Hunden.

Ob dein Hund spielerisch nen Huhn killt und spielerisch nen Jungen halb tot beißt spielt keine Rolle. Du hast total versagt. Grewe hat total versagt und des ist Fakt. Das Hunde nix auf dem Spielplatz verloren haben ist klar, aber Kinder dürfen schon auf ne Hundeauslauffläche. Warum auch nicht. Nicht jeder hält, so wie du, unkontrollierbare Kampfhunde, die einen Jungen halb tot beißen. Die meisten Leute haben ganz normale Hunde, Da kann auch nen Kind mit Papa und dem Familienhund auf ne Hundeauslauffläche. Warum auch nicht?
Ich frag mich sowieso was Hunde wie Rotteiler in der Stadt verloren haben ohne Garten und immer nur zwischen Autos. Da muss man sich nicht wundern, wenn die mal durchdrehen!
Ja ich weiß, ich mache mich unbeliebt und in Berlin Prenzlberg halten die auch Rottis in 1 Zimmerwohnungen und gehen mit ihnen auf dass bissl grün was da ist. Richtig finde ich es dennoch nicht!

Möchte wetten das sind nicht nur Rotti Besitzer.
Man sollte einem Hund zumindest eine halbwegs artgerechte Haltung ermöglichen, egal welche Rasse das ist.
 
Ey sorry so was finde ich geht gar nicht klar.
Einfach so ohne jemanden von den Angehörigen anzuhören vor Gericht, ein Urteil sprechen.
Ich mein würde ich evtl. noch verstehen, wenn man den Malik durch einen Psychologen vor der Verhandlung befragt hätte oder so.
Ich möchte wetten der Junge hätte so einiges an Wahrheit erzählt, wenn die ganzen Leute ihm das Reden nicht verbieten würden.
Das die Oma nicht aussagen musste grenzt für mich an Nachlässigkeit.
Sind doch gerade die Oma und der kleine Junge die einzigen Zeugen des Unfalls.
Gerade deswegen wäre es meiner Meinung nach schon wichtig gewesen deren Aussage zu hören.

Es ist absolut überflüssig da überhaupt irgendeinen Zeugen zu Hören da es nichts an der Tatsache ändert das der Hund das Kind massiv verletzt hat.

Wie das passiert ist und wie Oma,Kind sich verhalten haben spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Das hätte nicht passieren dürfen und der Halter trägt die Konsequenzen.
Klappe zu Verhandlung fertig.

Ja das sagst Du, wäre ich in der Situation von Oktay würde mich das aber schon interessieren wie es dazu gekommen ist und das Gericht sollte da auch zumindest eine Anhörung machen.
Wenn es für das Gericht keine Rolle spielt ob da angenommen der Hund einfach direkt drauf los ist aufs Kind oder das Kind den Hund evtl. 30 Sekunden mit dem Stock geschlagen hat, dann kann ich das persönlich nicht verstehen.

Das spielt meiner Meinung nach schon eine Rolle.
 
Wäre der Hund nun weniger gefährlich, dann wäre er kontrollierbar. Oder denkst du die Leute haben den Hund rehabilitiert und gesgat Kinder jagen ist nicht, aber Hühner jagen ist ok?

Beides ist in dem Fall das selbe Verhalten! Insofern kann man schon darauf schließen, dass der Hund sicher auch fliehende Kinder jagen würde. Und würde ich da vorbei radeln oder joggen, dann würde sie, wenn ich Pech habe sicher auch mich jagen.
Sie hat es doch bewiesen,d as sie auch Menschen jagt. Nun wurde bewiesen,d ass ihr Trieb auch wie vor nicht unter Kontrolle ist!
DER Hund wahrscheinlich, doch es trifft mitnichten zu, daß jeder unkontrolierbar jagende Hund Kinder frisst. Das ist absoluter Quatsch. Ich hab's schon mal geschrieben, mein Hund unterscheidet sehr wohl, was er hetzt. Hase, Fuchs, Hirsch usw. gnadenlos - Hühner, Schafe, Pferde, Esel, Vögel gar nicht. Und niemals würde er einem Menschen in irgendeiner Weise zu nahe kommen. Weder joggend, noch radelnd oder mit Stöckchen spielen.
Und genau diesen Sachverhalt hätte Grewe darstellen sollen, denn ich möchte nicht wissen, was nun bei so manchem Zuschauer für ein Eindruck zurückblieb, wenn es um jagende Hunde geht. Das war der eigentliche "Schaden" dieser Show. Für Grewe war es lediglich eine Blamage.
 
Ja das sagst Du, wäre ich in der Situation von Oktay würde mich das aber schon interessieren wie es dazu gekommen ist und das Gericht sollte da auch zumindest eine Anhörung machen.
Wenn es für das Gericht keine Rolle spielt ob da angenommen der Hund einfach direkt drauf los ist aufs Kind oder das Kind den Hund evtl. 30 Sekunden mit dem Stock geschlagen hat, dann kann ich das persönlich nicht verstehen.

Das spielt meiner Meinung nach schon eine Rolle.

Hat der Halter seinen Hund unter Kontrolle kommt der Hund garnicht in die Situation das er von einem Kind geschlagen wird.
Und auch wenn es so gewesen sein sollte das Kind evtl. aus Angst mit dem Stock schlug ändert das rein garnichts an der Situation welche ist das dieses Kind massiv/lebensbedrohlich verletzt wurde.

Möchtest du so etwas ernsthaft vor Gericht diskutieren ob Oma oder Kind eine Mitschuld hatten ?
Da wird der Richter dir bestimmt noch ein Haltungsverbot von Hunden zum Urteil dazugeben da unreif und uneinsichtig.

Manchmal muss man sich echt Fremdschämen.
 
Ja das sagst Du, wäre ich in der Situation von Oktay würde mich das aber schon interessieren wie es dazu gekommen ist und das Gericht sollte da auch zumindest eine Anhörung machen.
Wenn es für das Gericht keine Rolle spielt ob da angenommen der Hund einfach direkt drauf los ist aufs Kind oder das Kind den Hund evtl. 30 Sekunden mit dem Stock geschlagen hat, dann kann ich das persönlich nicht verstehen.

Das spielt meiner Meinung nach schon eine Rolle.

Hat der Halter seinen Hund unter Kontrolle kommt der Hund garnicht in die Situation das er von einem Kind geschlagen wird.
Und auch wenn es so gewesen sein sollte das Kind evtl. aus Angst mit dem Stock schlug ändert das rein garnichts an der Situation welche ist das dieses Kind massiv/lebensbedrohlich verletzt wurde.

Möchtest du so etwas ernsthaft vor Gericht diskutieren ob Oma oder Kind eine Mitschuld hatten ?
Da wird der Richter dir bestimmt noch ein Haltungsverbot von Hunden zum Urteil dazugeben da unreif und uneinsichtig.

Manchmal muss man sich echt Fremdschämen.

finde ich nicht, dass man sich dafür fremdschämen muss, wenn man die genauen hintergründe wissen möchte, zumal der hund vorher nicht auffällig war. selbstverständlich hat dies nichts mit der schuldfrage zu tun, aber den umständen. ansonsten frage ich mich, wieso die gesetzgebung abstufungen in der rechtsprechung hat.

der hund hat das kind schwer verletzt und der hund kam ins tierheim und wurde daraufhin getestet, welchen sie sehr gut bestanden hat. wäre dies nicht relevant, dann hätte das gericht sich diesen aufwand sparen können und man hätte sie gleich himmeln können, was ja auch der eine oder andere hier gerne möchte..:rolleyes:

ein pferd, dass einen menschen schwer verletzt hat, geht auch nicht zwingend zum schlachter, außer der besitzer möchte dies.. bei einem hund wird immer sofort nach der spritze geschrieen, kann ich nicht nachvollziehen und ja, es gibt auch killer unter den pferden, die bewußt menschen verletzen wollen..;) aber auch da gibt es immer einen grund.
 
Ich finde es zum fremdschämen und für mich ist es auch ein Zeichen von Einfälltigkeit, wenn anderen Usern unterschwellig unterstellt wird, den Vorfall nicht ernst zu nehmen, oder dem Kind/ der Oma die Schuld geben zu wollen, nur weil man das Thema diskutiert und differenzierte Erklärungen für das Verhalten des Hundes diskutiert.
 
Ey sorry so was finde ich geht gar nicht klar.
Einfach so ohne jemanden von den Angehörigen anzuhören vor Gericht, ein Urteil sprechen.
Ich mein würde ich evtl. noch verstehen, wenn man den Malik durch einen Psychologen vor der Verhandlung befragt hätte oder so.
Ich möchte wetten der Junge hätte so einiges an Wahrheit erzählt, wenn die ganzen Leute ihm das Reden nicht verbieten würden.
Das die Oma nicht aussagen musste grenzt für mich an Nachlässigkeit.
Sind doch gerade die Oma und der kleine Junge die einzigen Zeugen des Unfalls.
Gerade deswegen wäre es meiner Meinung nach schon wichtig gewesen deren Aussage zu hören.

Es ist absolut überflüssig da überhaupt irgendeinen Zeugen zu Hören da es nichts an der Tatsache ändert das der Hund das Kind massiv verletzt hat.

Wie das passiert ist und wie Oma,Kind sich verhalten haben spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Das hätte nicht passieren dürfen und der Halter trägt die Konsequenzen.
Klappe zu Verhandlung fertig.

Dann brauchen wir keine Verhandlung und können das Urteil bereits vorher festlegen. Wie im Mittelalter eben.
 
Ey sorry so was finde ich geht gar nicht klar.
Einfach so ohne jemanden von den Angehörigen anzuhören vor Gericht, ein Urteil sprechen.
Ich mein würde ich evtl. noch verstehen, wenn man den Malik durch einen Psychologen vor der Verhandlung befragt hätte oder so.
Ich möchte wetten der Junge hätte so einiges an Wahrheit erzählt, wenn die ganzen Leute ihm das Reden nicht verbieten würden.
Das die Oma nicht aussagen musste grenzt für mich an Nachlässigkeit.
Sind doch gerade die Oma und der kleine Junge die einzigen Zeugen des Unfalls.
Gerade deswegen wäre es meiner Meinung nach schon wichtig gewesen deren Aussage zu hören.

Es ist absolut überflüssig da überhaupt irgendeinen Zeugen zu Hören da es nichts an der Tatsache ändert das der Hund das Kind massiv verletzt hat.

Wie das passiert ist und wie Oma,Kind sich verhalten haben spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Das hätte nicht passieren dürfen und der Halter trägt die Konsequenzen.
Klappe zu Verhandlung fertig.

Dann brauchen wir keine Verhandlung und können das Urteil bereits vorher festlegen. Wie im Mittelalter eben.

die ansichten ändern sich schnell wenn´s denn den eigenen Hund mal trifft ;)
 
Man muß m.E. die rechtliche und die moralische Seite trennen.
 
Dann brauchen wir keine Verhandlung und können das Urteil bereits vorher festlegen. Wie im Mittelalter eben.

Das Urteil hat der Richter in solchen Fällen bereits in der Schublade. Glaubst du ernsthaft das ein Richter überhaupt nur in Erwägung zieht einem kleinem Kind eine Mitschuld zu geben wenn es von einem Hund schwer verletzt wird ?

Ein Tierhalter hat Schaden von anderen abzuwenden und bei einem Unfall die Konsequenzen zu tragen.

Ist einem dies zu viel Verantwortung sollte man sich keinen Hund anschaffen.
 
Ich finde es ebenfalls irrelevant, wie das Kind sich verhalten hat - weil es gar nicht haette passieren duerfen, dass der Hund einfach abhaut und sich sogar so weit entfernt, dass der Halter nichtmal mehr Sichtkontakt hatte. Waere der Hund nicht stiften gegangen, haette das Kind ihn nicht mit dem Stock "belaestigen" koennen und er haette das Kind nicht beissen koennen. Ich hatte das bereits ganz zu Anfang gefragt: Warum, zum Teufel, leint man einen Hund ab, ueber den man keine Kontrolle hat?

Bei verantwortungsvoller Hundehaltung waeren weder Kind noch Hund in diese schlimme Situation gekommen.
 
Dann brauchen wir keine Verhandlung und können das Urteil bereits vorher festlegen. Wie im Mittelalter eben.

Das Urteil hat der Richter in solchen Fällen bereits in der Schublade. Glaubst du ernsthaft das ein Richter überhaupt nur in Erwägung zieht einem kleinem Kind eine Mitschuld zu geben wenn es von einem Hund schwer verletzt wird ?

Ein Tierhalter hat Schaden von anderen abzuwenden und bei einem Unfall die Konsequenzen zu tragen.

Ist einem dies zu viel Verantwortung sollte man sich keinen Hund anschaffen.

Wovon redest Du überhaupt? Wer erwartet von einem Richter, dass er diesem Kind eine Mitschuld gibt? Wir sind uns alle bereits vor vielen Seiten darüber einig gewesen, dass weder die Oma, noch der Junge eine Mitschuld haben. Wir diskutieren aber darüber, ob im Verhalten des Jungen bzw. der Oma erklärbare Ursachen vorgelegen haben könnten. Dies ist nicht für die Schuldfrage interessant, sondern für die Beurteilung des Hundes.

Und nebenbei hat ein Tierhalter nicht genrell die volle Verantwortung zu tragen und wird auch nicht immer die selben Konsequenzen zu tragen haben. Wenn Du mich z.B. im dunklen Park angreifst, um mich auszurauben und einer meiner Hunde Dich beißt, wirst Du eine ordentliche Portion Mitschuld bekommen und man mit mir und meinem Hund nachsichtig sein.
 
Ich finde es ebenfalls irrelevant, wie das Kind sich verhalten hat - weil es gar nicht haette passieren duerfen, dass der Hund einfach abhaut und sich sogar so weit entfernt, dass der Halter nichtmal mehr Sichtkontakt hatte. Waere der Hund nicht stiften gegangen, haette das Kind ihn nicht mit dem Stock "belaestigen" koennen und er haette das Kind nicht beissen koennen. Ich hatte das bereits ganz zu Anfang gefragt: Warum, zum Teufel, leint man einen Hund ab, ueber den man keine Kontrolle hat?

Bei verantwortungsvoller Hundehaltung waeren weder Kind noch Hund in diese schlimme Situation gekommen.

Ich hoffe dann, dass Du selber Deine Hunde auch nie ableinst!
 
Wovon redest Du überhaupt? Wer erwartet von einem Richter, dass er diesem Kind eine Mitschuld gibt? Wir sind uns alle bereits vor vielen Seiten darüber einig gewesen, dass weder die Oma, noch der Junge eine Mitschuld haben. Wir diskutieren aber darüber, ob im Verhalten des Jungen bzw. der Oma erklärbare Ursachen vorgelegen haben könnten. Dies ist nicht für die Schuldfrage interessant, sondern für die Beurteilung des Hundes.

Es wurde sich empört das weder Kind noch Oma vor Gericht gehört wurden.

Der Unfallhergang aus Sicht des Kindes oder der Oma ist für den Halter von Interesse aber nicht für den Richter in solch einem Fall.
 
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