Cesar Millan, was haltet ihr von ihm?

Wie ich schon schrieb - was aber ja wohl überlesen wurde

Noeh, das ist doch hier die gaengige Taktik, dass Gegenbelege grundsaetzlich ignoriert werden. Das ist nicht "ueberlesen", das ist strategisch.
Leute, regt euch nicht weiter auf. Woolfen und besonders Gabie03 haben von der Materie soviel Ahnung wie ein schlappohriger Elefant vom fliegen, wollen aber wissen was der Adler falsch macht. :eg:
 
Und genau das haben meine souveränen Hunde nie getan.
Ich habe schon öfters erwachsene Hunde in meine Gruppe integriert...und als Ben und Thula noch lebten ist sowas nie vorgekommen.

Einschränken, Blocken und Taburisieren hab ich immer nur bei den Hunden der Gruppe gesehen die um ihre Position fürchteten.

Sehe ich anders.

Vielleicht kennt hier jemand das Video, welches Baumann auf den Rauferseminaren schon oft gezeigt hat (weil das Video einfach Weltklasse ist).
Hauptdarsteller darin ist Louis, ein Alpharüde. Übrigens der einzigste Alpharüde, den Thomas jemals kennengelernt hat. Souveräner geht also nicht.

Louis war in einer Stamm-Raufergruppe. Er war der Ranghöchste in der Gruppe (die sich vermutlich einmal wöchentlich traf). Neu hinzu kam ein 10jähriger Deutsch Drahthaar Rüde. Er kam, weil es hieß, er sei Raufer.
Vermutlich war er das nur, wenn er auf schwächere Gegner traf, denn hier hat er kleine Brötchen gebacken.

Typisch für einen ranghohen, souveränen Hund ist, dass er den Neuling eingrenzt, ihn umzingelt und somit verdeutlicht, dass er sich hier nicht zu benehmen hat, als sei er Zuhause... Sondern nach seinen Regeln zu spielen hat.

Ganz nebenbei:
Der weitere Verlauf des Video´s war spektakulär. Der "2.Höchste" ein Border hatte sich mit dem Drahthaar in der Wolle. Hier haben alle anderen Hunde wegzubleiben. Die Auseinandersetzung war dann irgendwann gegessen. Der Drahthaar ging seines Weges, akzeptierte das Deckeln vom Border.
Doch plötzlich schoss der Border (entgegen der Spielregeln in der Raufergruppe) noch mal auf den Drahthaar und gab ihm noch mal eins mit.
Hier kam plötzlich Louis ins Bild geschossen und hat den Border dafür gedeckelt, dass er sich nicht an die Spielregeln gehalten hat :D Auch wenn Louis´Halter in dem Moment den Fehler machte, dass Louis in die 2 Raufer gerannt ist, hätte man dem Border nicht besser mitteilen können, dass man sich ebe nicht auf einen Hund stürzt, der der Konfrontation aus dem Weg geht. :)
 
Wie ich schon schrieb - was aber ja wohl überlesen wurde

Noeh, das ist doch hier die gaengige Taktik, dass Gegenbelege grundsaetzlich ignoriert werden. Das ist nicht "ueberlesen", das ist strategisch.
Leute, regt euch nicht weiter auf. Woolfen und besonders Gabie03 haben von der Materie soviel Ahnung wie ein schlappohriger Elefant vom fliegen, wollen aber wissen was der Adler falsch macht. :eg:

Es gab da aber mal einen, der konnte das :lol:
 
:lol: OT (gehört eigentlich in den "Welpenschutz" Thread) Genau den meinte offenbar Gabi03 :gerissen:

jetzt wissen wir auch, wo die profunden Kenntnisse herkommen...
 
Vielleicht kennt hier jemand das Video, welches Baumann auf den Rauferseminaren schon oft gezeigt hat (weil das Video einfach Weltklasse ist).
Hauptdarsteller darin ist Louis, ein Alpharüde. Übrigens der einzigste Alpharüde, den Thomas jemals kennengelernt hat. Souveräner geht also nicht.

Louis war in einer Stamm-Raufergruppe. Er war der Ranghöchste in der Gruppe (die sich vermutlich einmal wöchentlich traf). Neu hinzu kam ein 10jähriger Deutsch Drahthaar Rüde. Er kam, weil es hieß, er sei Raufer.
Vermutlich war er das nur, wenn er auf schwächere Gegner traf, denn hier hat er kleine Brötchen gebacken.

Typisch für einen ranghohen, souveränen Hund ist, dass er den Neuling eingrenzt, ihn umzingelt und somit verdeutlicht, dass er sich hier nicht zu benehmen hat, als sei er Zuhause... Sondern nach seinen Regeln zu spielen hat.

Ganz nebenbei:
Der weitere Verlauf des Video´s war spektakulär. Der "2.Höchste" ein Border hatte sich mit dem Drahthaar in der Wolle. Hier haben alle anderen Hunde wegzubleiben. Die Auseinandersetzung war dann irgendwann gegessen. Der Drahthaar ging seines Weges, akzeptierte das Deckeln vom Border.
Doch plötzlich schoss der Border (entgegen der Spielregeln in der Raufergruppe) noch mal auf den Drahthaar und gab ihm noch mal eins mit.
Hier kam plötzlich Louis ins Bild geschossen und hat den Border dafür gedeckelt, dass er sich nicht an die Spielregeln gehalten hat :D Auch wenn Louis´Halter in dem Moment den Fehler machte, dass Louis in die 2 Raufer gerannt ist, hätte man dem Border nicht besser mitteilen können, dass man sich ebe nicht auf einen Hund stürzt, der der Konfrontation aus dem Weg geht. :)

Ich kenne das Video nicht.
Jedoch ist das Geschilderte ganz normales Hundeverhalten.
 
Und genau das haben meine souveränen Hunde nie getan.
Ich habe schon öfters erwachsene Hunde in meine Gruppe integriert...und als Ben und Thula noch lebten ist sowas nie vorgekommen.

Einschränken, Blocken und Taburisieren hab ich immer nur bei den Hunden der Gruppe gesehen die um ihre Position fürchteten.

Sehe ich anders.

Vielleicht kennt hier jemand das Video, welches Baumann auf den Rauferseminaren schon oft gezeigt hat (weil das Video einfach Weltklasse ist).
Hauptdarsteller darin ist Louis, ein Alpharüde. Übrigens der einzigste Alpharüde, den Thomas jemals kennengelernt hat. Souveräner geht also nicht.

Louis war in einer Stamm-Raufergruppe. Er war der Ranghöchste in der Gruppe (die sich vermutlich einmal wöchentlich traf). Neu hinzu kam ein 10jähriger Deutsch Drahthaar Rüde. Er kam, weil es hieß, er sei Raufer.
Vermutlich war er das nur, wenn er auf schwächere Gegner traf, denn hier hat er kleine Brötchen gebacken.

Typisch für einen ranghohen, souveränen Hund ist, dass er den Neuling eingrenzt, ihn umzingelt und somit verdeutlicht, dass er sich hier nicht zu benehmen hat, als sei er Zuhause... Sondern nach seinen Regeln zu spielen hat.

Ganz nebenbei:
Der weitere Verlauf des Video´s war spektakulär. Der "2.Höchste" ein Border hatte sich mit dem Drahthaar in der Wolle. Hier haben alle anderen Hunde wegzubleiben. Die Auseinandersetzung war dann irgendwann gegessen. Der Drahthaar ging seines Weges, akzeptierte das Deckeln vom Border.
Doch plötzlich schoss der Border (entgegen der Spielregeln in der Raufergruppe) noch mal auf den Drahthaar und gab ihm noch mal eins mit.
Hier kam plötzlich Louis ins Bild geschossen und hat den Border dafür gedeckelt, dass er sich nicht an die Spielregeln gehalten hat :D Auch wenn Louis´Halter in dem Moment den Fehler machte, dass Louis in die 2 Raufer gerannt ist, hätte man dem Border nicht besser mitteilen können, dass man sich ebe nicht auf einen Hund stürzt, der der Konfrontation aus dem Weg geht. :)

Aber hier handelt es sich doch um eine Gruppe die sich nur einmal die Woche trifft.

Meine HUnde leben zusammen, 24 Stunden am Tag.
Und sie sind sich dabei auch ein Stück weit selbst überlassen.
In deinem Beispiel spielt der Mensch doch auch noch eine wichtige Rolle.

Ob es sich hier um einen ranghohen Hund handelt will ich gar nicht bezweifeln, aber ob das genau diese Situation ausmacht?


Ich will doch gar nicht bestreiten das Hunde sowas tun, natürlich ist das normales Hundeverhalten aber ob ein souveräner HUnd sowas nötig hat?
Und wie oft hat ein Hund sowas nötig?


Weißt du(mal auf dein Beispiel zurück zukommen) Thula betrat den Hundeplatz...sie hat nix getan, sie war nur da...
Die Junghunde haben nur bei ihrer Anwesenheit den Ball flach gehalten.

Es ist eine gewisse Ausstrahlung die manch ein Hund hat, es ist gar nicht das was ein Hund tut.

Liebe Grüsse
Andrea
 
ich denke ja, es gibt verschiedene Typen von souveränen "Alphatieren" unter unseren Hunden...
Manche Grenzen erstmal massiv ein, bevor sie Freiräume geben...
Andere haben eine natürliche Ausstrahlung...
Andere bleiben eher passiv...

DAS Souverän gibt es nicht...;)
 
Tja, mir wäre es gerade bei so einem ängstlichen Hund wichtig, Dinge positiv zu vermitteln, egal wie lange es dauert. Gerade hier bei der Kameraangst. Wie wichtig kann es mir sein, meinen Hund zu fotografieren. Dann laße ich es halt oder taste mich Stück für Stück ran, egal wie lange es dauert.

Wie ich schon schrieb - was aber ja wohl überlesen wurde- keiner weiß, ob die Hündin nicht noch mehr Ängste hatte und die Situation mit der Kamera nur ein exemplarisches Beispiel ist... ich halte die Variante für realistisch, wenn man sich das Tier so ansieht....
Und wie man bei der Therapie vorgehen kann und was sinnvoller ist habe ich doch auch schon erwähnt - aber nein, Miss Hobbypsychologin weiß es besser?:rolleyes:
Eine Therapie ist selten etwas besonders angenehmes, da man sich dort eben mit seinen Problemen konfrontieren muss - und das ist langsam auch nicht besser als schnell...:unsicher:

Nicht immer ist das, was du als netter empfindest auch tatsächlich netter - ein Hund, der permanent unter Ängsten leidet, leidet auch permanent! Und je länger du ihn da nicht heraus holst, desto schlimmer wird es - Ängste sind leider sehr komorbide...

Und das CM sie zwingt in der Situation zu bleiben sollte ja auch klar sein - Meideverhalten ist nicht immer positiv - gerade wenn es um Änsgte geht, ist Meideverhalten auf deutsch gesagt sche*ße, da die Angst so aufrecht erhalten wird:rolleyes:
Deswegen nennt man das ganze ja auch KONFRONTATIONStherapie und nicht MEIDEtherapie;)

Ich weiß nicht, wie oft ich @Woolfen schon darauf hin angesprochen habe.

Wird jedoch immer überlesen, in einem ihrer letzten Pos. stand wieder,"egal, wie lange es dauert", unkommentiert.

Das ist etwas, was mich mal Wütend macht.:sauer:
 
Tja, mir wäre es gerade bei so einem ängstlichen Hund wichtig, Dinge positiv zu vermitteln, egal wie lange es dauert. Gerade hier bei der Kameraangst. Wie wichtig kann es mir sein, meinen Hund zu fotografieren. Dann laße ich es halt oder taste mich Stück für Stück ran, egal wie lange es dauert.

Wie ich schon schrieb - was aber ja wohl überlesen wurde- keiner weiß, ob die Hündin nicht noch mehr Ängste hatte und die Situation mit der Kamera nur ein exemplarisches Beispiel ist... ich halte die Variante für realistisch, wenn man sich das Tier so ansieht....
Und wie man bei der Therapie vorgehen kann und was sinnvoller ist habe ich doch auch schon erwähnt - aber nein, Miss Hobbypsychologin weiß es besser?:rolleyes:
Eine Therapie ist selten etwas besonders angenehmes, da man sich dort eben mit seinen Problemen konfrontieren muss - und das ist langsam auch nicht besser als schnell...:unsicher:

Nicht immer ist das, was du als netter empfindest auch tatsächlich netter - ein Hund, der permanent unter Ängsten leidet, leidet auch permanent! Und je länger du ihn da nicht heraus holst, desto schlimmer wird es - Ängste sind leider sehr komorbide...

Und das CM sie zwingt in der Situation zu bleiben sollte ja auch klar sein - Meideverhalten ist nicht immer positiv - gerade wenn es um Änsgte geht, ist Meideverhalten auf deutsch gesagt sche*ße, da die Angst so aufrecht erhalten wird:rolleyes:
Deswegen nennt man das ganze ja auch KONFRONTATIONStherapie und nicht MEIDEtherapie;)

Ich weiß nicht, wie oft ich @Woolfen schon darauf hin angesprochen habe.

Wird jedoch immer überlesen, in einem ihrer letzten Pos. stand wieder,"egal, wie lange es dauert", unkommentiert.

Das ist etwas, was mich mal Wütend macht.:sauer:

Hat ein Hund Probleme wenn ihm ein Bein amputiert werden muß und heult ständig seinem vierten Bein hinterher?
Ein Hund hat ein ganz anderes Bewußtsein als ein Mensch und wenn die Hündin Angst vor der Kamera hat, hält sie Abstand und gut ist.
Darüber macht sie sich keinen psychologischen Kopf.
 
zitat von Gaby03
Hat ein Hund Probleme wenn ihm ein Bein amputiert werden muß und heult ständig seinem vierten Bein hinterher?
Ein Hund hat ein ganz anderes Bewußtsein als ein Mensch und wenn die Hündin Angst vor der Kamera hat, hält sie Abstand und gut ist.
Darüber macht sie sich keinen psychologischen Kopf.[/QUOTE]


du bist aber ein schlaues mädchen, ich glaube sogar das in sachen angst und schmerzen, menschen und tiere gleich empfinden, wenn sie sich dann schon kein psychologischen kopf machen, was ist dann so schlimm an cesar millan und ein stachelhalsbändchen oder ein bisschen elektroshock?
 
zitat von Gaby03
Hat ein Hund Probleme wenn ihm ein Bein amputiert werden muß und heult ständig seinem vierten Bein hinterher?
Ein Hund hat ein ganz anderes Bewußtsein als ein Mensch und wenn die Hündin Angst vor der Kamera hat, hält sie Abstand und gut ist.
Darüber macht sie sich keinen psychologischen Kopf.


du bist aber ein schlaues mädchen, ich glaube sogar das in sachen angst und schmerzen, menschen und tiere gleich empfinden, wenn sie sich dann schon kein psychologischen kopf machen, was ist dann so schlimm an cesar millan und ein stachelhalsbändchen oder ein bisschen elektroshock?[/quote]

Du solltest noch einmal lesen, was du da geschrieben hast und dann unter dem Tenor, dass ein Hund aus seinen Erfahrungen lernt.
Wenn ich die Kamerahündin mit solchen Mitteln zwinge, sich der Kamera auszusetzen und sie so reagiert, dass sie sogar unter sich macht, hat sie extrem schlimme Erfahrungen mit der Kamera.
Diese "Behandlung" führt nie und nimmer dazu, dass die Hündin danach stressfrei mit der Kamera umgehen kann.
Wie durcheinander und psychisch am Ende und vollkommen irritiert die Hündin danach war, zeigte ebenfalls ihre Reaktion mit dem Leckerli. Mal schnappte sie und mal nicht, das Leckerli interessierte sie gar nicht..
Woolfen hat ganz recht, sie wollte einfach nur diesen Mann abwehren und hatte alles in allem nur panische Angst.
 
Wie ich schon schrieb - was aber ja wohl überlesen wurde- keiner weiß, ob die Hündin nicht noch mehr Ängste hatte und die Situation mit der Kamera nur ein exemplarisches Beispiel ist...
Buroni, was haben andere vorhandene Ängste damit zu tun ?:rolleyes: Mir geht es um die Kameraangst, die ja da "therapiert" wird. Das ist kein Weg, den ich mit meinem ängstlichen Hund gehen würde, weil es anders geht und mit garantiertem Erfolg.

ich halte die Variante für realistisch, wenn man sich das Tier so ansieht....
Was siehst du, wenn du das Tier so ansiehst ?

Ich sehe einen ängstlichen Hund, der neben CM kauert. So würde ich meinen Hund nicht ausliefern....nur das ich ihn fotografieren kann. :rolleyes:

Und wie man bei der Therapie vorgehen kann und was sinnvoller ist habe ich doch auch schon erwähnt - aber nein, Miss Hobbypsychologin weiß es besser?:rolleyes:
Eine Therapie ist selten etwas besonders angenehmes, da man sich dort eben mit seinen Problemen konfrontieren muss - und das ist langsam auch nicht besser als schnell...:unsicher:
Buroni, mach dich bitte mal über Flooding bei Tieren schlau, bevor du solch einen Quark von dir gibst.
Aber scheinbar würdest du die Risiken in Kauf nehmen. :unsicher:



Und das CM sie zwingt in der Situation zu bleiben sollte ja auch klar sein - Meideverhalten ist nicht immer positiv - gerade wenn es um Änsgte geht, ist Meideverhalten auf deutsch gesagt sche*ße, da die Angst so aufrecht erhalten wird:rolleyes:
Es kann aber genau das Gegenteil bewirken und den Hund traumatisieren. und käme für mich als Weg deshalb nie in Frage. Es ist deshalb auch zurecht umstritten.
Deswegen nennt man das ganze ja auch KONFRONTATIONStherapie und nicht MEIDEtherapie;)
Wow, Frau Schlau !! ;)


Zu der Leckerchensituation:
Erst nörgelst du rum, warum er den Hund nicht in Ruhe fressen lässt (übrigens kaut mein Hund ganz bequem seine Stange, auch wenn Besuch da ist - und nein, das war nicht von Anfang an so, ist aber ein von mir erwünschtes Verhalten- also macht sie das dann auch) und dann sattelst du schnell um?:lol:
Ich bin generell der Meinung, das man einen Hund in Ruhe fressen lässt. ;)
Sicherer geht es nicht.

Es geht in dem Video darum, dem Hund etwas Fressbares wegzunehmen....allerdings tendiere ich nach wie vor dazu, das es dem Hund nicht um die Kaustange ging. Was ja eigentlich dann den Haltern ein verfälschtes Ergebnis präsentierte.
Und trotzdem muss ein guter Trainer abtesten, wie weit ein Hund geht - wie willst du einen Hund, von dem die Besitzer erzählen, dass er schnappt mit gutem Gewissen in einer Familie mit Kindern leben lassen, wenn du nicht weißt, ob der Hund nun nur schnappt oder beisst? Hier geht es nicht nur um den Hund sondern auch um die Sicherheit der Kinder!
Deshalb Finger weg vom Hund, wenn er frisst. Wie schwer ist das denn ???:rolleyes:

Auch hier im Haushalt ist es sehr wichtig zu wissen, ab welcher Grenze Lucky zuschlägt, die gehört nämlich auch zu der Sorte "bevor-ich-mich-ergebe-beiss-ich-lieber-mal-zu", wüsste ich da nicht, wo ihre Grenzen liegen könnte ich hier doch gar nicht it ihr leben, geschweige denn Besuch etc. bekommen...
Ich denke mal das man Grenzen auch erkennen kann, ohne sie bis zum Maximum auszutesten. Warum erst den Hund in solche Situationen reinbringen, bis er sich vielleicht nicht mehr anders zu wehren weiß und zubeißt.....dann ist der böse Hund und kriegt eins vor den Latz.:rolleyes:
 
Tja, mir wäre es gerade bei so einem ängstlichen Hund wichtig, Dinge positiv zu vermitteln, egal wie lange es dauert. Gerade hier bei der Kameraangst. Wie wichtig kann es mir sein, meinen Hund zu fotografieren. Dann laße ich es halt oder taste mich Stück für Stück ran, egal wie lange es dauert.

Wie ich schon schrieb - was aber ja wohl überlesen wurde- keiner weiß, ob die Hündin nicht noch mehr Ängste hatte und die Situation mit der Kamera nur ein exemplarisches Beispiel ist... ich halte die Variante für realistisch, wenn man sich das Tier so ansieht....
Und wie man bei der Therapie vorgehen kann und was sinnvoller ist habe ich doch auch schon erwähnt - aber nein, Miss Hobbypsychologin weiß es besser?:rolleyes:
Eine Therapie ist selten etwas besonders angenehmes, da man sich dort eben mit seinen Problemen konfrontieren muss - und das ist langsam auch nicht besser als schnell...:unsicher:

Nicht immer ist das, was du als netter empfindest auch tatsächlich netter - ein Hund, der permanent unter Ängsten leidet, leidet auch permanent! Und je länger du ihn da nicht heraus holst, desto schlimmer wird es - Ängste sind leider sehr komorbide...

Und das CM sie zwingt in der Situation zu bleiben sollte ja auch klar sein - Meideverhalten ist nicht immer positiv - gerade wenn es um Änsgte geht, ist Meideverhalten auf deutsch gesagt sche*ße, da die Angst so aufrecht erhalten wird:rolleyes:
Deswegen nennt man das ganze ja auch KONFRONTATIONStherapie und nicht MEIDEtherapie;)

Ich weiß nicht, wie oft ich @Woolfen schon darauf hin angesprochen habe.

Wird jedoch immer überlesen, in einem ihrer letzten Pos. stand wieder,"egal, wie lange es dauert", unkommentiert.

Das ist etwas, was mich mal Wütend macht.:sauer:

Matty, ich hatte dir an 2 anderen Stelle darauf schon geantwortet und da hast du nicht mehr darauf reagiert, also was soll das ??
 
Ich hatte vor über 20 Jahren mal einen Hund, der hatte panische Angst vor Gewitter und Knallern zu Silvester.
Um ihm die Angst zu nehmen, sprach ich mit dem Hundetrainer auf dem Hundeplatz.
Für ihn war das gar kein Problem, er hatte schon 30 Jahre Hundeerfahrung.
Er wollte den Hund stundenlang festhalten und ihm dann mit seiner kleinen Pistole stundenlang um die Ohren ballern.
Danach, meinte er, hat der keinerlei Probleme mehr!
Zwei gute Hundeausbilder rieten mir massiv von dieser "Behandlung" ab.
Sie sagten mir, dass ihn dies nicht! von der Angst befreien würde!
Anstattdessen würde passieren, dass der Hund anschließend vollkommen "neben der Mütze" laufen würde und vollkommen verstört wäre.

Diese Art der Konfrontations"therapie" ist so alt wie die Hundeerziehung, also nichts Neues von CM.
 
Auch wenn Louis´Halter in dem Moment den Fehler machte, dass Louis in die 2 Raufer gerannt ist, hätte man dem Border nicht besser mitteilen können, dass man sich ebe nicht auf einen Hund stürzt, der der Konfrontation aus dem Weg geht. :)

Das sollte sich mal CM vor Augen halten.;)
 
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