Cesar Millan, was haltet ihr von ihm?

Der Geschirrgriff ist kein Festhalten am Geschirr:lol:
Das ist ein sauber aufgebautes Abbruchsignal.

Liebe Grüsse
Andrea

P.S. @Woolfen TT=Teletakt
 
Der Geschirrgriff ist kein Festhalten am Geschirr:lol:
Das ist ein sauber aufgebautes Abbruchsignal.

Liebe Grüsse
Andrea

P.S. @Woolfen TT=Teletakt


(Entschuldigung. Ist schon wieder OT und gehört eigentlich in den abgetrennten Teil!)

Sehr lustig und danke für den Hinweis.

Wenn mir das nächste Mal ein mir meist noch unbekannter Hund, Gewicht etwas unter dem vom mir, plötzlich nach vorne geht, dann fliege ich selbstverständlich lieber hinter her, statt den Griff am K9 zu mißbrauchen.

Außerdem, wie konditioniere ich das Abbruchsignal, wenn ich nicht zunächst mal festhalte?
Insbesondere bei tauben Hunden, wie bei meinen beiden?
Ich habe doch die anfangs glatt einfach da festgehalten, wenn sie stehen bleiben sollten. Und an Stellen, wo Gefahr droht, wie befahrenen Straßen, tue ich das sicherheitshalber immer noch, auch wenn der Griff zum Henkel:D für sie inzwischen ein Abbruchsignal geworden ist, denn ein sichereres SITZ kann ich von beiden auch nicht verlangen.

 
Der Geschirrgriff ist kein Festhalten am Geschirr:lol:
Das ist ein sauber aufgebautes Abbruchsignal.

Liebe Grüsse
Andrea

P.S. @Woolfen TT=Teletakt


(Entschuldigung. Ist schon wieder OT und gehört eigentlich in den abgetrennten Teil!)

Sehr lustig und danke für den Hinweis.

Wenn mir das nächste Mal ein mir meist noch unbekannter Hund, Gewicht etwas unter dem vom mir, plötzlich nach vorne geht, dann fliege ich selbstverständlich lieber hinter her, statt den Griff am K9 zu mißbrauchen.

Außerdem, wie konditioniere ich das Abbruchsignal, wenn ich nicht zunächst mal festhalte?
Insbesondere bei tauben Hunden, wie bei meinen beiden?
Ich habe doch die anfangs glatt einfach da festgehalten, wenn sie stehen bleiben sollten. Und an Stellen, wo Gefahr droht, wie befahrenen Straßen, tue ich das sicherheitshalber immer noch, auch wenn der Griff zum Henkel:D für sie inzwischen ein Abbruchsignal geworden ist, denn ein sichereres SITZ kann ich von beiden auch nicht verlangen.

Den Gedankengang mußt dir jetzt bitte mal erklären, warum solltest du den Griff am K9 nicht benutzen?:verwirrt:

Liebe Grüsse
Andrea
 
Tut-nix schrieb:
Den Gedankengang mußt dir jetzt bitte mal erklären, warum solltest du den Griff am K9 nicht benutzen?:verwirrt:

Ich denke, das bezog sich hierauf:

Der Geschirrgriff ist kein Festhalten am Geschirr:lol:
Das ist ein sauber aufgebautes Abbruchsignal.

Beim frueher schonmal angesprochenen Griff in die Bauchfalte, oder einem Stupser dorthin (Ruetter, Nijboer), verstehe ich, dass aus dem aversiven Abbruchsignal bei mehrfacher Korrektur ein konditioniertes wird, wo dann auch ein "leichter Hinweis" an der entsprechenden Stelle reicht.

Dasselbe kann ich auch erreichen, in dem ich den Hund am Geschirr hinter mich feuere, wenn er vorne Spaehne machen will.

Aber wie baue ich den Griff in's Geschirr als Abbruch-Signal sanft auf? Du wirst das ja kaum mit einem parallelen Leinenruck aufgebaut haben, das waere ja von hinten durch die Brust in's Auge geschossen... Immerhin reden wir in der Situation ja von einem Hund der hochgedreht ist.

Wie konditioniert man das Signal so, dass man es im Ruhezustand aufbaut, und dennoch beim Hochgedrehten Hund damit durch kommt? Die Frage steht immer noch unbeantwortet im Raum.
 
Wie konditioniert man das Signal so, dass man es im Ruhezustand aufbaut, und dennoch beim Hochgedrehten Hund damit durch kommt? Die Frage steht immer noch unbeantwortet im Raum.

Ich versuche das mal an meinem Hund zu erklären.
Ich lasse Merlin natürlich nicht hilflos in Situationen stolpern.
Bei ihm habe ich ganz große Erfolge mit Zeigen-Benennen gemacht.
Dadurch konnte ich die Distanz sehr schnell deutlich verringern.
Und seither bleibt er immer ansprechbar, sollte er dann trotzdem noch pöbeln "wollen" reicht eigentlich die Ankündigung, also das Signal für den Geschirrgriff (ich brauche gar nicht mehr reinzufassen)und er guckt sich um. Wichtig ist in der Situation zu bleiben! zu fühlen was der Hund braucht.
Merlin hat inzwischen wieder eine deutliche Körpersprache, die war durch die hemmenden Methoden verschüttet worden.
Nach dem Motto "lieber nix mehr zeigen und sofort auf 180 gehen"
Deswegen bleibt mir auch wieder sehr viel mehr Zeit bis er so hochfährt.

Geschirrgriff - Beruhigungssignal - zeigen und Bennen - Umlenkungs- Ankersignal-
u.s.w. Das sind alles Möglichkeiten aus denen man wählen kann. Ich kann von hier aus nicht entscheiden, was auf das einzelne Team passt. Wie gesagt, die Wahl steht doch jedem frei, auch bei aversiven Methoden.
Ich persönlich habe einen Hund, der mir gezeigt hat wie die Nebenwirkungen von aversiven Methoden aussehen können, meinem Hund hat das fast das Leben gekostet.

Liebe Grüsse
Andrea
 
Wie konditioniert man das Signal so, dass man es im Ruhezustand aufbaut, und dennoch beim Hochgedrehten Hund damit durch kommt? Die Frage steht immer noch unbeantwortet im Raum.

Ich versuche das mal an meinem Hund zu erklären.
Ich lasse Merlin natürlich nicht hilflos in Situationen stolpern.
Bei ihm habe ich ganz große Erfolge mit Zeigen-Benennen gemacht.
Dadurch konnte ich die Distanz sehr schnell deutlich verringern.
Und seither bleibt er immer ansprechbar, sollte er dann trotzdem noch pöbeln "wollen" reicht eigentlich die Ankündigung, also das Signal für den Geschirrgriff (ich brauche gar nicht mehr reinzufassen)und er guckt sich um. Wichtig ist in der Situation zu bleiben! zu fühlen was der Hund braucht.
Merlin hat inzwischen wieder eine deutliche Körpersprache, die war durch die hemmenden Methoden verschüttet worden.
Nach dem Motto "lieber nix mehr zeigen und sofort auf 180 gehen"
Deswegen bleibt mir auch wieder sehr viel mehr Zeit bis er so hochfährt.

Geschirrgriff - Beruhigungssignal - zeigen und Bennen - Umlenkungs- Ankersignal-
u.s.w. Das sind alles Möglichkeiten aus denen man wählen kann. Ich kann von hier aus nicht entscheiden, was auf das einzelne Team passt. Wie gesagt, die Wahl steht doch jedem frei, auch bei aversiven Methoden.
Ich persönlich habe einen Hund, der mir gezeigt hat wie die Nebenwirkungen von aversiven Methoden aussehen können, meinem Hund hat das fast das Leben gekostet.

Liebe Grüsse
Andrea

Ja und das sind alles Sachen, mit denen du nicht zu einem hochgefahrenen Hund durchkommst...:unsicher: du verhinderst, das dein Hund hochfährt, aber das ist etwas anders als einen Hund von 180 runter zu holen...
Danke, das wars, was ich wissen wollte...

Und wenn du berichtest, dass dein Hund keine klaren Signale mehr sendete, also meine Hündin tut das sehr wohl - obwohl es hier auch mal knallen kann wenns angebracht ist... aber man soll ja nicht vom einen Hund auf den anderen schließen;)

Und nur weil dein Hund mit aversiven Methoden (wobei aversiv ja nicht aversiv zu sein scheint: Stachler böööhhhsee - Klapperdose scheinbar guuuhhht?) versaut wurde, spricht das nicht gegen aversve Methoden -ich kann einen Hund mit Wattebäuschen ebenso versauen... den kleinen Jack Russel z.B. der meine Hündin letztens angefallen hätte, der wird mit Leckerchen erzogen - wäre meine Hündin (das arme geschundene Vieh) nicht so diszipliniert wäre der wohl sauber zerlegt worden: ob ihm das jetzt besser getan hätte als richtig gesetzte aversive Reize bei Fehlverhalten? Man weiß es nicht;)
 
Ja und das sind alles Sachen, mit denen du nicht zu einem hochgefahrenen Hund durchkommst...:unsicher: du verhinderst, das dein Hund hochfährt, aber das ist etwas anders als einen Hund von 180 runter zu holen...
Danke, das wars, was ich wissen wollte...

Und wenn du berichtest, dass dein Hund keine klaren Signale mehr sendete, also meine Hündin tut das sehr wohl - obwohl es hier auch mal knallen kann wenns angebracht ist... aber man soll ja nicht vom einen Hund auf den anderen schließen;)

Hat Tut-nix ja auch nicht gemacht, sondern nur meine Frage beantwortet.

Bruoni schrieb:
Und nur weil dein Hund mit aversiven Methoden (wobei aversiv ja nicht aversiv zu sein scheint: Stachler böööhhhsee - Klapperdose scheinbar guuuhhht?) versaut wurde, spricht das nicht gegen aversve Methoden -ich kann einen Hund mit Wattebäuschen ebenso versauen... den kleinen Jack Russel z.B. der meine Hündin letztens angefallen hätte, der wird mit Leckerchen erzogen - wäre meine Hündin (das arme geschundene Vieh) nicht so diszipliniert wäre der wohl sauber zerlegt worden: ob ihm das jetzt besser getan hätte als richtig gesetzte aversive Reize bei Fehlverhalten? Man weiß es nicht;)

Vorsicht, nicht alle ueber einen Kamm scheren. Rappeldose = guuuht war nur Gabi01.
 
Reine Neugier, Buroni, aber warum ist dein Hund so?

Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Es wurde hier aber auch Jagdtrieb angesprochen.
Ich denke, das ist für einen Jagdhund doch ein normales Verhalten, je nach Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt und dementsprechend mehr oder weniger muß eingewirkt werden, was bei einem "normalen" Hund ja möglich ist. Hochgedreht ist ein solcher Hund in der entsprechenden Situation aber auch.
 
Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Hochgedreht ist ein Hund für mich wenn er mit den normalen Mitteln der Ansprache nicht mehr oder nur noch sehr bedingt erreichbar ist.
Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Das wäre für mich, ua., "hochgedreht". Allerdings muß das kein krankhaftes oder durch widrige Umstände hervorgerufenes Verhalten sein. Genau so gut kann es ein, in unseren Augen übersteigertes, Triebverhalten sein.
 
Reine Neugier, Buroni, aber warum ist dein Hund so?

Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Es wurde hier aber auch Jagdtrieb angesprochen.
Ich denke, das ist für einen Jagdhund doch ein normales Verhalten, je nach Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt und dementsprechend mehr oder weniger muß eingewirkt werden, was bei einem "normalen" Hund ja möglich ist. Hochgedreht ist ein solcher Hund in der entsprechenden Situation aber auch.

Ja, warum mein Hund so ist, wüsste ich auch gerne;) Wir haben sie ja erst mit zwei Jahren bekommen, und nachdem ich den Hund zu Hause hatte habe ich dann auch verstanden, warum er abgegeben wurde;) Die Vorbesitzer waren keine bösen Menschen- aber mit DIESEM Hund schlichtweg überfordert (wie ich ja eigentlich auch lange Zeit!) - Lucky ist kein Hund zum Entspannen, Lucky ist einfach Lucky...
Wir können nicht sagen ob sie zu dem Hund gemacht wurde, der sie ist, oder ob sie schon einfach immer so war - vielleicht eine Mischung aus beidem?

Ich sag es mal so, als ich sie bekommen habe, war es wesentlich schlimmer, da haben Kleinigkeiten gereicht um sie so hoch zu pushen, wie gesagt, sie ist auch generell ein Hund mit sehr niedrigem Erregungsniveau (!) und dafür ist sie heute top!
Und ich habe ja schon angesprochen, dass das Verhalten auch durchaus erlernt sein kann oder sogar einfach Veränderungen im Hirnstoffwechsel vorliegen könnten, die ja auch teils mit durch Prägephase bedingt sein können - wir wissen es nicht.
Was gesundheitlich abgeklärt werden konnte ist ok (gut, wir haben sie nicht in die Röhre schieben lassen etc);)

Eventuell wäre durch Training noch etwas raus zu holen aber wir können das hier unter den gegebenen Umständen schlichtweg nicht durchführen bzw. ist Lucky ja auch durch ein entsprechendes Signal herunter zu holen (aber wirklich ansprechbar ist sie da nicht...)

Es ist ja auch nicht so, das wir diese Situationen am laufenden Band haben! - es sind eher Ausnahmesituationen und daher auch in unseren Augen nicht so dramatisch (aber eben auch schlechter zu bearbeiten)
 
PerlRonin;2396230... schrieb:
Tut-nix schrieb:
Und nur weil dein Hund mit aversiven Methoden (wobei aversiv ja nicht aversiv zu sein scheint: Stachler böööhhhsee - Klapperdose scheinbar guuuhhht?) versaut wurde, spricht das nicht gegen aversve Methoden -ich kann einen Hund mit Wattebäuschen ebenso versauen... den kleinen Jack Russel z.B. der meine Hündin letztens angefallen hätte, der wird mit Leckerchen erzogen - wäre meine Hündin (das arme geschundene Vieh) nicht so diszipliniert wäre der wohl sauber zerlegt worden: ob ihm das jetzt besser getan hätte als richtig gesetzte aversive Reize bei Fehlverhalten? Man weiß es nicht;)

Vorsicht, nicht alle ueber einen Kamm scheren. Rappeldose = guuuht war nur Gabi01.

Huhu,
wäre es möglich das zu verändern, denn das habe ich NICHT geschrieben.

Liebe Grüsse
Andrea
 
Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Hochgedreht ist ein Hund für mich wenn er mit den normalen Mitteln der Ansprache nicht mehr oder nur noch sehr bedingt erreichbar ist.
Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Das wäre für mich, ua., "hochgedreht". Allerdings muß das kein krankhaftes oder durch widrige Umstände hervorgerufenes Verhalten sein. Genau so gut kann es ein, in unseren Augen übersteigertes, Triebverhalten sein.

Ja, hochgedreht ist für mich ein Hund, der dann eigentlich gar nicht mehr wahrnimmt, was er tut.
Ich habe z.Z. wieder so einen im TH als "meinen" TH-Hund.
Der z.B. schnappt, wenn er hochgedreht hat, nach allen Seiten um sich, schmeißt sich auf den Rücken, weiter schnappend, springt wieder auf.....


Bei dem nutze ich jetzt auch das K9, also den "Henkel", und halte den Hund einfach fest, damit er wenigstens ein wenig wieder runter fährt und ich zu ihm durchdringe. Anfangs habe ich das nur mit Maulkorb gemacht. Jetzt bin davon überzeugt, dass er trotz allem eine gute Beißhemmung hat, weswegen ich das jetzt auch ohne MK tue.

(Nur hat er keine Ahnung, das unter der Bekleidung des Menschen sich dessen Haut befindet. Das zeigt er fast allen vom TH-Personal deutlich und hat damit leider auch Erfolg. :()

Allerdings denke ich, dass zumindest bei ihm weniger das Signal für den Griff wirkt, als die Ruhe, die dem Festhalten folgt. Ich ignoriere ihn dann, bis ich der Meinung bin, er hört mich zumindest wieder.
Seine Probleme sind große Unsicherheit und die schon ins TH mitgebrachte Erfahrung, wenn er richtig droht und notfalls mal in die Klamotten schnappt, dann hat er seine Ruhe.

Eigentlich ist er ein sehr netter, intelligenter Hund.

Mein Willi galt im TH übrigens auch lange als hochdrehende "Granate", wie unser Hundetrainer immer spricht.

Grund war, wenn er immer weiter zum Spielen animiert wurde, war irgendwann der Punkt erreicht, wo er mit allem, was ihm in den Sinn kam, spielen wollte und dabei konnte Willi auch kräftig an der Bekleidung ziehen und der, der mit ihm spielte, drang nicht mehr zu ihm durch.
Dieses Hochdrehen war aber hausgemacht. Willi hat immer ganz deutlich angezeigt, wann man das Spiel beenden muß und zu diesem Zeitpunkt kam man auch noch gut zu ihm durch. Dann war eben Schluß und gut war`s.

Bei Willi und Xenia ist der Griff wegen ihrer Taubheit wirklich zum Signal geworden, das Weiterlaufen einzustellen und stehen zu bleiben.

Sie haben zwar Handzeichen jetzt gelernt. Nur, wenn ich hinter ihrem Rücken herum winke, macht das ja nicht so wirklich Sinn.:D
Die sind aber auch tiefenentspannt dabei und waren es auch, als sie es lernten.;)
 
zum thema hund fährt so schnell hoch, dass er nicht mehr erreichbar ist:

Fräulein Annie reicht das Erblicken eines bestimmten Hundes (auch wenn der am Rande des Horizonts auftaucht) um ihr Hirn auszuschalten. "klack" und ich hab nicht mehr das ruhige liebe Tier an der Leine, wie manche sie hier beim Südentreffen kennengelernt haben.

Wie will maneinen Hund der wie gestört schreit (ich mein wirklich schreien, nicht bellen), mit den Zähnen klappert (bei ihr ein Zeichen für Kopf komplett aus), tobt, sich vor lauter Wut heiser schreit und die Zunge blutig beisst, mit klassischer Konditionierung weiterkommen?

*lehnt sich zurück und wartet artig auf die eierlegende Wollmilchsau*

Nun, eine klassische Konditionierung hat ja bereits statt gefunden.;)

Ich habe gute Erfolge mit "zeigen und benennen"(auch nach Cumcane und auch dort zu erlernen)gemacht.
Dabei war eine sehr schnelle Distanzverringerung möglich.

Liebe Grüsse
Andrea

wenn du die konditionierung meinst, dass dieser hund schon mehrfach seine zähne in Annie gehackt hat, JA dann hat eine Konditionierung schon stattgefunden...:unsicher:
 
Huhu,
wäre es möglich das zu verändern, denn das habe ich NICHT geschrieben

Entschuldigung, Fehler beim zitieren. Ich korrigiere den, lasse ihn aber in Deinem Beitrag gerade im Zitat stehen, damit Dein Einwand nicht ohne Kontext da steht.

Sorry, normalerweise bin ich da aufmerksamer.

Edit: schon erledigt.
 
zum thema hund fährt so schnell hoch, dass er nicht mehr erreichbar ist:

Fräulein Annie reicht das Erblicken eines bestimmten Hundes (auch wenn der am Rande des Horizonts auftaucht) um ihr Hirn auszuschalten. "klack" und ich hab nicht mehr das ruhige liebe Tier an der Leine, wie manche sie hier beim Südentreffen kennengelernt haben.

Wie will maneinen Hund der wie gestört schreit (ich mein wirklich schreien, nicht bellen), mit den Zähnen klappert (bei ihr ein Zeichen für Kopf komplett aus), tobt, sich vor lauter Wut heiser schreit und die Zunge blutig beisst, mit klassischer Konditionierung weiterkommen?

*lehnt sich zurück und wartet artig auf die eierlegende Wollmilchsau*

Nun, eine klassische Konditionierung hat ja bereits statt gefunden.;)

Ich habe gute Erfolge mit "zeigen und benennen"(auch nach Cumcane und auch dort zu erlernen)gemacht.
Dabei war eine sehr schnelle Distanzverringerung möglich.

Liebe Grüsse
Andrea

wenn du die konditionierung meinst, dass dieser hund schon mehrfach seine zähne in Annie gehackt hat, JA dann hat eine Konditionierung schon stattgefunden...:unsicher:

Ist denn jetzt sichergestellt das dieser Hund Annie nix mehr tun kann?

Liebe Grüsse
Andrea
 
Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Hochgedreht ist ein Hund für mich wenn er mit den normalen Mitteln der Ansprache nicht mehr oder nur noch sehr bedingt erreichbar ist.
Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Das wäre für mich, ua., "hochgedreht". Allerdings muß das kein krankhaftes oder durch widrige Umstände hervorgerufenes Verhalten sein. Genau so gut kann es ein, in unseren Augen übersteigertes, Triebverhalten sein.

Danke:hallo:
 
Nun, eine klassische Konditionierung hat ja bereits statt gefunden.;)

(...)

wenn du die konditionierung meinst, dass dieser hund schon mehrfach seine zähne in Annie gehackt hat, JA dann hat eine Konditionierung schon stattgefunden...:unsicher:

Ist denn jetzt sichergestellt das dieser Hund Annie nix mehr tun kann?

Liebe Grüsse
Andrea

Ja, aber erst nachdem ich mit Polizei und Ordnungsamt gedroht hab ;)
 
Kann mir mal bitte jemand diesen berüchtigten Bauchfaltengriff erläutern?
Ich lese immer wieder davon und versuche mir was drunter vorzustellen, aber so wirklich weiß ich es nicht. Welche Bauchfalte, welcher Griff - und dann?

Oder ein Link, falls das hier schon mal erklärt wurde, wäre natürlich ebenso hilfreich.
 
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