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Der Geschirrgriff ist kein Festhalten am Geschirr
Das ist ein sauber aufgebautes Abbruchsignal.
Liebe Grüsse
Andrea
P.S. @Woolfen TT=Teletakt
Der Geschirrgriff ist kein Festhalten am Geschirr
Das ist ein sauber aufgebautes Abbruchsignal.
Liebe Grüsse
Andrea
P.S. @Woolfen TT=Teletakt
(Entschuldigung. Ist schon wieder OT und gehört eigentlich in den abgetrennten Teil!)
Sehr lustig und danke für den Hinweis.
Wenn mir das nächste Mal ein mir meist noch unbekannter Hund, Gewicht etwas unter dem vom mir, plötzlich nach vorne geht, dann fliege ich selbstverständlich lieber hinter her, statt den Griff am K9 zu mißbrauchen.
Außerdem, wie konditioniere ich das Abbruchsignal, wenn ich nicht zunächst mal festhalte?
Insbesondere bei tauben Hunden, wie bei meinen beiden?
Ich habe doch die anfangs glatt einfach da festgehalten, wenn sie stehen bleiben sollten. Und an Stellen, wo Gefahr droht, wie befahrenen Straßen, tue ich das sicherheitshalber immer noch, auch wenn der Griff zum Henkel für sie inzwischen ein Abbruchsignal geworden ist, denn ein sichereres SITZ kann ich von beiden auch nicht verlangen.
Tut-nix schrieb:Den Gedankengang mußt dir jetzt bitte mal erklären, warum solltest du den Griff am K9 nicht benutzen?
Der Geschirrgriff ist kein Festhalten am Geschirr
Das ist ein sauber aufgebautes Abbruchsignal.
Wie konditioniert man das Signal so, dass man es im Ruhezustand aufbaut, und dennoch beim Hochgedrehten Hund damit durch kommt? Die Frage steht immer noch unbeantwortet im Raum.
Wie konditioniert man das Signal so, dass man es im Ruhezustand aufbaut, und dennoch beim Hochgedrehten Hund damit durch kommt? Die Frage steht immer noch unbeantwortet im Raum.
Ich versuche das mal an meinem Hund zu erklären.
Ich lasse Merlin natürlich nicht hilflos in Situationen stolpern.
Bei ihm habe ich ganz große Erfolge mit Zeigen-Benennen gemacht.
Dadurch konnte ich die Distanz sehr schnell deutlich verringern.
Und seither bleibt er immer ansprechbar, sollte er dann trotzdem noch pöbeln "wollen" reicht eigentlich die Ankündigung, also das Signal für den Geschirrgriff (ich brauche gar nicht mehr reinzufassen)und er guckt sich um. Wichtig ist in der Situation zu bleiben! zu fühlen was der Hund braucht.
Merlin hat inzwischen wieder eine deutliche Körpersprache, die war durch die hemmenden Methoden verschüttet worden.
Nach dem Motto "lieber nix mehr zeigen und sofort auf 180 gehen"
Deswegen bleibt mir auch wieder sehr viel mehr Zeit bis er so hochfährt.
Geschirrgriff - Beruhigungssignal - zeigen und Bennen - Umlenkungs- Ankersignal-
u.s.w. Das sind alles Möglichkeiten aus denen man wählen kann. Ich kann von hier aus nicht entscheiden, was auf das einzelne Team passt. Wie gesagt, die Wahl steht doch jedem frei, auch bei aversiven Methoden.
Ich persönlich habe einen Hund, der mir gezeigt hat wie die Nebenwirkungen von aversiven Methoden aussehen können, meinem Hund hat das fast das Leben gekostet.
Liebe Grüsse
Andrea
Ja und das sind alles Sachen, mit denen du nicht zu einem hochgefahrenen Hund durchkommst... du verhinderst, das dein Hund hochfährt, aber das ist etwas anders als einen Hund von 180 runter zu holen...
Danke, das wars, was ich wissen wollte...
Und wenn du berichtest, dass dein Hund keine klaren Signale mehr sendete, also meine Hündin tut das sehr wohl - obwohl es hier auch mal knallen kann wenns angebracht ist... aber man soll ja nicht vom einen Hund auf den anderen schließen
Bruoni schrieb:Und nur weil dein Hund mit aversiven Methoden (wobei aversiv ja nicht aversiv zu sein scheint: Stachler böööhhhsee - Klapperdose scheinbar guuuhhht?) versaut wurde, spricht das nicht gegen aversve Methoden -ich kann einen Hund mit Wattebäuschen ebenso versauen... den kleinen Jack Russel z.B. der meine Hündin letztens angefallen hätte, der wird mit Leckerchen erzogen - wäre meine Hündin (das arme geschundene Vieh) nicht so diszipliniert wäre der wohl sauber zerlegt worden: ob ihm das jetzt besser getan hätte als richtig gesetzte aversive Reize bei Fehlverhalten? Man weiß es nicht
Du meinst sicher Gabi03.Rappeldose = guuuht war nur Gabi01.
Hochgedreht ist ein Hund für mich wenn er mit den normalen Mitteln der Ansprache nicht mehr oder nur noch sehr bedingt erreichbar ist.Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Das wäre für mich, ua., "hochgedreht". Allerdings muß das kein krankhaftes oder durch widrige Umstände hervorgerufenes Verhalten sein. Genau so gut kann es ein, in unseren Augen übersteigertes, Triebverhalten sein.Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Reine Neugier, Buroni, aber warum ist dein Hund so?
Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Es wurde hier aber auch Jagdtrieb angesprochen.
Ich denke, das ist für einen Jagdhund doch ein normales Verhalten, je nach Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt und dementsprechend mehr oder weniger muß eingewirkt werden, was bei einem "normalen" Hund ja möglich ist. Hochgedreht ist ein solcher Hund in der entsprechenden Situation aber auch.
PerlRonin;2396230... schrieb:Tut-nix schrieb:Und nur weil dein Hund mit aversiven Methoden (wobei aversiv ja nicht aversiv zu sein scheint: Stachler böööhhhsee - Klapperdose scheinbar guuuhhht?) versaut wurde, spricht das nicht gegen aversve Methoden -ich kann einen Hund mit Wattebäuschen ebenso versauen... den kleinen Jack Russel z.B. der meine Hündin letztens angefallen hätte, der wird mit Leckerchen erzogen - wäre meine Hündin (das arme geschundene Vieh) nicht so diszipliniert wäre der wohl sauber zerlegt worden: ob ihm das jetzt besser getan hätte als richtig gesetzte aversive Reize bei Fehlverhalten? Man weiß es nicht
Vorsicht, nicht alle ueber einen Kamm scheren. Rappeldose = guuuht war nur Gabi01.
Hochgedreht ist ein Hund für mich wenn er mit den normalen Mitteln der Ansprache nicht mehr oder nur noch sehr bedingt erreichbar ist.Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Das wäre für mich, ua., "hochgedreht". Allerdings muß das kein krankhaftes oder durch widrige Umstände hervorgerufenes Verhalten sein. Genau so gut kann es ein, in unseren Augen übersteigertes, Triebverhalten sein.Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
zum thema hund fährt so schnell hoch, dass er nicht mehr erreichbar ist:
Fräulein Annie reicht das Erblicken eines bestimmten Hundes (auch wenn der am Rande des Horizonts auftaucht) um ihr Hirn auszuschalten. "klack" und ich hab nicht mehr das ruhige liebe Tier an der Leine, wie manche sie hier beim Südentreffen kennengelernt haben.
Wie will maneinen Hund der wie gestört schreit (ich mein wirklich schreien, nicht bellen), mit den Zähnen klappert (bei ihr ein Zeichen für Kopf komplett aus), tobt, sich vor lauter Wut heiser schreit und die Zunge blutig beisst, mit klassischer Konditionierung weiterkommen?
*lehnt sich zurück und wartet artig auf die eierlegende Wollmilchsau*
Nun, eine klassische Konditionierung hat ja bereits statt gefunden.
Ich habe gute Erfolge mit "zeigen und benennen"(auch nach Cumcane und auch dort zu erlernen)gemacht.
Dabei war eine sehr schnelle Distanzverringerung möglich.
Liebe Grüsse
Andrea
Huhu,
wäre es möglich das zu verändern, denn das habe ich NICHT geschrieben
zum thema hund fährt so schnell hoch, dass er nicht mehr erreichbar ist:
Fräulein Annie reicht das Erblicken eines bestimmten Hundes (auch wenn der am Rande des Horizonts auftaucht) um ihr Hirn auszuschalten. "klack" und ich hab nicht mehr das ruhige liebe Tier an der Leine, wie manche sie hier beim Südentreffen kennengelernt haben.
Wie will maneinen Hund der wie gestört schreit (ich mein wirklich schreien, nicht bellen), mit den Zähnen klappert (bei ihr ein Zeichen für Kopf komplett aus), tobt, sich vor lauter Wut heiser schreit und die Zunge blutig beisst, mit klassischer Konditionierung weiterkommen?
*lehnt sich zurück und wartet artig auf die eierlegende Wollmilchsau*
Nun, eine klassische Konditionierung hat ja bereits statt gefunden.
Ich habe gute Erfolge mit "zeigen und benennen"(auch nach Cumcane und auch dort zu erlernen)gemacht.
Dabei war eine sehr schnelle Distanzverringerung möglich.
Liebe Grüsse
Andrea
wenn du die konditionierung meinst, dass dieser hund schon mehrfach seine zähne in Annie gehackt hat, JA dann hat eine Konditionierung schon stattgefunden...
Huhu,
wäre es möglich das zu verändern, denn das habe ich NICHT geschrieben
Entschuldigung, Fehler beim zitieren. Ich korrigiere den, lasse ihn aber in Deinem Beitrag gerade im Zitat stehen, damit Dein Einwand nicht ohne Kontext da steht.
Sorry, normalerweise bin ich da aufmerksamer.
Edit: schon erledigt.
Hochgedreht ist ein Hund für mich wenn er mit den normalen Mitteln der Ansprache nicht mehr oder nur noch sehr bedingt erreichbar ist.Außerdem habe ich ein Verständnisproblem. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Was genau wird mit hochgedreht gemeint?
Das wäre für mich, ua., "hochgedreht". Allerdings muß das kein krankhaftes oder durch widrige Umstände hervorgerufenes Verhalten sein. Genau so gut kann es ein, in unseren Augen übersteigertes, Triebverhalten sein.Ich habe das Beispiel meiner Kitty vor Augen. Ein Hund der bei bestimmten Auslösern völlig ausrastet und bis zur Selbstverletzung durchdreht. Das ist für mich ein krankhaftes, durch äußerst widrige zurückliegende Lebensumstände bei ihr hervorgerufenes Verhalten.
Nun, eine klassische Konditionierung hat ja bereits statt gefunden.
(...)
wenn du die konditionierung meinst, dass dieser hund schon mehrfach seine zähne in Annie gehackt hat, JA dann hat eine Konditionierung schon stattgefunden...
Ist denn jetzt sichergestellt das dieser Hund Annie nix mehr tun kann?
Liebe Grüsse
Andrea