Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Wer redet denn von Deutschland?
Auch andernorts wird gejagt, sicher nicht schlechter als hier :lol:
 
tja da muss ich dich leider enttäusch, das ist schon wieder nicht mehr aktuell.
Diese aktion der schweizer tierschützer ist gleichziehend gewesen mit dem jagdverbot in verschiedenen kantonen in der schweiz. welches zeitweise auch durch gesetzt wurde, aber dann auf grund massiver Probleme wieder abgeschafft.
 
Schorschi... Falsch das war der entwurf von eienr vorsitzenden der gruenen die auch mitglied des òjv ist. Wenn man sich diese gesefzes vorlage mal durchliest merkt man aber rwlativ schnell wie weltfremd das ganze ist und vorallem das das wenig mit praxis zu tun hat sondern dieses samelsurium an bloedainn nur von leuten geschrieben worden sein kann,die entweder noch nie einen hund gefuehrt haben. Oder aber jagd nur aus der zeitung kennen
 
@Radion

Das steht genau wo?
Am 19.03.2011 klang's aus dortigen Jägerkreisen jedenfalls noch so:

Dass der TTSV mit dieser Absage nicht zufrieden ist, war zu
erwarten und er reichte beim Regierungsrat sofort ein Verbot der Baujagd ein. Mit
grosser Unterstützung der Medien wurde mit falschen Argumenten operiert und
sogleich eine Volksinitiative lanciert. In unserer Stellungnahme zu diesem Antrag
haben wir, wie auch die Jagdverwaltung, klar für eine Beibehaltung der Baujagd
argumentiert. Unsere Enttäuschung war sehr gross, als wir vernehmen mussten,
dass der Regierungsrat dem Antrag des TTSV entgegen kam und die Baujagd in
unserem Kanton verbieten will. Dieser Kniefall vor dem Tierschutz wird in den
anderen Kantonen nicht verstanden, denn man befürchtet nun, dass die Abschaf-
fung der Baujagd auch auf eidgenössischer Ebene wieder zum Thema wird, denn
bereits im Jahr 2003 hatte der Ständerat einen diesbezüglichen Antrag klar abge-
lehnt. Subversive Elemente im TTSV ...



:lol: subversive Elemente - so bezeichnete die SED - Führung in der DDR den "Klassenfeind". Lässt tief blicken, was da für ein Niveau herrscht.
 

Der Wolf aus dem Reinhardswald ist tot


Äußere Gewalteinwirkung wird ausgeschlossen

14. April 2011 - Waldarbeiter des Forstamtes Reinhardshagen fanden gestern einen toten Wolf. Alles spricht dafür, dass es das Tier ist, das erstmals im Mai 2008 in dem Gebiet sicher nachgewiesen worden war. Eine äußere Gewalteinwirkung konnte an dem schon mehrere Wochen toten Wolf nicht festgestellt werden. Näheres soll eine veterinärmedizinische Untersuchung ergeben, die nun durch das Umweltministerium Hessen in Auftrag gegeben wurde..........



g045.gif

 
Jäger gegen Aufnahme des Wolfes in's Jagdrecht:

Offener Brief
Wölfe ins Jagdrecht? Nein Danke..!

Sehr geehrter Herr Staatsminister Kupfer,

den aktuellen Vorstoß des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft,
des Landesjagdverbandes Sachsen und des Deutschen Jagdschutzverbandes,
den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen zu wollen, lehnen ÖJV und BUND ab.

Es ist davon auszugehen, dass die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht eine Signalwirkung
entfalten würde, die den Bemühungen um den Schutz dieses bei uns äußerst
seltenen Beutegreifers entgegenläuft. Wird der Wolf Bestandteil sächsischen Jagdrechts,
ist es wahrscheinlich, dass sich auch andere Bundesländer dem anschließen.

Wölfe stehen unter dem strengen Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes und dürfen
weder gejagt, noch in anderer Weise gestört und beunruhigt werden. Der Bestand des
Wolfes in Deutschland ist immer noch hochgradig gefährdet. Zudem regelt sich die
Populationsdichte von Wölfen durch die ausgeprägte Territorialität von Wolfsrudeln von
selbst. Eine Bestandsregulierung des Wolfes durch Jagd ist also auch in Zukunft nicht
Bestandteil eines sinnvollen Wolfsmanagements.

Somit gibt es auch keinerlei Grundlage dafür, den Wolf in ein Jagdrecht aufzunehmen,
welches die Regulierung jagdbarer Arten regelt. Stattdessen sollte auch in Zukunft das
Artenschutzrecht hinsichtlich der Verantwortlichkeit für den Wolf über allem stehen.
Sollte es tatsächlich im Ausnahmefall zu übermäßigen Konflikten mit einem einzelnen
problematischen Wolf kommen, dann sieht auch das Bundesnaturschutzgesetz Möglichkeiten vor, einzugreifen.



Übrigens ist die aktuelle Ausgabe der "GEO" sehr lesenswert, denn sie beschäftigt sich u.a. auch mit dem Zustand und der Zukunft des deutschen Waldes, die gar nicht so rosig aussieht. Sie beleuchtet den Hegeanspruch der konventionellen Jäger und deckt die Widersprüche auf, die zwischen Worten und Taten auftreten. Man muß ganz klar sagen, daß in Deutschland überwiegend falsch gejagt wird. Auf Kosten des Waldes und zu sehr auf den Profit der Jagdeigentümer ausgelegt.

Sie zeigt aber auch Alternativen und neue Wege auf, die man beispielsweise in einem großen Jagdrevier der Schorfheide geht, welche ja, beginnend mit Kaiser Wilhelm, über Göring, die Staatsjäger der DDR bis heute einen 4 - 5 fachen Wildbestand an Rot- und Rehwild aufweist, als der Wald vertragen kann. Diese künstlich hochgehaltenen lukrativen Reviere sind mit dafür verantwortlich, daß es mit unserem Wald bergab geht.
 
Auch von einer Internet - Seite eines Jagdverbands, allerdings eines, den die hier versammelten "Fachleute" unter den konventionellen Traditionalisten, denen offenbar jedes Stück Bewegung schwerfällt, als "Spinner" bezeichnet werden:

Der Wolf - Jagdkonkurrent und Sicherheitsrisiko ?
- Plädoyer für einen Heimkehrer -

Wohlbemerkt, der Autor ist keinesfalls Jagdgegner, wie ihm oft nachgesagt wird; er gehört lediglich zu dem wachsenden Kreis derjenigen, der die in Deutschland ausgeübte trophäenorientierte Sonntagsjagd und das hiermit verbundene martialische und waffenklirrende Brimborium („Das jagdliche Brauchtum") kritisch betrachtet.
Abgesehen davon, dass eine Jagd auf Top-Predatoren in kaum einem Ökosystem wirklich Sinn macht - in Deutschland mit seinen überhöhten Schalenwildbeständen sind die Gründe für eine Bejagung des Wolfes nicht nachzuvollziehen! Das Reh, ein wichtiges Beutetier von Freund Isegrim, ist unbestritten - nächst dem sauren Regen - der größte Schadensfaktor im deutschen Wald. Damit überhaupt wieder ein naturnaher Wald, das Gegenteil hiervon wäre das schon von Hermann LÖNS (sicherlich kein Jagdgegner) so bezeichnete „forstfiskalische Stangenwäldchen", hochkommen kann, müssen mit enormen Kostenaufwand Schutzflächen angelegt und mit gegattert werden, um Verbiss- und Fegeschäden zu vermeiden.
In Deutschlands Forsten stimmt das Verhältnis der Anzahl von Wild und Fläche nicht; Schalenwildbestände werden künstlich auf einem weitaus zu hohen Niveau gehalten, damit der Schütze für seine hohen Pachtkosten immer ausreichend Rehe, Hirsche und Schwarzwild vor seine Büchse bekommt. Es wird nicht mit der notwendigen Konsequenz geschossen, und durch die unsinnige Winterfütterung wird ein natürlicher Selektionsprozess weitgehend ausgeschaltet, das „Ankirren" von Schwarzwild ist in vielen Fällen eine illegale versteckte Fütterung. Abgesehen hiervon braucht das Wild in einem gesunden und naturnahen Wald keine Fütterung - sondern diese ist lediglich einer der Gründe und gleichzeitig auch Indikator für die unnatürlich hohen Wilddichten unserer Wälder.
Die Jägerschaft versteht sich als eine Institution, die das „natürliche Gleichgewicht" in Feld und Wald garantiert; da die großen Beutegreifer wie Bär, Luchs und vor allem der Wolf verschwunden seien, müssten sie jetzt die Rolle des Regulators übernehmen. So weit, so schlecht - es stellt sich dann aber die ketzerische Frage, warum denn der Wolf oder ein anderer Beutegreifer bejagt werden soll, nimmt er doch dem deutschen Waidmanne die ach so lästige Arbeit der Schalenwildreduzierung mit dem hiermit unvermeidlichen Töten ab. Mit einem philosophischen Mäntelchen umhangen klingt das in der einschlägigen Szene „Wir jagen nicht, um zu töten, wir töten, um gejagt zu haben", so Ortega y GASSET, einer der internationalen Gurus der grünen Zunft.

 
musst du auch nicht, in der praxis beweisen diese spinner das aber jeden tag.....
 
Und mit welcher Berechtigung bezeichnest du die Leute vom ÖJV als Spinner?

Auf welcher Grundlage basiert diese abwertende Bezeichnung?

Und was genau tun diese abwertend als Spinner bezeichneten Menschen jeden Tag, mit dem sie sich diese abwertende Titulierung "verdienen"?
 
musst du auch nicht, in der praxis beweisen diese spinner das aber jeden tag.....
Komm daya, aktiviere Deine grauen Gehirnzellen. Ich kann mich noch sehr gut an Deine Aussagen zum Rehabschuss erinnern. Drückjagd - Fan vor dem Herrn, da effektiv usw.
Nichts anderes sagt der ÖJV, nur ist es bei denen Spinnerei, weil sie bei den tratitionsverblödeten Zweiginsmauldeswildessteckern als Nestbeschmutzer gelten.
Und weil deren logische Argumentationen nicht so recht in's Bild vom "Heger" passen, der die Wälder in Wahrheit mit Wild überfrachtet, damit er auch weiterhin sein Disneyland hat und auch der größte Blindgänger noch seinen Bock schiessen kann. Sofern er ordentlich dafür löhnt.
 
Jiha und es folgt der naechste.streich der öjv spinner..
In Anbetracht des Klimawandels wird gerade im Nordosten Deutschlands gar nichts anderes übrigbleiben, als den Aufbau des Waldes zu reformieren. Glücklicherweise gibt es auch unter den Jägern Leute, die weiter denken als bis zum nächsten Hochstand.
 
Keine Ahnung ob das hier irgendwo schon steht, bin ehrlich gesagt zu faul zu suchen, aber der Wolf aus Nordhessen ist auch tot! :( Waldarbeiter haben ihn gefunden, die Todesursache ist (soviel ich weis) noch nicht bekannt...
 
Jiha und es folgt der naechste.streich der öjv spinner..
In Anbetracht des Klimawandels wird gerade im Nordosten Deutschlands gar nichts anderes übrigbleiben, als den Aufbau des Waldes zu reformieren. Glücklicherweise gibt es auch unter den Jägern Leute, die weiter denken als bis zum nächsten Hochstand.


du bist echt der präsident der ahnungslosen! :unsicher:
"den aufbau des waldes reformieren"....:unsicher:

d.h. für den öjv, das ungeachtet des klimawandels , für den standort UNGEEIGNETE hölzer gepflanzt werden, und um die zum wachsen zu bekommen, muss unbedingt alles ausgerottet werden, was ein blatt oder rinde fressen kann....:unsicher:

soviel zu " bis zum hochsitz denken".....
 
Jiha und es folgt der naechste.streich der öjv spinner..
In Anbetracht des Klimawandels wird gerade im Nordosten Deutschlands gar nichts anderes übrigbleiben, als den Aufbau des Waldes zu reformieren. Glücklicherweise gibt es auch unter den Jägern Leute, die weiter denken als bis zum nächsten Hochstand.


du bist echt der präsident der ahnungslosen! :unsicher:
"den aufbau des waldes reformieren"....:unsicher:

d.h. für den öjv, das ungeachtet des klimawandels , für den standort UNGEEIGNETE hölzer gepflanzt werden, und um die zum wachsen zu bekommen, muss unbedingt alles ausgerottet werden, was ein blatt oder rinde fressen kann....:unsicher:

soviel zu " bis zum hochsitz denken".....
Mir fällt irgendwie immer das Gleichnis ein, bei dem man mit einem Blinden über Farben diskutiert.
Nicht der ÖJV stellte die Studien an, sondern Leute, die über etwas mehr Background verfügen als ein paar Freizeitjäger.
Der ÖJV hat lediglich mehrheitlich Mitglieder in seinen Reihen, die in der Lage und willens sind, dazuzulernen.
Von Ausrotten habe ich auch nichts gelesen, ausrotten wollt lediglich ihr, nämlich den Wolf, da er euern Schießstand behindert.
 
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