Sewerin wieder aktiv!?!

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Auf der anderen Seite, was will mir das Tierheim, wenn ich mit meinem Mali VPG mache?
Nur darfst du das beim Vermittlungsgespräch eben nicht unbedingt zur Sprache bringen und mußt eventuelle (rechtlich eh nicht haltbare) Klauseln in den Übernahmeverträgen des TS ignorieren.
Kann man aber nicht verallgemeinern, es gibt überall Leute, die vor Kompetenz kaum laufen können, Leute mit Vorurteilen gegen dieses und jenes.
Und dann gibt's Vermittlungen, die völlig ok sind und Leute haben, die wissen, was sie tun.
Warst du nicht Derjenige der sagte das er mir bspw. keinen Kangal vermitteln würde?
 
  • 2. Juni 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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naja, vielleicht haben diese Zusätze ja einen Grund, vielleicht ist der Jagdhund abgegeben worden, weil für die Jagd nicht geeignet und der Mali, weil für VPG nicht geeignet, ihr kennt doch garnicht die Hintergründe.

Wenn das generell so läuft würde ich das doof finden, aber das kann man so nicht wissen.

Wir geben sowohl an Jäger ab, als auch an VPGler....wenn der Hund paßt, umso besser.

Hatten aber noch nie solche Anfragen, im Gegenteil, der Jäger der bei unseren Hunden das Antijagdtraining anleitet, sagte zu mir, als ich ihm eine Hündin ans Herz legte: "wenn ich mir der auftauche, lachen sich die anderen schlapp" weil sie halt nicht der im Münsterland typ. gebrauchte Jagdhund war...

Naja, aber das Ursprungsthema ist doch sowieso abgedriftet...um Sewerin gehts doch schon lange nicht mehr, und die Komiker sind auch schnell wieder verschwunden...
 
Ruhrlady schrieb:
naja, vielleicht haben diese Zusätze ja einen Grund, vielleicht ist der Jagdhund abgegeben worden, weil für die Jagd nicht geeignet und der Mali, weil für VPG nicht geeignet, ihr kennt doch garnicht die Hintergründe.

Wenn das generell so läuft würde ich das doof finden, aber das kann man so nicht wissen.

Danke, hast mir einiges an Tipperei erspart.
 
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen

Reden wir zunächst über Dummheit im Allgemeinen. Gehen wir dazu Dummheit zunächst von zwei Seiten an. Es gibt Dummheit, und es gibt Dummheiten. Dabei stellt man fest, dass die Dummheiten in der Mehrzahl eigentlich weniger dumm sind als die Dummheit in der Einzahl. Ja, dümmer noch: Dummheiten können sogar reizend sein, die Dummheit kann das eher nicht.
Bei Sebastian Brandt lautet die These: Die Welt wird von Dummheit beherrscht. Im Jahr 1494 hat er dazu sein Bändchen "Das Narrenschiff" geschrieben; es enthält die Beschreibung von 112 Narreteien. Im Jahr 1511 verfaßte sodann Erasmus von Rotterdam "Das Lob der Torheit". Was wie eine Hymne auf die Dummen daherkommt, ist natürlich satirisch gemeint. Ähnlichkeiten mit real existierender Gesellschaft und Politik drängen sich indes in beiden Fällen geradezu auf.
Viele Große haben sich seither mit der Dummheit befaßt. Goethe erregt sich: "Wenn ich dumm bin, lassen sie mich gelten. Wenn ich recht habe, wollen sie mich schelten." Schiller hält fest: "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens." Und Einstein erschüttert uns mit der Aussage: "Zwei Dinge sind unendlich: das Weltall und die menschliche Dummheit. Beim Weltall bin ich mir allerdings nicht so sicher", meint er.

Dummheit für sich allein wäre ja noch erträglich; aber die Dummheit hat drei hochintensive Schwestern. Da ist zum einen die Schwester "Eitelkeit". Dummheit und Stolz wachsen aus einem Holz, sagt man. Da haben wir sodann die Schwester "Geschwätzigkeit" - vornehm ausgedrückt: Dummheit hat ein besonderes gesteigertes Kommunikationsbedürfnis. Und schließlich haben wir als weitere Schwester der Dummheit die Schwester "Schamlosigkeit". Sigmund Freud weiß dazu: Der Verlust der Scham ist der Beginn der Verblödung.
Kann der einzelne etwas dagegen tun? Ja, nur er! Er sollte sich deshalb nicht an Immanuel Kant halten, der einmal schrieb: "Gegen redselige Unwissenheit hilft kein weitläufiges Widerlegen, sondern nur verachtendes Schweigen." Nein! Wenn alle Klugen nachgäben, dann hätten wir die totale Weltherrschaft der Dummheit.
 
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen

Reden wir zunächst über Dummheit im Allgemeinen. Gehen wir dazu Dummheit zunächst von zwei Seiten an. Es gibt Dummheit, und es gibt Dummheiten. Dabei stellt man fest, dass die Dummheiten in der Mehrzahl eigentlich weniger dumm sind als die Dummheit in der Einzahl. Ja, dümmer noch: Dummheiten können sogar reizend sein, die Dummheit kann das eher nicht.
Bei Sebastian Brandt lautet die These: Die Welt wird von Dummheit beherrscht. Im Jahr 1494 hat er dazu sein Bändchen "Das Narrenschiff" geschrieben; es enthält die Beschreibung von 112 Narreteien. Im Jahr 1511 verfaßte sodann Erasmus von Rotterdam "Das Lob der Torheit". Was wie eine Hymne auf die Dummen daherkommt, ist natürlich satirisch gemeint. Ähnlichkeiten mit real existierender Gesellschaft und Politik drängen sich indes in beiden Fällen geradezu auf.
Viele Große haben sich seither mit der Dummheit befaßt. Goethe erregt sich: "Wenn ich dumm bin, lassen sie mich gelten. Wenn ich recht habe, wollen sie mich schelten." Schiller hält fest: "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens." Und Einstein erschüttert uns mit der Aussage: "Zwei Dinge sind unendlich: das Weltall und die menschliche Dummheit. Beim Weltall bin ich mir allerdings nicht so sicher", meint er.

Dummheit für sich allein wäre ja noch erträglich; aber die Dummheit hat drei hochintensive Schwestern. Da ist zum einen die Schwester "Eitelkeit". Dummheit und Stolz wachsen aus einem Holz, sagt man. Da haben wir sodann die Schwester "Geschwätzigkeit" - vornehm ausgedrückt: Dummheit hat ein besonderes gesteigertes Kommunikationsbedürfnis. Und schließlich haben wir als weitere Schwester der Dummheit die Schwester "Schamlosigkeit". Sigmund Freud weiß dazu: Der Verlust der Scham ist der Beginn der Verblödung.
Kann der einzelne etwas dagegen tun? Ja, nur er! Er sollte sich deshalb nicht an Immanuel Kant halten, der einmal schrieb: "Gegen redselige Unwissenheit hilft kein weitläufiges Widerlegen, sondern nur verachtendes Schweigen." Nein! Wenn alle Klugen nachgäben, dann hätten wir die totale Weltherrschaft der Dummheit.

gäääääähhnnnn :unsicher:
 
Wenn man die Wahl hat, den Hund lebenslang im Knast zu haben oder die Spritze, dann tendiere ich auch zu letzterem.
In der Regel hat man allerdings Kompromissmöglichkeiten und auch ein Arbeitshund kann unter vernünftigen Familienbedingungen ein gutes Leben haben.
Den Rassen schadet so etwas nicht, da mit Tierschutzhunden in der Regel nicht weitervermehrt wird bzw. sollte. Das Übel beginnt vorher, wenn Arbeitsrassen dem Geschäft und Modetrends geopfert werden.
Oder aber, wenn Zuchtklubs aus Angst vor der herrschenden Stimmung, Eigenschaften ihrer Rassen verleugnen und sie zu Schmusern degradieren, einst gewünschte Eigenschaften unterdrücken und sich dem Trend zum "Einheitshund" anpassen.

sehr, sehr gut geschrieben! :zufrieden:

nichts destotrotz würd ich schon drauf achten auch einen tierheim-hund seinen "anlagen" entsprechend zu vermitteln.
aber das ist im alltag halt sehr schwierig. :(
 
Auf der anderen Seite, was will mir das Tierheim, wenn ich mit meinem Mali VPG mache?
Nur darfst du das beim Vermittlungsgespräch eben nicht unbedingt zur Sprache bringen und mußt eventuelle (rechtlich eh nicht haltbare) Klauseln in den Übernahmeverträgen des TS ignorieren.
Kann man aber nicht verallgemeinern, es gibt überall Leute, die vor Kompetenz kaum laufen können, Leute mit Vorurteilen gegen dieses und jenes.
Und dann gibt's Vermittlungen, die völlig ok sind und Leute haben, die wissen, was sie tun.
Warst du nicht Derjenige der sagte das er mir bspw. keinen Kangal vermitteln würde?
Die Klauseln sind ohnehin kaum durchzusetzen.

Ist kein Vorurteil, sondern ein Grundsatz.
Kangal in Wohnungshaltung jibbets von mir nicht.
 
Warum soll sich ein Nichtjäger nicht eine Jagdhunderasse holen dürfen, wenn dementsprechend mit dem Hund gearbeitet wird?! Ein Jagdhund muss nicht jagen um ausgelastet zu werden. Da gibt es so viele andere Dinge die er machen kann und trotzdem sein Trieb befriedigt wird. Das ist doch vollkommen in Ordnung.

Tragisch finde ich beide Seiten, Jäger die ihre Hunde bis zum Verderb quälen und mit Gewalt und Druck ausbilden (da hat es doch so ein Jagdhund in einer Nichtjägerhand tausendmal besser, solche Jäger gibt es durchaus und sind leider nicht wenige) und aber Nichtjäger die sich einen Jagdhund holen und gar nicht auslasten und sich noch wundern "der jagd ja!".


Warum soll man als Otto Normalhundehalter sich nicht auch einen Bullterrier holen? Ein Bullterrier muss nicht mit VPG ausgelastet werden (auch kein gesunder, sportlicher Hund aus Leistungslinie wenn es die denn mal irgendwann gibt) um mal wieder zum Bullterrier zurück zu kommen.
 
Warum soll man als Otto Normalhundehalter sich nicht auch einen Bullterrier holen? Ein Bullterrier muss nicht mit VPG ausgelastet werden (auch kein gesunder, sportlicher Hund aus Leistungslinie wenn es die denn mal irgendwann gibt) um mal wieder zum Bullterrier zurück zu kommen.

und wer hat geschreiben das ein Bullterrier VPG machen muss?
 
MÜSSEN nicht....aber KÖNNEN (psychisch und physisch) sollte er es eben schon...
 
Warum soll man als Otto Normalhundehalter sich nicht auch einen Bullterrier holen? Ein Bullterrier muss nicht mit VPG ausgelastet werden (auch kein gesunder, sportlicher Hund aus Leistungslinie wenn es die denn mal irgendwann gibt) um mal wieder zum Bullterrier zurück zu kommen.

und wer hat geschreiben das ein Bullterrier VPG machen muss?

Ein paar Seiten vorher ging es darum, dass gefordert wurde auch einen Bullterrier nur an dementsprechende Leute zu verkaufen...
 
Warum soll sich ein Nichtjäger nicht eine Jagdhunderasse holen dürfen, wenn dementsprechend mit dem Hund gearbeitet wird?! Ein Jagdhund muss nicht jagen um ausgelastet zu werden. Da gibt es so viele andere Dinge die er machen kann und trotzdem sein Trieb befriedigt wird. Das ist doch vollkommen in Ordnung. Ich glaube auch das es Rassen, bzw Hunde einiger Rassen nicht anders ausgelastet werden können...Es gibt sicherlich Jäger, die ihrem schlechten Ruf alle Ehre machen, aber lyncht mich- ich glaube es gibt auch Hunde die bei diesen Jägern immernoch glücklicher sind als bei gar keinem Jäger. Das gleiche gilt für mich für einige Hunde von schwarzen Schafen im Hundesport (auch Rennsport) und Diensthunden.
 
Auf der anderen Seite, was will mir das Tierheim, wenn ich mit meinem Mali VPG mache?
Nur darfst du das beim Vermittlungsgespräch eben nicht unbedingt zur Sprache bringen und mußt eventuelle (rechtlich eh nicht haltbare) Klauseln in den Übernahmeverträgen des TS ignorieren.
Kann man aber nicht verallgemeinern, es gibt überall Leute, die vor Kompetenz kaum laufen können, Leute mit Vorurteilen gegen dieses und jenes.
Und dann gibt's Vermittlungen, die völlig ok sind und Leute haben, die wissen, was sie tun.
Warst du nicht Derjenige der sagte das er mir bspw. keinen Kangal vermitteln würde?
Die Klauseln sind ohnehin kaum durchzusetzen.

Ist kein Vorurteil, sondern ein Grundsatz.
Kangal in Wohnungshaltung jibbets von mir nicht.
Nur das ich keine Wohnungshaltung habe. Die Hunde können hier jederzeit frei entscheiden ob sie sich im Garten oder in der Wohnung aufhalten. :D
 
Warum soll man als Otto Normalhundehalter sich nicht auch einen Bullterrier holen? Ein Bullterrier muss nicht mit VPG ausgelastet werden (auch kein gesunder, sportlicher Hund aus Leistungslinie wenn es die denn mal irgendwann gibt) um mal wieder zum Bullterrier zurück zu kommen.

und wer hat geschreiben das ein Bullterrier VPG machen muss?

Ein paar Seiten vorher ging es darum, dass gefordert wurde auch einen Bullterrier nur an dementsprechende Leute zu verkaufen...

echt wo? dann hab ich die Postings hier wohl anders gelesen oder verstanden.
Würdest du mir vll zitieren welchen Post du meinst:hallo:
 
naja hundekaddi wenn du jetzt hier vom zwang von jägern anfängst... muss erstmal ganz klar gesagt werden das diese hune einen ganz anderen gehorsam brauchen wie ein jagdhund in nichtjägerhand, bei richtiger asulastung habe ich damit eigentlich nur ein Problem nämlich das das diese Hunde nicht mehr für die zucht zur verfügung stehen.

Hunde die wirklich jagdlich gearbeitet werden arbeiten in einem ganz ganz anderen trieb level wie du es jemals bei dummy training mantrailing ect.pp bekommen wirst. Diese Hunde müssen apportieren selbst wenn ne bombe neben ihnen einschlägt. müssen sich auf kommando ins down schmeissen und wenns im vollen galopp ist auf teer.
Das Problem ist das Hunden die den ganzen sommer und winter über selbsttändig jagen dürfen anders erzogen werden müssen und vorallem deswegen weil bei all dieser selbstständigkeit auch immer noch der gehorsam nicht hapern darf..
 
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