LANDESHUNDEGESETZ NRW - Neufassung muß sein

Peter Löwisch schrieb:
Es soll dann natürlich Übergangsregelungen geben. Bleibt für mich daher unbegreiflich, dass das auf derartigen massiven Widerstand stösst. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Ich find's schade, dass den Kritikern des HFS (oder wie auch immer) da gleich was unterstellt werden soll. Ich fänd's irgendwie schöner, wenn man sich mit deren Bedenken auseinandersetzen würde. Sie sind hier im Forum über viele, viele Seiten nachzulesen und werden durchaus von Haltern vorgebracht, die über Sachkundenachweise o.Ä. verfügen.
Ich finde, da macht man es sich zu leicht, den üblichen Schelmenspruch rauszuhauen und somit die Kritiker abzuqualifizieren. Mir persönlich wäre das ja egal, aber es geht hier um nicht eben wenige Hunde! Vor diesem Hintergrund fände ich es wirklich nicht verkehrt, sich mit den Bedenken der Kritiker auseinanderzusetzen!


marismenja schrieb:
Halter der betroffenen 4 Hunderassen hingegen wären
überaus froh und glücklich, wenn sie diese Prüfungen nur machen dürften,
um ganz normal mit ihren Hunden leben zu dürfen.

Und genau das ist der Punkt: Mal auf die Idee gekommen, dass es vielen Kritikern des HFS gar nicht um ihre eigene Bequemlichkeit geht, sondern, dass sie Bedenken wegen der Folgen für zahlreiche Hunde haben? Dass es ihnen um zahlreiche Hunde geht, die weitere Regulierungen, so sie ohne schlüssiges Konzept (und das scheint auch hier zu fehlen) an die politischen Macher herangetragen werden, erneut zu einem Fiasko für zahllose Hunde führen könnte.

Und nein, ich denke nicht, dass es nur besser werden kann. Ich denke, dass es für viele Hunde eben schlimmer werden kann...
 
aber ;) seht Ihr nicht auch die Gefahr,
dass in Fällen,
wo es schon an minimaler Bildungs und Investitionsbereitschaft mangelt,
gerade dort dir Unfälle vorprogrammiert sind ?
Nur mal als Denkanstoss.
Wer bereit ist, sich fachlich mit dem Wesen des Hundes auseinanderzusetzen,
und sei es auch nur im Rahmen einer Grundausbildung wie HFS,
wird sicher eher Gefahren erkennen und meiden,
als Jemand, der überhaupt nicht erreicht wird.
Natürlich wird eine Dunkelziffer von Drückebergern verbleiben,
die man nicht erfassen wird.
Und dort sehe ich ein besonders hohes Gefährdungspotenzial.
Das ist klar.
Aber : 100 % wird man nie erfassen.
Ebenso, wie man im Strassenverkehr nicht alle Trunkenheitsfahrten
vermeiden kann.
Ich verstehe die Aufruhr um eine Sachkunde nicht.
Wer so wie die Mitschreiber hier, eine hohe Qualifikation besitzt,
der macht das Ding doch mit links.
Wer es nicht kann - oder besser will...:rolleyes:
ist ein Hund dort wirklich sicher aufgehoben ? :rolleyes::verwirrt:
 
marismenja schrieb:
aber ;) seht Ihr nicht auch die Gefahr,
dass in Fällen,
wo es schon an minimaler Bildungs und Investitionsbereitschaft mangelt,
gerade dort dir Unfälle vorprogrammiert sind ?

Ja und? Diese Leute machen dann halt eben keinen HFS. Das ließe sich doch nur halbwegs umsetzen, wenn man Vermittler und Züchter mit ins Boot holt (Abgabe nur gegen Vorlage eines Nachweises und empfindliche Strafen für beide Seiten bei Zuwiderhandlung) - sonst erreichts du solche Leute doch überhaupt nicht.

Davon, dass die Planungen weiter als bis "HFS muss eingeführt werden" gediehen sind, habe ich noch nirgends was lesen können.

Hier in NRW gibt es den Sachkundenachweis und ich weiß, dass viele Leute diesen Nachweis einfach nicht gemacht haben - weil es nicht kontrolliert wird, nicht kontrolliert werden kann. Dazu fehlen Personal und finanzielle Ressourcen.

Nur, weil man dann noch 'ne weitere Regelung draufpappt, hat man nicht mehr Personal und nicht mehr finanzielle Ressourcen. Wie bitte stellt ihr euch Umsetzung und Kontrolle dieses HFS vor? Wie soll das funktionieren?
 
Um deutlicher, noch deutlicher, zu werden. es ist völlig unverständlich und auch unverantwortlich, weiterhin in Kauf zu nehmen, dass Hunde (jeglicher Rasse!!) Kinder und auch Erwachsene beissen. Und nur, weil die Halter sich einen Dreck um das Verständnis ihres (oder besser des) Hundes kümmern. Hund anschaffen (von woher auch immer) weil er so schön oder so niedlich ist, nicht wissen was HUND bedeutet, keinerlei Ahnung über die Kommunikation des Hundes und sich dann wundern, wenn der Hund sich nicht so benimmt, wie man es gerne hätte. Erziehung-Kenntnis über Hunde-Umgang mit Hunden: völlige Fehlanzeige.
Und in Kauf nehmen, dass genau durch dieses Ignorieren der einfachsten Grundlagen (weil man es ja nicht besser weiß, oder es auf Grund von Erschwernissen nicht wissen will) weiterhin Beissvorfälle passieren, die verhindert hätten werden können. Da hilft auch ein Chip und Hundesteuerzahlung nicht, beissen ist beissen.
Verdammt, wenn da so weiter geht, werden in NRW oder auch in anderen Bundesländern die Rasselisten über kurz oder lang erweitert werden müssen, z.B. mit Golden Retreiver, Labradore, Schäferhunde, Huskys u.a.m.
Und es sei auf mal darauf hingwiesen, sich einmal die Diskussion in anderen Ländern wie Schweiz und Österreich anzusehe, wo genau der gleiche ******* (das von mir gewählte Wort wurde gestricher, daher jetzt "Mist") am kochen ist (am ... - typisch kölsch).
Ich bin wütend, ja, und das gebe ich gerne zu. Ich bin mit meiner alten Lady durch die Hölle (na ja, etwas übertrieben) gegangen, zumindest habe ich seit 2000 die Diskriminierung am eigenen Leib erlebt (was sich jetzt etwas gebessert hat), habe für und um meine Hündin kämpfen müsssen und ich weiß heute, dass alles für mich etwas einfacher gewesen wäre hätte ich schon zu Beginn mehr über meinen Hund gewußt.
Ich erwarte einfach von Hundekennern, dass sie einsehen, dass es besser ist, weniger Leute haben Hunde, als dass Hunde jeglicher Rasse aus Unverstand gefährlich sind, Unverstand des/der Menschen wohlgemerkt.
Denn ein Hund bedeutet Verantwortung gegenübner dem Lebewesen Hund, aber genauso gegenüber den Mitmenschen.
Gruß
Peter
Nachtrag: Hundeführerschein würde bedeuten, dass nur derjenige einen Hund (woher auch imer) bekommt, wenn er den Hundeführerschein gemacht hat. Er muss also eine Vorleistung vor der Anschaffung eines Hundes machen!!
 
meine Güte, was bin ich froh, daß du damit nicht durchkommen wirst... Und das ist keine Polemik sondern 100% ernst gemeint.
 
meine Güte, was bin ich froh, daß du damit nicht durchkommen wirst... Und das ist keine Polemik sondern 100% ernst gemeint.
Und was meinst Du damit???
Meinen Absatz mit der Verantwortung?
Meine Voraussicht, dass die Rasselisten erweitert weerden?
Meine Anforderung, das Hundehalter Grundkenntnisse über Hunde haben sollten?
Meine Schilderung, dass Hunde jeglicher Rasse Menschen beissen?
Meine Einstellung, dass das der Fehler der Halter und nicht der Hunde ist?
Etwas weniger polemische Kurzreaktion, sondern bitte bitte genauer ausführen. Sich auseinandersetzen allerdings ist etwas mühsamer als einfach alles mal abzulehnen.
Gruß
Peter
 
Um deutlicher, noch deutlicher, zu werden. es ist völlig unverständlich und auch unverantwortlich, weiterhin in Kauf zu nehmen, dass Hunde (jeglicher Rasse!!) Kinder und auch Erwachsene beissen.
Noch einer, der an die wahnsinnige Gefährdung der Bevölkerung durch Hunde glaubt.
Die Presse hat in den vergangenen Jahren wahrlich ganze Arbeit geleistet.

Peter, wie haben wir vor den Verordnungen überleben können?
Wie hat es Thüringen über 10 Jahre ohne einen Toten geschafft, ohne eine Liste oder prophylaktische Halterprüfung zu haben?
Wie kommen die Holländer nun damit klar, daß Listen ersatzlos gestrichen wurden?
Sind sie jetzt akut gefährdet?
 
Na da kommen ja alle wieder aus ihrer Ecke :albern: ... fehlt noch jemand :gruebel:?
 
Wußte ja gar nicht, daß man Pommel um Erlaubnis fragen muß, um seine Meinung zu schreiben.
Realitätsverlust oder so?
 
Oehmm ... ist doch eigentlich eher umgekehrt, oder :gruebel:

Zitierst Du mir grad bitte an, wo ich Erlaubnis erteile/entziehe? Oder ist das wieder eine zu konkrete Forderung?
 
Um deutlicher, noch deutlicher, zu werden. es ist völlig unverständlich und auch unverantwortlich, weiterhin in Kauf zu nehmen, dass Hunde (jeglicher Rasse!!) Kinder und auch Erwachsene beissen.
Noch einer, der an die wahnsinnige Gefährdung der Bevölkerung durch Hunde glaubt.
Die Presse hat in den vergangenen Jahren wahrlich ganze Arbeit geleistet.

Peter, wie haben wir vor den Verordnungen überleben können?
Wie hat es Thüringen über 10 Jahre ohne einen Toten geschafft, ohne eine Liste oder prophylaktische Halterprüfung zu haben?
Wie kommen die Holländer nun damit klar, daß Listen ersatzlos gestrichen wurden?
Sind sie jetzt akut gefährdet?
Nein, ich glaube nicht an eine wahnsinnige Gefährdung. Aber es ist doch unübersehbar, dass es Vorf#älle gegeben hat, die vermeidbar gewesen wären und die von Medien(wie immer) ausgeschlachtet wurden. Die Thüringer und die Niedersächsiche Diskussion ist doch nur deswegen in Gang gekommen. Das gleiche seit einiger Zeit in der schweiz, Österreich und Dänemark.
Was die Niederlande betrifft, so haben wir dort einen Status Quo im Hinblick darauf, dass auf die Gefährlich des Hundes abgehoben wird, aber nirgens steht, was das denn zu bedeuten hat. Hier ist z.Zt. eine Auslegung möglich, die jeder für sich treffen kann, auch jeder Polizist. Ist nahe an Willkür.

Gruß Peter

Übrigens, die Diskussion hier hat in Teilen große Ähnlichkeit mit der diskussion um die Kastrations- und Kennzeichnungsüpflicht bei Freigängerkatzen.
 
Leider ist es keine Diskussion mehr, lediglich noch ein Schlagabtausch, der schon auf dermassen untersten Niveau geführt wurde, dass ich mich schaudernd zurückziehe.

Auf meine Unterstützung kannst Du jedenfalls zählen :)
 
Nein, ich glaube nicht an eine wahnsinnige Gefährdung. Aber es ist doch unübersehbar, dass es Vorf#älle gegeben hat, die vermeidbar gewesen wären und die von Medien(wie immer) ausgeschlachtet wurden. Die Thüringer und die Niedersächsiche Diskussion ist doch nur deswegen in Gang gekommen. Das gleiche seit einiger Zeit in der schweiz, Österreich und Dänemark.
Was die Niederlande betrifft, so haben wir dort einen Status Quo im Hinblick darauf, dass auf die Gefährlich des Hundes abgehoben wird, aber nirgens steht, was das denn zu bedeuten hat. Hier ist z.Zt. eine Auslegung möglich, die jeder für sich treffen kann, auch jeder Polizist. Ist nahe an Willkür.

Gruß Peter

Übrigens, die Diskussion hier hat in Teilen große Ähnlichkeit mit der diskussion um die Kastrations- und Kennzeichnungsüpflicht bei Freigängerkatzen.
Vermeidbar?
Also der Vorfall in Oldiseben wäre durch eine Halterschulung sicher nicht vermeidbar gewesen. Wer seine Hunde illegal hält, wird wohl kaum zur Schulung gehen.
Sicher ist die Diskussion in Thüringen eine Folge von Oldisleben, jedoch muß man ja nicht einen Blödsinn durch den nächsten ersetzen. Wenn in 10 Jahren ein Mensch durch einen Hund in Thüringen um's Leben kam, ist das, so tragisch der Vorfall ist, vernachlässigbar und rechtfertigt keinerlei Gesetze, Verordnungen und Repressalien, die über die gegenwärtig noch gültige Verordnung hinausgehen.
 
Leider ist es keine Diskussion mehr, lediglich noch ein Schlagabtausch, der schon auf dermassen untersten Niveau geführt wurde, dass ich mich schaudernd zurückziehe.

Auf meine Unterstützung kannst Du jedenfalls zählen :)
Es ist sehr interessant. Die kontroverse Diskussion um die Kastrationspflicht der Freigängerkatzen habe ich in der Ausschusssitzung erlebt, dass genau die Katzenhalter dagegen waren, völlig ausser achtlassend, dass sie für die schreckliche Situiation der Großstadtkatzen (man gehe in die Tierheime) selber eine Verantwortung mit tragen. Das "Verantwortungtragen für Bestehendes und für Zukünftiges" lassen eben auch hier, viele vermissen.
LG Peter und Naomi
 
welchen teil von "das ist nicht polemisch gemeint" hast du nicht verstanden? immerhin unterstellst du ja doch ne polemische Kurzreaktion. Ich will mich wirklich nicht mit dir streiten, es war wirklich ehrlich gemeint.

Ich sehe in einem HFS genausoviel Sinn wie im tragen eines Helmes (und erklär es dann allein in dem Thread zum mindestens dritten Mal. Das ist keine Polemik, daß ich mich so kurz gefaßt hab, sondern geistige Ermüdung:( Es gibt Dinge auf der Welt, die sind gefährlich auch wenn sie nicht so gedacht sind. Ein Beispiel dafür wären Autos, obwohl nicht dafür konzipiert, sterben weltweit jährlich über eine Million Menschen im Strassenverkehr, das ist ein Mensch alle 30 Sekunden, Tendenz steigend. Autos sind im übrigen deswegen so gefährlich, weil sie schneller sind als das menschliche Reaktionsvermögen.

Was unser Zusammenleben mit Hunden angeht ist das ein ganz andres als ein Umgang mit einer Maschine. Der Hund ist ein soziales Wesen, nur selten kommt es zu Zwischenfällen und die sind längst nicht alle darauf zurückzuführen, daß die Menschen keine Ahnung haben. Auch ohne HFS haben tausende und abertausende Hunde seit Äonen mit dem Menschen problemlos zusammen gelebt. Sie waren im gegenteil mehr als nützlich für den Menschen und sind es auch immer noch.

Es gab schon immer schwierigere Hunde, es gab schon immer Hunde, die ihre Zähne zu gebrauchn wußten und es gab wohl auch schon immer mal wieder tödliche Unfälle mit Hunden.

ich hab bestimmt nichts dagegen, wenn Leute sich vor der Anschaffung eines tieres informieren, aber ich glaub nicht, daß der hfs die Lösung ist. du sagst 80% der Beissvorfälle finden in der familie statt, mag sein, das heißt aber noch lange nicht, daß ein HFS 80% der Beissvorfälle verhindert. Oder steht da etwa auch drin, wie man es vermeidet, daß das Kind mal über den Hund stolpert und der sich erschreckt. Ein Beispiel von vielen.

Du willst,- argh ich such schon die ganze Zeit nach dem richtigen Wort, aber es ist weg. Der HFS soll die Leute in Sicherheit wiegen, aber er ist keine Sicherheit. Was willst du den Leuten anbieten, wenn trotz HFS das erste Kind getötet wird? Und das wird passieren! Statt immer mehr Zugeständnisse zu machen, weil es ja nicht weh tut, sollte man wirklich aufklären.

Und wenn ich dann les, daß es besser ist, wenn weniger Leute sich noch einen Hund halten, dann frag ich mich echt, wo du lebst. Wann warste denn das letzte Mal in einem Tierheim und wieviel freie Zwinger hast du dort gesehn? was willste denn mit all den Hunden machen, die abgeschoben werden? irgendwo stapeln? Im Ernst, es bliebe nichts als die überschüssigen Hunde einzuschläfern, denn irgendwann sind die Kapazitäten auch ausgeschöpft.
 
Es ist sehr interessant. Die kontroverse Diskussion um die Kastrationspflicht der Freigängerkatzen habe ich in der Ausschusssitzung erlebt, dass genau die Katzenhalter dagegen waren, völlig ausser achtlassend, dass sie für die schreckliche Situiation der Großstadtkatzen (man gehe in die Tierheime) selber eine Verantwortung mit tragen. Das "Verantwortungtragen für Bestehendes und für Zukünftiges" lassen eben auch hier, viele vermissen.
LG Peter und Naomi
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich :D.
Die Kastrationspflicht für Katzen mit der Akzeptanz einer allgemeinen Gefährdung der Bevölkerung durch Hundehaltung und einer damit einhergehenden Massnahme für alle Hundehalter gleichzusetzen, passt nicht wirklich.
Was erzählst Du denn Deinen Politikern, wenn sie feststellen müssen, daß der Hund eines scheingeprüften und geschulten Besitzers erneut einen Menschen tötete?
Was meinst Du, werden Deine Kollegen in der Regierungsverantwortung dann als nächsten Schritt tun?
 
Leider ist es keine Diskussion mehr, lediglich noch ein Schlagabtausch, der schon auf dermassen untersten Niveau geführt wurde, dass ich mich schaudernd zurückziehe.

Auf meine Unterstützung kannst Du jedenfalls zählen :)

danke, ich versuche mich hier wirklich auseinander zu setzen, wenn du das als Schlagabtausch auf unterstem niveau siehst. Sorry für die Ehrlichkeit, aber ihr seid doch bescheuert, einzeln mag ich euch echt gern, aber wenn ihr aufeinander trefft, wird es echt unterirdisch. Und ja, diesmal mein ich auch dich, denn dieses Post war echt unnötig. Da es ja eh keinen Sinn macht, an eure durchaus vorhandene Vernunft zu appellieren, viel Spaß noch beim gegenseitigen Augen aushacken :p
 
Ich behaupte ja nun sicher nicht, dass ein Hundeführerschein alle Hundebisse verhindern kann. Aber jeder Hundebiss, der durch das Kennen des Hundes, verhindert werden kann, ist es wert. Wir SoKa Halter mussten einen Sachkundenachweis machen, mit total blöden und unpassenden Fragen, warum nicht die Halter von NichtSoKas, mit Fragen, die wissenschaftlich erarbeitet wurden. Und das bei Entfallen der Rasselisten. Übrigens, das ist auch eine Frage des Tierschutzes.
Mit den Tierheimen zu argumentieren ist ja geradezu peinlich. Die Tierheime sind voll, ja, aber in den meisten mit bis zu 80% SoKas. Und die Hunde, die jedes Jahr in die Tierheime kommen, weil die Leute in Urlaub fahren wollen, angebunden bei Autobahnen, ausgesetzt vor Tierheimen u.v.a.m. Genau solche Leute dürften doch keine Hunde haben, und wer sich der geringsten Mühe entzieht bei der Anschaffung eines Hundes, der sollte in der Tat keinen Hund, das Lebewesen, anvertraut bekommen. Leute, die keinerlei Einschränkungen in Kauf nehmen wollen, wenn sie einen Hund haben, die sollten wirklich kinen Hund haben. Auch ein Teil des Tierschutzes.
Wer seinen Hund schlägt, wer seine Oma und den kleinen Enkel mit dem großen Hund allein lässt, wer sein Kleinkind mit dem Hund allein lässt und alles, weil er es nicht besser weiß, der sollte es lernen oder keinen Hund haben.
Denn nicht alle gehen so verantwortungsvoll mit ihren Hunden um, wie es die KSG diskutanten tun.
Gruß
Peter
 
Leider ist es keine Diskussion mehr, lediglich noch ein Schlagabtausch, der schon auf dermassen untersten Niveau geführt wurde, dass ich mich schaudernd zurückziehe.

Auf meine Unterstützung kannst Du jedenfalls zählen :)

danke, ich versuche mich hier wirklich auseinander zu setzen, wenn du das als Schlagabtausch auf unterstem niveau siehst. Sorry für die Ehrlichkeit, aber ihr seid doch bescheuert, einzeln mag ich euch echt gern, aber wenn ihr aufeinander trefft, wird es echt unterirdisch. Und ja, diesmal mein ich auch dich, denn dieses Post war echt unnötig. Da es ja eh keinen Sinn macht, an eure durchaus vorhandene Vernunft zu appellieren, viel Spaß noch beim gegenseitigen Augen aushacken :p

Zugegebenermassen habe ich bei dem Schlagaustausch auf unterstem Niveau nicht an Dich gedacht :p aber da ich genau dieses unterirdische Niveau vermeiden will und nicht zuletzt mit meinen abschliessenden (von mir nicht als unnötig empfundenen :D) Worten zu dem Thema von meiner Seite aus eh alles gesagt ist und ich darüber hinaus nicht den Thread von Peter überstrapazieren möchte, mögen sich Andere bei Bedarf sinnloserweise die Augen aushacken.

Ich hoffe ernsthaft, dass sich viele Leute unabhängig von persönlichen Querelen dem Aufruf von peter anschliessen.
 
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