Schlafmaus es ist ganz und gar nicht egal ob die Ursache für ein Unsicherheit oder Dominaz ist.
Schon allein weil die Lösungsansätze/"Therapie" völlig verschieden sind.
Einem unsicherem Hund muß ich Sicherheit geben, ihm den Rücken stärken. Mach dasselbe mal mit einem dominanten Hund.
Unsicherer Hund der keinen Rückhalt hat und denkt er muss alles unter Kontrolle halten:
Wenn du ihm zeigst, dass du der Rudelführer bist und ihm damit Kontrollbedürfnis abnimmst indem du ihm zeigst "du kannst dich auf mich verlassen", so stärkst du ihm ja quasi den Rücken...
-> er wird sich entspannen und auf dich achten was du machst und sich dessen anpassen, also auch sein Verhalten anderen Hunden gegenüber. Frauchen/ Herrchen sagt, der fremde Hund ist ein Guter also wird er sich auf dein Urteil verlassen und nicht mehr so ängstlich sein.
Dominanter Hund der denkt er muss alles unter Kontrolle halten:
(zumal sie geschrieben hat sie "darf" den anderen Hund nicht begrüßen und ihre Hündin verknurrt den anderen Hund wenn er ihr zu nahe kommt).... ein unsicherer, ängstlicher Hund würde wohl eher das Weite suchen und nicht sagen "EY ALTER DAS IS MEIN FRAUCHEN"
Also gehe ich davon aus, es handelt sich um einen dominanten Hund, der wenig oder keine Erfahrung hat wie er sich anderen Hunden gegenüber verhalten muss.... oder besser, die Mimik u. Gestik der anderen Hunde nicht richtig deuten kann und deshalb lieber vorsichtig ist und Aggro wenn er nicht mehr weiter weiß.
Wenn du also einem dominanten Hund die Führerrolle abnimmst, ihm quasi auch zu verstehen gibst, nimm dich mal zurück ich entscheide der andere Hund ist ein Guter.... ich begrüße den auch weil ich der Rudelführer bin und allein ich bestimme!!! Dann wird der auch entspannt und sich mehr nach dir richten. ERGO: "Frauchen/Herrchen sacht der is i.o. also is das ein Freund."
Also egal welche Sorte Hund, wenn klar ist dass du der Rudelführer bist ist der Hund grundentspannt, weil er einfach nix selbst händeln muss... er vertraut auf dein Urteil und alles ist unter Kontrolle.
Ziel ist es also, dass der Hund sich an dir orientiert und nicht selbst urteilen muss ob andere Hunde gut oder böse sind.