Kannst Du ihn nicht aus dem TH raus halten und Mittagspause nach Hause fahren für eine gesellige halbe Stunde?
Als ich gearbeitet habe, bin ich jede Mittagspause heim gefahren, vor und nach der Arbeit größere Runden, danach Geschenke zu Hause gelassen, eingepackte Lecker eben usw., guuut nach dem Auspacken war immer Putz angesagt, aber sie hatten pos. Stress und Frauchen weg = Geschenke (ging trotzdem einiges drauf aber hey, selbst Schuld ich).
Meine Hunde würden im TH durchdrehen und eingehen. War schon schlimm letztes Jahr Pension (tolle Pension!) für knappe 3 Wochen meiner REHA, Hundis fertig, ich aber auch. Geräuschkulisse etc., alles ungewohnt, Trennung... ich wünschte, ich hätte in der kurzen Zeit einen Dog-Home-Sitter auftreiben können, gewohntes Umfeld usw.
Ignorier zu Hause sein Gemurre und wenn er nicht murrt, belohne ihn. Und wenn Du ihn 50 x auf seinen Platz zurück schickst, setz DICH DURCH! Leckerlibeutel an Dir dran, so kannst Du immer zeitnah Ruhephasen belohnen, Spatzelgang = Belohnung und BITTE, lass ihn nie-niemals gezielt nach vorne gehen, egal ob Tag/Nacht, Fremde.
DU musst Deinen Hund beschützen, nicht anders herum! Wir schloddern hier nicht mehr in den 70-ern herum, wo es kein Schwein interessiert hat, ob man aus welchem Grunde auch immer gebissen wurde.
Verantwortung nennt man so etwas. Der Umwelt gegenüber, die haben ja keinen Welpen aufgenommen. Ihr packt das schon! Gutes Gelingen Euch!
Danke für den tollen Beitrag.
Freut mich!
Da ich kein Auto habe, brauche ich vom TH bis nach Hause 1 Stunde, meine Mittagspause, wenn es eine gibt, beträgt max. 1 Stunde, somit fällt das weg und er wäre mind. 12 Stunden alleine.
Über einen Hundesitter hatte ich mal nachgedacht, aber ganz ehrlich wozu brauche ich den Hund, wenn er mind. 12 Stunden am Tag woanders ist? Ist das nicht noch mehr Verwirrung und unfair gegenüber dem Hund ??? 2. Punkt, wem kann ich so einen Hund in die Hand drücken? Mit anderen Leuten geht er nicht Spazieren, nicht einmal mit meiner Familie, wenn ich in der Schule bin, ist er bei meinen Eltern und geht nicht mehr wie vor die Tür um sich zu lösen, das auch nur nach starker "Überzeugungskraft".
Wie kann ich sicher sein, das dieser Hundesitter es sich nicht zu nutzen macht, dass er an der Leine vor geht? Oder ihn ableint, er hört auf niemanden, rennt panisch weg, wenn er was sieht und das in ihm so nen Panikschub auslöst. (letztes mal waren es Papiermülltonnen!!!
rolleyes:
Ich habe mir ein Ultimatum gestellt, entweder ich kriege es mit dem Hund bis März hin, oder ich muss von ihm Abschied nehmen, was aber auch bedeutet, dass wir beide dran zerbrechen.
Für mich ist das Thema nun beendet, habe nichts mehr zu sagen.