Ok, nicht dass ihr mich falsch versteht.
Ich weiß, dass Kunibert jagdlich ambitioniert ist. Deshalb bleibt er auch konsequent an der Leine. Niemals würde ich ein Risiko eingehen, Tierschutz gilt für mich auch für die Waldbewohner.
Ein eingezäuntes Gelände wäre 'ne feine Sache, aber ist hier nicht vorhanden oder steht nicht zur Verfügung, leider.
Abrufen kann ich also nur mit Schleppleine üben.
Meinen letzten Dalmatinerrüden, den ich 11jährig übernommen habe, konnte ich nach einer Woche ableinen, der hatte, wie meine Hündin und der alte Rüde keinerlei Jagdinteresse.
Im hiesigen Industriegebiet laufen abends die Kaninchen scharenweise rum, da bin ich mit Kuni unterwegs gewesen. Er hat die Nase aufgeregt am Boden, sieht noch nicht mal, dass 5m weiter die "Fährtenleger" rumhoppeln. Ist also total auf die Erde fixiert und in seiner Welt versunken, allerdings noch ansprechbar, das war am Anfang unmöglich.
Dass er hinterhergeht, steht zweifelsfrei fest.
Nur, würde er das Wild auch töten? Oder geht's ihm nur ums hetzen? Möchte ich nicht gerne ausprobieren.
Im August könnte ich an einem AJT - Seminar mit Pia Gröning teilnehmen, hab' aber gehört, dass sie eher Sichtjäger trainiert.
Erfahrungen und Meinungen aller Art willkommen.
Halali