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sorry--versteh ich jetzt nicht ganz.. du sagst das es schon besser geworden ist mit ihm und hast ANGST vor ihm ( und allen anderen hunden) ..... und DESWEGEN willst ihn "einschläfern" lassen...... also weil "du" es mom. mit dem hund net packst--deshalb soll er sterben???? klar reagiert der hund noch unsicher--was erwartest du----nach sooo kurzer zeit.!!?? der hund reagiert nur auf sein "neues"-ungewohntes" umfeld---DU hast dich anscheinend "überschätzt"..und dafür soll der hund jetzt "bezahlen"?? gib ihn ( von mir aus in ein anderes tierheim) ab--damit er endlich die chance bekommt nen stabielen halter zu bekommen--aber verurteile ihn nicht zum tod.... absolut kein verständniss dafür-sorry.
Ich bin mit Bullterriern aufgewachsen und habe an und für sich keine Angst vor sogenannten „Kampfhunden“, wobei ich die Beschreibung schon eine Frechheit finde, denn wer von euch weiss, dass ursprünglich Chihuahua als Kampfhunde gegen Ratten gezüchtet wurden? Nichts desto trotz holte ich mir im November, laut Aussagen der Tierheimleiterin einen "ganz lieben Stqfford" zu mir, ich wusste dass er leinenaggresiv war, aber das Gehen an der Leine mit ihm grenzte ohnehin an eine Katastrophe. Es war Liebe auf den 1. Blick, er sah mich und schmußte mich ab. Am nächsten Tag biss er meine Kollegin, die in etwa 2 meter Abstand zu mir stand, sie hatte einen Zahnabruck in der Hand der zu versorgen war und blutete, da ich ja nicht wusste, dass ich bei ihm aufpassen müsste. Zudem war er weder kastriert noch gechippt. Ins Tierheim zurückgeben kam für mich nicht in Frage, da auf 3m2 zu leben, ohne Heizung, mit einer kleinen Decke vor der Lucke und 5 m2 Auslauf für mich (der verschissen war) kein Thema mehr waren. Also auf die Suche nach einem Hundetrainer. Am 3. Tag ließ ich ihn kastrieren, die TÄ hätte er am liebsten zerfleischt, die Nähte zog ich ihm selbst, denn ein 2. x wollte ich ihm die Tortour beim TA nicht antun. Er trank wenig, im Laufe der Zeit kam ich drauf, dass er nicht auf der Wiese gehen will, keinen Fernseher, Staubsauger, Autofahren, praktisch nichts kannte, ich glaube er hatte auch nie Kontakt zu Menschen. Auch erfuhr ich im Nachhinein, dass ihn ein Drogenabhängiger gehabt hätte, wahrscheinlich irgendwo in einem Hinterhof gehalten. Natürlich gingen wir nur noch mit Maulkorb, mittlerweile geht er Fuß, befolgt alle wichtigen Komandos und ist sehr bemüht, ein total Schmußer wie Staffis eben sind, bei mir und den Kindern und wenn mein Freund auf Besuch kommt, er wohnt leider weiter weg, (allerdings waren alle diese Personen am 1. Tag bei mir zu Besuch). Nach 6 Wochen wollte ich ihm meinem Bruder und Schwägerin vorstellen, damals reagierte er total aggresiv, war auf vollen Angriff aus, seitdem trauen sie sich nicht mehr zu mir, verständlich in meinen Augen., denn ich hätte wahrscheinlich genau so eine Angst. Auch den Lebensgefährten meiner Mutter ist er angehüpft, aber Gott sei Dank nicht aggresiv, das war vor ein paar Wochen. Ich geh nur mit Maulkorb spazieren, jeden Tag mit Schleppleine Waldwege, dass er ausgepowert ist, aber selbst da habe ich Angst, ich versuche ihn so gut wie möglich zu sozialiseren, gehe mit ihm ins Einkaufscenter, kurz Kaffee trinken, obwohl ich danach schweißgebadet bin, da war noch nie was, ich denke er ist mit der Menschenmenge überfordert.
Er ist auf der Spielwiese anderen Hunden gegenüber unterwürfig (wohl auch mit Maulkorb), an der Leine, an der er ja mittlerweile brav geht, kann ich mit mit ein paar Metern Abstand bei 5 von 10 Hunden schon vorbeigehen, bei Joggern und Radfahrern lass ich ihn absitzen, aber auch wenn wir vorbei gehen ist es kein Problem für ihn, mit jüngeren Menschen kommt er besser klar. Ich glaube sobald ihn jemand ansieht sieht er es als Bedrohung. Leider bin ich mit meinen Nerven am Ende und nimm mittlerweile etwas dafür, mir ist auch bewusst, dass ich nicht auf Jahre wie ein Einsiedler leben kann und sehr unsicher bin, meine Familie ist mir eben auch sehr wichtig und ein unsicherer Hund und ein unsicherer Halter obendrein kann auf Dauer auch nicht gut gehen. TA funktioniert inzwischen, zwar mit Knurren, aber das ist für mich oki und auch logisch. TH kommt für mich nicht mehr in Frage, denn es gibt da genug Staffis die ok sind und keine Chance haben, geschweige denn meiner. Mir wird wahrscheinlich auch nichts anderes übrig bleiben als ihn einschläfern zu lassen, so leid es mir tut und ich schon seit Wochen nur noch am Weinen bin und hab mittlerweile auch vor jedem anderen Hund Angst, oder kennt hier jemand einen erfahrenen Hundehalter der sich mit dieser Rasse auskennt und ihm eine Chance gibt und mit ihm weiterarbeiten würde? Bitte jetzt keine geistreichen Kommentare von wegen einschläfern – Frechheit - von HH, welche noch nie so einen Hund hatten! Natürlich tut es mir im Herzen wahnsinnig weh, aber man hat auch einen Verstand.
Vielen Dank fürs Lesen und mit der Bitte um Hilfe!!
Nichts desto trotz holte ich mir im November, laut Aussagen der Tierheimleiterin einen "ganz lieben Stqfford" zu mir, ich wusste dass er leinenaggresiv war, aber das Gehen an der Leine mit ihm grenzte ohnehin an eine Katastrophe. Es war Liebe auf den 1. Blick, er sah mich und schmußte mich ab.
... ich denke mir nur......es gibt soo viele liebe listis die kein zu hause finden, mit einem eher unverträglichen wie deinem dürfte das dann noch schwieriger werden. und wenn du nichts findest, was machst du dann?
Auch wenn ich mit vielem des hier gesagten nicht ganz d´accord bin, denke ich doch, dass die meinungen zumindest in dem punkt übereinstimmen, dass für den hund ein neues zu hause gefunden werden sollte.
ich denke mir nur......es gibt soo viele liebe listis die kein zu hause finden, mit einem eher unverträglichen wie deinem dürfte das dann noch schwieriger werden. und wenn du nichts findest, was machst du dann?
Ich wünsche mir wirklich, dass das nicht der Fall sein wird und dass du ein gutes neues zu Hause für den Hund findest- man muss halt dran bleiben, vielleicht klappt es ja....
@TDM:
Ich sehe nicht ganz den Zusammenhang zwischen dem von dir zitierten Beitrag von karin und der Aussage, dass sie sich nicht erlauben dürfte, über dich zu urteilen bei einem Hund wie sie ihn hat.
Was hat sie denn für einen Hund bzw was hat die von ihr geschilderte Situation damit zu tun?
Das ist jetzt eine ernstahfte Frage und soll bitte nicht als Anfeindung missverstanden werden...
Hochachtung und Respekt, dass Du Dich für Deinen Hund trotz aller heftigen Probleme so einsetzt. Ich denke, manchmal ist die Suche nach einem neuen Zuhause die beste Alternative, nämlich dann, wenn man trotz aller Bereitschaft und Liebe an die eigenen Grenzen stößt und auch keine Möglichkeit sieht, diese mit Hilfe guter (rarer) Fachleute weiter zu verschieben. Mensch und Hund müssen zusammenpassen, die Energien müssen übereinstimmen und die Einstellung des jeweiligen Menschen MUSS positiv und entspannt sein.
Wer schafft das, wenn er mit einem aggressiven Hund zusammen lebt? Umgeben von jeder Menge negativer Energien, die die Umwelt einem entgegenbringt?
Ich finde es ehrlich und richtig, wenn Du ein geeigneteres Zuhause für ihn finden möchtest, ehrlich Dir gegenüber, ehrlich dem Hund gegenüber.
Und ich glaube, da der Hund im Sozialverhalten mit anderen Hunden sehr gesund (eher rangniedrig?) zu sein scheint, dass hier dringend eine professionelle Verhaltenstherapie im Hund-Mensch-Kontext notwendig ist, und die kann nur ein excellenter Fachmann/Fachfrau durchführen.
Wo gibt es die??????????
Keine Ahnung, leider.
Ich wünsche Euch Beiden ganz viel Glück und Du bekommst eine dicke Umarmung, weil ich toll finde, was Du für ihn tust !!!!!
Eins ist mir nur aufgefallen:
Die TE scheint mehrere Kinder zu haben und ne Wochenendbeziehung zu führen. Würde ich so leben (was ich tue - nur halt mit nur einem Kind), könnte ich das alles mit "so einem" Hund nicht nochmal mitmachen, weil im Grunde ist das ein Vollzeitjob.