Bitte um Hilfe

  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi TDM900 ... hast du hier schon mal geguckt?
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sorry--versteh ich jetzt nicht ganz.. du sagst das es schon besser geworden ist mit ihm und hast ANGST vor ihm ( und allen anderen hunden) ..... und DESWEGEN willst ihn "einschläfern" lassen...... :kp: also weil "du" es mom. mit dem hund net packst--deshalb soll er sterben???? klar reagiert der hund noch unsicher--was erwartest du----nach sooo kurzer zeit.!!?? der hund reagiert nur auf sein "neues"-ungewohntes" umfeld---DU hast dich anscheinend "überschätzt"..und dafür soll der hund jetzt "bezahlen"?? gib ihn ( von mir aus in ein anderes tierheim) ab--damit er endlich die chance bekommt nen stabielen halter zu bekommen--aber verurteile ihn nicht zum tod.... :( absolut kein verständniss dafür-sorry.

liebe karin vales

darf ich einen Thread von dir reinkopieren?

AW: Hunde ragieren "allergisch" nur auf einen Mann
@nutty----stimmt! hunde haben ein sehr gutes "gespür" was menschen betrifft..... ich würde ihne vertrauen. lass den typ nicht mehr rein--reden kann er von draussen genauso, noch dazu wenn er so blöd die (deine) hunde "anmacht." war bei nox auch 1x. er ist ein wirklicher " dauerwedler"----nur bei einem typen bekam er an der haustür "ne bürste" verbunden mit leisem knurren ( hab ich noch nie bei ihm sonst gehört-gesehen). ich hab den typen nicht reingelassen........ monate später erfuhr ich das der in den knast kam---körperverletzung bei ner frau + drogenhandel.....

ich glaube nicht, dass du bei einem Hund wie du ihn hast, dir das Recht herausnehmen darfst über mich zu urteilen!! nichts für ungut; sorry;)
 
Auch wenn ich mit vielem des hier gesagten nicht ganz d´accord bin, denke ich doch, dass die meinungen zumindest in dem punkt übereinstimmen, dass für den hund ein neues zu hause gefunden werden sollte.
ich denke mir nur......es gibt soo viele liebe listis die kein zu hause finden, mit einem eher unverträglichen wie deinem dürfte das dann noch schwieriger werden. und wenn du nichts findest, was machst du dann?

Ich wünsche mir wirklich, dass das nicht der Fall sein wird und dass du ein gutes neues zu Hause für den Hund findest- man muss halt dran bleiben, vielleicht klappt es ja....
 
@TDM:

Ich sehe nicht ganz den Zusammenhang zwischen dem von dir zitierten Beitrag von karin und der Aussage, dass sie sich nicht erlauben dürfte, über dich zu urteilen bei einem Hund wie sie ihn hat.
Was hat sie denn für einen Hund bzw was hat die von ihr geschilderte Situation damit zu tun?
Das ist jetzt eine ernstahfte Frage und soll bitte nicht als Anfeindung missverstanden werden...
 
Hochachtung und Respekt, dass Du Dich für Deinen Hund trotz aller heftigen Probleme so einsetzt. Ich denke, manchmal ist die Suche nach einem neuen Zuhause die beste Alternative, nämlich dann, wenn man trotz aller Bereitschaft und Liebe an die eigenen Grenzen stößt und auch keine Möglichkeit sieht, diese mit Hilfe guter (rarer) Fachleute weiter zu verschieben. Mensch und Hund müssen zusammenpassen, die Energien müssen übereinstimmen und die Einstellung des jeweiligen Menschen MUSS positiv und entspannt sein.
Wer schafft das, wenn er mit einem aggressiven Hund zusammen lebt? Umgeben von jeder Menge negativer Energien, die die Umwelt einem entgegenbringt?
Ich finde es ehrlich und richtig, wenn Du ein geeigneteres Zuhause für ihn finden möchtest, ehrlich Dir gegenüber, ehrlich dem Hund gegenüber.
Und ich glaube, da der Hund im Sozialverhalten mit anderen Hunden sehr gesund (eher rangniedrig?) zu sein scheint, dass hier dringend eine professionelle Verhaltenstherapie im Hund-Mensch-Kontext notwendig ist, und die kann nur ein excellenter Fachmann/Fachfrau durchführen.
Wo gibt es die??????????
Keine Ahnung, leider.
Ich wünsche Euch Beiden ganz viel Glück und Du bekommst eine dicke Umarmung, weil ich toll finde, was Du für ihn tust !!!!!
 
Ich bin mit Bullterriern aufgewachsen und habe an und für sich keine Angst vor sogenannten „Kampfhunden“, wobei ich die Beschreibung schon eine Frechheit finde, denn wer von euch weiss, dass ursprünglich Chihuahua als Kampfhunde gegen Ratten gezüchtet wurden? Nichts desto trotz holte ich mir im November, laut Aussagen der Tierheimleiterin einen "ganz lieben Stqfford" zu mir, ich wusste dass er leinenaggresiv war, aber das Gehen an der Leine mit ihm grenzte ohnehin an eine Katastrophe. Es war Liebe auf den 1. Blick, er sah mich und schmußte mich ab. Am nächsten Tag biss er meine Kollegin, die in etwa 2 meter Abstand zu mir stand, sie hatte einen Zahnabruck in der Hand der zu versorgen war und blutete, da ich ja nicht wusste, dass ich bei ihm aufpassen müsste. Zudem war er weder kastriert noch gechippt. Ins Tierheim zurückgeben kam für mich nicht in Frage, da auf 3m2 zu leben, ohne Heizung, mit einer kleinen Decke vor der Lucke und 5 m2 Auslauf für mich (der verschissen war) kein Thema mehr waren. Also auf die Suche nach einem Hundetrainer. Am 3. Tag ließ ich ihn kastrieren, die TÄ hätte er am liebsten zerfleischt, die Nähte zog ich ihm selbst, denn ein 2. x wollte ich ihm die Tortour beim TA nicht antun. Er trank wenig, im Laufe der Zeit kam ich drauf, dass er nicht auf der Wiese gehen will, keinen Fernseher, Staubsauger, Autofahren, praktisch nichts kannte, ich glaube er hatte auch nie Kontakt zu Menschen. Auch erfuhr ich im Nachhinein, dass ihn ein Drogenabhängiger gehabt hätte, wahrscheinlich irgendwo in einem Hinterhof gehalten. Natürlich gingen wir nur noch mit Maulkorb, mittlerweile geht er Fuß, befolgt alle wichtigen Komandos und ist sehr bemüht, ein total Schmußer wie Staffis eben sind, bei mir und den Kindern und wenn mein Freund auf Besuch kommt, er wohnt leider weiter weg, (allerdings waren alle diese Personen am 1. Tag bei mir zu Besuch). Nach 6 Wochen wollte ich ihm meinem Bruder und Schwägerin vorstellen, damals reagierte er total aggresiv, war auf vollen Angriff aus, seitdem trauen sie sich nicht mehr zu mir, verständlich in meinen Augen., denn ich hätte wahrscheinlich genau so eine Angst. Auch den Lebensgefährten meiner Mutter ist er angehüpft, aber Gott sei Dank nicht aggresiv, das war vor ein paar Wochen. Ich geh nur mit Maulkorb spazieren, jeden Tag mit Schleppleine Waldwege, dass er ausgepowert ist, aber selbst da habe ich Angst, ich versuche ihn so gut wie möglich zu sozialiseren, gehe mit ihm ins Einkaufscenter, kurz Kaffee trinken, obwohl ich danach schweißgebadet bin, da war noch nie was, ich denke er ist mit der Menschenmenge überfordert.
Er ist auf der Spielwiese anderen Hunden gegenüber unterwürfig (wohl auch mit Maulkorb), an der Leine, an der er ja mittlerweile brav geht, kann ich mit mit ein paar Metern Abstand bei 5 von 10 Hunden schon vorbeigehen, bei Joggern und Radfahrern lass ich ihn absitzen, aber auch wenn wir vorbei gehen ist es kein Problem für ihn, mit jüngeren Menschen kommt er besser klar. Ich glaube sobald ihn jemand ansieht sieht er es als Bedrohung. Leider bin ich mit meinen Nerven am Ende und nimm mittlerweile etwas dafür, mir ist auch bewusst, dass ich nicht auf Jahre wie ein Einsiedler leben kann und sehr unsicher bin, meine Familie ist mir eben auch sehr wichtig und ein unsicherer Hund und ein unsicherer Halter obendrein kann auf Dauer auch nicht gut gehen. TA funktioniert inzwischen, zwar mit Knurren, aber das ist für mich oki und auch logisch. TH kommt für mich nicht mehr in Frage, denn es gibt da genug Staffis die ok sind und keine Chance haben, geschweige denn meiner. Mir wird wahrscheinlich auch nichts anderes übrig bleiben als ihn einschläfern zu lassen, so leid es mir tut und ich schon seit Wochen nur noch am Weinen bin und hab mittlerweile auch vor jedem anderen Hund Angst, oder kennt hier jemand einen erfahrenen Hundehalter der sich mit dieser Rasse auskennt und ihm eine Chance gibt und mit ihm weiterarbeiten würde? Bitte jetzt keine geistreichen Kommentare von wegen einschläfern – Frechheit - von HH, welche noch nie so einen Hund hatten! Natürlich tut es mir im Herzen wahnsinnig weh, aber man hat auch einen Verstand.
Vielen Dank fürs Lesen und mit der Bitte um Hilfe!!


ich beziehe mich jetzt nur mal auf den ursprünglichen beitrag.

- wenn es nach solchen defiziten ginge, müsste man wohl 50% aller hunde, die schlechte erfahrungen gemacht haben, einschläfern. :unsicher:
damit meine ich jetzt nicht eine bestimmte rasse!

- ein solcher hund braucht eine eingewöhnungsphase / aklimatisierung von min. 6 monaten.
du kannst nicht in den ersten 3 monaten wunder erwarten.:unsicher:
nach der kastration muss sich ebenso der hormonhaushalt erst mal umstellen. meine erfahrung ist damit positiv, gerade bei solchen hunden.

- du hast den hund aus dem tierheim, sagst du - du darfst den hund nicht einfach so einschläfern, weil DU dich nicht in der lage siehst mit seinen defiziten umzugehen.
wenn du dich überfodert siehst, MUSST du ihn zurückbringen.
guck mal in TschG. ohne trifftigen grund geht das nicht.

ich habe selbst einen hund, der so misshandelt wurde, dass er epileptische anfälle bekommt nach streßsituationen, er wäre vor 2 jahren wohl durch jeden wesenstest geknallt.
eine streßsituation wurde bei ihm schon bei unterschreiten des sicherheitsabstandes ausgelöst und er ging nur selten ins meid-wehr. er "wehrte" direkt mal eben ohne grosse ankündigung.:unsicher:
er mich gebissen, er hat meine hündin gebissen - und ja, ich hätte ihn so manches mal gerne an die wand getackert!
niemand konnte mehr in die küche, weil er den trog mit trockenfutter bewachte als sei es das letzte essen im universum. er ging auf alles drauf : hunde, menschen, rollerfahrer, rollstuhlfahrer,....eigentlich alles, was sich bewegte oder auch nicht bewegte.:p
nach 6 monaten war es offiziell klar, dass dieser hund niemals in die vermittlung gehen kann.
das ist jetzt 2 jahre her.
wir haben gearbeitet, er hat gelernt, dass nicht jeder böse zu ihm ist und heute ist er ein völlig anderer hund.
dennoch: es bleibt ein restrisiko und auch die epilepsie wird immer mal wieder auftreten....wie dem auch sei, er ist jetzt zuhause und ich würde ihn nie wieder hergeben!:love:

soll heissen: gib deinem hund eine chance zu lernen, dass er angekommen ist, dass er vertrauen haben darf. gib ihn nicht nach dieser kurzen zeit direkt wieder auf.;)
 
Natürlich soll niemand voreilig aufgeben und Ihr habt Recht, der Hund ist noch nicht wirklich lange da und hätte diese Chance so sehr verdient, aber das alles nützt nichts wenn der Mensch an seine Grenzen gekommen ist und nicht mehr kann.
Der Hund bekommt all die Emotionen, die Aufregung, die Resignation 1:1 mit und damit ist die Rehabilitation in diesem Haushalt gar nicht möglich.
Würde Mensch die Möglichkeit sehen, zuerst intensiv an sich zu arbeiten, dann erst mit dem Hund, dann gäbe es vielleicht eine Chance.
Aber nicht jeder kann einen so schwierigen Weg mitten in seinem Alltag einfach so gehen und dann ist eine verantwortliche Trennung vom Hund für mich für beide Seiten immer noch der ehrlichere Weg.
 
Übrigens, solange er noch da ist, solltest Du ihn draußen wirklich 100 % sichern. Maulkorb, kurze Leine, keine Konfrontation mit Menschenmengen etc, wenn Du nachher schweißgebadet bist...auch wenn noch nichts passiert ist, er kriegt all Deine Anspannung mit und wenn irgendwann doch etwas passiert (und in Deutschland genügt ja bereits das Anspringen, weiß nicht wie das in Österreich ist), dann ist der Hund Schuld, wird eingezogen und im schlimmsten Fall euthanasiert.
Das ist übrigens tatsächlich KEINE Alternative. Es MUSS eine andere Möglichkeit zur Rehabilitation geben.
Denke gerade, dass er total frustrierend sein muss, wenn man niemanden findet, der diese Hunde wirklich rehabilitieren kann...da ich nur einen uralten, völlig problemlosen Kampfdackel besitze, hab ich mich noch nie so richtig mit all diesen "Kampfhund" Miseren und deren Folgen befasst...
 
@TDM900 also --DU kennst meinen hund absolut nicht, weil du jetz mal EINE aussage von mir hier reinkopiert hast,willst DU entscheiden ob ich zu deinem thema was sagen kann oder net??? gehts no?? das hier ist ein forum--wo JEDER zu nem thema seine meinung sagen kann.
was meiner genau für probleme hat -wissen viele --du net,brauchst a net.
so und jetzt mal ganz deutlich:: du hast nen problem hund !!! 7 montate!!! du schreibst !!! es ist schon alles besser geworden!!! und du schreibst aber genauso"das du den hund lieber einschläferst als ihn am leben zu lassen-sei es auch ( viell. ) in nem tierheim" :( was soll das?? mit welchem recht entscheidest du über das leben anderer. ??? bist du gott?? erzähl mir nix von ach so arm im heim.. :( blödsinn!!! und noch was viele ( auch ich ) arbeiten seit monaten - jahren----"laufend" mit unseren hunden um deren "macken" zu dezimieren---net 7 monate und dann weg damit---DENN ES SIND JA SOO VIELE LIEBE STAFFS IM TIERHEIM. willst nen neuen???? nen lieben??? ich konnte ebenfalls monate lang nicht zu meinen eltern--meine mam will ihn heut no net. jedesmal weggehen--mauli + leine. zoff mit der 2t hündin ( gröber) 3x schon haftpflicht gebraucht UND ICH GEB IHN NET HER. also mach mich bitte net von der seite an--das kann ich gar net ab. :eg: und schieb nicht DEIN "versagen" und net "wollen" auf den hund---DER hat sich ja verhaltensmässig gebessert....
 

Nichts desto trotz holte ich mir im November, laut Aussagen der Tierheimleiterin einen "ganz lieben Stqfford" zu mir, ich wusste dass er leinenaggresiv war, aber das Gehen an der Leine mit ihm grenzte ohnehin an eine Katastrophe. Es war Liebe auf den 1. Blick, er sah mich und schmußte mich ab.


Das ist mir auch noch eingefallen- du darfst den eh nicht töten lassen wenn du ihn aus dem th hast......und zu der liebe auf den ersten blick sag ich auch nix.....:unsicher:
 
... ich denke mir nur......es gibt soo viele liebe listis die kein zu hause finden, mit einem eher unverträglichen wie deinem dürfte das dann noch schwieriger werden. und wenn du nichts findest, was machst du dann?

das hat sie selbst schon so geschrieben - es gebe sehr viele liebe Listis ohne Vermittlungschance in den Tierheimen, warum solle das Tierheim dann ein besserer Ort für ihn sein als die Regenbogenbrücke. Bei diesem Thema muß es verschieden Ansichten geben und es ist fraglich, ob es "die" richtige gibt. Ich zitiere dogmaster und Hsh-Freund: Ein Leben im Zwinger ist kein Leben für eine Hund. Für keine Hund. (mit der ausdrücklichen Ausnahme der Gebrauchshund. Ein Jagdhund, der die meisten Tage der Woche seiner Passion nachgehen darf, für die er ausgebildet wurde, und abends todmüde im Zwinger auf sein Lager fällt, hat das beste Leben.)

Ich halte es trotzdem nicht für aussichtslos, einen Liebhaber für einen sehr schwierigen Hund zu finden. Es gibt Leute, die so etwas eher wollen, als etwas pflegeleichtes. Sei es, weil sie selber schwierig sind und sich ihr Leben lang gegen eine meuternde "Normalumwelt" durchsetzen mußten und es geschafft haben, sei es, daß sie ein Helfersyndrom haben. Natürlich sind sie in der geringen Minderzahl.


TDM – vielleicht schaffst Du es, in der Zwischenzeit zweigleisig zu fahren:
  • zu schauen, ob es eine neue Möglichkeit für dein Hundchen gibt (wie heißt es)
  • versuchen, etwas Abstand von seinem Gebaren zu bekommen. Möglicherweise ist dieses Gebaren objektiv gar nicht mehr so schlimm, aber für Dich um so mehr, weil Du es ständig im Zusammenhang mit den vergangenen Erlebnissen siehst und es dadurch in Deiner Erinnerung verstärkt ist.
Wenn er durch Leine und Maulkorb gesichert ist- was soll da passieren?
Wie wäre es mit einer reizarmen Umgebung anstelle von Gängen durch menschenbelebte Straßen? Die Spielgruppe ist doch mehr als ausreichend.
Ich habe fast den Eindruck, daß Du zu viel für den Hund tust. Tierärzte, Trainer, Hundeschule, Spaziergänge, um ihn an Menschen zu gewöhnen … Vielleicht ist das für ihn eine Reizüberflutung. Wie sieht es aus, kannst Du ihn alleine zu Hause lassen und wie lange?
Versuche – wenn Du kannst – einmal eine völlig andere Strategie aus – ich nenne sie die Inselstrategie. Du beschränkst die Kontakte Deines Hundes mit dritten Personen und anderen Tieren auf ein Minimum, gehst dann mit ihm spazieren, wenn sonst niemand geht, gehst dorthin, wo sonst niemand geht und machst nur selber permanent Deine Erziehungsübungen allein mit ihm. Fehlverhalten seinerseits bestrafe durch Nichtbeachtung. Schau' ob Dein Hund entspannter wird.
Hast Du eine TDM?
 
Auch wenn ich mit vielem des hier gesagten nicht ganz d´accord bin, denke ich doch, dass die meinungen zumindest in dem punkt übereinstimmen, dass für den hund ein neues zu hause gefunden werden sollte.
ich denke mir nur......es gibt soo viele liebe listis die kein zu hause finden, mit einem eher unverträglichen wie deinem dürfte das dann noch schwieriger werden. und wenn du nichts findest, was machst du dann?

Ich wünsche mir wirklich, dass das nicht der Fall sein wird und dass du ein gutes neues zu Hause für den Hund findest- man muss halt dran bleiben, vielleicht klappt es ja....

darum versuch ich es ja in dem forum, DANKE und alles gute für euch beide!
 
@TDM:

Ich sehe nicht ganz den Zusammenhang zwischen dem von dir zitierten Beitrag von karin und der Aussage, dass sie sich nicht erlauben dürfte, über dich zu urteilen bei einem Hund wie sie ihn hat.
Was hat sie denn für einen Hund bzw was hat die von ihr geschilderte Situation damit zu tun?
Das ist jetzt eine ernstahfte Frage und soll bitte nicht als Anfeindung missverstanden werden...

ich möchte mit dieser Aussage auch keinen anfeinden, aber es ist leicht ein Urteil abzugeben, wie unverantwortungsvolle ich handle, wenn man selbst nicht so einen komplizierten Hund hat und mit einem Hund der schwanzwedelnd auf jeden zugeht und der höchstens mal die Haare aufstellt und knurrt, wenns berechtigt ist, hätte ich auch keine Probleme und würde nicht alles versuchen um einen besseren Platz für ihn zu finden, nur so meinte ich das, ich hoffe du verstehst das, danke.
 
Hochachtung und Respekt, dass Du Dich für Deinen Hund trotz aller heftigen Probleme so einsetzt. Ich denke, manchmal ist die Suche nach einem neuen Zuhause die beste Alternative, nämlich dann, wenn man trotz aller Bereitschaft und Liebe an die eigenen Grenzen stößt und auch keine Möglichkeit sieht, diese mit Hilfe guter (rarer) Fachleute weiter zu verschieben. Mensch und Hund müssen zusammenpassen, die Energien müssen übereinstimmen und die Einstellung des jeweiligen Menschen MUSS positiv und entspannt sein.
Wer schafft das, wenn er mit einem aggressiven Hund zusammen lebt? Umgeben von jeder Menge negativer Energien, die die Umwelt einem entgegenbringt?
Ich finde es ehrlich und richtig, wenn Du ein geeigneteres Zuhause für ihn finden möchtest, ehrlich Dir gegenüber, ehrlich dem Hund gegenüber.
Und ich glaube, da der Hund im Sozialverhalten mit anderen Hunden sehr gesund (eher rangniedrig?) zu sein scheint, dass hier dringend eine professionelle Verhaltenstherapie im Hund-Mensch-Kontext notwendig ist, und die kann nur ein excellenter Fachmann/Fachfrau durchführen.
Wo gibt es die??????????
Keine Ahnung, leider.
Ich wünsche Euch Beiden ganz viel Glück und Du bekommst eine dicke Umarmung, weil ich toll finde, was Du für ihn tust !!!!!

Vielen Dank für deinen Beitrag, ich habe wirklich alles in meiner Macht stehende versucht, ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen professionellen Platz für ihn zu finden, denn den hat er sich wirklich verdient, DANKE und ebenso alles Gute für Euch!
 
Karin, ich glaube trotzdem nicht, dass du von dir auf TDM900 schließen kannst und darfst.

Dein Hund ist nicht ihr Hund.

Und dein Hund hat nach deinen eigenen Angaben ein einziges Mal einen Typen angeknurrt, sonst noch nie... das ist es was sie gemeint hat.

Ihrer reagiert auf sehr viele Leute aggressiv, und beißt dann auch.

Das ist ein kleiner Unterschied, und dass ein Spaziergang mit diesem Hund alles andere als entspannt ist, ist doch wohl logisch?#

Ich finde es unglaublich, was sich hier einige Leute herausnehmen.

TDM900 hat hier nicht gepostet, weil sie den Hund unbedingt einschläfern will... - wenn sie das wollte, hätte sie es einfach getan, da braucht es vorher keinen Post in einem Forum dazu.

Sie hat hier gepostet, weil sie Hilfe sucht und wirklich glaubt, dass sie mit diesem Hund überfordert ist. Und weil sie ihn darum gern abgeben würde, aber eben nicht ans Tierheim zurück.

(Und das sehe ich übrigens ganz genauso wie sie.)

Es ist viel besser, zuzugeben, dass man nicht mehr kann, als auf Teufel komm raus weiter zu machen. Es ist auch besser für den Hund.

Vorwürfe so in dem Tonfall: "Wie kannst du nur, ich würde nieeemals, du versuchts es gar nicht genug..." - die bringen absolut nichts - außer einer von diesen Leuten nimmt diesen hund auf und gibt ihn nieeemals ab....

Ich glaube sehr wohl, dass sich sehr viele der Leute, die so etwas scheiben, nicht vorstellen können, wie schwierig und aufreibend das Leben mit einem solchen Hund sein kann.

Ob man sich trotzdem damit arrangieren kann, hängt ganz stark auch von den restlichen Lebensumständen ab. Und die kennen wir hier nicht.

Eins ist mir nur aufgefallen:
Die TE scheint mehrere Kinder zu haben und ne Wochenendbeziehung zu führen. Würde ich so leben (was ich tue - nur halt mit nur einem Kind), könnte ich das alles mit "so einem" Hund nicht nochmal mitmachen, weil im Grunde ist das ein Vollzeitjob.

Da könnte ich dem Hund niemals gerecht werden. Das geht hier jetzt nur, weil der Spacko halt mittlerweile krank ist und nicht mehr so viel Action braucht.

Und wir verzichten im Moment - so wie's aussieht, wohl auf Dauer - auf ein zweites Kind, wegen dem Hund.

Ist so, ich hab's mir so ausgesucht, ich werfe es dem Hund nicht vor.

Aber ich werfe auch niemandem anderen vor, dass er sagt: So kann ich nicht auf Dauer leben, das schaffe ich nicht.
 
Hut ab, das du es mit deinem wauzi geschafft hast, fakt ist dass ich es leider nicht kann, dazu stehe und jetzt über ein halbes jahr alles, wirklich alles versucht habe und glaube mir, es würde mir leichter fallen wenn er nicht so ein verschmußter wäre und ich ihn so lieb hätte, nie würde er beim spiel stärker zubeißen, aber ich bin alleine, was wenn mir etwas passieren würde und ich sofort ins krankenhaus müsste, unfall oder so, ich hab niemanden dem ich ihn anvertrauen könnte und das tierheim ist keine lösung für mich, sorry, das alles wusste ich ja nicht als ich ihn geholt habe, habe auch von der staatsanwaltschaft einen beobachtungszeitraum von 2 jahren bekommen, bin ja der tierhalter, natürlich passe ich auf, aber was wenn wieder was passieren solllte, das restrisiko bleibt immer, ich arbeite in einem öffentlichen krankenhaus und ich kann es mir nicht leisten, dann womöglich noch meinen job zu riskieren, hoffe du verstehst mich ein wenig, danke und alles gute!
 
danke sweetina, kann mich einfach immer nur bei den HH bedanken, die mich verstehen können,

glg und alles Gute!!!
 
Eins ist mir nur aufgefallen:
Die TE scheint mehrere Kinder zu haben und ne Wochenendbeziehung zu führen. Würde ich so leben (was ich tue - nur halt mit nur einem Kind), könnte ich das alles mit "so einem" Hund nicht nochmal mitmachen, weil im Grunde ist das ein Vollzeitjob.

aber dann schaffe ich mir doch keinen Hund an........besonders nicht, wenn ich im Vorfeld weiss, dass er Schwierigkeiten hat.
So wie ich es verstanden habe, wurde er ja nicht als 100%ig mit allem und jedem verträglich vom TH an die HH übergeben?

Naja, jetzt kann man eh nix machen, der Hund ist da und ich hoffe, dass er lebend aus dieser Geschichte herauskommt....:unsicher:
 
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