Arbeit mit Tele verboten ? Aufklärung !

  • 17. Mai 2024
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Hi paschismom ... hast du hier schon mal geguckt?
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bei heftigen jägern habe ich kein problem, wenn fach- und sachgerecht mit dem tele gearbeitet wird.
allerdings bitte wirklich gearbeitet und nicht einfach das ding umschnallen und drauf los drücken.

ich kenne ein paar hunde, denen dadurch ein leben an der schleppe erspart blieb.

ich kenne ebenfalls ein paar hunde, die ein eingeschränktes leben führen, da sie durch oftes, massives in die schleppe rennen, heftige probleme mit der halswirbelsäule haben.

bei all diesen dingen kommt es schlicht darauf an, wie und wer es anwendet.
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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da sich das ja wohl auf meinen beitrag bezieht noch folgendes.
ich habe seit 31 jahren hunde, habe seit 10 jahren eine aufnahmestation für ,,listenhunde,,
und hunde anderer rassen, die von amtswegen als gefährlich eingestuft worden sind.
in den letzten 10 jahren habe ich fast 500 hunde aufgenommen und vermittelt.
einge sind ganz normal aus altersgründen verstorben, ein paar wurden mit abstimmung des vet./OA eingeschläfert.
und in diesen 31 jahren sowie in den 10 jahren der aufnahme von hunden, habe ich keinen einizigen vorfall jeglicher art gehabt. alle hunde entweder meine eigenen oder die von mir vorher ausgebildeten hunde, haben bis heute keinen vorfall gleich welcher art verursacht.

viele dieser hunde, waren (natürlich durch fehler am anderen ende der leine) eine potentielle gefahr für mensch und tier. da ich nicht nur mit dem tele bzgl. des wilderns/jagdtrieb gearbeitet habe, konnten die hunde resozialisiert werden und in neue zuhause vermittelt werden. bei derart aggressiven und verhaltensauffälligen hunden, bei denen am anfang u.a. der zugang zum zwinger nur mit entsprechender schutzkleidung möglich war, nützen keine wattebällchen und auch keine leckerlies. auch hier, gibt mir der erfolg meiner ausbildungsmethode recht. viele dieser hunde, wären gar nicht mehr am leben, hätten sie nicht eine ,,harte,, hundeschule durchlaufen. auch hier kann ich mit beispielen dienen und jeder kann sich einige dieser hunde entweder bei mir(die ich selbst behalten habe) oder anderswo ansehen.

die meißten hier in diesem fred bzw. im forum, haben solche extrem, aggressiven hunde noch nie live und in aktion gesehen. aber jeder ist der meinung, dass jeder dieser hunde eine chance auf ein artgerechtes leben haben sollte.
aber das geht nun mal nicht mit wattebällchen, leckerkies,halti oder sonstigen, plüschigen erziehungshilfen bzw. methoden.
 
@alphatierchen

also zwingt man die Hündinnen mit gewalt beieinander zu wohnen? sorry, ich bin grad ziemlich müde, aber das klingt so, als ist der Hund eine Maschine, die auf jeden fall funktioniert wird, wenn man sie nur hart genug anpackt..

Es soll Situationen geben, in denen man eines der beiden Tiere auch nicht einfach weggeben kann und dafür sorgen muss, dass die beiden sich vertragen. In dem Fall ist die eine Hündin sehr alt und die andere behindert, so dass es kaum eine Chance auf ein neues Zuhause gibt.

Was macht man dann zum Beispiel, wenn die beiden auf dem netten Weg nicht ordentlich zusammen leben wollen. Man packt natürlich nicht das Teleimpulsgerät aus, aber man erklärt den beiden Damen oder einer von beiden, wenn es am Verhalten einer Hündin speziell liegt, dass gegenseitig töten nicht erlaubt ist. Und das geht nicht nur mit dem Clicker oder mit nur mit positiver Bestätigung.
 
procten auch wenn ich grad paschismom wiederhole, aber wirklich: ohne Worte. Also werden eine sehr alte und eine behinderte Hündin so traktiert... wie denn nun eigentlich?

Wenn man so hier liest, könnte man glatt meinen, das wär ganz legal.

dogmaster, von solch extremen Beispielen war hier deswegen nicht die Rede, weil es um jagende Hunde ging und nicht um extrem verhaltensauffällige Tiere. Es gibt ja wohl einen klitzekleinen Unterschied zwischen einem Hund der jagt und deswegen an der Schleppe bleiben muß und einem Hund der dermaßen agressiv ist, daß man nur mit Schutzkleidung in seine Nähe komen kann und der sonst eingeschläfert würde.

Und dann wieder dieses sagen wir mal etwas männliche Getue, "die meißten hier in diesem fred bzw. im forum, haben solche extrem, aggressiven hunde noch nie live und in aktion gesehen. ", Wattebällchen, plüschige erziehungsmethoden, harte Hundeschule, etc.. ja, die meisten kennen solche Hunde wohl nur von Videos und vll haben einige wirklich noch nie einen hochagressiven Hund erlebt, werfen trotzdem nicht mit Wattebäuschen nach ihrem Hund (das tut dem armen Tier doch auch weh :p) und sind trotzdem gegen solche "erziehungshilfen" an normalen Hunden. Nochmal wir hatten die ganze Zeit das Thema Jäger und nicht das Thema verhaltensgestört, daß man nicht mal mehr in die Nähe kommt.

Eine Frage hätte ich noch, eine etwas naive, an sich ist es aber doch illegal, was du machst? es gibt doch keine Ausnahmen vom Verbot, oder?
 
  • 17. Mai 2024
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Ich glaube Dogmaster hatte es schon mal aufgegriffen....

Schafe werden mit Stromzäunen gehalten, Kühe und Pferde auch......
Warum ist das bei denen nicht verwerflich ?
Sind die unempfindlicher ??
Nein, sind sie nicht, bei Pferden im Gegenteil und da ist auf Grund der nötigen Zaunlänge - mind. 3 Reihen - und des teilweisen Bewuchses meist ganz schön "Saft" drauf.

Alle meine Hunde haben es mind. einmal geschafft damit in Kontakt zu kommen - freiwillig.....
Meist weil man unter die unterste Litze rückenhöhentechnisch noch drunter passte, aber eben die hoch getragene Rute nicht mehr....
Tja und dann...... :unsicher:
Keiner hat davon einen seelischen Schaden davon getragen, keiner panikt und alle haben gelernt beim Unten-durch-sausen eben Kopf und Rute runterzunehmen.

Wir haben zwei Katzen, reine Stubentiger und eine wunderschöne, gut 50 m² große Dachterrasse, die aber an einer Seite "offen" ist, weil sie dort an ein ca. einen Meter tiefergelegenes Flachdach grenzt.
Diese lange Seite, immerhin über 12 Meter, haben wir auch mit einem Stromzaun "dicht" gemacht, in der Art und Weise eines Weidezaunes, nur mit deutlich geringerem Litzenabstand, nur 5 cm. Das Stromgerät ist eines für Kleintiere.
Der Kater hat einen Versuch gebraucht, um "die Sachlage" zu kapieren, Madam Ronja ihrer zwei, weil sie es beim ersten Mal wohl nicht glauben wollte, daß das Ding wirklich "beisst" - ist halt 'ne Schildpatt.... ;)
Ich hab den Zaun übrigens auch getestet und war schier "platt", das dieses "Mini-Bizzeln" meine Plüschpopos zuverlässig ausbremst und ich habe kein Plüschfellfell als "Schutz" an der Hand.
Tut es aber zuverlässig seit fünf Jahren und ich kann den Beiden sogar ihre "kleine Freiheit" gönnen, wenn wir nicht da sind.
Angst haben die Beiden vor dem Zaun übrigens nicht. Sie machen keinen "großen Bogen" drum, sondern düsen bei der Jagd nach Flugbruhummis volle Kanne drauf zu und drehen wirklich erst im allerletzten Moment davor ab. Auch im Dunkeln.
Bin ich deswegen ein Tierquäler..... *grübel*

Sorry für's OT....
Aber ich kann die hiesige Aversion gegen ein sachgemäß eingesetztes "Stromgerät" nicht nachvollziehen.
Dabei geht es doch nicht darum, den Hund mit voller Stromstärke zu "grillen", sondern als "kleinen Nachdruck" für ein normalerweise sitzendes, aber grad wegen "Ohrendurchzug" nicht greifendes Kommando.

Jedes Hilfsmittel - und dazu gehören beim Hund auch HB, Geschirr und alle Arten von Leinen - kann bei unsachgemäßem Gebrauch zum Folterinstument werden.
Wenn ich sehe, wie manche am Halti rumreissen oder diese "bei Fuß - Trainer" mit den dünnen Seilen in den Achselhöhlen......
 
Bei Pferden und dem Stromzaun ist es doch was ganz anderes.
Pferde wissen, dass auf dem Zaun Strom drauf ist, beobachtet mal Pferde am Zaun, viele von denen gehen soweit mit dem Nüstern dran, dass sie den Strom leicht spüren können, ohne eine verbraten zu kriegen.
Und was meinst du machen viele Pferde, wenn sie merken, dass kein Strom drauf ist???? Ich habe so ein Exemplar, dann wird einfach durchmarschiert. Will heissen, sie benehmen sich auch nur solange sie wissen, dass Saft auf der Leitung ist und sie sind darauf gefasst.
 
Bei Pferden und dem Stromzaun ist es doch was ganz anderes.
Pferde wissen, dass auf dem Zaun Strom drauf ist, beobachtet mal Pferde am Zaun, viele von denen gehen soweit mit dem Nüstern dran, dass sie den Strom leicht spüren können, ohne eine verbraten zu kriegen.
Und was meinst du machen viele Pferde, wenn sie merken, dass kein Strom drauf ist???? Ich habe so ein Exemplar, dann wird einfach durchmarschiert. Will heissen, sie benehmen sich auch nur solange sie wissen, dass Saft auf der Leitung ist und sie sind darauf gefasst.

Sorry, das geht nicht.
Bei Strom heisst es nur "on" oder "off", das ist nichts mit "der kommt jetzt langsam".
Das Stromgerät schickt je nach zeitlicher Einstellung - wenn möglich, sonst alle 30 Sekunden - die voreingestellte Ladung zu 100% durch die Litzen.
Allerdings gehe ich hierbei von einem korrekt gebautem und auch dementsprechend "gepflegtem" Zaun aus.
Bei durchhängenden oder gebrochenen - weil 50x verknotet - Litzen und/oder starkem Bewuchs ist es durchaus möglich, das sich die Stärke verliert und "hinten" z.B. garnichts mehr ankommt.
Nur möchte ich meine Pferde auf so eine Koppel nicht stellen, da wären mir die Litzen allein ein zu großes Risiko.

PS:
Unsere Truppe konnte man früher auch mit "Strohbändchen" einzäunen, kein Problem.
Bis Candy, eine Norikerin, zu uns kam.......
Die testet mind. einmal täglich..... :lol:
 
der Unterschied zwischen einem elektrischen Weidezaun und einem Teleimpulsgerät ist aber schon offensichtlich, oder etwa wirklich nicht? (übrigens gibt es auch da massive Unterschied, Chicca von Alice hier aus dem Forum hat bei der Berührung mit dem Elektrozaun aufgeschrien und ist zur Seite gesprungen, das Ci hat keinerlei Reaktion gezeigt). Kann ich auch gerne nochmal erklären, wenn Bedarf besteht. Ausserdem muß man, im Gegensatz zum Teleimpulsgerät auch einfach zugeben, daß der elektrische Weidenzaun eine Erfindung ist, die viel Leid erspart hat. Es ist nämlich nicht so, daß der Elektroweidezaun den Holzzaun ersetz hätte, sondern Stacheldrahtzäune bei denen es immer wieder schlimme Unfälle gab, wenn Tiere (vor allem Junge, die noch keine Erfahrung haben) sich an den Stacheln verletzt haben.

Zu deinem Katzenzaun, dir ist auch bestimmt aufgefallen, daß du ein klitzekleines bißchen größer bist als deine Katzen? Du weißt zb auch, daß ein stromschlag der dir nichts tut, ein (sehr viel) kleineres Wesen umbringen kann? Das hast du bestimmt bedacht, als du dachtest, boah das spürt man ja kaum....

Ich finds immer noch mehr als seltsam, einerseits ist es sowas von harmlos, andrerseits kriegt man damit die schlimmsten Probleme in den Griff, da kann nur eins von beiden stimmen oder beides ein bißchen. Wenn es so harmlos ist, warum gibt der Hund dann sein allerliebstes Hobby auf (ich rede mal wieder von Jägern nicht von den Verhaltensgestörten)? Es muß quasi beeindruckender sein, als die Befürworter es hier darstellen sonst würde es nicht funktionieren.
 
@ Alpha

Äh, meine Hunde sind/waren auch alle sehr viel kleiner als die Pferde.
Momentan wären das 11 kg zu 580 kg "Kampfgewicht".
Und unser Pferdezaun macht durchaus "aua".....
Aber auch Pollinchen hat diverse Kontakte mit Koppelzäunen bisher problemlos überlebt.

Erst letzte Woche....
Wir reiten an einer Pferdekoppel entlang, dahinter ein Hühnergarten.
Polly sieht die Federträger und düst los....
Unterm Koppelzaun durch - kein Problem, das kennt sie... - und ran an den Drahtzaun vom Hühnergarten.
Was sie aber - im Gegenteil zu mir und nur deswegen hab ich nicht gepfiffen - wohl nicht gesehen hatte, war, das der Koppelzaun auch nochmal vor dem Hühnergarten lang ging.
Tja und da machte es wieder mal "zoing".......
Polly drehte sofort ab, kam zurück, wurde gelobt und lief brav weiter neben dem Pferd mit.

Ich bin da übrigens Sonntag schon wieder vorbeigeritten, Polly wie immer freilaufend dabei.
Hühner...... interessieren kleine Hunde doch niemalsnieundüüüüüberhauptnicht.... :lol:
 
Auf der Weide ist es also ok, da ist ein Stromzaun eben das geringere Übel gegenüber Stacheldraht?

Für mich ist das Tele in dieser Hinsicht was die aversive und Korrektur-Arbeit angeht ebenso das weitaus geringere Übel gegenüber der Schleppleinenarbeit und anderen Starkzwangmitteln - damit hat sich nämlich noch kein Hund stranguliert oder iwas gebrochen ;)

Ich für meine Teil kann aus eigener Erfahrung die sachkundige Telearbeit nach wie vor nur befürworten.
 
Soweit ich weiß gibts hier kein Gesetz das in dieser Hinsicht überhaupt irgendetwas aussagt. Der belgische Tierschutz ist bei weitem nicht so ausformuliert wie in Deutschland.
 
Auf der Weide ist es also ok, da ist ein Stromzaun eben das geringere Übel gegenüber Stacheldraht?

Für mich ist das Tele in dieser Hinsicht was die aversive und Korrektur-Arbeit angeht ebenso das weitaus geringere Übel gegenüber der Schleppleinenarbeit und anderen Starkzwangmitteln - damit hat sich nämlich noch kein Hund stranguliert oder iwas gebrochen ;)

Ich für meine Teil kann aus eigener Erfahrung die sachkundige Telearbeit nach wie vor nur befürworten.

Seit wann ist die Arbeit mit einer Schleppleine Starkzwang?

Dies wäre es nur, der Hund als Disziplinierungsmaßnahme damit komplett wie eine Roulade eingewickelt und er dann eine steile Treppe heruntergestoßen würde.
Sarkasmus off.
 
schleppleinentraining ist also ein Starkzwangmittel?

ich kenn auch noch keinen Hund der sich an der Schleppleine irgendwas gebrochen hätte, das Ci ist einmal voll Kanne reingerast, weil die (2om)Schleppleine sich hinter einer Wurzel verheddert hatte, das Ci lebt, der Haken nicht mehr. Das ist doch Blödsinn, resp. zeig mir wenigstens ein belegtes Beispiel. Ich bin auch kein Fan von falsch benutzten Haltis, dennoch kenn ich keinen erwiesenen Fall von einem Hund der sich dabei das Genick gebrochen hätte, lass ich mir gern beweisen.

Es ist überhaupt nicht lächerlich, wenn man all die negativen Fälle aus der Hundeerziehung heranziehen muß, die alle mit einem Teleimpulsgerät sooo einfach aus der Welt zu schaffen wären, ohne zu bedenken, daß das genauso unprofessionell eingesetzt würde, wie alles sich schon auf dem Markt befindliche. Nein, Käthchen Müller, die ihrem ersten Hund das Genick mit der Schleppleine und dem zweiten mit dem Halti gebrochen hat, die wird an ihrem dritten, hypersensiblen Hund mit dem teleimpulsgerät bestimmt plötzlich keine Fehler mehr machen.

Komisch, bei Teleimpulsgerät muß man natürlich darauf achten, daß nicht jeder Idiot damit arbeitet, während man bei allen andren Gerätschaften natürlich immer mit Beispielen kommt, wo sie nicht sachgemäß angewendet wurden.

so und nun erklär ich dann dochmal den Unterschied zwischen einem Elektrozaun und einem Teleimpulsgerät. Offensichtlich hätte ich nicht mit dem Vergleich Stacheldraht vs Elektrozaun kommen, bevor ich das nicht erklärt habe. Dachte echt, das ist eigentlich klar. Gemeinsamkeit: dem Tier wird etwas durch einen unangenehmen Reiz verleidet.

Unterschiede: Der Holzzaun an sich ist eine teure Angelegenheit, deswegen findet man inzwischen auch nur noch sehr wenige Pferdeweiden die mit Holzzäunen umgeben sind. Ausserdem werden Holzäune gern mal beknabbertm beschubbert und sonst wie abgenutzt, Holz vermodert, Holz muß behandelt werden, etc aber das nur nebenbei, es ist also nicht nur eine Investionsfrage, es ist auch viel Arbeit, sowohl beim Aufbau als auch bei der Instandhaltung. Der Holzzaun birgt aber (gut gewartet) recht wenig Verletzungsgefahr. Und bei der Nutztierhaltung stehen die Kosten sehr weit im Vordergrund, deswegen hat man auch Holz durch stacheldraht ersetzt, billig, wenig Arbeit beim Aufbau und kaum Reparaturbedarf. dafür nahm man auch die Verletzungsgefahr (vor allem beim Jungvieh, das noch unerfahren und übermütig ist) in Kauf, der TA war einfach günstiger als Holzzäune.

Von daher bin ich ganz froh über die Elektrozäne, nicht weil ich es toll finde, wenn die Tiere eins gewischt kriegen, sondern weil es einfach das geringste Übel ist.

Teleimpulsgerät halt ich hingegen einfach für vermeidbare Übel, ich hoffe so ist es klarer. :)
 
Und was meinst du machen viele Pferde, wenn sie merken, dass kein Strom drauf ist???? Ich habe so ein Exemplar, dann wird einfach durchmarschiert. Will heissen, sie benehmen sich auch nur solange sie wissen, dass Saft auf der Leitung ist und sie sind darauf gefasst.

Also ich kann für die 3 Haflinger sprechen, an denen wir regelmäßig vorbei spazieren und da ist gerade mal wieder kein Strom aufm Zaun (die kleine findet die Pferde mega interessant) und die bleiben trotzdem in ihrem Gehege.
 
candavio alles was ich damit sagen wollte war, daß der stromschlag von deinen katzen intensiver wahrgenommen wird als von dir...
 
spell es gibt durchaus Pferde die testen und die stiften gehn, wenn kein strom drauf ist, ist ein bißchen charaktersache.
 
Dabei ist es in einem Rudel nicht anders. Für "Aus-der-Reihe-Tänzer" ist da kein Platz, da gehts ums nackte Überleben des ganzen Rudels und die Regeln werden durchaus auch mit viel "Körperlichkeit" beigebracht, da bricht für so nen kleinen Zwerg eben auch mal kurz die ganze Welt zusammen und danach ist alles wieder gut.

Es geht hier, so jedenfalls verstehe ich es, nicht um das Verneinen und Ablehnen physischer Einwirkung wie z.B. Wegschieben, Runterdrücken etc., sondern um ein Gerät, welches bei Fehlverhalten (aus menschlicher Sicht) Stromstöße an den Hals eines Hundes abgibt. Das sind m.E. zwei paar Schuhe.

Ich rede nicht von Wegschieben oder Runterdrücken, es gibt ja durchaus noch mehr physische Einwirkungen, auch unter Hunden und nicht nur im Mensch-Hunde-Gespann.

Auch ist es müßig, uns über unsere menschlichen Alltags-Zwänge auszulassen und künstlich irgendwelche Parallelen zu schaffen, die in Wahrheit gar nicht existieren.
Der Mensch hat sich seine Umwelt selbst geschaffen, seine eigenen Regeln gemacht und damit seine eigenen Zwänge produziert. Was hat der Hund damit zu tun?

Stimmt, es ist müssig darüber zu diskutieren, dass eine Gemeinschaft egal welcher Art, nunmal nur funktionieren kann, wenn das Zusammenleben innerhalb der Gemeinschaft auf gewisse Art und Weise geregelt ist, jeder seinen Platz in dieser Gemeinschaft hat und die Regeln auch befolgt. Dies ergibt dann aber diverse "Zwangsläufigkeiten" die ich entweder akzeptiere oder anderenfalls die Folgen in Kauf nehmen muss ...
Wieso sollte es diese Regeln und Zwangsläufigkeiten innerhalb eines Rudels nicht geben?
Stell Dir mal ein Wolfsrudel vor das gemeinsam jagdt. Da hat jeder seine Aufgabe, seine Position, damit die Jagd erfolgreich endet, das Rudel Beute macht und anschliesssend auch satt wird. Siehst Du darin keine Zwangsläufigkeit? Was ist daran künstlich produziert? Die Gemeinschaft macht sie erfolgreich und stark und erleichtert ihnen das überleben ... ich weiss gar nicht was es daran nicht zu verstehen gibt?

Was ist gemeint mit "Aus-der-Reihe-Tänzer" im Rudel? In welchem Rudel? Was hat das mit dem "nackten Überleben" eines Rudels zu tun? Hunde und Wölfe haben viele Kommunikationsmöglichkeiten. Allerdings besitzen sie keine Stachelwürger und Teletakker. Auf so etwas kommen nur Menschen. Stachelwürger und Teletakker haben im übrigen auch nichts mit Mensch-Hund-Kommunikation zu tun!

Ehrlich gesagt weiss ich nicht so recht wo ich da nun ansetzen soll... mir scheint Du hast schon allein die Kernaussage des ursprünglichen Beitrags nicht in den richtigen Hals gekriegt.
Nur eins will ich davon doch kommentieren: Natürlich besitzen sie keine Stachelwürger und keine Tele´s ... aber sie haben dafür lange spitze Eckzähne die wir nicht haben und sie setzen sie auch ein .. und .. im allgemeinen sind sie schnelle Spurter, sodass sie Distanzen recht schnell und einfach überwinden können um an Ort und Stelle einwirken zu können, wir hingegen sind halt rein körperlich im Vergleich zum Hund einfach zu langsam und sind deshalb auf diverse Hilfsmittel angewiesen, die es uns ermöglichen Distanzen insofern zu überwinden, als dass wir dennoch zeitnah an Ort und Stelle einwirken können ( ... nichts anderes tut z.B. auch eine Wurfkette, die eben z.B. bei kleine Distanzen eingesetzt werden kann, oder eine Schleppleine und bei grösseren Distanzen eben auch das Tele ) ...

Der Vergleich mit dem Rudel ist in meinen Augen vor diesem Hintergrund nicht haltbar, wird aber immer wieder gern genutzt, um menschliches Verhalten gegenüber ihren Hunden zu rechtfertigen.

Aha... :gruebel: .. na wenn Du das sagst ...
 
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