Wie viel Auslastung neben der Arbeit?

Hallo,
Seit einigen Monaten hat sich mein Arbeitsverhältnis geändert - zum Guten. Nun sieht es so aus, dass ich fast ausschließlich im Nachtdienst arbeite und Sally mitnehmen darf. Unser Arbeitstag sieht dann so aus:
- 20 Uhr Abfahrt zur Arbeit, dann gehen wir nochmal 15min Gassi zum Lösen
- Dienst von 20.45 bis 6.45
- bis ca. 7.10 nochmal eine kleine Runde und dann geht's heim

Da ich als Altenpflegerin arbeite bin ich nachts ziemlich auf Trab. Sally hat dort ihr Körbchen und kann sich frei im Haus bewegen. Meistens läuft sie bei den Rundgängen mit, begrüßt die Bewohner, steht mit mir auf wenn es klingelt. So gegen 4 Uhr bleibt sie dann lieber liegen und schläft bis die Kollegen um 6.30 Uhr kommen.
Sally liebt es mitzukommen. Wenn ich mich abends fertig mache steht sie schon an der Tür und kann es kaum erwarten.

Nun meine Frage: Normalerweise gehen wir täglich mindestens 2-3 Stunden Gassi. Davon eine große Runde die mindestens 1,5h dauert.
Wenn ich nun Dienst habe (14 Tage im Monat), bekomme ich das zeitlich so ja gar nicht hin. Wir gehen dann nachmittags eine große Runde (1h bis 1,5h). Manchmal auch nur 45 min, das aber selten. Ich habe das Gefühl, dass Sally total entspannt ist nach dem Nachtdienst, habe aber manchmal auch ein schlechtes Gewissen, wenn wir dann so wenig raus gehen. Sie pennt dann aber auch den ganzen Tag und ist ja in der Nacht sehr viel wach.
Wie viel spazieren gehen kann ich ihr denn zumuten, bzw. wie viel würdet ihr an solchen Tagen noch raus gehen?
Ich denke halt, dass sie nachts schon sehr viel Action hat und möchte natürlich auch nicht, dass es zu viel wird. Sie ist jetzt 8 1/2 Jahre alt.

Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht.
Wenn du nicht arbeitest, gehst du 2 - 3 Std. am Tag, und wenn du arbeitest und deshalb weniger mit ihr gehst, hast du Angst, dass es ihr zu viel wird? Wieso das?
So viel, wie sie an deinen freien Tagen problemlos gehen kann, kann sie auch an den Tagen, wo du arbeitest. Wieso sollte sie nicht?
Ich würde die beiden Spaziergänge vor und nach der Arbeit nicht ganz so kurz halten. Den am Nachmittag finde ich so in Ordnung, wie du es schreibst.

snowflake schrieb:

Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht.
Wenn du nicht arbeitest, gehst du 2 - 3 Std. am Tag, und wenn du arbeitest und deshalb weniger mit ihr gehst, hast du Angst, dass es ihr zu viel wird? Wieso das?
So viel, wie sie an deinen freien Tagen problemlos gehen kann, kann sie auch an den Tagen, wo du arbeitest. Wieso sollte sie nicht?

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Ich meine damit, dass Sally nachts bis zu 10 Stunden mitläuft, das habe ich ja oben auch so geschrieben. Daher die Frage.

Ich finde das total okay so , wie das läuft ,- für Sally ist das doch auch "Arbeit" im Nachtdienst , da wird sie schon ausreichend gefordert und gefördert.
Und es ist ja eigentlich der Jackpot schlechthin , so eine hundekompatible Arbeitsstelle , und dazu so ein kooperativer Hund,

Mach dir keinen Kopp , genießt an den Arbeitstagen eure Freizeit , so wie es paßt.
Never change a running system

LG Barbara

Frau_Sally2010 schrieb:

Ich meine damit, dass Sally nachts bis zu 10 Stunden mitläuft, das habe ich ja oben auch so geschrieben.

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Okay. So hatte ich es nicht gelesen, dass du da quasi 10 Stunden am Laufen wärst.

Während dein Hund bei der Arbeit mitläuft, nimmt er wahnsinnig viele Eindrücke auf. Das macht müde. MMn fahrt ihr beide gut mit dem Konzept.