DANKE, und damit es aber auch kein User überlesen kann habe ich die Schriftgröße und Färbung gewählt.
Die Gewalt-Schiene ist sowas von überholt......... und leider gibt es HH (natürlich nicht hier im Forum) die das noch nicht bemerkt haben/oder das es so ist wehement in Frage stellen weil Sie selbst sich dann ........ , .... usw. . .
WUFF
MASSA von SAMMY
MASSA, bitte erkläre doch mal:
1. Ist jede Form der taktilen Korrektur am Hund = Gewalt?
2. Wenn nein, wo fängt die Gewalt für dich an??
Ich will mal ein Beispiel nennen:
Besitzer geht mit seinem alten Hund, der nicht mehr gut sieht und hört und zudem noch arge Probleme mit Arthrose hat spazieren, als sich zwei wildgewordene JR-Terrier aus einem grundstück heraus auf seinen Hund stürzen.
Welche Reaktion ist hier angebracht?? Wäre einige kräftiger tritte, die die Terrier in den Hof zurückbefördern, hier Gewalt?
Was ist, wenn ein mir unbekannter GR laut bellend auf mich und meine Familie zuwalzt. Welches Verhalten ist hier noch tolerierbar? Wo fängt hier Gewalt an?
Nach meiner Erfahrung muss man schon klar trennen,
1. .... ob ich als HH auf eine "plötzlich stattfindende Aggression-Attacke" eines herbeigerannten fremden Hundes aggieren muss und entsprechend der Situation
mich und den eigenen Hund Schützen muss , und da ist jede der zur schnellen Gefahren-Abwehr entsprechend geeignete Maßnahme anzuwenden.
Bitte nicht verwechseln mit einem heranstürmendem Hundi der in jugendlich/verspielter Form den SOZIALKONTAKT aufnehmen will, und der Besitzer schon aufgeregt "der tut nix, der will nur spielen...!" ruft, und nicht so schnell wie sein Hund ist- und noch nicht erkannt hat das man ..... so es besser nicht handhaben sollte.... !
ODER,
2. ... ob ich im Rahmen der "ERZIEHUNGS-MAßNAHMEN" um bei meinem eigenen HUND die gewünschten Verhaltensweisen zu fördern und die nichtgewünschten zu beschränken /konsequent nicht zu zulassen, (hier GEWALT gegen den Halter)
zur "ABWEHR von Gewalt gegen mich selbst" eine der Situation entsprechend dosiertes Gegenhalten/Entgegensetzen
von einer Maßnahme die dazu geeignet ist die Gewalt-Aktion des Hundes SOFORT zu beenden, durchführen muss.
Nach meiner Erfahrung liegt da ein "Halter-Fehl-Verhalten" vor, welches leicht korrigiert werden kann.
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Möchte hier gleich auch Lektoratte eine Antwort auf Ihre Nachfrage geben.
EIGENSCHUTZ ist selbstverständlich, auch beim eigenen Hund.
Ein HH/in hatte mich um Rat gefragt was Sie machen könne weil Ihr Hund sie in solcher heftigen Form anspringen/attakieren würde das Sie am Boden läge und ihre Kraft nicht genüge um den Hund davon abzuhalten ..... .
Nachdem alle "bisherigen abgestuften" Maßnahmen die Sie selbst unternommen habe keine erfolgreiche Wirkung gezeigt haben, habe ich Ihr geraten, den auf Sie anstürmenden Hund mutig entgegenzutreten und mit kräftiger Stimme "Name+ LASS DASS!" zu sprechen(nicht schreien) mit der Hand gleichzeitig eine Nasenstubbser in Form eines gezielten Abwehr-Schlages auf die Nase zu setzen/diese auch treffen wollen.
Bei manchen Hunden reicht es wenn man den Hund gegen die Handfläche am ausgestreckten Arm springen lässt.
Ist für den Hund dann mehr eine Überraschung "wie taff das Frauchen" auch sein kann, als eine schmerzhafte Einwirkung.
Natürlich wird dann wieder gerne mit Halbsätzen aus dem Zusammenhang zitiert, um ....... wie üblich.... Leider !!!
Es ging darum eine einmalige deutliche Botschaft an das Hundehirn zu senden zum Schutz der eigenen körperlichen Unversehrtheit.
Wer da von gewollter "aktiver Gewalt" redet tut das mit einer gewissen Absicht!
Unter Gewalt-Einwirkung verstehe ich wenn man dem Hund psychische und stets auch schmerzhafte körperliche Behandlungen beifügt, und keine rein auf den Eigenschutz zielende ABWEHR-Handlung beabsichtigt.
Konkrete Nachfragen werden von mir gerne beantworten, wenn ich mißverständlich sein sollte.
@Lektoratte
Habe ich Deine Frage beantwortet?
WUFF
MASSA von SAMMY