Mediator-Hut auf:
Nur 'mal, um hier ein bisschen Wind rauszunehmen:
Ich *vermute* mal, dass es sich beim "Schlag auf die Nase" nicht um einen Faustschlag auf die Front handelt, sondern um die flache Hand von oben auf den Fang, also wie die von Toubab beschriebene Backpfeife, aber von oben. Simuliert wird hier eine Abstrafung ueber den Fang, vergleichbar mit dem Schnauzengriff.
Ganz ehrlich: so'n Ding hat Eddie von mir frueher auch schon aus'm Reflex bekommen, als er 'mal ein Leckerli incl. Hand fressen wollte. Und da sind wir wieder beim Thema aus dem anderen Thread: Ist das Gewalttaetige Erziehung, wenn's im Reflex passiert ist (timing! zuordbarkeit!), und der Hund es definitiv korrekt verstanden hat? Wer Zweifel an Eddies und meiner Bindung hat, moege nach Fotos von uns suchen, oder in's Baumann-Buch schauen.
Mod-Hut auf:
Vielleicht koennten wir jetzt auch die Haarspaltereien auf ein Mass reduzieren, dass den meisten anderen Forenteilnehmern auch zuteil wird, und den Entlarvungsjournalismus etwas zurueck stellen?
Alle Huete runter:
@Konni: Bei einem Hund, der droht den Halter anzugreifen, oder dies sogar schon getan hat, da finde ich eine koerperliche korrekturmassnahme sehr wohl angebracht. Und ich finde es alles andere als pervers, wenn man die dazu notwendige Situation kuenstlich erzeugt um das Thema in gesichertem Rahmen zu klaeren.
Man kann schoen rumtherapieren und positive Stimmung erzeugen, aber wenn der Hund die Ambitionen hat, den Halter zu stellen, dann kann es sehr gut auch passieren, dass man morgens um 4 aufwacht weil der Hund mit den Vorderpfoten auf den Schultern des Halters steht, mit gebleckten Zaehnen direkt ueber Herrchens Nase. Und dann?!? ( Ja, ich kenne einen solchen Fall persoenlich! ).