O.K. Andreas, Deine Verzweifelung kann ich nachvollziehen.
Falls Du möchtes, würde ich gerne folgendes von Dir beantwortet haben:
Die beiden Kangalen gingen als Team an unseren Hund ran .......
Erfolgte das spontan ohne Vorankündigung wie Knurren o.ä.?
Danke für Dein Mitleid.
Die Attacke fand spontan statt und zwar so:
In den Grünanlagen des Bero Centers lag ein Mann mit zwei riesenhaften Hunden ( Kangals, anatolischer Hirtenhund, Schulterhöhe geschätzt 80 cm, ca. 60 Kg schwer )
und hielt beide Tiere mit seinem Körpergewicht am Boden.
Als die Hunde unseren ordnungsgemäß angeleinten Hund entdeckte sprang einer auf und hetzte auf uns los aus einer Entfernung von ca. 10 Metern. Der Halter selbst kam dann aus seiner Liegeposition hoch und sagte das der hund harmlos sei und nur spielen wollte. [ Und das was ein Fehler, er hätte den zweiten Kangalen am Boden halten sollen ].
Beide Hunde waren weder angeleint, noch mit einem Halsband gesichert.
Nachdem der erste Hund meine Tochter umriss die unseren Hund hielt stürzte er sich auf unseren Hund und verbiss sich in den Kopf, nun raste auch der andere Hund los und verbiss sich im Hinteleib.
Der Besitzer hat mit Tritten und Schlägen versucht die Tiere abzuhalten, erfolglos, die wurden nur noch aggressiver.
Klar, als einzelne Person hat er da keine Chance.
Schön, dass Du die Gefährlichkeit auf diese beiden Hunde und deren Halter beschränkst.
Aber was solls: das Ordnungsamt war da und konnte nichts auffälliges feststellen.
Das überrascht mich nun doch.
Nein ich bin nicht beim Pyscho Doc und ich klage auch nicht auf Schmerzensgeld, ich selber muss das Unglück verdrängen damit ich nicht mehr daran errinert werden.
Ich weiss nicht so recht, ob man das einfach "verdrängen" kann.
Grüße Klaus