Welche Hundeabgabe-Schutzgebühr haltet Ihr für angemessen?

Welche Schutzgebühr haltet Ihr für angemessen / zahlt ihr?

  • Gar keine Schutzgebühr.

    Stimmen: 0 0,0%
  • bis 100 EUR

    Stimmen: 3 5,9%
  • bis 200 EUR

    Stimmen: 19 37,3%
  • bis 300 EUR

    Stimmen: 27 52,9%
  • bis 400 EUR

    Stimmen: 2 3,9%
  • über 400 EUR

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .
@sockenbaer,

wir sind da einer Meinung. Das geht gar nicht was dort abgeht, kein Wunder das so kein Tier vermittelt wird. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Zum Teil zu alt und dann solche Preise? Dann noch behindert und dann solche Preise?

Es gibt Tiereinrichtungen, die verlangen für diese Tiere gar nicht's, hauptsache sie haben ein gutes Zuhause gefunden und können noch ein paar Tage, Monate oder gar Jahre glücklich leben. Wäre das nicht die bessere Alternative?

Aber im Tierschutz wundert mich rein gar nicht's mehr. Man sollte diesen Leuten den Garaus machen.

Ruth
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Sammy_jeo ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ sockebär und sammy jeo

Jep, der Meinung bin ich auch.

Immer schön SG kassieren, bei allen Vereinen/ Orgas und auch Privatleuten muß die SG auf's deutsche Konto überwiesen werden.

Keiner erfährt wieviel eigentlich in den Ursprungsländern ankommt.

Es wird auf Mitleidsmasche gemacht, Tiere werden von einer PS auf die nächste geschoben.

Es ist erschreckend, wenn man die Meldungen der letzten Monate in den diversen TS-Verteilern liest. Es vergeht kein Tag wo nicht Spendenaufrufe für Tiere und TSler in Not gestartet werden.

TS verkommt immer mehr zum reinen Geschäft.
 
Ich kann die Frage nicht beantworten, weil das so sehr vom Einzelfall abhängt. Für Hunde "aus Tötung" (für Weitervermittlung), wo ich die ganzen Überführungs- und TA-kosten habe, kann ich nichts bezahlen. Wenn ich einen kranken, alten Hund für mein Sofa aus dem Ausland hole, dann geht auch nicht unbedingt was (Flug nach D, Mietwagen, Fähre in "Hundekabine", Weiterbehandlung...). Für einen Hund für mein Rudel - gechipt, kastriert, nicht so sehr alt, nicht schwerkrank - aus dem örtlichen TH bezahle ich auch bis zu 400 EUR.
 
sorry, aber wir reden von einem Lebewesen. bei Aussagen wie: "da kann man ja gleich zum Züchter gehn" krieg ich Plaque. Nimmt man denn nur einen Tierschutzhund wenn/weil der günstiger ist... :(

Genau so. Gestern Anruf und da kam dann der Ausspruch: "warum soll ich zum Züchter
gehen, Sie haben ja auch reinrassige Cavaliere zu vermitteln."
Tja, als ich der Dame dann aber sagte, daß mein zu vermittlender reinrassiger Hund
Verhaltensprobleme hat und herzkrank ist, hatte sie dann kein Interesse mehr :unsicher:

Ich finde es unverschämt, für einen 12 Jahre alten Dalamtiner, der Krebs hat, noch 250 Euro
Schutzgebühr zu nehmen. (Beispiel im Beitrag von Sockenbär)

Legitim finde ich es allerdings, für einen jungen gesunden Hund, der komplett durchgecheckt,
geimpft, entwurmt mit Chip und dazu noch kastriert ist, 350 Euro zu nehmen.
Und dabei ist mir Rasse oder Mischling egal.
Für ältere Hunde, die dazu vielleicht schon gesundheitliche Probleme haben, sollte es
weniger und angemessen gestaffelt sein.

Ich habe auch schon einen 9-jährigen Cavalier, der schwer herzkrank war, für 50 Euro
vermittelt. Frauchen bekam den Hund entwurmt, geimpft mit Chip und allen Befunden, inkl.
Herzultraschall, übergeben. Der Süße lebte noch 4 Jahre bei seinem Frauchen und
bekam alle Fürsorge und tierärztliche Behandlung, die er brauchte. Und hat da einiges
an TA-Kosten verursacht.
 
Bei Welpen halte ich einen Betrag bis zu 400.- für angemessen, einfach um zu verhindern, sich so ein putziges Wesen unbedacht "zu holen" und nach kurzer Zeit wieder abzugeben.
Tiere, die kastriert,gechippt,getestet,geimpft eingeflogen werden sollten nicht unter 320.- abgegeben werden (man erkundige sich mal, was man hier für alles zusammen bezahlen würde....).
SG für hiesige TH-Hunde sollte 250.- minimum sein(kastriert,gechippt,geimpft). Denn ein vermittelter Hund finaziert diejenigen, die länger oder sehr lange im TH bleiben müssen. immer wieder hört man das Argument, die sollen doch froh sein, wenn ich ein Tier adoptiere. Stimmt, aber denkt mal jemand darüber nach, wie so ein TH finanziert wird? Ich gehe von seriösen Vereinen und Orgas aus.
Tierschutztiere sind keine Schnäppchenware, wie auch alle Anderen nicht.
Bei kranken,alten oder behinderten Tieren weiss der Adoptant, auf was er sich einlässt.Da am Preis zu handeln finde ich armseelig. Sollte man Listis verschenken,weil die Steuer und Versicherung ja so hoch sind? Wohl kaum.
Tula
 
@Tula,
Bei Welpen halte ich einen Betrag bis zu 400.- für angemessen, einfach um zu verhindern, sich so ein putziges Wesen unbedacht "zu holen" und nach kurzer Zeit wieder abzugeben.
Tula, hier werde ich aber widersprechen. Bei Züchtern bezahlst du bei weitem mehr als 400,-Euro und unsere Tierheime sind voll. Ich habe 3 reinrassige Hunde, 2 Neufundländer und einen Berhardiner...diese sind aus einem Tierheim. Es gibt bei einigen Haltern bestimmt gute Gründe, warum sie ihr Tier ins Tierheim geben mußten. Nicht jeder ist leichtfertig.
Was Welpen aus dem Tierschutz angeht, so haben sie oft diese Hunde/Welpen ohne je etwas dafür getan oder bezahlt zu haben. Von daher halte ich solche überzogenen Preise für sehr bedenklich, aber nicht seriös.

Tiere, die kastriert,gechippt,getestet,geimpft eingeflogen werden sollten nicht unter 320.- abgegeben werden (man erkundige sich mal, was man hier für alles zusammen bezahlen würde....).
Auch hier muß ich widersprechen. Nicht alle Tiere wurden im Tierheim gechipt, geimpft, kastriert und so weiter. Dann bin ich der Meinung, wenn ein Tierheim will, dass seine Schützlinge kastriert werden sollen, dann kann man dieses mit den zukünftigen Halter absprechen und eine Klausel im Vertrag machen. Manche Kosten kann man als Tierschutz/Orga auch abwenden.
SG für hiesige TH-Hunde sollte 250.- minimum sein(kastriert,gechippt,geimpft). Denn ein vermittelter Hund finaziert diejenigen, die länger oder sehr lange im TH bleiben müssen. immer wieder hört man das Argument, die sollen doch froh sein, wenn ich ein Tier adoptiere. Stimmt, aber denkt mal jemand darüber nach, wie so ein TH finanziert wird? Ich gehe von seriösen Vereinen und Orgas aus.
Tierschutztiere sind keine Schnäppchenware, wie auch alle Anderen nicht.
Bei kranken,alten oder behinderten Tieren weiss der Adoptant, auf was er sich einlässt.Da am Preis zu handeln finde ich armseelig. Sollte man Listis verschenken,weil die Steuer und Versicherung ja so hoch sind? Wohl kaum.
Genau deine Einstellungist ist wohl der Grund....warum so viele alte und kranke Tiere im Tierheim dahinvegetieren. Es geht nicht um Schnäppchen oder um zu feilschen, zumindest nicht bei mir. Ich liebe Tiere und möchte ihnen ein besseres Leben geben...aber bitte....so nicht. Was glaubst du...wer kann und soll das bezahlen??

Ohne uns, die Tiere eine 2. oder 3. Chance geben....wäre der Tierschutz nüscht.
Tula
Ruth
 
Bei Welpen halte ich einen Betrag bis zu 400.- für angemessen, einfach um zu verhindern, sich so ein putziges Wesen unbedacht "zu holen" und nach kurzer Zeit wieder abzugeben.
Ganz ehrlich : Wenn das für einen Hund aus dem Tierschutz verlangt wird, verstehe ich die Menschen die sich lieber einen Hund (Welpen) aus einem ups-Wurf holen.
Denn am Preis liegt es sicher nicht, auch viele "teure" Rassehunde sitzen im Tierheim.

Tierschutztiere sind keine Schnäppchenware, wie auch alle Anderen nicht.
Das hat keiner verlangt und will so auch keiner, - aber es heisst Tierschutz, - und nicht höchstmöglicher Preis !
Bei kranken,alten oder behinderten Tieren weiss der Adoptant, auf was er sich einlässt.Da am Preis zu handeln finde ich armseelig.
Das ist wohl wahr, aber ein normaler Mensch bezahlt nicht den gleichen "Preis" für >alt und krank< wenn er >jung und gesund< füs gleiche Geld bekommt.
Und um den Tieren die vieleicht letzte Chance auf ein Heim zu geben, sollte man die finanziellen Ansprüche doch ein wenig senken...
Es gibt schon zuviele Tiere, die in Heimen und "Verwahranstalten" sterben, sollen es noch mehr werden - hauptsache, der Preis stimmt ?

Sollte man Listis verschenken,weil die Steuer und Versicherung ja so hoch sind? Wohl kaum.
Hat es ja schon gegeben, und ich persönlich halte das nicht für die schlechteste Idee.
Manche Gemeinden erlassen ja bei Tierschutzhunden für ein Jahr die Hundesteuer (manchmal sogar für immer) !
Und wenn der Interessent ansonsten den Ansprüchen des jeweiligen Vereins entspricht, warum nicht.
Der Hund ist glücklich, ein Mensch ist genauso froh über `ne "neue Liebe" - darum geht es doch im Tierschutz - den Tieren zu einem besseren Leben zu verhelfen - und nicht darum, den Preis stabil zu halten.

Tula
 
@sockenbaer,

wir sind da einer Meinung. Das geht gar nicht was dort abgeht, kein Wunder das so kein Tier vermittelt wird. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Zum Teil zu alt und dann solche Preise? Dann noch behindert und dann solche Preise?

Es gibt Tiereinrichtungen, die verlangen für diese Tiere gar nicht's, hauptsache sie haben ein gutes Zuhause gefunden und können noch ein paar Tage, Monate oder gar Jahre glücklich leben. Wäre das nicht die bessere Alternative?

Aber im Tierschutz wundert mich rein gar nicht's mehr. Man sollte diesen Leuten den Garaus machen.

Ruth

Genau, am besten macht man alles für umme oder auf eigene Faust, dann kann man ja über kurz oder lang Hartz 4 beantragen, davon kann man ja dann gut leben :rolleyes:

Sag mal, geht's doch?
Die Tierheime und Notorgas haben auch Kosten, die gedeckt werden müssen, sonst kann man den Laden nämlich in kurzer Zeit dicht machen.
Ist damit jemanden geholfen?
Sind Tierschutzvereine die Wohlfahrt? Ganz sicher nicht. Auch hier heißt es trotz dem ganzen Tierleid, das man rentabel arbeiten muß.

Wer für einen alten Hund nichts zahlen will, der braucht ihn sich ja nicht zu holen.
Übrigens: Das nennt sich Schutzgebühr, nicht Preis, ich übernehme nämlich ein Lebewesen und kaufe keine Waschmaschine.
Kann das Tier dazu, das es alt oder/und behindert ist?
Das klingt derart abfällig, wie du das sagst, da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Ich hoffe du wirst mal nie alt und krank und brauchst Hilfe...... :sauer:

Ich finde 250 Euro für ein kastrieres (oder auch unkastrieres Tier, wenn es alters- und gesundheitsbedingt nicht mehr möglich ist), geimpftes, gechiptes Tier, auch wenn es älter oder behindert ist, absolut ok.
Wenn es aus dem Ausland kommt kommen ja auch noch die Flugkosten dazu, die gedeckt werden müssen.
Wenn ich mich in genau dieses Tier verliebe, dann zahle ich auch gerne die Schutzgebühr und mecker nicht so blöd rum.

....und wenn alle Stricke reißen, dann kann man sich, wenn man sich ordentlich !! für den Hund beworben hat und nicht gleich mit der Geldmasche kommt, immer noch drüber unterhalten, ob ein Kompromiss möglich ist oder nicht.

Nicht jedes Tierheim hat die finanziellen Möglichkeiten auf die Schutzgebühren zu verzichten oder Tierarztkosten ein Leben lang für Hund X zu zahlen.
 
Tiere aus dem Tierschutz dann also nur zu "günstigen" Preisen? Warum? Weil man sich erbarmt?
Weil sie sonst länger sitzen? Weil Tierarztkosten auf einen zukommen?
@ Ruth- eben, Welpen sind beim Züchter teurer. Wenn man die Preise an denen der Züchter messen möchte, dann geht es doch wohl um günstige Preise und nicht um das Tier.
Ich zahle für die Kastra einer Hündin ca 400.- - da ist noch kein Chipp, keine Impfung etc dabei.
Aber vom TSCH erwarte ich ein Rundumpaket für 180.-? Macht mich nachdenklich. Eine interessante Diskussion. Um Preise stabil zu halten? Höchstmöglicher Preis? Es heisst Tierschutz? Eben. Tierschutz. Nicht 2-Hand-Ware zum günstigen- Preis-Schutz. Aber eventuell sehe ich das nach vielen Jahren Tierschutz falsch. Noch mal in Kürze: ein vermittelter Hund sichert das Leben der Hunde, die noch warten müssen. Ein GUT vermittelter Hund, nicht ein "Hauptsache-weg-Hund", der irgendwann zurück kommt oder weitergegeben wird,im Keller weggesperrt wird, weil man überfordert ist,an Heizkörpern in Wohnungen angebunden leben muss etc. Bei einem Tier, das auch im TSCH nicht zu
günstigen Preisen vermittelt wird, ist vielleicht das Risiko geringer, in falsche Hände zu geraten, zum 2. Mal....
Tula
 
Am besten rollt man jedem Interessenten den roten Teppich aus, macht ein Schleifchen an das Tier, gibt es kostenlos ab und bedankt sich noch artig dafür, das er ja so großzügig war und ein bereits gebrauchtes Tier übernommen hat. :wand:
 
Genau, am besten macht man alles für umme oder auf eigene Faust, dann kann man ja über kurz oder lang Hartz 4 beantragen, davon kann man ja dann gut leben :rolleyes:
Beziehst du Hartz IV? Ich nicht, aber ich bin auch nicht im Tierschutz.Helf mal, wie meinst du es.
Sag mal, geht's doch?
Bei mir ja.
Die Tierheime und Notorgas haben auch Kosten, die gedeckt werden müssen, sonst kann man den Laden nämlich in kurzer Zeit dicht machen.
Ist damit jemanden geholfen?
Wenn dem so wäre, dann gäbe es kein Tierschutz mehr, dass kannst du mir schon glauben. Der Tierschutz ist ein richtiges Geschäft geworden, mehr Handel als Schutz. Gerade im Ausland werden die Tiere gesammelt und nach Deutschland verfrachtet, dass Tier hat ihnen dort nicht einen Cent gekostet. Meinst du dass nicht mitlerweile fast jeder weiß, was wirklich passiert? Und mal ganz ehrlich. Was ist der Tierschutz ohne Abnehmer? Gar nicht's. Keine Abnehmer kein Tierschutz/Handel. So einfach ist das.
Sind Tierschutzvereine die Wohlfahrt? Ganz sicher nicht. Auch hier heißt es trotz dem ganzen Tierleid, das man rentabel arbeiten muß.
Wenn man das liest, was du schreibst, kann man meinen, du schreibst von einer Firma, oder Handel. Aber in gewisser Hinsicht sollte es schon eine Wohlfahrt sein, nemlich für Tiere in Not, darum ja auch das Wort Tierschutz.
Wer für einen alten Hund nichts zahlen will, der braucht ihn sich ja nicht zu holen.
Deine Ansicht erschreckt schon. Also hier liest man es so raus. ****** doch auf den alten und kranken Hund. Gerade die kosten dem Tierschutz doch Geld. Es gibt aber Menschen die so ein Geschöpf möchten, schon mal daran gedacht?
Übrigens: Das nennt sich Schutzgebühr, nicht Preis, ich übernehme nämlich ein Lebewesen und kaufe keine Waschmaschine.
Das neue Modewort. Alles klar.
Kann das Tier dazu, das es alt oder/und behindert ist?
Der Interessent vielleicht? Der will nur helfen...und deswegen ziehen wir den jetzt über den Tisch? Oder was?
Das klingt derart abfällig, wie du das sagst, da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Ich hoffe du wirst mal nie alt und krank und brauchst Hilfe...... :sauer:
Nun, da kommen wir alle nun mal nicht um hin, leider. Aber auch dieser Vergleich ist sowas von daneben. Denn wir als Menschen sind abgesichert, denn wir haben ja für unser Alter vorgesorgt, zumindest ich.
Ich finde 250 Euro für ein kastrieres (oder auch unkastrieres Tier, wenn es alters- und gesundheitsbedingt nicht mehr möglich ist), geimpftes, gechiptes Tier, auch wenn es älter oder behindert ist, absolut ok.
Das ist deine Meinung, aber ich muß die doch nicht teilen, denn ich habe 5 Hunde aus einem Tierheim und Gnadenhof, da geht es anders zu.
Wenn es aus dem Ausland kommt kommen ja auch noch die Flugkosten dazu, die gedeckt werden müssen.
Wenn ich mich in genau dieses Tier verliebe, dann zahle ich auch gerne die Schutzgebühr und mecker nicht so blöd rum.
Wie schon geschrieben, du kannst tun und lassen, was immer du für dich richtig hälst, aber ich lasse mir nicht vorschreiben was ich zu zahlen habe, das Geld lege ich bestimmt sinnvoller an. Im übrigen ist es kein meckern, sondern nur meine Meinung.
....und wenn alle Stricke reißen, dann kann man sich, wenn man sich ordentlich !! für den Hund beworben hat und nicht gleich mit der Geldmasche kommt, immer noch drüber unterhalten, ob ein Kompromiss möglich ist oder nicht.
Danke für den Tip, denn alleine wäre ich darauf gar nicht gekommen.
Nicht jedes Tierheim hat die finanziellen Möglichkeiten auf die Schutzgebühren zu verzichten oder Tierarztkosten ein Leben lang für Hund X zu zahlen.

Du hast was nicht so richtig verstanden. Es geht nicht darum, dass man nicht's bezahlen will/soll, sondern um die Höhe.


Ruth
 
Ach ja, die Auslandsleier mal wieder, da habe ich ja nur drauf gewartet :rolleyes:

250 Euro decken meistens noch nicht mal ansatzweise die Kosten, die man in ein Tier reinsteckt (ja ich weiß das, ich vermittel nämlich selbst Hunde).
Das ist quasi schon "geschenkt", wenn man bedenkt, was Kastra, Chip, Entwurmung und 2x Impfung normalerweise kosten.

Schön das du dir nicht vorschreiben läßt, wieviel du für ein Tier zahlen willst.
Kommt sicherlich in jedem Tierheim gut an, wenn man so auftritt. ;)

Was die Erhebung einer Schutzgebühr mit "über den Tisch ziehen" zu tun hat erschließt sich mir definitiv nicht.

Es bringt übrigens nichts, wenn ich gewillt bin Tiere zu retten, aber keine Kohle dafür habe.
Deshalb sind die Einnahmen für einen TSV sehr wohl wichtig (die meistens nur aus Schutzgebühren und Spenden bestehen).

....und ich sch....nicht auf einen alten Hund, ich sch.... auf sch... Interessenten ;)
Ich habe auch schon Hunde ohne Schutzgebühr rausgegeben oder auf Dauerpflege oder oder oder.
Aber da waren die Interessenten nicht so unverschämt wie du dich hier gibst, mit sowas kann ich nämlich gar nicht.
Aber es ist doch schön, wenn du immer wieder Leute findest, die mit deiner Art und Weise kein Problem haben.
 
@Midivi,
Aber da waren die Interessenten nicht so unverschämt wie du dich hier gibst, mit sowas kann ich nämlich gar nicht.
Aber es ist doch schön, wenn du immer wieder Leute findest, die mit deiner Art und Weise kein Problem haben.

Wie man im Wald rein ruft, so kommt es zurück, so einfach ist das. Wie willst du beurteilen wer oder wie ich bin? Selber im Ton daneben, aber wehe es kommt Gegenwind.

Ruth
 
@Midivi,
Aber da waren die Interessenten nicht so unverschämt wie du dich hier gibst, mit sowas kann ich nämlich gar nicht.
Aber es ist doch schön, wenn du immer wieder Leute findest, die mit deiner Art und Weise kein Problem haben.

Wie man im Wald rein ruft, so kommt es zurück, so einfach ist das. Wie willst du beurteilen wer oder wie ich bin? Selber im Ton daneben, aber wehe es kommt Gegenwind.

Ruth

Ich habe jetzt schon zig Beiträge von dir verfolgt und wenn du im realen Leben genauso unterwegs bist, dann würden wir beide ganz sicher nicht auf einen Nenner kommen.
Macht aber auch nix..... ;)
 
250 Euro sind nun wirklich nicht zu viel. Aber alles über 300 finde ich grenzwertig, außer in sehr begründeten Einzelfällen. ebenso sollte es dann aber begründete Einzelfälle geben, wo die Schutzgebühr reduziert wird. Bei uns im TH kosten z.B. sehr alte/kranke Tiere tatsächlich deutlich weniger als junge, gesunde. Das finde ich schin fair. Manche TH nehmen ja auch für Listies einen reduzierten Satz - auch das finde ich nicht verkehrt. Einfach weil in solchen Fällen (alte, kranke, gelistete Tiere) auch absehbare hohe Folgekosten auf den neuen Halter zukommen.
 
250 Euro sind nun wirklich nicht zu viel. Aber alles über 300 finde ich grenzwertig, außer in sehr begründeten Einzelfällen. ebenso sollte es dann aber begründete Einzelfälle geben, wo die Schutzgebühr reduziert wird. Bei uns im TH kosten z.B. sehr alte/kranke Tiere tatsächlich deutlich weniger als junge, gesunde. Das finde ich schin fair. Manche TH nehmen ja auch für Listies einen reduzierten Satz - auch das finde ich nicht verkehrt. Einfach weil in solchen Fällen (alte, kranke, gelistete Tiere) auch absehbare hohe Folgekosten auf den neuen Halter zukommen.

Gerade bei Listenhunden ist dies aber bekannt und für mich kein Grund auf die SG zu verzichten.
Bei alten und chronisch kranken Hunden kann ich das durchaus noch nachvollziehen, sollte aber auch nicht als normale Praxis angesehen werden.
 
Wenn man sich für einen Listenhund entscheidet weiss man in der Regel welche Kosten und was auf einen hinzukommt.

Jedoch finde ich es ebenfalls bei alten und kranken Hunden auch ok den normalen Preis zu nehmen. Denn selbst wenn man einen Hund sehr jung oder als Welpen übernimmt kann man nicht wissen ob der Hund nicht im Alter auch irgendwelche Krankheiten bekommt. Denn eigentlich "sollte" man vorraussetzten das eine Vermittlung entgültig ist.

Dann finde ich die Variante der Pflegestelle sinnvoller als auf die Schutzgebühr zu verzichten.
 
Aber bei der Variante als Pflegestelle hat das TH viel höhere Kosten.

Und sorry, ich finde es etwas anderes, ob man einen 10-jährigen, kranken Hund übernimmt, der sofort hohe Kosten verursacht und dies bis an sein Lebensende oder einen jungen, gesunden Hund holt, der in einigen Jahren solche Kosten verursacht.

Ich kenne auch TH, die bei Listis ganz auf Gebühren verzichten, einfach weil sie froh sind, dass sich überhaupt jemand für sie interessiert. Ich finde den Gedanken an sich echt gut, aber man geht damit natürlich die nicht zu unterschätzende Gefahr ein, dass genau die falschen Leute sich darum für die Hunde interessieren.

Aber ich habe für beide Hunde im TS (an verschiedenen Stellen) auch deutlich weniger gezahlt, weil es gelistete Hunde sind. Ich hätte sie auch zur normalen Gebühr genommen (ebenso wie ich auch die kranke Katze zum vollen Satz genommen hätte), aber fairer fand ich es einfach so. Gerade bei der Katze: Sie hatte nur noch 5 Monate zu Leben und hat in diesen 5 Monaten mehrere 100 Euro beim TA gekostet. Gut, dass es so schlimm um sie steht konnte man bei der Vermittlung noch nicht wissen, dass sie chronisch krank war, wusste man aber sehr wohl. Ich habe dann statt 100 Euro 60 Euro für sie bezahlt. Als sie so schnell starb (nach so hohen Kosten) bot mir das TH an, eine weitere Katze kostenlos zu übergeben. Auch das fand ich sehr fair, aber ich habe dann verzichtet.
 
Jedoch finde ich es ebenfalls bei alten und kranken Hunden auch ok den normalen Preis zu nehmen. Denn selbst wenn man einen Hund sehr jung oder als Welpen übernimmt kann man nicht wissen ob der Hund nicht im Alter auch irgendwelche Krankheiten bekommt. Denn eigentlich "sollte" man vorraussetzten das eine Vermittlung entgültig ist.
vielleicht solltest Du das nochmal überdenken, der Realität wird das nämlich nicht wirklich gerecht

nimmst Du einen alten Hund auf, kannst Du Glück haben, falls der in einem der engagierten TH`s oder über einen ebensolchen TSV vermittelt wird und über eine gründlichere Eingangsuntersuchung verfügt. Denn dann gibt es wenigstens den Hauch eines Anhaltspunkts, was die aktuelle Gesundheit angeht - Folgekosten in nicht unerheblicher Höhe hast Du zumeist aber trotzdem, denn alte Hunde sind nunmal ein "Groschengrab". Ist ähnlich wie bei älteren Menschen - man kann, wenn etwas behandelt wird, mit vielem noch lange bei guter Lebensqualität weiter leben, während es unbehandelt zur Quälerei fürs Tier wird (z.B. ständige Schmerzen, ständige Übelkeit usw.).

kommt der alte Hund aus weniger engagierter Quelle stehst Du meist mit völlig leeren Händen da als "Neubesitzer" und kannst Dir erstmal einen Überblick verschaffen, ganz beliebt das "geriatrische Profil". Das und ein Blick ins Maul eines alten Hundes macht Dich meist ein paar hundert Euros ärmer, da besteht leider oft erheblicher Sanierungsbedarf.

Bei den meisten alten Hunden gibt es keine Vorinfos, ob und welcher TA jemals was behandelt hat, in relativ kurzer Zeit sieht man sich dann meist mit einem Haufen gesundheitlicher Probleme konfrontiert (Gelenke, Knochen, Herz, innere Organe...), die in rascher Folge abgeklärt werden müssen. Und das kostet, kostet und kostet nochmal ...

zusammenrechnen darf man am Ende der oft nur wenigen Monate wirklich nicht, was einen so ein Oldie gekostet hat, denn vom finanziellen Standpunkt aus darf man über das Thema nicht wirklich nachdenken (sonst würde man u.U. als "Wiederholungstäter" ausscheiden ...)

Dann finde ich die Variante der Pflegestelle sinnvoller als auf die Schutzgebühr zu verzichten.
die Pflegestellenvariante ist für einen Übernehmenden sicher die finanziell weniger Belastende, aber die meisten TSV und TH sind finanziell nicht in der Lage, das dauerhaft "zu wuppen"
 
Bei alten/kranken Hunden empfinde ich eine reduzierte oder gar keine SG oder eben eine Spende (je nachdem) schon für angemessen. Biggy hat es schön begründet. Ich finde aber, das man das individuell betrachten muss. Ein gesunder 11 jähriger Pudel ist eine andere "Hausnummer" als ein 11 jähriger Schäferhund, nur als Beispiel. Letzten Endes kann man das doch überhaupt nicht pauschalisieren.

Bei einer Dauerpflegestelle hat der Verein die Kosten. Je nach Pflegestelle bzw. deren Geldbörse, Möglichkeiten und/oder Einstellung inkl. Futterkosten, Tierarztkosten, Medikamentenkosten, Steuern etc. Der TSV ist Eigentümer und MUSS im Zweifel bezahlen, u.U. auch teure Operationen. Das kann schnell in die Tausende gehen. Ein paar von "diesen" Hunden können eine finanzielle Katastrophe für einen TSV sein, das darf man auch immer nicht vergessen.

Wenn eine Vermittlung (ob mit verringerter oder gar keine SG) dann möglich ist, warum nicht? :verwirrt:

Totkranke und uralte Hunde landen doch in der Regel eh nicht bei "Ottonormalhundeinteressenten", so das ich dem Argument "wer weiß, wer sich da meldet weil der Hund billiger oder umsonst ist" nicht so viel Gewicht beimessen würde. Im Zweifel kann eine Vermittlung IMMER auch abgelehnt werden.
 
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