Was denn nun? Zuviel Schutzgebühr oder angemessen?? (Welpen)

Ich finde 250 Euro in Ordnung: Impfen, chipen, Wurmkur + Ausweis inklusive.
Günstiger würde ich sie nicht abgeben, bei uns (NRW) liegt die normale TH Hunde-Schutzgebühr auch in dem Rahmen und wer einen Welpen möchte, der wird diesen Preis auch bezahlen. Klär bitte auch (bei Nichthundehaltern) über die Folgekosten auf: jährliches Impfen, TA Kosten bei Krankheit, VS, Steuer etc. Im Schutzvertrag würde ich vermerken lassen, dass die Weitergabe an 3te nur nach Absprache bzw Genehmigung durch euch möglich ist.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der "Körbchensuche" :hallo:

Vielleicht wurde ich nur "angemeckert" weil die Welpen nicht über den Tierschutz laufen und sie das Geld einstecken kann. Was beim TS ja nicht so ist,das geld geht ja wieder in andere Tiere. Denn mir wurde auch gesagt,das ein User nicht verstehen kann wieso das alles nicht über den TS läuft. Naja,ich hab vorgeschlagen 250 € zu nehmen (wovon ich eh nichts habe) und ich hoffe, das es auch dabei bleibt. ;) Die Entscheidungen usw müssen die jeweiligen Halter übernehmen. Ich kann nur Tipps geben.


Aber die Idee mit ausgewachsenen Hund mitnehmen ist schon klasse ;)
 
  • 28. April 2024
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Hi Stomper ... hast du hier schon mal geguckt?
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Niemand kann erwarten dass du für diverse Leistungen noch drauflegst. 250 klingt jetzt nicht SO viel, dass man meinen könnte du verdienst du weiss Gott was dran, aber das kommt halt auch darauf an, wo du herkommst.

Regulärer Preis für nen Staff mit Papieren aus einer guten Zucht liegt aktuell um die 1200 / 1300 Euro PRO Welpe.
Und mit dem Geld hat man noch lang nicht die Kosten gedeckt oder könnte "rentabel" Leben, die man durch den Wurf hat (Deckkosten, Futter, Artzbesuche, evtl Komplikationen bei der Geburt bei der Mutterhündin etc etc - will ja alles bezahlt werden). Zucht - wenn man sie nicht massenhaft betreibt - ist in den meisten Fällen eh ein Verlustgeschäft.

AUSSER man spezialisiert sich auf die Zucht von Minibullis - Preise ab 2000 Euro aufwärts pro Welpe ... :rolleyes:

Sorry für OT ...

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der "Körbchensuche" :hallo:

Sie hats ja schon bei mir probiert und will mir einen andrehen ... :p Zum Glück klappt es aus div. Gründen nicht - sonst hätt ich am End noch einen da sitzen und würd finanziell echt im Ruin hängen!
 
öööy was heißt denn hier andrehen :verwirrt::p

DU hast gesagt,das du kasper nehmen WÜRDEST,wenn alles passen würde.. darauf hin sagte ich,das er ja schon weg sei.. aber nun ist er ja wieder zu haben. :love:
 
:heul: Ja, wenn alles passen würde .. aber es passt nicht ... jetzt bohr doch nicht so in der Wunde rum ... :heul: :D :p
Zum Glück passt es nicht ... ist besser so und ich bin vernünftig.
 
Vielleicht wurde ich nur "angemeckert" weil die Welpen nicht über den Tierschutz laufen und sie das Geld einstecken kann. Was beim TS ja nicht so ist,das geld geht ja wieder in andere Tiere.
Prinzipiell bin ich der Meinung, daß die 250,- für einen Welpen aus dem Tierschutz angebracht ist.
Aber wie Du selbst oben schreibst - das ist nicht für den TS, sondern geht in die Tasche von den Leuten, die den Mist verursacht haben. (Sorry wenn ich das falsch verstanden habe)
Da wäre es mir wichtig zu wissen, daß das Geld nur für die Kosten sind, die ohne nicht gemacht werden könnten. z.B. Chip'en.
Noch besser wenn ich im Gegenzug auch eine Garantie der Kastration der Hündin bekommen würde. (mann soll als Welpenabnehmer ja selbst die Versprechung unterschreiben...)

Ich bin ehrlich gesagt nicht der Meinung, daß ob jemand 150, 250 oder 550 EUR für ein TS Hund ausgibt, das etwas über ihre Vertrauenswürdigkeit oder Ernsthaftigkeit als Hundebesitzer aussagt.
Um das zu untersuchen hat man doch VK, NK, dann den Vertrag etc.
Es ist doch wie schon erwähnt - die wirklichen Kosten kommen dann noch und wieso sollte das Geld nicht eher dafür benutzt werden als für den "Kaufpreis?"

Das war nur aus Besitzersicht - nicht mit dem Gedanken daß es als Unterstützung des TS Vereins funktioniert. Derjenige ist vielleicht nicht bereit dem Verein zu unterstützen, ist aber deswegen nicht automatisch ein schlechter Besitzer.
 
Also 250,- Euros sind absoluter Durcschschnitt. jedes Tierheim in der näheren Umgebung verlangt den Betrag. Es sei denn bei Welpen kommt ein Aufschlag bis ca. 375,- und bei alten oder kranken Tieren gibts einen Abschlag so etwa 150 Euro.

Ihr liegt also bei der Summe absolut richtig:)
 
Also es geht um Welpen ohne Papiere, richtig?
Da finde ich 250 Euro die absolute Obergrenze.
Kann jetzt nicht nachvollziehen, warum alle das hier so absolut gängig finden, aber ich finds schon recht happig. 250 ist das Limit gewesen, was ich immer im Kopf hatte für einen Tierschutzhund, tatsächlich gezahlt haben wir für Shiwa 130 und für Lilou 150 Euro.
200 Euro halte ich für angemessen, mehr finde ich happig. Ab 300 Euro würde ich nicht mehr von einer Schutzgebühr sprechen... 250 wären wie gesagt persönlich meine Grenze. Ich würde sie zahlen, aber es eben nicht mit "mehr als in Ordnung" bezeichnen.
Muss aber dazu sagen, dass ich mit dem Einfliegen von Hunden und den damit verbundenen Kosten keine Erfahrung habe.
 
Ich finde es angemessen und ich finde es sehr unangemessen, über ein Tier/zukünftiges Familienmitglied zu feilschen. Ist ein Hund ohne Papiere nichts wert? Für kranke Ost-Welpen werden 400-800 EUR auf den Tisch gelegt und von Schnäppchen gesprochen, da sind 250,- EUR für einen Tierschutz-Welpen, der geimpft, entwurt, etc. ist doch legitim.

Die Unkosten wird es eh meist nicht decken, von daher müsste ein Tierschutz-Hund noch viel mehr kosten. Und wer da schon meckert, was passiert dann bei einer TA-Rechnung von 200,- EUR oder mehr?
 
Also - da bei mir wohl in nächster Zeit auch jemand Neuer einziehen wird, habe ich mir da auch schon so einige Gedanken gemacht.

Für mich werde ich es so halten:

Von Privaten:
Verschenken - finde ich aus den allgemein bekannten Gründen nicht gut.

Schutzgebühr ist absolut o.k. - wenn Impfungen und Untersuchungen durchgeführt werden bzw. auch gechipt wurde, kann man das ja leicht mit den Tierartzrechnungen belegen - dividiert durch die Welpen + noch etwas dazu für z.B. den Mehraufwand an Futter und schon ist man bei einer glaubhaften Schutzgebühr.

Wobei ich bei diesem Aufrechnen des Mehraufwandes bei einem privaten "Unfall-Wurf" schon Problem hätte - denn ich finde, wenn man es schon aus Unachtsamkeit, Dummheit oder Verantwortungslosigkeit zu einem Wurf kommen läßt, ist es doch das Mindeste dass man sich um die Gesundheit der Mutter und hochwertiges Futter kümmert.
Und leider - gehen wir mal von einem größeren Wurf aus und sagen wir abzüglich tatsächlicher Tierarztkosten bleiben ein paar Hundert Euro "übrig" - ist das für manche Menschen tatsächlich ein Grund wieder mal so ein "Hoppala" zuzulassen.
Traurig aber wahr - abschreckender ist´s da schon wenn man mal draufzahlt.

Mein jetziger Hund war von einer privaten Familie - die Hündin wurde aus dem Tierheim übernommen, die Leute waren noch ziemlich ahnungslos und wussten nicht dass Rüden auch über einen wirklich hohen und guten Zaun kommen wenn sie wollen...

Diese Leute haben sich rührend um die Welpen gekümmert, den Tierarzt öfters zur Konrolle kommen lassen, geimpft und entwurmt und als ich mein Kerlchen abholen war, wollten sie nicht nur kein Geld - sondern haben ihm noch ein liebevolles Abschiedsgeschenk mitgegeben (neues Halsband, Futter, sein Lieblingsspielzeug) Ihr Motto war - wir haben es zu verantworten dass die Kleinen da sind und jetzt tun wir alles für einen guten Start ins Leben.

Mir ist schon klar dass sich das nicht jeder leisten kann, aber ein kleines finanzielles Minus ist für manche Leute wohl ganz heilsam.

Wobei ich ausdrücklich sagen will - mir geht es nicht um MEIN Geld, ich will keinen möglichst billigen Hund!
Nur wenn ich bei einem privaten "Unfallwurf" anrufe und erfahre dass 10 Welpen da sind und pro Welpen € 350,- "Schutzgebühr" verlangt werden komm´ich schon ins Grübeln....
Ich hätte z.B. kein Problem z.B. € 150,- Schutzgebühr direkt zu zahlen und dann € 200,- zusätzlich an eine Tierschutzorganistaion, ich will nur nicht dass sich das Ganze im Nachhinhein dann doch noch als "gutes" Geschäft herausstellt...
Daher an den Halter wirklich nur Ersatz der tatsächlichen, belegbaren Kosten...

Bei einem Tierheim, einer seriösen Organisation oder z.B. Leuten die eine ausgesetzte trächtige Hündin aufnehmen, hätte ich mit € 250,- oder mehr überhaupt kein Problem.
Da beteilige ich mich auch gerne an den Kosten für z.B. die Kastration der Mutter, die Versorgung von alten oder kranken Hunden oder sonstigen Spesen.

Also - mir geht es nicht darum ob ich jetzt 100,- oder 300,- oder mehr Euro zahle -
vernünftigen Tierschutz unterstütze ich gerne, aber was manche Leute unter dem Deckmäntelchen "Schutzgebühr" so kassieren, verdient diesen Namen schon oft nicht mehr, da trifft´s "Verkaufspreis" schon eher.

Und bitte nicht falsch verstehen - ich kenne jetzt den konkreten Fall, der Anlass für diesen Thread ist nicht, und möchte hiermit in keinster Weise die geforderten € 250,- kritisieren...

Sind nur meine Gedanken ganz allgemein zur "Schutzgebühr"
 
Es wäre für mich ein Riesenunterschied, ob ich das Geld diesen Privatleuten gebe "quasi als Belohnung für den Schlamassel", oder ob glaubhaft, möglichst schriftlich, zugesichert wird, dass von der Schutzgebühr dann die Elterntiere kastriert (und was vielleicht sonst noch überfällig ist / wäre wie z.B. aktuelle Impfungen) werden.

Wäre es so, dann ist das Geld sinnvoll "angelegt". Geschieht mit den Eltertieren nichts (= u.U. absehbar, wann der nächste Wurf dort entsteht), dann würde ich dies nicht durch einen Kauf unterstützen.
 
Aaaaaalso....mir ist schon klar, dass in den letzten ca 5 Jahren alles teurer geworden ist, aber: Als Cassy damals ihre Welpen bekam ( 7 Stück an der Zahl, wovon Shiva ja geblieben ist) hab ich die Hunde auch alle tierärztlich untersuchen lassen, entwurmt, geimpft ( allerdings nur die Erstimpfung) und natürlich mit Futter und so weiter gut versorgt! Ich habe damals 80 € SG genommen, einen SV aufgesetzt und unterschreiben lassen und das neue Zuhause kontrolliert. Einen Welpen zurückgeholt und einen zurückbekommen, weil man den Leuten halt immer nur vor den Kopf gucken kann!:(

Ich persönlich finde 250,00 für einen privaten Unfall also auch eher zuviel. Das nehmen TSV, die Hunde kastrieren, impfen, entwurmen,chippen evtl auf diverse MM-Krankheiten untersuchen lassen usw. Wenn ich das in diesem Verhältnis sehe finde ich es für einen Hund von Privat fast- naja- "übertrieben" . Fände 150,00-180,00 "nachvollziehbarer"... Ist aber nur meine Meinung!

Lg, Tanja:hallo:
 
Dann lag ich doch mit meinen 150 Euro gar nicht so verkehrt. Ist denn gesichert, dass die Mutterhündin wenigstens kastriert wird, damit nicht nochmal so ein "Unfall" passiert?
 
Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist die Kastration wohl geplant sobald die Besitzer sich das leisten können.
Mir wäre die Aussage einfach zu schwammig und wäre dann auch nicht bereit das ganze noch auszuglätten mit einer "Prämie" von 250,-.
 
Es wäre für mich ein Riesenunterschied, ob ich das Geld diesen Privatleuten gebe "quasi als Belohnung für den Schlamassel", oder ob glaubhaft, möglichst schriftlich, zugesichert wird, dass von der Schutzgebühr dann die Elterntiere kastriert (und was vielleicht sonst noch überfällig ist / wäre wie z.B. aktuelle Impfungen) werden.

Wäre es so, dann ist das Geld sinnvoll "angelegt". Geschieht mit den Eltertieren nichts (= u.U. absehbar, wann der nächste Wurf dort entsteht), dann würde ich dies nicht durch einen Kauf unterstützen.

Da stimme ich Dir zu. Bei 5 x 250,- Euro "Schutzgebühr" - auch abzüglich der Kosten - müsste das theoretisch machbar sein.
 
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