Allgemeine Frage an alle berufstätigen Hundehalter

shayna0110 · 6. Juli 2011

Midivi schrieb:
eleanor schrieb:

zb hier in berlin, das ding is knacke voll, kaum zeit für die hunde, die meisten sitzen allein, isoliert von ALLEM in einer völlig unvertrauten, unruhigen umgebung? und dann sollen sie es da besser haben als bei einem menschen, der arbeitet??

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Das Tierheim Berlin ist kein Maßstab

Ist euer Tierheim ein Maßstab? Ersetzt euer Tierheim ein Zuhause? Beim besten Willen, dass beste Tierheim der Welt, ist nicht besser als ein Zuhause wo der Hund acht Stunden allein sein muss. Und ich kenne kein einziges Tierheim was behauptet, dass es den Hunden dort besser geht als in einem Zuhause wo der Hund die Arbeitszeit über allein ist!

achso jetzt reden wir über die wildlebenden tierheimhunde?

Sorry, aber genau das trifft es auf den Punkt. Buroni diese Aussage ist echt daneben gegangen und ist einfach nur zum schmunzeln. Denn Strassenhunde oder Wölfe etc. haben durchaus eine Aufgabe und liegen nicht den ganzen Tag im Zwinger bzw. 23h davon.

Hi shayna0110 ... hast du hier schon mal geguckt?

eleanor · 6. Juli 2011

Buroni schrieb:
@eleanor: aber du bringst doch als Argument "pro 8-10 Stunden allein/ contra TH", dass die armen Hude im Th nicht mit auf Ausflüge kommen und nicht in den Urlaub fahren - ergo scheint das ja ein Mangel im TH zu sein... ergo auch beim normalen Halter?

hä?

also, ich finde es mangelt den hunden im TH an diversen dingen, die man ihnen dort niemals bieten kann, die sie aber in einem zu hause in dem sie 8 stunden allein sind, bekommen würden! ich rede natürlich nur von menschen, die sich in der verbleibenden zeit richtig toll und vielseitig mit ihrem hund beschäftigen (also ja "normale HH", denn das wäre für mich völlig normal, dem hund sein gefordertes pensum an beschäftigung zu bieten)

Midivi · 6. Juli 2011

shayna0110 schrieb:
Ist euer Tierheim ein Maßstab? Ersetzt euer Tierheim ein Zuhause? Beim besten Willen, dass beste Tierheim der Welt, ist nicht besser als ein Zuhause wo der Hund acht Stunden allein sein muss. Und ich kenne kein einziges Tierheim was behauptet, dass es den Hunden dort besser geht als in einem Zuhause wo der Hund die Arbeitszeit über allein ist!

Du kannst ja wohl das TH Berlin nicht mit den Durchschnitts-Normalo-Tierheimen vergleichen. :rolleyes:

Kein Tierheim ersetzt dauerhaft ein Zuhause, aber einige Tiere, die dorthin kommen, denen geht es das erste Mal im Leben gut.
Und dann vom Regen "in die Traufe" vermitteln, nur damit die Zwinger leer sind? Nö danke.
Man hat ja Gott sei Dank oftmals das Glück, das man nicht jeden erstbesten Interessenten nehmen muß bei den meisten Hunden und so durchaus wählen kann, ob ich den Hund wo hinvermittel, wo er gar nicht oder nur 3-5 Std. alleine bleiben muß oder dorthin, wo er 8 Std. und länger vor sich alleine hindümpeln muß.
Man muß meistens keine faulen Kompromisse machen und dann mit Bauchweh nach Hause gehen, nur damit ein Tier vermittelt wird.
Dann wartet man lieber auf neue Interessenten, die bessere Voraussetzungen haben.
Dies gilt nicht für superschwierige Hunde, die evtl. nur die eine Chance haben. Da muß man sicherlich bis zu einem gewissen Grad Kompromisse eingehen.

Mmmmhhh.....wir haben im Tierheim ja grad Welpen. :gruebel:

Vielleicht sollte ich mir doch davon einen holen, sitz ja an der Quelle.
Der Hund ist zwar dann von 7 - 17 Uhr alleine, aber hey, was soll's, sonst kriegt er ja von mir alles, was er braucht...... *AchtungIronie*

shayna0110 · 6. Juli 2011

Kein Tierheim ersetzt dauerhaft ein Zuhause, aber einige Tiere, die dorthin kommen, denen geht es das erste Mal im Leben gut.
Und dann vom Regen "in die Traufe" vermitteln, nur damit die Zwinger leer sind? Nö danke.

Sag mal was ziehst du hier eigentlich für Vergleiche? Das ist ja fernab jeglicher Realität! Vom Regen in die Traufe? Ich fass es nicht! :unsicher:

Kein Hund hat es in irgendeinem Tierheim besser als in einem Zuhause wo er vielleicht 8h allein sein muss, aber danach jegliche Zuwendung findet die er braucht! Wenn du das wirklich so siehst, kann man echt froh sein das du überhaupt noch Hunde an Interessenten rausrückst. Denn ich "liebe" Tierheime die Hunde nicht vermitteln, weil es geht ihnen ja so gut im Tierheim! :unsicher:

Das ist übrigens die bekannte Blindheit die man von etlichen Tierschützern kennt! Aber Gott sei Dank nicht von allen! Tierschutzrelevant ist es angeblich einen Hund acht Stunden allein zu lassen, aber wenn einer kein Geld hat weil er Zuhause ist und nicht arbeiten geht und der Hund das absolut letzte Futter zu fressen bekommt und die Tierarztrechnung nicht beglichen werden kann, dann ist das nicht tierschutzrelevant? Oder vermittelt ihr nur an reiche Arbeitslose Lottogewinner oder wie?
Ich hatte mal so ne Bekannte, die arbeitslos war, sich unbedingt nen Hund holen musste und ihn nicht mal ernähren konnte. Tierarzt hat sie nicht mal in Erwägung gezogen! Von Hundeschule mal ganz zu schweigen! Ich hab es Gott sei Dank geschafft das sie diesen Hund abgibt, denn der hatte starkes Untergewicht und ich hab sogar noch Futter besorgt damit der Hund überhaupt was bekommt! Die hatte nicht mal selbst was im Kühlschrank! Heute hat der Hund ein schönes Zuhause und sie hat ne derbe Ansage bekommen sich nie wieder einen Hund zu holen!

Mmmmhhh.....wir haben im Tierheim ja grad Welpen.
Vielleicht sollte ich mir doch davon einen holen, sitz ja an der Quelle.
Der Hund ist zwar dann von 7 - 17 Uhr alleine, aber hey, was soll's, sonst kriegt er ja von mir alles, was er braucht...... *AchtungIronie*

Kindergarten! :hallo:

Ach was ich noch vergaß zu erwähnen, trotz Arbeitslosigkeit ist der Hund noch nicht mal annähernd soviel rausgekommen wie mein Hund und ich bin berufstätig! Also Zeit haben, heisst nicht zwangsläufig Zeit nutzen!

Midivi · 6. Juli 2011

Da ich durchaus gut und gerne Hunde vermittel und definitiv nicht blind durch die Gegend laufe ziehe ich mir den Schuh auch gar nicht an

Wenn man ganztags arbeitet und man eine Lösung für das Tier hat (Hundesitter, Hund geht mit zur Arbeit etc. pp, gibt ja zig Variationen), dann habe ich mit einer Vermittlung kein Problem.

Warum soll ich aber einen normalen, superlieben und gut vermittelbaren Hund, den ich jemanden mit besseren Bedingungen vermitteln kann, an jemanden geben, der eigentlich gar keine Zeit hat (und man hat wenig Zeit, wenn man 8 Std. arbeiten geht, danach einkaufen geht, zum Arzt geht etc., auch wenn man es probiert schönzureden) und der nicht unsere Vermittlungsbedingungen erfüllen kann?
Mir erschließt sich die Logik dahinter nicht.
Damit die Zwinger leer sind? Nö
Damit ich sagen kann: Ich habe die meisten Hunde vermittelt? Nö

Hier wird nicht um jeden Preis vermittelt, sondern sehr genau geschaut und sich Gedanken über alles gemacht.
Hier wird individuell im Sinne des Tieres entschieden.
Wir sind immer noch ein Tierschutzverein und uns geht es um einen dauerhaften, guten Platz für unsere Tiere, nicht um faule Kompromisse, damit die Menschen befriedigt nach Hause gehen.
DAS ist für mich Tierschutz.

Jedes Tierheim hat seine Vermittlungskriterien und das ist auch gut so.
Es gibt ja genug Auswahl und in irgendeinem Tierheim kriegt man auch sicherlich einen Hund vermittelt, wenn man 8 Std. und länger außer Haus ist.

Das ist doch kein Problem.

BigBuddy · 6. Juli 2011

Nun ich finde es kommt immer auf den Hund an, die Umgebung in der er alleine bleiben muss und auf die Auslastung die er bekommt.

Klar gibt ein Hund keine Ruhe wenn er nicht ausgelastet ist, und in einer Umgebung ist in der er sich nicht wohl fühlt.

Ich finde man sollte niemanden im Voraus verurteilen ohne die genauen Umstände zu kennen. Und wenn man seinen Hund liebt, dann muss man selber wissen ob und wielange ich den Hund alleine lassen kann. Und da muss ich niemaden Rechenschaft ablegen warum, weshalb, wieso und wielang. Wenn Besitzer und Hund gut damit klarkommen.... worin besteht das Problem??

Und schwarze Schafe gibt es überall... da brauch ma gar nicht weiterreden!

AmStaff-Ganja · 6. Juli 2011

Ich behaupte einfach ganz frech, das mein Hund lieber 6-8 Std. am Tag alleine wäre, als in einem Zwinger zu sitzen.

In der vergangenen Woche hatte ich dieses Problem, ich musste den Hund 4 Tage 6,5 Std. und einen Tag 8,5 Std. alleine zu Hause lassen. Vor dieser Woche hatte ich, ausschlaggebend durch dieses Thema ziemlich heftige Bauchschmerzen, aber ich hatte kurzfristig keine andere Lösung.

Der Vorschlag für den Hund ein anderes Zuhause zu finden, wäre in unserem Falle undenkbar, oder möchte jemand einen kranken und alten Staff aus reiner Nächstenliebe übernehmen?

Nach meiner Abwesenheit den Hund "körperlich" auszulasten, fällt in unserem Falle aufgrund des Alters und der Gesundheit weg, er genießt die gemeinsame Zeit lieber dösend im Garten.

Eine Abgabe in ein Tierheim, wäre ebenfalls undenkbar, da er das kaum lange überleben würde.

Selbstverständlich haben es manche Hunde im Tierheim besser als in ihrem vorherigen Zuhause, dies gilt aber kaum für Hunde von verantwortungsbewussten Hundehaltern, die sich in ihrer Freizeit voll dem Tier widmen und auf vieles gerne verzichten, zum Wohle des Tieres.

Da es aber grundsätzlich um die Anschaffung eines Hundes/Welpen ging, kann ich das nicht befürworten. Bei anderen ändern sich allerdings u. U. die Lebensumstände in 10-15 Jahren, das ist nicht vorhersehbar.

Honesty · 6. Juli 2011

Ich denke es macht auch einen großen Unterschied ob ein Hund in der Zeit raus kann oder nicht. So wie bei dir, Denise, finde ich es absolut in Ordnung. Der Hund kann raus in den Garten, wenn er sich mal lösen muss. Sitzt ein Hund allerdings 8 Stunden am Stück in der Wohnung, kann es durchaus Probleme geben, finde ich. Allerdings kommt es da wohl wirklich auf den Hund an.

Oppa könnte nicht so lang einhalten - er ist aber auch schon seeeehr alt.

shayna0110 · 6. Juli 2011

Warum soll ich aber einen normalen, superlieben und gut vermittelbaren Hund, den ich jemanden mit besseren Bedingungen vermitteln kann, an jemanden geben, der eigentlich gar keine Zeit hat (und man hat wenig Zeit, wenn man 8 Std. arbeiten geht, danach einkaufen geht, zum Arzt geht etc., auch wenn man es probiert schönzureden)

Meine Hunde sind täglich ca. 5-6h allein. Da kommt auch nichts weiteres dazu, das ist genau die Zeit die sie allein sind. Danach gehört die Zeit meinen Hunden und meiner Wohnung die ich nebenher mal sauber mache! Ich lasse meine Hunde genau einmal am Tag allein. Das Einkaufen ist am WE angesagt und der Rest auch. Wenn ich zu einem Kontrolltermin zum Arzt muss, passiert das in meinem Urlaub! Und wenn ich zum Arzt muss weil ich Beschwerden hab, bin ich für diesen Tag krank geschrieben, weil man da ewig sitzt. Meinen Friseurtermin und auch Kosmetik und Nägel blabla, lege ich alle aufs Wochenende. Und das klappt bestens. In absoluten Notfällen würde ich meine Hunde zweimal am Tag allein lassen (unabhängig von der Zeit) , aber da muss schon sonst was passieren.

Naschi · 6. Juli 2011

shayna0110 schrieb:
Ach was ich noch vergaß zu erwähnen, trotz Arbeitslosigkeit ist der Hund noch nicht mal annähernd soviel rausgekommen wie mein Hund und ich bin berufstätig! Also Zeit haben, heisst nicht zwangsläufig Zeit nutzen!

Das unterschreibe ich genauso!
Ein Hund der in einer Familie lebt wo immer einer zu Hause ist, kann wesentlich weniger Auslauf und Beschäftigung haben als ein Hund bei Berufstätigen Menschen! Zeit sagt über die Qualität des zu Hause leider nichts aus, aber das wollen viele Tierschützer nicht verstehen!

(und nein ich bin kein Fan einen Hund 8 Stunden am Stück allein zu lassen, das geht meiner Meinung nach nur wenn der Hund zugang zum Garten hat um sich zu lösen, einen Hundekumpel zum spielen und danach und davor ausreichend auslastung! Ansonsten sollte der Hund zumindest in der Mittagspause Gassi gehen dürfen /können. Tierquälerei würde ich aber auch 8 Stunden allein nicht nennen und auch nicht behaupten das ein TH dann besser wäre)

Buroni · 6. Juli 2011

shayna0110 schrieb:
achso jetzt reden wir über die wildlebenden tierheimhunde?

Zum Vergrößern anklicken....

Sorry, aber genau das trifft es auf den Punkt. Buroni diese Aussage ist echt daneben gegangen und ist einfach nur zum schmunzeln. Denn Strassenhunde oder Wölfe etc. haben durchaus eine Aufgabe und liegen nicht den ganzen Tag im Zwinger bzw. 23h davon.

Ok, dann haben wir schlichtweg unterschiedliche Auffassungen von dem, was wir für Hunde als wichtig erachten.
Ich finde, ein Hund, der im Rudel lebt und nur mäßig beschäftigt wird, hat es besser als einer, der den ganzen Tag allein rumhockt und dann für 2-3 Stunden Halli-Galli hat - für mich steht da nunmal die Tatsache, dass ein Hund ein Rudeltier ist im Vordergrund...

Ansonsten wird die Diskussion langsam lächerlich, denn das Argument "ja, aber jemand, der den ganzen Tag zu Hause ist macht vielleicht viel weniger mit dem Hund als jemand, der 8 Stunden arbeitet" ist etwas sinnfrei - oder geht es darum die 8 Stunden allein irgendwie zu rechtfertigen, indem man etwas noch schlimmeres findet, was andere machen?- denn die Leute, die nix mit ihrem Hund machen gibt es genauso unter denen, die 8 Stunden arbeiten, wie es unter den Leuten, die ihren Hund nicht so viel alleine lassen, Menschen gibt die sich trotzdem mit dem Hund beschäftigen :rolleyes:

shayna0110 · 6. Juli 2011

Buroni ich finde deine Meinung tierschutzrelevant einen Hund nicht richtig auslasten zu müssen :hallo:

Oder rechtfertigst du dich gerade damit das es schlimmer ist das ein Hund acht Stunden allein ist als einen Hund vernünftig auszulasten, etwa weil du zu faul bist deinen Hund vernünftig auszulasten? So wird ein Schuh draus

Midivi · 6. Juli 2011

AmStaff-Ganja schrieb:
Da es aber grundsätzlich um die Anschaffung eines Hundes/Welpen ging, kann ich das nicht befürworten. Bei anderen ändern sich allerdings u. U. die Lebensumstände in 10-15 Jahren, das ist nicht vorhersehbar.

Das sich Lebensumstände ändern können ist unbestritten und dann muß man eine Lösung finden, womit alle gut leben können.

Lennox_1201 · 6. Juli 2011

Nur ein Einwurf zum Thema "sich lösen müssen":
Am Samstag waren wir auf Hochzeit, lennox war 5 Stunden am Mittag bei schwiemu, dann haben wir ihn abgeholt, Gassi gegangen, fressen gegeben und dann sind wir wieder lis auf die Hochzeit. Sprich lennox war um19h das letzte mal draußen zum pieseln.

Er hat aber trotz allem bis Sonntag morgen 11h durchgepennt!!!!! Bzw. hätte er noch langer geschlafen, wenn ich nicht aufgestanden wäre.

Soviel zum Thema, ein Hund kann nicht 8h alleine bleiben da er sich lösen muss.

Das soll keine Rechtfertigung sein, da lennox nur 5-6h allein ist, jedoch ist dies kein sinnvolles Argument gegen dieses lange alleinbleiben, außer natürlich bei Senioren.

Midivi · 6. Juli 2011

Honesty schrieb:
Ich denke es macht auch einen großen Unterschied ob ein Hund in der Zeit raus kann oder nicht. So wie bei dir, Denise, finde ich es absolut in Ordnung. Der Hund kann raus in den Garten, wenn er sich mal lösen muss. Sitzt ein Hund allerdings 8 Stunden am Stück in der Wohnung, kann es durchaus Probleme geben, finde ich. Allerdings kommt es da wohl wirklich auf den Hund an.

Oppa könnte nicht so lang einhalten - er ist aber auch schon seeeehr alt.

Ansonsten:
Stoppe in de Poppes oder Ar.schbacken zusammenpetzen, bis sie fast platzen

sorry, aber ein bißchen Ironie schadet nie

Honesty · 6. Juli 2011

Lennox_1201 schrieb:
Er hat aber trotz allem bis Sonntag morgen 11h durchgepennt!!!!! Bzw. hätte er noch langer geschlafen, wenn ich nicht aufgestanden wäre.

Aber das kann bei einem anderen Hund doch wiederum vollkommen anders sein. Das ist ja schon eine extrem lange Zeit.

Honesty · 6. Juli 2011

Midivi schrieb:
Ansonsten:
Stoppe in de Poppes oder Ar.schbacken zusammenpetzen, bis sie fast platzen

sorry, aber ein bißchen Ironie schadet nie

Genau oder an das Katzenklo gewöhnen

Lennox_1201 · 6. Juli 2011

Honesty schrieb:
Lennox_1201 schrieb:

Er hat aber trotz allem bis Sonntag morgen 11h durchgepennt!!!!! Bzw. hätte er noch langer geschlafen, wenn ich nicht aufgestanden wäre.

Zum Vergrößern anklicken....

Aber das kann bei einem anderen Hund doch wiederum vollkommen anders sein. Das ist ja schon eine extrem lange Zeit.

Wir sind um 2:00h heimgekommen, kurz gefreut und weiter geschlafen...

Klar, aber so ist das meist an den Wochenenden.
Lennox schläft bei uns im Bett, somit kriegen wir das schon mit wenn er unruhig werden würde und raus müsste, aber nix da. Ich brauch ihn doch an den WE's nicht rausschmeissen wenn er gar nicht will

Wir gehen abends zwischen 18-20h das letzte mal raus und gut.

Er ist halt ein kleiner Langschläfer

Naschi · 6. Juli 2011

Buroni schrieb:
denn die Leute, die nix mit ihrem Hund machen gibt es genauso unter denen, die 8 Stunden arbeiten, wie es unter den Leuten, die ihren Hund nicht so viel alleine lassen, Menschen gibt die sich trotzdem mit dem Hund beschäftigen

Aber genau das ist es doch! Es gibt kein schwarz/weiss! Ein Hund kann bei Berufstätigen ein besseres Leben haben als bei einer Familie, ein Hund kann bei einer Familie ein besseres Leben haben als bei Berufstätigen.... Es kommt auf den Besitzer an, nicht auf die Zeit! Daher finde ich (und darum geht es glaub auch den anderen hier) anmassend zu sagen wer Berufstätig ist soll besser keinen Hund halten! Und auch das Tierheime oft von vorneherein unter keinen Umständen an Berufstätige vermitteln... es gibt nicht so viele perfekte zu Hause für Tierheimhunde, warum kann man da nicht individuell bleiben und sagen es kommt auf den Einzelfall an?
Du kannst einen Hund in die perfekte Familie vermitteln die sich dann nach 5 Jahren trennt und der Hund muss zurück ins TH. Was hast du dann gewonnen? Oder zu einem Pärchen das gegenseitig schichtet, toll für den Hund, aber wie lange hält so eine Beziehung? Und was passiert danach?
Keiner sagt hier das es die tollste Form der Hundehaltung ist, aber dies als das schlechteste hinzustellen weil man nicht das Glück hat reich zu sein, einen Partner zu haben der zuviel verdient oder oder oder, das ist eben auch nicht die feine Englische!

shayna0110 · 6. Juli 2011

Lennox_1201 schrieb:
Nur ein Einwurf zum Thema "sich lösen müssen":
Am Samstag waren wir auf Hochzeit, lennox war 5 Stunden am Mittag bei schwiemu, dann haben wir ihn abgeholt, Gassi gegangen, fressen gegeben und dann sind wir wieder lis auf die Hochzeit. Sprich lennox war um19h das letzte mal draußen zum pieseln.

Er hat aber trotz allem bis Sonntag morgen 11h durchgepennt!!!!! Bzw. hätte er noch langer geschlafen, wenn ich nicht aufgestanden wäre.

Soviel zum Thema, ein Hund kann nicht 8h alleine bleiben da er sich lösen muss.

Das soll keine Rechtfertigung sein, da lennox nur 5-6h allein ist, jedoch ist dies kein sinnvolles Argument gegen dieses lange alleinbleiben, außer natürlich bei Senioren.

Seh ich genauso! Meine Hündin hat null Bock abends nochmal pieseln zu gehen. Die pinkelt sich auf den Spaziergängen richtig aus und dann hat sie fertig

Da ist nix mit mal kurz pippi machen vorm Schlafengehen oder so. Da setzt sie sich hin und ich muss sie zur Wiese schleifen! Sie hält auch locker 12h und länger durch und das von sich aus... Weil sie kein Bock hat! Tiere haben ja auch ein ganz anderes Trinkverhalten als Menschen.

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