ADHS gibt es das oder nicht?

  • 27. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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... nachtrag, und wenn mann dann noch von einer erblichen Koponente ausgeht, kann es duraus sein, das ebendiese Eltern ebenfalls ADHSler sind und deswegen auch gescheiterte Ausbildungen und Soziale sowie u.U Drogenprobleme haben...
 
Aber wie diagnostiziert man denn dann ein"echtes" ADHS Kind von einem das die selben Auffälligkeiten hat, diese aber Aufgrund des Umgangs entstanden sind? Wird das überhaupt gemacht?

Das mit dem Umgang mit Tieren finde ich interessant, Buroni, hast du dazu vielleicht etwas zu lesen?

Im Endeffekt ist - wenn man von medikamentöser Behandlung absieht, ja egal, ob ein Kind nun eine "echte" ADHS hat oder nur die gleichen Symptome - eine Therapie würde ja in beiden Fällen dem Kind helfen;)
Bezüglich medikamentöser Behandlung bin ich ja auch strikt dagegen Kinder wegzuballern - aber bei einigen wenigen geht es einfach nicht ohne und dann kann das ein wirklicher Segen sein - aber ich würde mir diesbezüglich auch einen bewussteren Umgang wünschen (ist aber bei anderen Medikamenten ähnlich)


Ich habe leider keinen Online-Artikel dazu, das hier wäre das Buch:
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Prothmann A
Verhaltensmuster psychisch auffälliger Kinder und Jugendlicher in der tiergestützten Therapie - eine Interaktionsanalyse,
Shaker Verlag (ISBN 978-3832240844)


vielleicht findest du das in der Bib?

Vorgenommen wurde die Studie aber mit autistischen Kindern, Kindern mit Essstörungen und Angststörungen und beobachtet wurden Körperhaltung (stehen/gehen, sitzen, liegen, ...) Blickkontakt (zum Hund oder zum Hundeführer?) Verhalten ggü. dem Hund (spielen, streicheln, Körperkontakt - distanziert oder nah, ansprechen des Hundes) und das Verhalten ggü Hundeführer (verbale Interaktion und Körperkontakt)
Am Ende konnten dann ca. 75% der Patienen die richtige Diagnose zugeordnet werden
 
Danke für die Info! :)

Aber ein Kind was durch Vernachlässigung so geworden ist braucht dich keine Therapie, das ist doch vollkommen normal, die Eltern aber nicht. Und die müssten therapiert werden.

Ich finde das ist schon ein großer Unterschied. Gerade weil sich sonst doch auch für das Kind nichts ändert wenn es weiter in solchen Verhältnissen lebt
 
Danke für die Info! :)

Aber ein Kind was durch Vernachlässigung so geworden ist braucht dich keine Therapie, das ist doch vollkommen normal, die Eltern aber nicht. Und die müssten therapiert werden.

Ich finde das ist schon ein großer Unterschied. Gerade weil sich sonst doch auch für das Kind nichts ändert wenn es weiter in solchen Verhältnissen lebt

Richtig, die Eltern wirst du dadurch nicht ändern. Aber vllt. bringt es dem Kind ja doch etwas und es bekommt die Chance, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ist relativ selten, dass Kinder über das Bildungsniveau ihrer Eltern kommen, aber möglich schon.

Ich persönlich glaube schon, dass es ADHS gibt. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass es keinesfalls so häufig ist, wie es mittlerweile diagnostiziert ist. Bzw. dass es viel zu häufig falsch behandelt wird. Nicht jeder mit ADHS braucht zwangsläufig Tabletten.

Die Medikamentation kann bei einigen Betroffenen eine echte Hilfe sein und überhaupt erst Lernen ermöglichen. :)

Nur leider kenn ich viel zu viele Kinder, denen die Tabletten absolut gar nicht helfen bzw. alles verschlimmern. Zugedröhnte Kinder, die gar nichts mehr mitbekommen und so auch nicht lernen können. Dann könnte man sie auch ohne Behandlung lassen und sie müssten lernen, mit sich klar zu kommen.

Ich denke, das ist auch ein wirklich wichtiger Punkt, generell für Kinder. Sich selbst kennenlernen mit seinen Stärken und Schwächen. Mit sich selbst ins Reine zu kommen, sich selbst akzeptieren und schätzen. Sich kontrollieren und einschätzen zu können. :)
 
Ist ja auch eine Frage, wer die Behandlung zahlt... Ich würde die Hand ins Feuer legen dafür das viele Docs eben auch auf ADHS diagnostizieren weil die Kasse die Behandlung sonst u.U ablehnt... lasse mich aber gerne eines besseren belehren :D kenne mich zugegebener maßen nicht mit den Möglichkeiten ohne Diagnose aus..
 
Ist ja auch eine Frage, wer die Behandlung zahlt... Ich würde die Hand ins Feuer legen dafür das viele Docs eben auch auf ADHS diagnostizieren weil die Kasse die Behandlung sonst u.U ablehnt... lasse mich aber gerne eines besseren belehren :D kenne mich zugegebener maßen nicht mit den Möglichkeiten ohne Diagnose aus..

Das finde ich persönlich noch nicht einmal schlimm, solange den Kindern das dann auch irgendwie zugute kommt und sie nicht nur zugedröhnt werden oder eben so wie Meike schon schrieb "naja sie sind halt krank da kann ich nichts machen"..:sauer:
Niemand hat gesagt das Eltern sein leicht ist, irgendwie vergessen das nur leider sehr viele Menschen :unsicher:
 
Hallo,

Und warum ist die Quote bei schlechtem Umfeld SO VIEL HÖHER?

für die reine Entstehung von HKS wird beispielsweise auch perinataler Stress und niedriges Geburtsgewicht genannt. Auch exzessiver mütterlicher Nikotinkonsum während der Schwangerschaft wird als signifikanter Faktor, um im späteren Leben eine HKS auszubilden, angesehen. Was mich persönlich sehr getroffen hat ist das Ergebnis aus einer Metastudie bei der eine signifikante Zunahme von hyperaktiven Verhaltens unter der Zunahme von Nahrungsmittelfarb- und Ergänzungsstoffen festgestellt wurde. Wenn ich Normalo so in unseren Standartsupermarkt gehe und mir bewusst das durchlese was auf den Verpackungen steht müsste ich eigentlich, bis auf alles Frische (mit was denn die Nahrung bis sie im Supermakt ausliegt alles behandelt wurde, will ich garnicht erst anfangen), alles liegen lassen. Das sind Punkte die mir zumindest ein wenig Erklärung für schichtspezifische Anhaltspunkte gibt.

Aber so richtig viel würde ich auf solche speziellen Ergebnisse nicht geben. Wir reden hier über Funktionsweisen des Gehirns, über Katecholamine und deren Wirkkreisläufe, weiter zur Genetik/Epigenetik, von dem Ganzen wissen wir vielleicht 10-15% wie was funktioniert. Daher können alle genannten Punkte lediglich Anhaltspunkte für Forschungsrichtungen ergeben, denn von echtem Wissen sind wir noch sehr weit entfernt.

Gruß
Matthias
 
Danke für die Info! :)

Aber ein Kind was durch Vernachlässigung so geworden ist braucht dich keine Therapie, das ist doch vollkommen normal, die Eltern aber nicht. Und die müssten therapiert werden.

Ich finde das ist schon ein großer Unterschied. Gerade weil sich sonst doch auch für das Kind nichts ändert wenn es weiter in solchen Verhältnissen lebt

Jein, in der Regel ist ein Kind aus solch einem Umfeld eben nicht MEHR "normal" - die Defizite sind dann ja vorhanden und können in einer Therapie wieder aufgeholt werden.

Gerade bei Kindern aus schwierigem Umfeld kann man ja erstmal froh sein, wenn die Eltern überhaupt mit dem Kind zur Therapie gehen, da stehen die Chancen, dass sie den Fehler tatsächlich von sich aus in ihrem Verhalten sehen und selbst zur Therapie/Beratung stehen oft eher schlecht und in einer Kindertherapie werden ja die Eltern mit einbezogen und Erziehungskompetenzen vermittelt.
Ich hab den Plan jetzt grad nicht im Kopf oder zur Hand aber es sind eine gewisse Anzahl an Stunden mit den Eltern in den Therapieplänen, die ich kenne, fest eingeplant.
 
nochmal:

Ich habe mich immer vor die Lehrer gestellt und gesagt .. meine Tochter ist anstrengend- aber nicht krank! dazu stehe ich...

ich glaube das beschreibt genau den Unterschied von dir zu vielen anderen Eltern mit ADHS Kindern. Es ist ja auch immer der indivuduelle Blick auf ein bestimmtes System wodurch überhaupt erst ein Defizit festgestellt wird oder eben nicht. Du selbst hast wahrscheinlich genügend Reaktionsmuster entwickelt die funktional für dich und dein Kind sind, daher stuft ihr eure Situation auch nicht so belastend ein wie es viele Andere machen. Das wird auch beispielsweise in deinem Link angesprochen:"
Mögliche Ursache der geringeren
Diagnose-Quote in Familien mit Migrationshintergrund könnte eine geringere Inanspruchnahme von medizinischen und psychologischen Versorgungs einrichtungen sein, aber auch eine kulturell bedingte größere Toleranz gegenüber überaktiven und unkonzentrierten Kindern."
Natürlich meine ich jetzt nicht den kulturellen Unterschied sondern den individuellen.
Grundsätzlich kann man in bestimmten Situationen die Symptome von ADHS auch als Problemlösungsstrategie, also positiv besetzt, bewerten. In Konfliktsituationen in denen das Kind einfach nicht mehr adäquart reagieren kann, wird diese Hyperaktivität genutzt um sich der jeweiligen Sutuation zu entziehen und aus einem "Krankheitsbild" hat sich eine Problemlösestrategie entwickelt.

Gruß
Matthias
 
ADHS kommt auch bei Kindern vor, die aus gutem Elternhaus stammen, in dem sich die Eltern intensiv, liebevoll und ausgiebig mit den Kindern beschäftigen und nicht vor Playstation und Co setzen - und ja, die lieben ihre Kinder auch, ansonsten würden sie sicher nicht versuchen alles in Bewegung zu setzen um ihren Kindern zu helfen;)


Und warum ist die Quote bei schlechtem Umfeld SO VIEL HÖHER?
Oder in Orten wo es viele Psychologen gibt? Oder dort wie die Uni-Klinik dafür liegt??

Warum ist darauf bisher noch nieamnd eingegangen?

Du stellst hier mehrere Fragen, die im Grunde unabhängig voneinander beantwortet werden müssen.

Eine Antwort trifft allerdings auf alle 3 zu: Das Phänomen ADHS als solches und seine Häufigkeit (also: ADHS als "Massenphänomen") wird erst seit wenigen Jahren zielgerichtet untersucht. In der von dir verlinkten Studie steht ja drin, dass als nächstes (die Untersuchungen laufen derzeit) ermitteln wollen, wie genau sich das "schlechte Umfeld" bzw. der niedrigen Sozialstatus der Eltern auf das Symptombild auswirkt.

Es gibt hier zwei (bzw. drei) Hauptansatzpunkte.
Zum einen den von Pixelstall erwähnten... die genetische Komponente. Es wird vermutet, dass Eltern mit unerkanntem AD(H)S Schwierigkeiten haben, ein geregeltes Leben zu führen, und dann bereits in einem schlechten Umfeld sind, wenn sie ihrerseits Kinder bekommen.

Zum zweiten die "epigenetische" Komponente: Das sind Faktoren, die sich schon während der Schwangerschaft auf die Entwicklung des Kindes auswirken. Das sind nicht nur Dinge, die den Embryo aktiv schädigen, wie Alkohol oder Nikotin, sondern auch welche, die die Aktivität verschiedener Gene während der Schwangerschaft beeinflussen, und damit tatsächlich die Erbanlagen des Babys. Ein bestimmter Lebensstil der Mutter in der Schwangerschaft kann also ADHS beim Kind begünstigen.

Zum dritten (ich gehe hier sozusagen chronologisch in der Entwicklung vor, nicht nach "Wichtigkeit") "nicht vererbte" familiäre Faktoren wie die Lebensführung in der Familie (hier: zB wenig Bewegung, Fernsehkonsum, Ernährungsweise, strutkurierter oder nicht so strukturierter Tagesablauf), die die Entstehung einer solchen Störung begünstigen können, oder eben auch nicht.

Dieses Phänomen ist aber von vielen multifaktoriellen Krankheitsbildern ebenfalls bekannt, wo es den Leuten oft deutlich einsichtiger ist, dass eine körperliche Ursache mit eine Rolle spielt. Beispiele wären z.B. Rheuma oder Neurodermitis. Für beide Krankheiten gibt es genetische Faktoren, die die Entstehung begünstigen, aber die Umwelt sowie weitere Faktoren spielen eine Rolle dabei, ob die Krankheit bei jemandem, der "Risikoträger" ist, wirklich ausbricht.

Ein anderes Beispielt, dass dem ADHS vielleicht noch ähnlicher ist, ist ein zu hoher Cholesterinspiegel.

Es gibt (das ist recht lange bekannt) genetische Faktoren, die diesen nebst aller negativen Folgen begünstigen, oder sogar dazu führen, dass, Diät und gesunde Lebensführung hin oder her, ein Patient davon massiv betroffen ist.
Dabei gibt es wiederum Varianten, die auf eine fettarme Diät sehr gut ansprechen, und andere, wo nur Medikamente helfen. Das erkennt man aber erst, wenn man das ausprobiert, bzw. bei einem Gentest, denn vom Blutbild her unterscheiden sich die Patienten nicht.

Es gibt aber auch Leute, die annähernd dasselbe Symptombild zeigen, aber kein feststellbares genetisches Risiko aufweisen - oder, wie ein früherer Chef von mir mal sagte: "Wenn man denen auf den Teller guckt, weiß man, woher das viele Blutfett kommt!" ;)
Auch da zeigt sich oft eine "familiäre" Häufung, aber eher, weil Eltern ihre Essgewohnheiten an die Kinder weitergeben.
Diesen Patienten wäre durch eine Diät und mehr Sport, weniger Rauchen etc. am besten geholfen. Viele nehmen auch hier allerdings lieber Medikamente, als ihr Leben so massiv zu ändern.

Für diese letzte Gruppe von Patienten ist diese Störung klar ein Wohlstandsphänomen. Gäbe es weniger zu essen, hätten sie keine Probleme. Für die anderen genannten Gruppen ist das aber nicht der Fall.

Insgesamt würde aber, nur weil es beides gibt, niemand auf die Idee kommen, zu sagen, einen erblich bedingten zu hohen Cholesterinspiegel gibt es nicht, den haben Ärzte und Pharmaindustrie sich nur ausgedacht.

Und ich denke, bei ADHS ist es ähnlich. Wobei da ja auch noch die Ausprägung sehr unterschiedlich ist, sodass dem einen kind vielleicht schon mit einem strukturierten Tagesablauf geholfen ist, während das andere Medikamente braucht, um überhaupt einen solchen Tagesablauf einhalten zu können.

Zur zweiten Frage: "Warum ist die Zahl der Fälle da, wo es viele Psychologen und/oder eine Uni-Klinik gibt, so viel höher?"

Das Phänomen gibt es gleichfalls bei jeder nicht ganz so gängigen Erkrankung, und auch hier kommen vermutlich zwei Phänomene zum Tragen.

1. Wer nicht suchet, der nicht findet. In einer Gegend, wo man ein Jahr oder länger auf einen Termin beim Kinderpsychologen warten muss, oder mehrere Stunden bis in die nächste größere Klinik fährt, ist die Chance, dass ein Kind von einem Fachmann überhaupt begutachtet wird, deutlich kleiner. Auch Ärzte (und Eltern!) ziehen wohl weniger in Betracht, noch einen Facharzt aufzusuchen, wenn der nicht um die Ecke wohnt. Und in Zweifelsfällen ist es schwieriger, eine unabhängige zweite Meinung zu bekommen, weil vielleicht nur EIN Facharzt vorhanden ist.
(Es ist außerdem auch möglich, dass Ärzte in der Provinz seltener an Weiterbildungen teilnehmen, weil es für sie gleichfalls schwieriger ist, zu welchen hinzukommen. Oder dass sie insgesamt weniger Patienten haben und solche Fälle dann seltener sehen und evtl. nicht sofort erkennen... also, jetzt nicht auf ADHS bezogen, sondern auf ein beliebiges nicht so häufiges Krankheitsbild.)

und

2. Den umgekehrten Fall gibt es genauso: Kinder, die untersucht werden, haben (logischerweise ;) ) ein deutlich höheres Risko, "überdiagnostiziert" zu werden als Kinder, die sich gar kein Arzt erst anschaut.
Das Risiko dafür ist meines Erachtens bei einem Bild wie ADHS noch deutlich höher als bei einer "körperlichen" Erkrankung, weil die Diagnosekriterien nicht eindeutig sind, und Umwelteinflüsse eine so große Rolle spielen. (Was nebenbei wiederum das Aufspüren möglicher genetischer Faktoren für ADHS erheblich erschwert).

Um aber auseinanderzufisseln, wie groß der Anteil der "fehldiagnostizierten" Kinder durch "zu viele Untersuchungen" oder "mangelhafte Diagnosekriterien" ist, braucht man längere Beobachtungen, größere Stichproben usw. - ich denke, das gehört zu den Untersuchungen, die zurzeit noch laufen.

Mir ist klar, wenn jemand damit sein Geld verdient, er dieses Thema anders sieht als eine Mutter (ICH) der man ständig versucht einzureden, dass das Kind "Krank" ist. ;)

Nur der Vollständigkeit halber: Ich verdiene mein Geld nicht (mehr) mit Genetik und habe es noch nie mit Arbeiten zum Thema ADHS verdient, von daher habe ich also keinen "persönlichen" Grund, die Dinge so zu betrachten, wie es tue.

Ich kann aber nachvollziehen, warum du dir bestimmte Dinge nicht einreden lassen willst, und finde das, was du für euch beschreibst, "aus dem Bauch heraus" sinnvoll und gut. Ich bin absolut der Meinung, dass man nicht alles, was "nicht dem Durchschnitt entspricht", therapieren muss.

Es gibt aber eben auch Fälle, wo alle Beteiligten so drunter leiden, dass eine Therapie sinnvoll ist. Und allen Eltern in solchen Fällen auf den Kopf zuzusagen (so wie Spanish es vielleicht unabsichtlich gemacht hat), die "würden sich nicht kümmern", und mit etwas mehr Aufmerksamkeit und Bemühung von seiten der Eltern wäre alles in Butter, geht schlicht am Problem vorbei und ist den Beteiligten gegenüber auch nicht fair.

Das ist dann in etwa so, wie wenn man Eltern, deren Kind sich das Bein gebrochen hat, einen Vorwurf macht, wenn das Kind einen komplizierten Bruch hat, der mehrere OPs erfordert - während andere Kinder mit Beinbruch nach 6 Wochen schon wieder herumlaufen und gar nichts mehr haben.
 
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