Danke, fürs aufmerksam machen, auf den Thread, ich hatte nämlich nicht mehr reingeschaut. Sorry, Zecke_sls, dass ich ins OT gehe, aber wenn öffentlich so eine Aussage getroffen wird, über unser Tierheim, will ich das öffentlich so nicht stehen lassen.
Kaddi, kannst du mir bitte mal sagen, um welchen Hund es da gegangen ist bzw. mit wem da gesprochen wurde oder sonst was? War die Kundin persönlich im Tierheim oder oder... Würde mich interessieren.
Ich habe unseren Wotan damals in einen Haushalt vermittelt, wo er 8 Std. täglich allein ist. Mit einer Hündin zusammen. Die Alternative wäre gewesen, dass er ohnehin nach 4 Jahren Tierheim, wahrscheinlich heute, weitere 1,5 Jahre später, noch bei uns sitzen würde.
Allerdings hat die lange Zeit des Alleineseins zur Folge, dass Wotan so einiges kaputt gemacht hat. Kaum jemand kommt mit sowas klar und bei so menschbezogenen Rassen wie Staffs, Bulli´s ist das kein Einzelfall. Und so eine gescheiterte Vermittlung brauch ich echt wie Zahnweh.
Niemals würden wir 3 Std. alleine sein, als zu lang betrachten. Wenn ich allerdings einen Hund habe, der GAR NICHT alleine sein kann, sehe ich auch in 3 Std. ein Problem. Sowohl Max, auch Bandit, unsere Brüder, die nie im Haus gelebt haben, hätte ich in dauerhaft 3 Std. alleine nicht vermitteln können. Denn es wäre klar, dass da zerstört wird und wer macht sowas mit? Viele Leute denken dann oftmals, dass das schon gehen wird. Aber um solche Dinge zu beheben, reichen auch anfangs 2 Wochen Urlaub nicht.
Also bitte Genaueres zu der Behauptung!
Edit: Ich persönlich arbeite auch Vollzeit. Wäre für viele Tierheime auch ein Ausschlussgrund. Ich habe das Glück, dass ich in der Mittagspause jeden Tag heimfahren kann. Und sich die Zeiten mit meiner Mutter etwas unterscheiden (mit der ich im gleichen Haus wohne). Letzte Woche hatte ich mein Auto in der Werkstatt, konnte einmal nicht heimfahren. So mussten die Hunde den ganzen Tag aushalten. Ich hatte ein mehr als schlechtes Gewissen.