Klar mache ich das manchmal. Als meine anfangs zu uns kamen, waren sie ja unsicher, was ihnen jetzt wieder passiert u. ä., da habe ich dann viel mit Calming Signals gearbeitet. Und wenn mir was zuviel wird, dann scheue ich mich auch nicht, meinen Hund mal anzuknurren (habe ich in einem Interview mit Günther Bloch gehört, das man sich nicht scheuen sollte). Oder - was sowohl menschlich asl auch hundisch ist - mal einen ungehaltenen Blick zuwerfen. Genauso Spielaufforderungen (wie Du beschrieben hast - allerdings nur in der Wohnung, draußen ist es dann zu matschig!) und auch, wenn sie zu "aufdringlich" werden, wende ich sowieso den Kopf ab - Lecken ist ja noch okay, aber nicht auf den Mund; da ist ein Kopfabwenden ja schon Selbstschutz. Gibt soviele Beispiele (habe schon manchmal Sorgen, daß ich das versehentlich beim Menschen anwenden könnte versehentlich *g*) und ich denke, da man ja ein kompetentes Alphatier sein sollen, damit die Hunde einem vertrauen, ist es egal, ob sie denken, wir seien Hunde, Menschen oder sonst was. Sie gehen auf jeden Fall davon aus, daß wir ihre Sprache beherrschen. Und mal als Vergleich: Hätte ich einen ausländischen Ehemann, würde ich mir ja auch die Mühe machen, seine Sprache zu lernen.