Zeigt ihr hundisches Verhalten?

Shira2003

15 Jahre Mitglied
Ich weiß nicht ob ich bei Erziehung/Verhalten richtig bin, da es ja um euch bzw. uns Menschen geht. Wenn falsch, dann bitte verschieben.
Sorry auch für die etwas blöde und unverständliche Überschrift. Wußte nicht wie ich es sonst schreiben soll.
Alsoooooo nun zu meiner Frage:
Zeigt ihr euren Hunden manchmal "hündisches" Verhalten? Wie z.b. knurren, Spielauforderung wie es ein Hund macht, selbst Beschwichtigungssignale einsetzen usw.? Ist es überhaupt richtig mit seinem Hund auf hundisch zu kommunizieren? Kommt er damit vielleicht nicht klar und gerät durcheinander? Er weiß ja das wir keine Hunde sind.
Ich für meinen Teil kommuniziere viel auf hundisch. Wenn Shira oder Tequilla beim Essen betteln, knurre ich sie an. Das verstehen sie und weichen zurück. Letztens hab ich Tequilla beim Fressen vom Napf verdrängt in dem ich mein Gesicht mit in den Napf steckte und ihn anknurrte. Ich wollte ihn testen. Er wisch zurück, legte sich daneben und ich hab so getan als würde ich sein Futter fressen. Hab ihn dann natürlich wieder rangelassen.
Wenn ich mit Shira spielen will, knie ich vor ihr, Arme niedrig, Popo hoch, eben so wie es ein Hund macht. Und darauf geht sie auch immer ein.
Wenn Shira mich zu wild abschleckt, dreh ich mein Kopf zur Seite und heb ihn leicht an. Hab mal gelesen das das Hunde machen die das Maul nicht geleckt haben wollen. Auch das klappt immer.
Wenn ich Shira ausschimpfen mußte und sie dann so sensibel wie sie ist, ganz traurig da liegt, beschwichtige ich sie z.b. mit Gähnen. Dann weiß sie, Mama ist nicht mehr sauer. Daraufhin schlabbert sie mich ab. Wie immer eigentlich. Das macht sie nämlich total gern.
Könnt noch paar Beispiele bringen aber das würde den Rahmen sprengen.
Erzählt mal, macht ihr sowas auch? Wenn ja was und wie? Ist es überhaupt richtig????
 
  • 28. März 2024
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Hi Shira2003 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Shira2003 schrieb:
Er weiß ja das wir keine Hunde sind.
Er hält uns doch für Hunde! Auf jeden Fall setzt er hundische Signale auch auf uns ein (Zunge lecken, Kopf wegdrehen, ducken..) Wenn er uns nicht als Hudne sehen würde, warum sollte er dann solches Verhalten zeigen?
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Weil es in seiner Natur liegt und es seine Sprache ist.
Ich glaube schon das Hunde zwischen Artgenossen, anderen Tieren und Menschen unterscheiden.
 
Shira2003 schrieb:
Wenn ja was und wie? Ist es überhaupt richtig????
Du sprichst Menschen ja auch in Menschensprache an, oder ? Natürlich ist es richtig! Es ist für Hudne artgerechtes Verhalten, sie sehen uns als "Hundeähnlich" an. Es ist gut, wenn man selbst dieses Hundeverhalten kennt und nachahmt, der Hudn versteht einenm dann super!

Shira2003 schrieb:
Weil es in seiner Natur liegt und es seine Sprache ist.
Ich glaube schon das Hunde zwischen Artgenossen, anderen Tieren und Menschen unterscheiden.
Schwer zu sagen! Aber denke mal dran, das dein Hudn dir immer Hudnesignale sendet. Außerdem fühlt er sich bei dir geborgen und wohl, wie in einem Wolfsrudel; er versucht sein Rudel zusammenzuhalten und verteidigt es auch gegen Fremde. Das ist typisches Rudelverhalten, meinst du ein Hund würde Rudelverhalten zeigen, wenn er uns Menschen nicht zumindest als "Hundeersatz" betrachtet?

Ob der Hund genau Menscehn, andere Tiere und Hunde unterscheidet kann man wohl schwer sagen. Ich glaube ein Hudn macht kaum Unterschiede, außer bei niedern Tieren vielleixcht. Aber mein Ludwigf z.B, fordert Pferde, SChafe usw. zum Spielen mit dem "Verbeugen" auf; das ist Verhalten von Hudn zu Hund.
 
Ich beschränke mich eher darauf, die Sprache des Hundes zu verstehen und das, was ich von ihm will, so zu übersetzen, dass er es auch versteht.
Ich würde ihn aber nicht anknurren oder so, weil ich glaube, dass Hunde uns eben nicht als Artgenossen, sondern als Menschen sehen und sich uns gegenüber auch ganz anders verhalten. Wenn ich mich selber zum Hund machen würde, könnte ich damit vielleicht provozieren, dass der Hund mich tatsächlich wie einen Artgenossen behandelt und es deshalb zu Problemen wie z.B. dominantem Verhalten kommt. Oder dass er beim nächsten Mal vielleicht versucht, mich von meinem Essen abzudrängen statt umgekehrt.
Beim Spielen "knurre" ich manchmal schon, aber sonst nicht. Ich möchte nicht, dass es zu Missverständnissen kommt und den Hund nicht verwirren.
Ich würde ja auch einen Schock kriegen, wenn mein Hund auf einmal zu mir "Guten Morgen" sagen würde :p Da wüsste ich auch gar nicht mehr, wie ich mit ihm umgehen sollte.
 
  • 28. März 2024
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Shira2003 schrieb:
Zeigt ihr euren Hunden manchmal "hündisches" Verhalten? Wie z.b. knurren, Spielauforderung wie es ein Hund macht, selbst Beschwichtigungssignale einsetzen usw.? Ist es überhaupt richtig mit seinem Hund auf hundisch zu kommunizieren?
ja, ich zeige so manchesmal "hündisches" verhalten, nämlich dann,wenn ich calming signals ( gähnen z.bsp.) anwende, auf allen vieren mit ihnen tobe( man, sieht das doof aus:D ).
ab und an werden sie auch mal kurz angeknurrt, wenn sie mir zu stark betteln. dann wird ihrerseits gegähnt:)

und ja, ich finde es richtig.
 
Klar mache ich das manchmal. Als meine anfangs zu uns kamen, waren sie ja unsicher, was ihnen jetzt wieder passiert u. ä., da habe ich dann viel mit Calming Signals gearbeitet. Und wenn mir was zuviel wird, dann scheue ich mich auch nicht, meinen Hund mal anzuknurren (habe ich in einem Interview mit Günther Bloch gehört, das man sich nicht scheuen sollte). Oder - was sowohl menschlich asl auch hundisch ist - mal einen ungehaltenen Blick zuwerfen. Genauso Spielaufforderungen (wie Du beschrieben hast - allerdings nur in der Wohnung, draußen ist es dann zu matschig!) und auch, wenn sie zu "aufdringlich" werden, wende ich sowieso den Kopf ab - Lecken ist ja noch okay, aber nicht auf den Mund; da ist ein Kopfabwenden ja schon Selbstschutz. Gibt soviele Beispiele (habe schon manchmal Sorgen, daß ich das versehentlich beim Menschen anwenden könnte versehentlich *g*) und ich denke, da man ja ein kompetentes Alphatier sein sollen, damit die Hunde einem vertrauen, ist es egal, ob sie denken, wir seien Hunde, Menschen oder sonst was. Sie gehen auf jeden Fall davon aus, daß wir ihre Sprache beherrschen. Und mal als Vergleich: Hätte ich einen ausländischen Ehemann, würde ich mir ja auch die Mühe machen, seine Sprache zu lernen.
 
... ja. :)

Btw, ich kenn da jemanden, der im Streit mit seiner Freundin anfängt zu gähnen.... geht dann etwas weit... ;)
 
Klar kommuniziere ich mit meinen Tieren auch in ihrer "Sprache".
Mache ich bei fremden Hunden übrigens auch;)

watson
 
Warum auch nicht, was kann daran flasch sein ebenfalls Beschwichtigungssignale einzusetzen. So kann mich doch mein Hund viel besser verstehen ;)

Mit Hundesprache hab ich meinem Rüpel auch das grobe Beissen beim Spiel abgewöhnt. Wenn er zu fest an mir rumgekaut hat habe ich so gequikt wie es auch Hunde machen denen etwas weh tut. Nun hat er einen angenehm weichen Biss und immer noch viel Spaß.

Wovon ich allerdings nichts halte ist, dem Hund meine Dominanz in seiner Sprache rüber zu bringen. Ich meine damit, ihn auf den Rücken zu schmeißen, ihn in den Hals beissen etc.
 
Schragi, habe ich bei einem Hund bereits durchgezogen.
Die Folge - alles geklärt;)

Obwohl ich noch ewig die Haare im Mund hatte:D

watson
 
Schön das nicht nur ich durch die Wohnung robbe. Sah letztens bestimmt auch lustig aus als mein Gesicht in dem Futternapf steckte. :D
Diese Spielaufforderung mach ich übrigens auch nur zu Hause.
Neulich hatten wir nen neuen Hundekorb und um den Shira schmackhaft zu machen, hab ich mich einfach reingesetzt und gewartet was passiert. Es hat keine Minute gedauert und Shira kam neugierig angelaufen und hat sich mit reingelegt. Ab dem Zeitpunkt lag sie gern drin. Na gut, bis zu dem Zeitpunkt wo sie ihn kaputt gemacht hat. :lol: Aber das ist ja was anderes ;)
Bei fremden Hunden muß ich sogar hundisch sprechen. Wir haben in unserem Freundesrudel einen Boxer-Staff Mix. Er ist ein Riese und wild ohne Ende. Bremsen kann er auch nicht. Wenn er auf mich zugerannt kommt, dreh ich meinen Körper einfach von ihm weg und dann rennt er an mir vorbei. Mir hat es gereicht einmal von ihm umgerannt zu werden. *autsch*
Was meint ihr, unterscheiden Hunde zwischen Artgenossen, anderen Tieren und Menschen?
Ich denke schon. Tequilla z.b. knurrt im Fernseher nur andere Hunde an. Pferde auch ab und zu mal. Könnte er dies alles nicht auseinander halten würde er ja ständig knurren. Bei Mensch, Tier und Hund.
 
ich mach das mit meiner auch, Augen blinzeln, (gute Sache da die immer viel Blickkontakt sucht) Gähnen und "richtig" ignorieren. Aber ich bin bemüht das der Hund menschisch versteht. Ausserdem wenn ich mir angucke, in was für einem Tempo Hunde untereinander kommunizieren, weiss ich genau ich werd nie hundisch lernen, aber ein paar von den diletantenversuchen sehen ganz Erfolgreich aus.

Fremden Hunden begegne ich auch möglichst nicht frontal. Das gehört sich nicht auf hundisch, und das ist echt beeindruckend offensichtlich, wieviel freundlicher so ein Hund ist wenn man sich seitlich neben ihn kniet oder stellt.

Schwierig finde ich nur wenn ich mit dem Hund raus will und die nicht, und sie legt sich dann auf den Rücken und das gar auf IHREM Kissen (neutrale Ecke im Ring). Wenn die sehr dickköpfig ist hilft da auch kein Käse, watt dann? Womit wir wieder beim Zwang wären.
Das gleiche habe ich beim Bürsten Geschirr anlegen usw. Der Hund beschwichtigt dann sofort. Sieht auch charmant aus, führt aber zu nix.
Früher oder später komme ich da ums Menschsein oft nicht rum.
 
Ob Hunde, uns als Hunde sehen? >> Siehe Anhang :lol:

Un - logo - ich knurre & spiele & gähne, was das Zeug hällt :gerissen:
 
Klar versuche ich mich auch in der Fremdsprache "hündisch".

Trotzdem meine ich, daß der Hund uns NICHT als Hund sieht.

@Martin

Einen Chinesen würde ich auch erstmal in Deutsch ansprechen, weil Deutsch kann ich leidlich, chinesisch gar nicht. Es wäre wohl etwas zuviel verlangt, daß der Hund in "menschlich" mit uns oder anderen Vierbeinern kommuniziert.

Beobachtet man jedoch Hunde, die seit langer Zeit fast ausschliesslich und sehr eng mit Menschen oder auch Katzen zusammenleben, stellt man schnell fest, daß "menschlich" und "kätzisch" durchaus gut vom Hund verstanden werden und teilweise der Hund gewisse Imitationen dazu versucht.
 
watson schrieb:
Schragi, habe ich bei einem Hund bereits durchgezogen.
Die Folge - alles geklärt;)

Obwohl ich noch ewig die Haare im Mund hatte:D

watson
nene...da hab ich dann doch respekt vor dem Tier...beim Spiel sieht das aber anders aus, da hab ihn auch schon mal in die Lefzen gebissen :D und mich mit ihm über den Boden gekugelt.
 
Also ich glaube das meine Hunde ziemlich schräg gucken würden wenn ich anfange zu knurren :lol:
das einzige was ich auf hundisch mache ist seit ein paar Tagen Hila ins Ohr zu zwicken . Sie hat zur zeit so eine Phase in der sie ausprobiert ob das Schnappen wieder geht . Ich bin sehr streng mit ihr mein lieber Freund ist mal so mal so . gestern reichte es mir dann und ich meinte zu Hila noch einmal schnappen dann schnappe ich dich auch. ich zwickte sie also auch ins Ohr das gefiel ihr garnicht ,mein Freund lachte sich kaputt aber es hat geholfen heute hat sie mich nicht mehr gezwickt sondern nur gedacht sie köntne jagen - :heul:
Als sie noch ganz klein war habe ich sie beim Spiel auf den Rücken gedreht und am Hals geknabbert damit sie weiss was oder wer ich bin . Habe auch nie Probleme mich durchzusetzten , vieleicht war das ja doch ganz gut :)
 
Schragi, wenn Du in eine Situation geraten würdest, in der Du irgendwas tun mußt, um Schäden von einem anderen Menschen abzuwenden, machst Du zum Teil auch unmögliche Sachen;)

so war es damals eben...

watson
 
na dafür hast Du meinen Respekt. Kann sein das ich situationsbedingt auch so handeln würde/könnte.
Nur was wäre, wenn sich der Hund nicht dominieren lässt und mit Dir eine Beisserei anfängt? Du verhälst Dich ja wie ein Hund also könnte es doch auch sein das der Hund darum seine Beißhemmung gegenüber Dir als Menschen ablegt???
 
Shira2003 schrieb:
Was meint ihr, unterscheiden Hunde zwischen Artgenossen, anderen Tieren und Menschen?
Ich glaube ja; Hunde sind ja recht intelligent (zumindest ) einige.
 
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