Also sind Tierheime oder Auffangstationen eine art Gruslekabinett in dem ein Tier stets und immer zu leidet! Verstehe ich das jetzt richtig?
Stets und Immer -NEIN ... es gibt inzwischen aber einige Berichte über die Zustände in -einigen- "Pensionen". Und um auf D 2000 zurückzukommen (was recht vergleichbar war) - die Auffangstationen die in Hessen geplant waren und die Hamburger Hallen - JA - da haben die Hunde definitiv gelitten.
Vor der Entscheidung gestellt meinen Hund in die Hamburger Hallen zu geben oder Töten zu lassen .... ich weiß nicht was schlimmer gewesen wäre
Das wäre starker Tobak!
Zum anderen, eine Weigerung ist schon eine Handlung und ja, damit setzt man denjenigen, der etwas durchsetzen will ebenso unter Zugzwang, indem er jetzt nämlich nicht mehr eine Aufgabe delegiert hat und damit aus der Sache raus ist. Nein, jetzt steht er vor dem Problem zu handeln wenn sein Plan nicht aufgegangen ist!
Wenn Deine Polizisten vorallem auch Menschen mit Moral sind - warum geben sie den Befehl zu töten? UND bestimmen die Todeskandidaten?
Oder siehst Du so
"Sie töten ja nicht selbst - sie machen sich ihre eigenen Hände ja nicht schmutzig - die Mörder sind ja die TÄ"
das würde zu Deiner EInstellung gut passen
"ICH töte ja nicht selbst - ich schicke ja nur zum nächsten weiter - der ist ja dann der Mörder"
für mich ist das scheinheilig.
Das schafft eine neue Verhandlungsbasis!
Gehn wir jetzt mal in die Verhandlungsführung wie bei Wirtschaft oder Politik, da läuft das ähnlich, sogar mit Menschenleben......... Jeder hat ein Ziel das er erreichen will........ und jeder schafft sich seine BATNA (Best Alternative To an Negotiated Agreement).
Der Tierfreund will das die Tiere zumindest leben dürfen, der Staat will in diesem Fall Hunde dieser Rassen einfach loswerden.
Für mich zählt nicht nur "zumindest leben" - sondern auch und vorallem ein lebenswertes Leben leben - nicht nur irgendwie vor sich hinvegetieren.
Nur hat in diesem Fall der TA die Macht und damit eine sehr gute Verhandlungsposition!
Du meinst die Macht zu töten oder nicht zu töten?
Da es mehrere Möglichkeiten zu töten gibt und auch mehrere Personenkreise, denen das Töten vom Gesetzgeber sehr einfach erlaubt werden kann ist diese "Macht" nicht besonders exclusiv und umfassend.
Die Macht der Polizei (bzw. sogar des einzelnen Polizisten) in diesem Fall ist wesentlich größer, denn er kann 1. Rassezugehörigkeit /Schwere einer Verletzung festlegen, 2. die Konsequenz daraus bestimmen, 3. den Hund enteignen und wegnehmen, 4. die Tötung oder Verwahrung anordnen und 5. falls nötig (beliebte Ausrede "Gefahr im Verzug) selbst vollstecken.
Das würde jetzt ein Seitenlanges Referat werden über die Durchsetzung seiner Ziele und die gleichzeitige Nutzung der Medien und Emotionen der Medienkosumenten, aber das können wir mal durchwälzen wenn mehr Zeit vorhanden ist.
ccb, frage doch mal das TH in Rodovre in DK und die Tierklinik
die sich weigert, Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit einzuschläfern und auch alle anderen Tierärzte in DK auffordert, dies nicht mehr zu tun!
alles zu lesen auf:
Es gibt Widerstand, nur alle müssen es mitmachen und irgendwo muß man anfangen!
Was will die Polizei machen wenn die Klinik sich weigert?
Und selbst der Polizist, der den SH entführt und sicher untergebracht hat, nimmt diese für ihn persönlichen Nachteile der Suspendierung im Moment für sich in Kauf.
Vor solchen Leuten kann man nur den Hut ziehen.
Die tun wenigstens was und lamentieren nicht nur rum, dass alles so schlimm ist.
Eben!
Wenn Widerstand so einfach wäre, dann gäbe es keine Kriege mehr sondern nur noch Kaffeekränzchen.
Druck ist doch eben dazu da Leute weich zu machen, wenn Du das nicht tust, wenn Du nicht einwilligst..... dann......
Ich kann mich noch an die typischen Fragen bei der Verweigerung des Wehrdienstes erinner:
Wenn Sie in einem Kampfjet über ihrer Stadt Patroullie fliegen und sich feindliche Bomber nähern...... würden sie dann nicht versuchen zu schießen um ihre Stadt zu retten?
NEIN, ich bin PAZIFIST! Ich käme überhaupt nicht auf die Idee in einem Kampfjet durch die Gegend zu fliegen! WAS FÜR EINE BLÖDE FRAGE!
Verstehst Du jetzt die Argumente von Menschen die Dich zu etwas Zwingen wollen?
Schläfern sie diesen Hund ein, er hat die falsche Rasse.......NEIN, ich bin Tierarzt, das verstößt gegen alles was meinen Berufsstand ausmacht! Ich bin dem Schutz und der Gesundheit von Tieren verpflichtet und nicht diese zu entsorgen wenn sie lästig, unliebsam oder politisch nicht opportun sind!
Und jetzt??????
Na dann wird es dem Hund dreckig gehen, wir werden schon einen finden der es tut, sie sind dann schuld wenn er rumgereicht wird und hin- und hergeschoben wird bis wir einen finden der es tut!
NEIN! Ich habe das Gesetz nicht gemacht, ich habe ihn nicht aus seinem Umfeld gerissen und auch nicht sein Todesurteil gesprochen! Alle Handlungen an diesem Hund hat derjenige zu verantworten der ihn dann auch unter seiner Obhut hat! In diesem Fall die entsprechenden Beamten!
Ich kenne eine Menge Tierärzte denen es auch nach Jahren der Praxis immer noch ganz flau im Magen ist, wenn sie ein Tier einschläfern müssen um ihn von Leiden durch eine schwere Krankheit zu erlösen!
Menschen töten nicht so einfach und ich bin überzeugt, das selbst ganz hartgesottene Polizisten nicht so ohne weiteres auf einen Welpen zielen und dann abdrücken!
Deshalb ein Tierarzt der sich verweigert, tut aktiv etwas um die Situation für die Hunde in Dänemark GRUNDSÄTZLICH verbessern zu wollen!
Ein TA der nur weigert tut aktiv erstmal nichts, sondern schiebt die Verantwortung dem nächsten zu
- erst wenn er es publik macht, andere überzeugt usw. TUT er etwas
- wenn er dafür sorgt, dass der Hund auch nicht vom nächsten getötet wird TUT er etwas
Irgendwie seid ihr alle beim "weigern" als Allheilmittel stehengeblieben- ich bin dafür AKTIV und VERNÜNFTIG etwas zu TUN.
"Was" vernünftig ist hängt vom Einzelfall ab.
Holland hat aufgrund massiver Proteste gegen die Tötungen von Hunden einer bestimmten Rasse / Typs ebenfalls Erfolg gehabt!
Die Tierärzte haben sich gewehrt, die Tierfreunde sind Sturm gelaufen und den Beamten ging es häufig auch gegen den Strich dieses Gesetz durchsetzen zu müssen..........
Die armen Beamten ..... warum haben sie es dann durchgesetzt?
Hätte man sich damit abgefunden und sich gedacht, es ist halt so, dann wären alle Hunde dort umsonst gestorben!
Was dort funktioniert, das kann ebenso auch in Dänemark funktionieren!
Sagt Dir das Thema Stuttgart 21 was?
Frag mal viele Polizisten nach ihrer ganz persönlichen Meinung, wenn sie die Bauzäune bewachen......
Viele stünden lieber auf der anderen Seite und würden mit den anderen dagegen protestieren!
Warum tun sie es dann nicht?
Die Beamten in Hessen hatten aufgrund von existenziellem Zwang nicht den Mut sich zu verweigern, eine Verweigerung hätte das beruflich und das finanzielle Aus bedeutet.
Die armen BEamten
Das schaffen nur wenige.
Aber wenn es der andere nicht schafft soll ich nachgeben?
HAb ich das irgendwo gesagt???? Aber die Schuld auf die TÄ schieben ist ok?
Auf diese Art und Weise haben sich gewaltbereite Despoten halten können, jeder ist sich selbst der nächste und Hauptsache ich kann abends fett gefressen und stumpf vor dem Fernseher liegen und mir sagen, was solls, wenn ich es nicht getan hätte, dann eben ein anderer....... Scheißwelt...... was läuft denn in der Glotze!
ICH würde dafür sorgen, dass es auch KEIN anderer tut.
Wenn ich dagegen bin, dass der HUnd ngetötet wird, weigere ich mich nicht nur selbst und verschließe Augen und OHren vor dem was andere tun, sondern sorge dafür dass er in Sicherheit kommt !
Und was würdiges Leben angeht...... dann würdest Du Dich auch am liebsten euthanasieren lassen, wenn Du z. B. körperlich nicht mehr in der Lage wärst Kot und Urin zu halten, sabbern würdest und für jeden Handgriff einen Helfer bräuchtest, eventuell an Deine Wohnung oder Dein Bett gefesselt wärst?
JA
Dann werd bloß nie ein Pflegefall, denn Frauen haben da das höhere Risiko!
Und ccb, nein, die Polizisten geben nicht die Befehle, sie sind Befehlsempfänger!
Die Anordnungen und Befehle kommen von ihrem Dienstherren und das ist die Regierung!
Ich könnte wetten, dass es welche gibt, die eben nicht hinschauen!Und ccb, nein, die Polizisten geben nicht die Befehle, sie sind Befehlsempfänger!
Die Anordnungen und Befehle kommen von ihrem Dienstherren und das ist die Regierung!
FALSCH!
Zumindest zu großen Teil, denn der einzelne Polizist hat in DK die Ermächtigung Rassebestimmungen zu machen - praktisch kann er damit über Leben und Tod bestimmen.
Niemand befiehlt ihm "diesen speziellen Hund" als Listenhund zu klassifizieren.
Nun, läuft in D anders, aber der Rahmen der demjenigen den Spielraum gibt ist das Gesetz das von der Regierung verabschiedet wurde!
Der Fisch fängt immer vom Kopf her an zu stinken!
Also, die Diskussion fing bei meinem Post an wo ich ganz frei zugegeben habe das ich die bei ihrem Mord gefilmte Tierärztin verurteile und ihr (sollte sie mir vor die Füße laufen) ins Gesicht spucken werde.
Diese Frau hatte die Bühne (die Medien) und mordete trotzdem!
Und hey, ich mach den Pflege Bahr mit und habe eine private Pflegeversicherung, also werde ich urinirend und sabbernd der Welt auf den Zeiger gehen bis der BUFDI freiwillig dem Druck meiner Fäkalien nachgibt und lieber bei der Bundeswehr Berufssoldat wird!
weil ohne "letztes glied" keine toten hunde.
Abgesehen davon und wie mehrfach erwähnt gibt es mehrere Möglichkeiten zu töten und mehrere befähigte Personengruppen.
Was zum Beispiel?und selbst standesrechtliche klagen gegen amtsveterinäre sind rar gesät, wobei genau das die ärzte ins schwitzen bringt, denn dann geht es um kopf und kragen.