Berliner Tierklinik soll bei Operationen keine Schmerzmittel verwendet haben
Polizei und Veterinäramt haben am Donnerstag eine Berliner Tierklinik durchsucht, wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Die Behörden hatten bereits zuvor festgestellt, dass Tiere dort bei schweren Operation nur Narkosemittel aber keine Schmerzmittel erhalten haben, wie die Beamten am Freitag mitteilten. Daraus können demnach eine erhöhte Infektionsrate, schlechtere Wundheilung, verlängerte Genesungszeit und chronische Folgeschmerzen entstehen. Die Behörden verboten der Klinik diese Operationsweise, jedoch sollen die Verantwortlichen sich nicht daran gehalten haben. Bei der Durchsuchung wurde„ umfangreiches Beweismaterial“ beschlagnahmt, um die Vorgänge zu rekonstruieren. (dpa)
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Was sind das für Menschen?