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Wie soll es denn weitergehen?
Wie realistisch ist es denn, dass dieser Hund in den USA ein adäquates zu Hause bekommt?
Die Einstellung dort zum Hund ist eine andere, als bei uns.
Und - egal, ob rassetypisch oder nicht, egal, ob in dem Fall die Halterin, die den Hund nicht handeln kann und der Junge, der über den Zaun geklettert ist, verantwortlich sind.
Er hat bereits in jungem Alter ein Kind gebissen. Damit wird’s in den USA denke ich verdammt schwierig.

Und wie könnte man ihn denn noch besser sichern?
Dauerhaft Maulkorb und Kette? Nicht mal mehr in den Garten (weil ja immer wieder ein Kind rein kommen kann)? Gassi geht er ja schon nicht mehr.
Wie lange?
Was ist mit den Kindern der Halterin (die ja selbst Angst vor ihm hat)?
 
Genau genommen hat er ihn ja „nur“ an der Hose gepackt. Ich denke, der hätte auch anders gekonnt.

Ich sehe trotzdem angesichts der Umstände die große Gefahr, dass es dabei nicht bleibt.

Und darum würde ich Beschwichtigungsversuche wie ‚Hat nur seinen Job gemacht‘ nicht gut finden.

Und klar fände ich eine Abgabe besser als Einschläfern!

Nur ‚Ist ja nix passiert, belassen wir es dabei, schließlich hat der Hund ja nur...‘ fände ich eben nicht sinnvoll in diesem Fall.
 
Auch in den USA gibt es Leute die vernünftig mit einem Hund umgehen, die rassespezifischen Eigenheiten (die hier aber nach meiner Meinung nicht einmal zum tragen kamen..der Hund ist nur verwildert und macht sein Ding)kennen und handeln können und das auch wollen.
In einem Shelter würde er sicher schnell untergehen, das denke ich auch. Aber vll. könnte man ein privates Shelter finden, so man denn überhaupt darauf Wert legt, was ich bei dieser desolaten Familie eher nicht sehe.
Aber machbar wäre es durchaus. Der ist ja nun kein Killer, er ist einfach nur ein armes Vieh.
 
Ich denke man könnte den Hund zB gut/normal verkaufen, für amerikanische Verhältnisse. Er ist jung, er ist reinrassig. Und ein Hund der seinen Job macht, kann für andere Menschen nützlich sein.
Von der Vorstellung man könnte ihn nett vermitteln nach unseren hiesigen Maßstäben, muss man ja nicht ausgehen, das ist vielleicht zu hoch gegriffen.
 
Genaugenommen nicht. Das mag am Alter des Hundes liegen, aber dem Kind ist nichts passiert.
ja, das sehe ich auch so... aber wie wird sowas in den USA beurteilt?
Ich denke, da hat man einfach ein anderes Verhältnis zum Hund und sieht das anders.

Zumal - was sind denn die Alternativen?
- der Mann kommt zurück, dann ist der Hund wieder beim unbeherrschten Vollsaufski, der ihn ja gar nicht abgeben will
- der Mann kommt nicht zurück; dann wird die Frau vermutlich (?) über kurz oder lang die Base verlassen müssen, ohne Mann bei der Army.
Eine Frau, vermutlich ohne großes Einkommen, kleine Kinder, zwei weitere Hunde.
Wie schnell die in den USA durchs Raster rutscht, kann man sich vorstellen.
Ich denke, da wird in ihren Prioritäten der Hund, den sie gar nicht haben wollte und mit dem sie nicht klar kommt, nicht an erster Stelle stehen.

Natürlich gäbe es auch in den USA Möglichkeiten, den Hund vernünftig unter zu bringen. Aber die fallen halt auch nicht von den Bäumen.
 
Ach und deshalb eine Einschläferung riskieren? Ernsthaft

Meine Idee hinter der Sache war, ein bisschen Zunder aus der Situation zu nehmen, mit den Leuten zu sprechen dass sie ihn abgeben müssen, sonst drohen Konsequenzen. Dann kann man ja immer noch anzeigen.

Das ist ein junger Hund dem theoretisch noch alle Möglichkeiten offen stehen, der sich gar nicht mal wirklich fehlverhalten hat. Andere Leute suchen so einen Hund. Solang kommt er nur mit Maulkorb raus.
 
USA ist USA und das Hundeverständnis lässt mich, dank der Berichte meiner Freundin, öfters den Kopf schütteln.
Sie wohnt seit zwei Jahren mit Familie und zwei, für "uns" , leidlich erzogenen Goldies bei San Franzisko.
Die verrückten Deutschen gehen täglich Gassi, sogar dreimal, wieso das denn?
Sie haben doch auch, wie alle anderen, den zwei Handtücher großen Garten.
Freilauf in der Siedlung...nicht erlaubt. Erst war sie geschockt, nach ein paar Tagen mehr als einverstanden...warum wohl ?
Anschaffung von Hunden nach der Größe der meist bereits vorhandenen Tierklappe, nicht nach Bedürfnissen der Rasse.
Anschaffung eines Hundes von Leuten, die kinderlos, 10 - 12 Stunden ausser Haus (Arbeitsweg) sind und das an 6 Tagen in der Woche.
Diese Hunde hat sie z.T. noch nie draussen gesehen (direkte Nachbarschaft).
Alles total normal dort.
Und der Clou...
Eigentlich jedes mal, wenn sie mit ihren Hunden "frei" am Strand toben, werden sie drauf angesprochen, ob sie Trainer sind und wie man sie buchen kann.
Bei den traumhaft erzogenen Hunden !!

Deswegen befürchte ich leider stark, das den CC in absehbarer Zeit der Shelter oder gleich die Spritze ereilt. Wobei ich, ehrlich gesagt, nicht weiß, was ich für "besser" halten soll.
Mit tut der Hulk auf alle Fälle unsagbar leid, denn er kann nun wirklich überhaupt nichts dafür
 
Meine Idee hinter der Sache war, ein bisschen Zunder aus der Situation zu nehmen, mit den Leuten zu sprechen dass sie ihn abgeben müssen, sonst drohen Konsequenzen. Dann kann man ja immer noch anzeigen.
genau
Man droht ihnen, sie müssen ihn abgeben, sonst drohen Konsequenzen.
Und wo wird der Hund dann landen?

 
Meiner Meinung nach kann man es wenigstens versuchen. Im Übrigen sprach ich auch nicht von drohen, sondern davon mit den Leuten zu sprechen.
Auch in den USA gibt es Leute, die sich mit Hunden auskennen, vielleicht hätte ein Gespräch auf der Ebene Erfolg, dass der Hund eben nicht einfach ist und etwas zum Bewachen braucht.

Ich find das echt schlimm grad, dass hier die höchstwahrscheinliche Einschläferung vorgezogen wird.
 
Wenn der gatte den eigentümer ist, kann sie den hund wahrscheinlich gar nicht verkaufen, wenn sie es doch macht, ist das natürlich eine tolle idee, wissend das ihr gatte gewalttätig ist.

Da ist sie bei eine Beschlagnahme aus dem schneider.

Solche hunden gehören nicht in eine wohnsiedlung, wie auf dem kasernen areal.
 

Und das Echo wird besser, wenn sie nicht genug auf den Hund augepasst hat und er eingezogen wurde?

Sicher, eine absolute Ka.cksituation.
Ich stimme dir zu, dass der Hund da weg muss, aber nicht eingeschläfert.
 
Und das Echo wird besser, wenn sie nicht genug auf den Hund augepasst hat und er eingezogen wurde?

Sicher, eine absolute Ka.cksituation.
Ich stimme dir zu, dass der Hund da weg muss, aber nicht eingeschläfert.

Ich weiss nicht was du für eine brille auf hast: die frau konnte den hund den ball nicht wegnehmen, das ist etwas ganz anderes als : nicht aufgepasst.
 
Ich weiss nicht was du für eine brille auf hast: die frau konnte den hund den ball nicht wegnehmen, das ist etwas ganz anderes als : nicht aufgepasst.

Ich rede davon dass der Mann sauer wird wenn er nach Hause kommt und der Hund wurde eingezogen.
Der Post ging gar nicht um das Verhalten des Hundes.
 
Im Übrigen sprach ich auch nicht von drohen
doch
sonst drohen Konsequenzen


Ich stimme dir zu, dass der Hund da weg muss, aber nicht eingeschläfert.
Dann nochmal - was wären deine Alternativen?
Du hast Liesbeth gerade zugestimmt, dass er nicht einfach verkauft werden kann.
Dass die Frau ihn behält wird auch nicht funktionieren.
Mit dem Vollsaufski-Mann wird's wahrscheinlich auch nicht besser werden...
 
Wenn die Frau dem Mann erzählt was passiert ist und dass die MP vermutlich kommt (noch ist gar nichts passiert), dann hat ER als Eigentümer ja auch ein Riesenproblem. Von daher, warum schwarzmalen, er könnte dem Verkauf ja auch zustimmen. Das wird an ihm als Berufssoldat sonst auch nicht spurenlos vorbeigehen.
 
Meine Idee hinter der Sache war, ein bisschen Zunder aus der Situation zu nehmen, mit den Leuten zu sprechen dass sie ihn abgeben müssen, sonst drohen Konsequenzen. Dann kann man ja immer noch anzeigen.

@DobiFraulein

Lesen kannste aber ne?

Sprechen kann man erstmal ganz normal. Und je nachdem wie es ankommt, kann man dann mit Konsequenzen drohen.

ich habe Toubab auch nicht zugestimmt, dass sie den Hund nicht verkaufen darf.

Ich stimme dir zu, dass der Hund da weg muss, aber nicht eingeschläfert.


Nein, du sagtest das der hund eingezogen wird weil die frau nicht aufgepasst hat, und das dann...
Ich habe geschrieben, dass sein Echo sicher nicht besser ausfallen wird, ob sie ihn verkauft oder ob sie verschuldet dass er eingezogen wird.



Wir werden sehen was daraus wird. Ist mir ehrlich jetzt zu blöd, darüber so weiter zu reden.
Ich habe gesagt was meine Alternative wäre.
 

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