WTF ?!-Thread

Ich meine konkret von der Jägerschaft / Jägern.

Aehm, Niederwildhege. Das ist total komplex. Wenn ich hier jetzt anfange aufzuzaehlen vergesse ich sicher die Mehrzahl.
Umfassend kann man sagen Biotopflaechen planen und anlegen, also Lebensraumflaechen schaffen oder den bestehenden Lebensraum aufbessen. Dazu gehoert auch den Lebensraum fuer Insekten reizvoll zu machen. Und Zusammenarbeit mit den Landwirten, aufklaeren ueber Niederwildhege und Bodenbrueterschutz, Zwischensaaten, Bluehstreifen und so.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi Mauswanderer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kann ich so bestätigen.

Hier herum sind deutlich mehr Vogelschutzgehölze vom Hegering (das sind die örtlichen Jagdpächter) angelegt worden und werden unterhalten, als vom NABU oder BUND.

Was kein Vorwurf gehen die beiden Vereine ist. Die meisten Jagdpächter hier sind ja auch Landwirte und können quasi auch unverpachtbare Flächen zur Verfügung stellen, wo der NABU drauf angewiesen ist, Fläche pachten zu dürfen.

Aber die können es nicht nur, die tun es halt auch.

Der eine hat jetzt auf allen Flächen, die er selbst bewirtschaftet, Brachstreifen für Insekten angelegt.

Und sie haben für den Vogelschutzbereich endlich (Jägerlobby gegen Hundebesitzerlobby ;) ) eine Anleinpflicht für Hunde durchgesetzt.

Klar sind das lokale Einzelfälle - die aber immerhin für mich persönlich belegen, dass zumindest einige Jäger mehr tun als nur zu behaupten, sie täten was für die Vögel etc.

(Was @Mauswanderer hier schon verschiedentlich in der Richtung gepostet hat, war ja zumindest für einige Jagdgegner eher nicht von Interesse.)
 
Die meisten Jagdpächter hier sind ja auch Landwirte und können quasi auch unverpachtbare Flächen zur Verfügung stellen, wo der NABU drauf angewiesen ist, Fläche pachten zu dürfen.
Da möchte ich nur kurz anmerken: die meisten Landwirte pachten selber. Das Schöne dabei ist...die Flächen sind so begehrt, dass der Verpächter Dinge wie Lerchenfenster oder Blühstreifen zB im Vertrag vorschreiben kann. :) Leute kauft Land :) Solche Verträge bringen und bewegen mehr als alles andere.
 

Ja, da hat der Nachbarsmali endlich mal was richtig gemacht.
Ich hab ja immer gesagt "nicht dein Hund, nicht deine Rasse. Du bist nicht der Halter für einen Hund, der auch mal "böse" wird."
Große Empörung, großes Blabla, großes ABER.
Ich wieder "das ist nicht dein Typ Hund, mit diesem "Frust in den Halter" wirst du nicht glücklich werden, glaub mir BITTE".....
Tja das Spiel hatten wir mehrmals, immer wurden die bekannten Vorzeige-Malis herangezogen, ich (weil mir die Malis auch bekannt waren) genau aufgezeigt, wer, wo, was und wie.... alles weggeschönigt.
Dann zog die Kläffe nebenan ein und was soll ich sagen - der Hund taugt halt doch was. :D

Dann wirds halt ein Großpudel (hatte sie Früher als Gassihund) - soll mir recht sein, passt besser zur hysterischen Hippe.:lol:
 
Da möchte ich nur kurz anmerken: die meisten Landwirte pachten selber. Das Schöne dabei ist...die Flächen sind so begehrt, dass der Verpächter Dinge wie Lerchenfenster oder Blühstreifen zB im Vertrag vorschreiben kann. :) Leute kauft Land :) Solche Verträge bringen und bewegen mehr als alles andere.

Hier ist es eher umgekehrt - also, zumindest direkt hier am Ort.

Die meisten (früheren) Landwirte bestellen nur noch wenige oder gar keine Flächen selbst, und falls doch, dann mit so wenig arbeitsintensiven Sachen wie Weihnachtsbaumplantagen o.ä.

Und der Rest wird an landwirtschaftliche Großunternehmer verpachtet, die alles von einem Firmengelände aus mit Angestellten und geleasten Maschinen im großen Stil bewirtschaften. Oft mit Gemüseanbau. (Der bundesweit größte Karottenproduzent ist zB im Nachbarort ansässig.)

Edit: Das ist aber wie gesagt nur hier direkt vor Ort.

Da ist landwirtschaftlich nutzbare Fläche, obwohl der Boden extrem fruchtbar ist, so knapp, dass niemand freiwillig verkauft. Es sei denn, RWE kommt und will nen Konverter bauen. Da waren dann wohl die Preise entsprechend.
 
Oh mein Gott! Jemand hat nicht alles im Kopf parat, was Mauswanderer je geschrieben hat? Sakrileg!
Aber selbst jetzt, da er - auf Nachfrage - ein bissel was erzählt hat, lässt man es einfach so im Raum stehen. Und das obwohl in dem Fall jetzt die Diskussion nicht von ihm angeregt wurde.
Ich könnte mir vorstellen, das passt jetzt einfach bei dem ein oder anderen nicht mehr ins Bild...
 
@snowflake

Ich bezog mich eher auf Diskussionsverläufe wie

Beitrag ' 10309 - 10311

deren ich tatsächlich einige erinnere.

Hatte es aber selbst nicht mehr richtig im Kopf - es schrieb in diesem Fall. @Meizu über Mauswanderer.

Also, ja, muss keiner im Koppe haben. Kann ich ja auch nicht. :lol:

Naturschutz durch Jäger wird von der anderen Seite nach meiner Beobachtung gern als "Feigenblatt-Aktion" abgetan und dann so stehengelassen. Oder es heißt: "Ihr betreibt ja nur Naturschutz, damit ihr nachher noch was zum Abschießen habt!"

Oder "Interessiert mich alles nicht!"

Das geht dann bis so weit, dass vom Hegering angelegte Biotope zerstört werden - es werden dann hier zum Ausgleich aber plakative Anti-Jagd-Aufkleber hinterlassen.

Ich bin gar nicht mal grundsätzlich, überall und immer "Pro Jagd" - ich kenne die andere, viele Leute abschreckende Seite ja durchaus auch - und wir kennen uns ja... was meinst du, wie ich ein gewisses typisches Altmännergehabe wohl finde? ;)

Aber an der Stelle, wo Naturschutz nur noch ok ist, wenn er von der richtigen Seite kommt - und ansonsten dürfen sich die Schmetterlinge gern eine andere Heimat suchen... hört es bei mir auf. Dafür bin ich fürchte ich einfach zu pragmatisch. Und zu geizig. Diese Verschwendung von Ressourcen tut mir in der Seele weh. Die finde ich einfach dumm.

Sakrileg!
 
Da sagst Du mir, Du brauchst einen Hund mit dem auch Mama mal rausgehen kann und nicht so ein Beast und ich hatte so eine kleine Mama im Kopf...und sie so: Mali wär gut. :lol::lol:

Ähhmmmm genau da liegt ja die Diskrepanz.
Meine Mama denkt, sie könnte das - ich weiß, sie kann das nicht.
Nicht wegen der Beschäftigung (die würde auch IPO und Pipapo machen und das vielleicht sogar besser als ich) sondern wegen.... nennen wir es mal "die dunkle Seite" von triebigen Gebrauchshunden.
Da fehlt ihr irgendwo das Verständnis für, bzw. sieht sie über bestimmte Dinge naiv hinweg.

Als Beispiel:
Der Aussie war eine ziemliche Ziege, wenn es um andere Hunde geht und hat provoziert ohne Ende.
Die ist zu anderen Hunden hin, hat die beschnuppert und beschaut, aber wenn der andere Hund sie am Hinterteil beschnuppern wollte, hat sie den Hund auf den Boden genagelt und wurde zur Furie, wenn der andere Hund kontra gegeben hat.
Kommentar von Mama "ja die Aussie mag es halt nicht, wenn man ihren Hintern geht". Es ging nicht soweit, dass sie dem anderen Hund die Schuld gegeben hat, aber in ihren Augen hatte die Aussie halt das Recht den anderen "Bescheid zu geben".
Auch wenn die Aussie das Spiel anderer Hunde unterbrochen hat, dann war das weil "die Aussie es halt nicht mag wenn IHR Sam/Popeye/.... mit anderen Hunden spielt". Absolutes Fehlverhalten vom Aussie, aber unterbunden wurde es nicht.

Meiner Mutter gegenüber hatte dieser Hund auch ein ziemliches Kontrollverhalten - das ging in der Pupertät sogar bis zum Schnappen/Treiben in den Oberarm. Einen (berechtigten) A.rschtritt hat der Köter nicht kassiert, aber beim Agi ein Leben lang umgedreht und meine Mutter angetrieben.
Da die Beiden aber ein super Verhältnis hatten und der Hund in allen anderen Bereichen absolut problemlos war, hat sie sich damit eben arrangiert.

Die Selbstreflexion, die du mit der Puppe und Reitern hast (Kontrollzwang "wie kann ein Mensch es wagen auf einem Pferd zu sitzen, dass ist nicht durch mich genehmigt!") hat sie beim eigenen Hund einfach nicht. Da würde es darauf hinauslaufen, dass eben gesagt wird "tja, die mag halt keine Reiter - MUSS sie ja auch nicht."

So ein Verhalten kannst du Hütitütis durchgehen lassen, die wenigsten haben den Schneid gegen den eigenen Halter oder andere Menschen zu gehen, aber ich will da einfach keinen Hund sehen, der in solchen Momenten umschaltet und mit Freuden in die Konfrontation geht.
 
Ich könnte mir vorstellen, das passt jetzt einfach bei dem ein oder anderen nicht mehr ins Bild...

Ebenso wäre es auch möglich, dass der eine oder andere einfach nach der Nachfrage anderes zu tun hatte, als noch länger im Forum zu verweilen, weil er sich da eigentlich schon viel zu lange rumgetrieben hatte.

Es wäre auch möglich, dass der eine oder andere den Kaffee auf hatte, nachdem er dann irgendwann festgestellt hatte, dass man sich im Chat über ihn/seine Beiträge hier das Maul zerreisst.

Ebenso könnte es sein, dass der eine oder andere bei einer entsprechenden Nachfrage eigentlich eher an ganz konkrete Angaben gedacht hatte, wie "in xyz haben die Jäger in diesem Jahr dieses oder jenes gemacht" und "in yz wird von den Jägern jede Woche Müll gesammelt" oder so was in der Art halt, das aber gestern dann nicht noch anmerken wollte, weil ihm im Kopf vorschwebte, dass das wieder zu einer ellenlangen Diskussion führen würde, die mit dem Thema nichts zu tun hat, sondern eher in Richtung "blöde Jagdkritiker" geht und darauf gestern Abend einfach keinen Bock mehr hatte.

Es könnte auch eine Kombination aus mehreren Punkten sein.
 
Bei uns ist es übrigens so, dass die Landwirte (die auch Jäger sind) sich Flächen, die für Biotope, Brachstreifen o.Ä. genutzt werden, in erster Linie von der EU bezahlen lassen und nur einen geringen Bruchteil für "Arbeiten" dieser Art aufwenden und für die Jagd einen sehr viel größeren Aufwand betreiben. Hier in der Gegend wüsste ich tatsächlich keine von Jägern in Eigeninitiative und Eigenregie initiierten Aktionen (und ja, ich habe direkt und freundlich nachgefragt (womit ich nicht unterstelle, dass es anderswo nicht anders sein kann)).

Genau vor diesem Hintergrund hätten mich eben auch ganz konkrete Angaben bezüglich der Frage, was genau die Jäger anderswo aus Eigeninitiative so "reißen", tatsächlich einfach nur rein interessehalber interessiert. Denn, was man so allgemein für den Schutz der Bodenbrüter tut, ist mir bekannt (aber Letzteres konnte Mauswanderer nicht wissen, ist also einfach nur als Info, nicht als Vorwurf o.Ä. gemeint).
 
@helki

Ebenfalls als unprovokante Nachfrage: Waren dir meine lokalen Beispiele konkret genug?

Aus den Untiefen meines Gedächtnisses kann ich anführen, dass der Mann von @Mauswanderer mit anderen Jägern einen Notdienst betreibt, der Wiesen oder Felder abläuft und (Jung-)Tiere umsetzt, bevor sie abgemäht werden. Wenn die Landwirte sie denn anrufen. Was leider nicht immer passiert.

(Hatte ich mir gemerkt, weil ich mir das für hier auch wünschen und mich da auch beteiligen würde. Gibt es aber hier derzeit mW leider nicht.)
 
Ebenso wäre es auch möglich, dass der eine oder andere einfach nach der Nachfrage anderes zu tun hatte, als noch länger im Forum zu verweilen, weil er sich da eigentlich schon viel zu lange rumgetrieben hatte.
ich habe mir, bevor ich meinen Beitrag geschrieben hatte, durchaus angeschaut, wer noch wie lange im Forum war ;)

Es wäre auch möglich, dass der eine oder andere den Kaffee auf hatte, nachdem er dann irgendwann festgestellt hatte, dass man sich im Chat über ihn/seine Beiträge hier das Maul zerreisst.
höh? ich hab mir grad eben den chatverlauf von gestern nochmal angeschaut
:kp:
 
Und sobald Mauso jetzt hier einsteigt heißt s wieder er soll doch einen eigenen Fred aufmachen es interessiert hier keinen .wobei die nachfragen Eindeutig von nicht jägern kommen...

Vielleicht sollte @helki einen jagdfred eröffnen ?
 
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