Musst du mir ja nicht glauben, kannst ja mal jemanden fragen, der drin war.Das glaube ich nicht, sorry. Natürlich gibt es da auch unmenschliche Zustände, aber nicht sowas wie im Video.
140 Mal wegen miserabler Haftbedingungen verurteilt
In den vergangenen fünf Jahren hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Rumänien rund 140 Mal wegen seiner miserablen Haftbedingungen verurteilt – so oft wie kein anderes Land in der EU. Mehr als eine Million Euro Schadensersatz musste der Staat an Gefangene zahlen, die auf ihre Menschenrechte pochten.
Die rumänischen Gefängnisbauten sind oftmals bis zu 100 Jahre alt und müssten dringend saniert werden. Die Häftlinge klagen dort neben Platzmangel, über verschmutztes Trinkwasser, Ungeziefer in den Zellen und ungenießbares Essen.
Jedes Urteil aus Straßburg legt den Finger in die Wunde. Und in der Tat: Durch diesen Druck bewegt sich langsam etwas. Hunderte Haftplätze wurden in den vergangenen Jahren saniert oder neu geschaffen.
Ein Tropfen auf den heißen Stein. Bei diesem Sanierungstempo bräuchte Rumänien noch Jahrzehnte, um seine Haftanstalten in menschenwürdige Orte zu verwandeln. Der Straßburger Gerichtshof könnte das Land aber mit einem Grundsatzurteil dazu zwingen, das Problem in wenigen Jahren zu lösen. Die neue, parteilose Justizministerin Raluca Pruna will nichts schönreden.
"Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass wir hier ein schwerwiegendes Problem haben, was die Menschenrechte betrifft und dass Rumänien das in einem relativ kurzen Zeitraum lösen müsste. Das Problem ist nur, die Dinge werden sich keinesfalls von heute auf morgen lösen lassen."
Um die chronische Überbelegung in den Griff zu bekommen, wären hunderte Millionen Euro nötig. Geld, das das EU-Land derzeit nicht hat. Italien kämpft bei den Haftbedingungen seit Jahren mit einem ähnlichen Problem.
Florea gegen Rumänien (Nr. 37186/03)
14. September 2010
Der Beschwerdeführer, der an chronischer Hepatitis und Bluthochdruck litt, war von 2002 bis 2005 im Gefängnis von Botasani in Rumänien inhaftiert. Etwa neun Monate lang war er gezwungen, sich eine Zelle mit lediglich 35 Betten mit 110 bis 120 anderen Strafgefangenen zu teilen. Er rügte insbesondere die Überbelegung und die schlechten Hygienebedingungen, dazu gehörte, dass er zusammen mit Rauchern in seiner Zelle und im Gefängniskrankenhaus untergebracht gewesen sei und dass die Art der Ernährung für seine gesundheitlichen Probleme nicht geeignet gewesen sei.
Der Gerichtshof war der Ansicht, dass die Haftbedingungen, denen der Beschwerdeführer ausgesetzt war, in ihrer Härte die nach Artikel 3 (Verbot unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung) der Konvention erforderlichen Grenzen überschritten hatten; folglich lag eine Verletzung von Artikel 3 vor. Der Gerichtshof fand insbesondere, dass die Haft in manchen Fällen erfordert, verletzlichen Personen einen verstärkten Schutz zukommen zu lassen. Der Staat muss sicherstellen, dass die Haftbedingungen aller Gefangenen deren Menschenwürde respektiert, dass sie nicht in einem Ausmaß Not und Leiden ausgesetzt werden, das über das mit der Haft verbundene unvermeidliche Maß hinausgeht, und dass ihre Gesundheit nicht gefährdet wird.
Eine Überbelegung von 150% ist eine andere Hausnummer als fast 1000% und immerhin hat dort jeder sein eigenes Bett. Ich finde das nicht annähernd vergleichbar, auch wenn Rumänien gerade im europäischen Vergleich natürlich ein Schlusslicht ist. Und die Insassen können sogar klagen und werden u.U. entschädigt, etwas, von dem die Hutus nur träumen können.
Du musst schon etwas mehr lesen. Das ist in diesem einen Gefängnis so, aber nicht in allen. Falls du das möchtest, such ich dir heute Abend gerne noch weitere Quellen.Eine Überbelegung von 150% ist eine andere Hausnummer als fast 1000% und immerhin hat dort jeder sein eigenes Bett. Ich finde das nicht annähernd vergleichbar, auch wenn Rumänien gerade im europäischen Vergleich natürlich ein Schlusslicht ist. Und die Insassen können sogar klagen und werden u.U. entschädigt, etwas, von dem die Hutus nur träumen können.
Also das ganz sicher nicht "das Selbe".
Mach ich eigentlich grundsätzlich.Du musst schon etwas mehr lesen. Das ist in diesem einen Gefängnis so, aber nicht in allen.
Statt zu 100 Prozent sind sie in der Regel zu 150 Prozent ausgelastet.
Woher willst du wissen, was ich finde, oder weiss? Du warst ja auch nicht selbst in Ruanda, sondern hast nur dieses Video gesehen.Mach ich eigentlich grundsätzlich.
Das heißt, in manchen ist es wahrscheinlich mehr, in anderen weniger.
Du wirst nichts finden, was auch nur annähernd an die Zustände in Ruanda rankommt. Obwohl Rumänien schon schlimm ist, was ich nicht abstreite.
Woher willst du wissen, was ich finde, oder weiss? Du warst ja auch nicht selbst in Ruanda, sondern hast nur dieses Video gesehen.
Heutzutage braucht wohl niemand mehr einen Job (zumindest im Allgäu)
Mein Mann sucht seit längerem Fahrer bis 3,5t und eine Büroangestellte. Die, die er vor 2 Wochen eingestellt hatte, ist heute Mittag gegangen, mit der Begründung: Es macht ihr keinen Spaß
Die Fahrerin, die heute Mittag hätte kommen sollen, zum Probearbeiten, ist gar nicht erst aufgetaucht
Der Lehrling (1. LJ) hält es nicht aus, das viele Arbeiten und will einen Auflösungsvertrag. Hat er bekommen (der hat eh nix fertiggebracht), er hat jetzt für seine 7 Stunden und 10 Minuten Überstunden noch einen Anwalt geholt, weil er die noch ausbezahlt bekommen möchte Wenn er mal mit seiner Arbeit so genau gewesen wäre, wie in der Dokumentation der Über-Minuten.
Als ich noch nicht selbstständig war, war ich froh überhaupt einen Job zu haben ... hat sich wohl mit der Vollbeschäftigung in der Region gewaltig geändert ...
Mein Bruder ist letztes Jahr knapp ein dreiviertel Jahr selbst gefahren, weil sie keinen Fahrer gefunden haben.Heutzutage braucht wohl niemand mehr einen Job (zumindest im Allgäu)
Mein Mann sucht seit längerem Fahrer bis 3,5t und eine Büroangestellte.
Willkommen im Arbeitgeber leben ich bin so froh das ich es jetzt nur noch im gaaanz kleinen Rahmen habeHeutzutage braucht wohl niemand mehr einen Job (zumindest im Allgäu)
Mein Mann sucht seit längerem Fahrer bis 3,5t und eine Büroangestellte. Die, die er vor 2 Wochen eingestellt hatte, ist heute Mittag gegangen, mit der Begründung: Es macht ihr keinen Spaß
Die Fahrerin, die heute Mittag hätte kommen sollen, zum Probearbeiten, ist gar nicht erst aufgetaucht
Der Lehrling (1. LJ) hält es nicht aus, das viele Arbeiten und will einen Auflösungsvertrag. Hat er bekommen (der hat eh nix fertiggebracht), er hat jetzt für seine 7 Stunden und 10 Minuten Überstunden noch einen Anwalt geholt, weil er die noch ausbezahlt bekommen möchte Wenn er mal mit seiner Arbeit so genau gewesen wäre, wie in der Dokumentation der Über-Minuten.
Als ich noch nicht selbstständig war, war ich froh überhaupt einen Job zu haben ... hat sich wohl mit der Vollbeschäftigung in der Region gewaltig geändert ...
ich hör die Geschichten schon mein ganzes LebenWillkommen im Arbeitgeber leben ich bin so froh das ich es jetzt nur noch im gaaanz kleinen Rahmen habe
Beide - Bruder und Ex-Herrchen würden sofort einstellen, wenn sie vernünftige Leute finden würden
im Moment auf jeden Fall... grad in der Handwerkerbranche...Unser Fensterbauer behauptet zumindest dasselbe... scheint ein weitverbreitetes Problem zu sein.
Und Leute, die beides erfüllen (also Interesse, sich Fachwissen anzueignen und ein vernünftiges Auftreten haben) wollen heute nicht mehr in die Handwerksbranche. Zumindest sind es nur wenige...