Ach du grüne Neune, was ist das denn ???
Dass er überhaupt Profi wurde, sei die Schuld seiner verstorbenen Adoptivmutter, sagt Kaiser: "Ich habe ihr das nie verziehen."
Wieso bitte darf ein Mann (Erzieher), der wegen schwerem S.exuellen Missbrauch an Jungen zu 7 Jahren Haft verurteilt wurde, nach seiner Haft in einem Heim für geistig-und körperlich Behinderte arbeiten?
Welche soziale Einrichtung stellt so jemanden ein? Er müsste doch ein Führungszeugnis vorlegen?
Ich könnte im Strahl k....
Ach du grüne Neune, was ist das denn ???
@Paulemaus , ich finde es aber gut, das du denen Bescheid gesagt hast und ihr die Person abgeglichen habt.
Nun wird ja sicherlich auch nachgeforscht, wie er zu einem sauberen Führungszeugnis gekommen ist.
Mir wird schlechtEr hatte ein klares Opferschema. Auf dem Schulhof konnte man die betroffenen Jungs problemlos herausfinden. Es waren die kleinen, zartgliedrigen Jungen mit blonden Haaren und blauen Augen.
Naja, der Geschäftsführer war etwas angepisst, dass ich die Presse reinkopiert habe
Da ich aber keiner sozialen Institution mehr glaube, wollte ich ein bisschen Druck aufbauen, damit das nicht untergeht.
Tatsächlich glaube ich dem Geschäftsführer nicht, denn er hat mich zumindest in einem Punkt belogen. Angeblich wäre er zur Zeit der Einstellung noch nicht Geschäftsführer gewesen. Nachdem ich nach ihm gegoogelt habe, weiss ich, dass das nicht stimmt.
Immerhin wird die Presse ein Auge drauf haben, dass da was passiert - das hoffe ich zumindest.
Die Taten meines ehemaligen Chefs sind so unsäglich. Es waren Jungs im Alter von 9 bis 14 und ihm wurden 170 Tateinheiten zur Last gelegt.
Er war unglaublich manipulativ und sehr geschickt in seinem Handeln. Er hatte ein klares Opferschema. Auf dem Schulhof konnte man die betroffenen Jungs problemlos herausfinden. Es waren die kleinen, zartgliedrigen Jungen mit blonden Haaren und blauen Augen.
Der Orden wollte das damals vertuschen. Ich habe dann die Staatsanwaltschaft informiert.
Als ich den Namen gelesen habe, ist mir so schlecht geworden. Die Vorstellung, dass er mit hilflosen Personen arbeitet, ist schrecklich.
Alle Erinnerungen kamen wieder hoch. Ich bin in der Einrichtung übelst gemobbt worden, nachdem ich ihn angezeigt habe.
Die Oberen wollten ihn "als Familienmitglied schützen" (er war Ordensbruder) und zunächst in eine andere Einrichtung versetzen, in der er den Sportbereich übernehmen sollte (Da kann er ja nichts mehr machen). Als ich daraufhin nachfragte, ob sie noch ganz sauber wären, entschieden sie sich dazu, ihn in einem Kindergarten einzusetzen (Kleine Kinder fallen ja nicht in sein Opferschema)
Da war dann bei mir Zappen und ich habe mich an die Staatsanwältin gewendet, die sofort mit einer Hausdurchsuchung reagiert hat.
Sie haben ihn dann auf der Flucht verhaftet.
Von Mitkollegen wurde ich böse angegangen, weil ich die Polizei informiert habe, denn durch die polizeiliche Vernehmung hätte ich dafür gesorgt, dass die Kinder noch mehr leiden mussten. Die angereiste Heimaufsicht reklamierte, dass man den Vorfall auch anders hätte regeln können, ohne die Polizei.
Das ist nun fast 24 Jahre her, aber verarbeitet habe ich das immer noch nicht richtig. Im ersten Moment vorgestern war da erst mal wieder einfach nur Angst. Chris hat mich ermutigt, die Stiftung anzuschreiben und die Presse sicherheitshalber mit reinzukopieren und eine Forumsbekannte hat meine Mail gegen gelesen und für gut befunden.
Ich merke, dass mich das immer noch so sehr aufwühlt und am liebsten würde ich mir die Decke über den Kopf ziehen.
Danke.. obwohl es mir richtig schlecht damit geht, denke ich, dass es richtig war.
Ich habe eben noch eine Mail von der Geschäftsführung bekommen. Mein ehemaliger Chef wurde im Gespräch mit meiner Mail konfrontiert, hat sofort alles zugegeben, wurde vom Dienst entbunden und seine Schlüssel wurden eingezogen, er bekam ein Hausverbot und wird fristlos gekündigt.
Ich kann mir vorstellen, dass es für dich nicht einfach war, aber wer weiß wie viele, noch dazu völlig schutzlose, Menschen du vor unsäglichem Leid bewahrt hast.
Aaah. Ich habe irgendwie verstanden er sei dort neu. Ja, wer weiß was in 18 Jahren passiert ist. Aber da sollte dann ja nun eigentlich nachgeforscht werden, bzw. intetessiert sich neben der Presse bestimmt auch die Polizei für das wundersam blütenreine Führungszeugnis.Nun ja, er hat 18 (!) Jahre dort gearbeitet und hat sich wahrscheinlich sicher gefühlt.
Ich hoffe, sie prüfen nach, ob er sich auch dort an den Schutzbefohlenen vergriffen hat.
Und die Frage bleibt natürlich, wie er an ein sauberes Führungszeugnis gekommen ist.
Das ist ganz leicht die reicht man doch selbst ein und im Zeitalter der heutigen Technik kannst du alles fälschen
ja, so gehts mir mit @Manny auch. Alle Beiträge sind normal, nur ihre weder zu zitieren, noch zu bewerten.
Ah ok danke das wusste ich nicht wusste nur das der AN es beantragtNein, die erweiterten Führungszeugnisse beantragt zwar der Arbeitnehmer, sie werden aber von der Polizei direkt an den Arbeitgeber versendet, so dass eine Fälschung nicht möglich ist. Der Arbeitgeber bezahlt sogar für das erweiterte Führungszeugnis.
Keine Ahnung, wieso er trotzdem dort arbeiten konnte.
Uh? Ich kann sie zitieren und bewerten? Bist du mit dem Handy drin?ja, so gehts mir mit @Manny auch. Alle Beiträge sind normal, nur ihre weder zu zitieren, noch zu bewerten.