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Ich wollte hier nur kurz ergänzend erwähnen, dass ich damit nicht nur meiner zugegebenermaßen noch nicht komplett verarbeiteten Enttäuschung über den Umgang mit uns Freiberuflern und kleinen Selbstständigen während der Pandemie zum Ausdruck bringen wollte, sondern eher auf folgenden Aspekt hinauswollte:

Ich denke im sogenannten unteren Bereich der Gesellschaft erlebt man diese Art des Fallengelassen-Werdens vermutlich schon sehr früh und macht die Erfahrung, dass man von der Gesellschaft wenig zu erwarten hat und Einsatz sich, anders als behauptet, gar nicht immer lohnt. Nachdem ich diese Erfahrung nun selber mal machen "durfte", kann ich tatsächlich besser nachvollziehen, wie man an so einen Punkt kommt, sich tatsächlich nicht einbringen zu wollen (wobei der Anteil wahrscheinlich trotzdem immer noch relativ gering sein dürfte).
 
Wir kommen nicht von der Massentierhaltung weg. Wo soll das Fleisch denn herkommen?

Laborfleisch könnte mMn eine Alternative sein. Vielleicht nicht heute, aber morgen oder übermorgen. Aber dagegen läuft die Agrarlobby ja auch Sturm. In Italien wurde es vorsorglich schon verboten* und irgendwo bei FB oder Ex-Twitter habe ich einen Forderungskatalog deutscher Agrarindustrieller gesehen, in dem ebenfalls ein Verbot von Laborfleisch gefordert wurde (die Forderung der deutschen Agrarindustriellen bezüglich Laborfleischverbot kann ich auf die Schnelle nicht belegen, ist also nur Hörensagen). Herr Merz wird dem sicher entgegenkommen und wenn dann irgendwann das billigere Laborfleisch importiert wird und es keine Exportabnehmer für unsere gequälten Tiere aus der Massentierhaltung mehr gibt, ist das Geschrei dann groß - ähnlich der deutschen Autoindustrie, die vor lauter selbstgefälliger Deutschland- und Euro-Zentriertheit wichtige Schritte in Sachen E-Mobilität vergeigt hat.

Und aus persönlicher Erfahrung kann ich nur sagen: Auf vegan umzustellen, war die beste Entscheidung meines Lebens - ein riesiger Brocken eines lange unterdrückten schlechten Gewissens ist weg und ich fühle mich (psychisch) wirklich viel, viel unbelasteter.

____
*
 
Nach allem, was ich dazu bisher gehört habe, sind wir von 'Laborfleisch für alle' noch sehr weit weg. Und wie billig es dann sein wird im Vergleich zu Fleisch aus Massentierhaltung, wird man dann sehen. Jedenfalls die, die dann noch Konsumenten sind. Ich bezweifle, dass ich dazu gehöre.
 
Mal abgesehen von dem Geseiere von ihr, von 36.000 Brutto im Jahr kommt auch kein Wohlstand Und da hilft Dir auch kein Obstkorb. Da hat sie halt recht.
Wobei ich es als Einstiegsgehalt für jemanden frisch von der Uni und ohne jegliche Berufserfahrung nun wirklich nicht schlecht finde...
Aber nur 30 Tage, sprich sechs ganze Wochen, Urlaub im Jahr...das geht nun wirklich nicht...
 
Wo verdient eine eine "Erzieherin Mitte 20" 2000€ NETTO ?
Bitte mitteilen, ich hätte da einige Bekannte, mit DEUTLICH mehr Berufserfahrung, die kriegen grade mal 600€ mehr BRUTTO...
 
Wo verdient eine eine "Erzieherin Mitte 20" 2000€ NETTO ?
Bitte mitteilen, ich hätte da einige Bekannte, mit DEUTLICH mehr Berufserfahrung, die kriegen grade mal 600€ mehr BRUTTO...
Wie viele Stunden die Woche arbeitet sie denn?

Nur als Beispiel, ein Link aus dem Netz...

 
Zumindest in München wird die Miete vom "Amt" durekt an die Vermieter überwiesen.
Was viele Bewerber auch bei der Besichtigung wirklich als "Vorteil" angeben...
 
Wo verdient eine eine "Erzieherin Mitte 20" 2000€ NETTO ?
Bitte mitteilen, ich hätte da einige Bekannte, mit DEUTLICH mehr Berufserfahrung, die kriegen grade mal 600€ mehr BRUTTO...
In Wohngruppen für Menschen mit Behinderung im Schichtdienst sind da auch deutlich mehr drin als besagte 2000 netto. Schätze in Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe auch.
 
Zumindest in München wird die Miete vom "Amt" durekt an die Vermieter überwiesen.
Was viele Bewerber auch bei der Besichtigung wirklich als "Vorteil" angeben...
Vorgesehen ist es für den Normalfall, der sicher an den Vermieter zahlen würde, eigentlich nicht.
Ich weiß aber von sehr Vielen, dass es das Jobcenter so handhabt.
 
In dem Fall, bei dem ich Konteneinsicht hatte (München bis 2011, Asylbewerber/Jobcenter) kam die Überweisung direkt vom Mieter an den privaten Hauseigentümer. Evtl. Bei großen Wohnbauges. anders. Da die Miete irgendwann bis 20. dlfd. Monats einging, war es uns egal damals. Es war damit aber klar, daß das Amt dem Asylbewerber die Miete überwies und nicht dem Vermieter
 
Grundsätzlich ist es heute so, dass das JC nur dann direkt an den Vermieter zahlt, wenn der Kunde/ die Kundin das wünscht UND es schonmal Probleme mit der Mietzahlung gegeben hat.
Oder wenn kein Konto vorhanden ist.

Asylsuchende erhalten keine Leistungen vom JC sondern vom LAF/Sozialamt.
Erst wenn sie anerkannt sind, erhalten sie Leistungen nach SGB II.
 
Hier mal ein Beispiel für Berlin. Einsteigerin im Erziehungsdienst, ledig ohne Kind
 

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