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Das ist nicht das Problem der Allgemeinheit! Erziehung und Sozialisation (nicht nur beim Hund) gehört in die Verantwortung der Eltern. Du kannst ja auch nichts dafür wenn dein Nachbar entscheidet, n Raubüberfall zu machen. Und vor allem kann es nicht sein, dass alle anderen, wie hier andere Schüler, unter dem verkorksten Verhalten von anderen leiden. Das ist einfach ein no-go.
Das ist schon sehr Mimimi, "die bösen Reichen".....

Sämtliche jugendlichen Straftäter, die ich in bald 18 Jahren hatte, hatten kein "normales" zu Hause. Mit normal mein ich Dinge wie altmodisches zusammen zu Abendessen usw. Denn da kriegen die Eltern noch mit, was bei der Jungmannschaft so abläuft. Ob die Eltern geschieden waren oder arbeitstätig spielte da nichtmal ne Rolle. Sondern das Interesse an den eigenen Kindern. Und das ist kein Problem der Sozialen Schicht oder Herkunft. Und kein Problem der "Allgemeinheit".
 
Unsere Tochter wurde auf dem Schulweg gerobbt. Beim Gespräch mit Rektor und Lehrerin wurde uns geraten unsere Tochter zur Schule zu fahren …..
schlussendlich musste der Mobber gefahren werden……wir beide sind dezent ungehalten geworden im Gespräch
 

Doch das ist es. Es gibt eben Fälle, wo die Eltern es aus verschiedensten Gründen nicht hinbekommen - und genau dafür gibt es z.B. Sozialarbeiter/innen. Sollen die Kinder, deren Eltern es, warum auch immer, eben nicht hinbekommen, dann durchs Raster falllen? Pech gehabt? Praktischerweise kann man sie ja mit den passenden Politikern im Sattel wegmachen?

Der immer wieder gerne bemühte Generationenvertrag gilt nicht nur in die eine Richtung.
 
Was im Falle dieser Möchtegern-Islamisten vermutlich eher nicht der Fall sein dürfte.

Oberflächlich betrachtet vermutlich nicht.

Letztendlich sehe ich aber die immer weiter zurückgefahrenen Bemühungen und Ressourcen in Sachen Jugendarbeit, Soziales etc. durchaus als ein Problem, das letztendlich auch zu Radikalisierung von Jugendlichen führt, die weniger gefördert werden und schon früh erkennen (müssen), dass sie weniger Chancen haben (werden). Und das beschränkt sich mMn auch nicht nur auf Jugendliche muslimischen Glaubens. Bei Kindern aus Familien wie Familie Ritter z.B. geht es dann eben eher in die rechte Richtung.

Letztendlich ist es - mit all seinen Strömungen - mMn ein gesamtgesellschaftliches Problem.
 
Was ja nun eher das Gegenteil von "haste was, biste was" ist, nicht wahr?
 
Ah ja, ich vergass die AfD Keule und die Bösen Deutschen.... ich bin Schweizerin
 
Was ja nun eher das Gegenteil von "haste was, biste was" ist, nicht wahr?

Wieso? Haste was, treffen dich diese zurückgefahrenen und eingestampften Förderungen und Ressourcen nicht, weil du da eh nie drauf angewiesen warst und was bist - mit und ohne Förderung durch die Gesellschaft. Haste nichts, treffen diese Kürzungen und Einstampfungen dich voll und der Abstand zu denen, die was haben und sind, wird noch größer. Die Chance, dass du irgendwann was bist, war zwar immer schon ein bisschen geringer als bei denen, die was haben. Aber mit jeder Kürzung bei Sozialem und Kinder- und Jugendförderung wird die Chance, dass du von unten aufholen kannst, noch geringer.

Und ich denke, dass das was mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen macht, was zu Radikalisierung führen kann.
 
Komisch daran ist nur, dass es 99% dennoch schaffen anständig zu sein....
 
Unglaublich...



Etwa zehn Monate vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg belegt dieses Treffen, dass rassistische Einstellungen bis in die Bundesebene der Partei reichen. Und es soll nicht bei der Haltung bleiben; einige der Politiker wollen auch danach handeln – obwohl die AfD sich darauf beruft, keine Partei zu sein.

Für die AfD ist das mit Bezug auf die Debatte um ein mögliches juristisch heikel. Zugleich ist es ein Vorgeschmack auf das, was passieren könnte, sollte die AfD in Deutschland an die Macht kommen.

Was dort an diesem Wochenende entworfen wird, ist ein Angriff auf die Existenz von Menschen. Und es ist nicht weniger als ein Angriff gegen die Verfassung der Bundesrepublik.
 
Ich denke, „Haste was, biste was“ führt in beiden Bereichen zu Problemen.

Jemand, dessen Eltern der Schule bei Problemen, die ihre Kinder haben oder auch machen, schnell eine Klage androhen (und ja, hier gibt es davon tatsächlich so einige… zu viele Juristen und Beamte im Mix), kommt tatsächlich mit mehr durch, als jemand, der sich vor der Schule als Bittsteller fühlt, die korrekten Wege nicht kennt und daher weder weiß, wie er sein Recht bekommt, noch die Chance hat, das in Erfahrung zu bringen.

Das hat praktische Gründe und ist nicht unbedingt „Absicht“, aber das Ergebnis ist das gleiche - die einen kommen besser weg und die anderen schlechter.

@pat_blue

Ich halte es tatsächlich für unzutreffend, dass „99% aller Jugendlichen anständig bleiben“. Das passiert nicht.

Aber: Es werden nicht alle erwischt und ich glaube auch, es wird nicht alles identisch gewertet. Bei „gutem Hause“ zB wird viel eher eine günstige Sozialprognose gestellt als bei „nicht so gutem“, und die Konsequenzen sind dann weniger stark und suggerieren weniger schlimme Taten.

Dabei können Kinder aus begüterten Verhältnissen genauso emotional verwahrlost sein, wie andere. Aber ich denke, an der Stelle sind wir und durchaus einig.
 
Das mit den 99% war bezüglich der "chancenlosen" Sozial schwächer gestellten bezogen. Die es dennoch schaffen sich zu "benehmen" und was aus sich zu machen und nicht in die "ach bin ich benachteiligt Schiene" fallen. Ich spreche nicht von einem unflätigen Wort oder einmal Ladendiebstahl oder der Sozialprognose (wobei die gleich ausfällt, solange die Eltern nicht mitziehen, egal wie gut situiert die sind.

Ich hatte Kinder und Jugendliche aus allen "Schichten", vermutlich mehrere 100 über die Jahre, und nicht einer davon war aus einem Elternhaus, wo man sich tatsächlich für sie interessiert hat. (Bei S.exualdelikten, Raub, Körperverletzung usw.)
Natürlich werden nicht alle vernachlässigten Kinder so, auch da gibts dennoch zum größten Teil nie Problemfälle draus.

Und zumindest hier in der Region gibts mehr als genügend Anlaufstellen für Eltern, die Hilfe suchen, wenn sie nicht mit den Kindern zu recht kommen, und das funktioniert, WENN sie eben mitmachen.
Darum sehe ich an allererster Stelle die Eltern in der Pflicht.
 
Und zumindest hier in der Region gibts mehr als genügend Anlaufstellen für Eltern, die Hilfe suchen, wenn sie nicht mit den Kindern zu recht kommen, und das funktioniert, WENN sie eben mitmachen.
Und wenn die Eltern aber nun mal krank sind (z.B. depressiv) o.Ä. und das einfach nicht schaffen, sich so zu kümmern, wie es sein sollte, ist mMn die Gesellschaft zuständig. Alles andere halte ich persönlich für unsozial.
 

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