WTF ?!-Thread

[snowflake]

Betrifft es dich denn überhaupt?

Was meinst du? Beifaherin sein? Doch ja, gelegentlich war ich das, auf längeren Fahrten. Weil wir uns z.B. beim Fahren brav abwechselten. *
Und ich konnte gut Karten lesen. Falten musste ich ja nicht., kann ich aber auch.

Bei Beipackzetteln scheitere ich aber i.d.R..

*Nicht in meiner Ursprungsfamilie natürlich, was das abwechseln betrifft. Aber später gab es lange Jahre immer noch den Shellatlas.

 

[heisenberg]

In meiner Familie gab es einen Shellatlas, den musste man nicht falten.

Aber blättern mußte man ohne Ende, um den Anschluß zu finden. Da waren mir Karten lieber.
Mit dem Motorrad ging auch so ein dickes Buch nicht.

 

[lektoratte]

Ja, Beifahrer sein.

Ich muss - außer auf ganz weiten Strecken - bzw. ich „musste“ das eigentlich wirklich nur in Prä-Navi-Zeiten - spätestens seit meiner Heirat immer Beifahrer sein.

Nicht, weil ich nicht fahren könnte, sondern weil ich bisher die einzige in der Familie bin, die Karten lesen kann - und mittlerweile auch falten.

Bei diesem Beipackzettel kam ich aber an meine Grenzen. Ich weiß gar nicht so ganz genau, ob ich ihn korrekt wieder zusammengekriegt habe.

Jedenfalls passte er aber wieder in die Schachtel.

 

[lektoratte]

Aber blättern mußte man ohne Ende, um den Anschluß zu finden

Höh?

Das steht doch in der Regel oben bzw. unten auf der Seite, wo es weitergeht?

(Also, zumindest im ADAC-Atlas tut es das… )

 

[heisenberg]

Ja, genau und das störte mich meistens . Also für längere Strecken, da hab ich gerne den gesamten Überblick bei der Planung, für kurze Strecken war der Atlas gut (im Auto). Ich war 10 Jahre lang nur mit dem Motorrad im Urlaub (Korsika, Südfrankreich, Italien) und da mußte man die Strecken schon gut planen. Die Karte lag dann abschnittsweise gefaltet im Tankrucksack in einer Schutzhülle.

 

[lektoratte]

@heisenberg

Ja, fürs Motorrad ist so ne Karte ohne Zweifel die bessere Lösung.

 

[heisenberg]

Wir haben uns die Strecken vor dem Urlaub auch mit einem dicken farbigen Stift markiert. Das geht auf einer Karte einfach besser. Ich war deshalb auch Karten gewöhnt und konnte damit auch im Auto gut umgehen.

 

[Carli]

Ja, genau und das störte mich meistens . Also für längere Strecken, da hab ich gerne den gesamten Überblick bei der Planung, für kurze Strecken war der Atlas gut (im Auto). Ich war 10 Jahre lang nur mit dem Motorrad im Urlaub (Korsika, Südfrankreich, Italien) und da mußte man die Strecken schon gut planen. Die Karte lag dann abschnittsweise gefaltet im Tankrucksack in einer Schutzhülle.
Anhang anzeigen 269062

Aber genau das stört mich im Urlaub beim Navi. Der Gesamtüberblick ist total ungenau und nachher hat man nur die nächste Umgebung im Blick während man auf der Karte stets weiß, was drumherum ist und ob es sich vielleicht gerade lohnt einen Abstecher zu machen.

 

[MadlenBella]

Dafür kann man ja rauszoomen

 

[Carli]

Dafür kann man ja rauszoomen

Dann wird mir das viel zu ungenau. Maßstab 1:200.000 ist schon der ideale Maßstab mit vielen Einzelheiten und trotzdem übersichtlich.

 

[snowflake]

Aber genau das stört mich im Urlaub beim Navi. Der Gesamtüberblick ist total ungenau und nachher hat man nur die nächste Umgebung im Blick während man auf der Karte stets weiß, was drumherum ist

Seit uns das Navi in den NL mal immer im Kreis herum schickte, weil die Straße, auf die es uns partout lotsen wollte, gesperrt war, und wir völlig planlos waren, habe ich behelfsweise wenigstens einen dünnen Atlas für den groben Überblick im Auto.
Das Problem war damals, dass die einzige Alternativroute eine Mautstrecke beinhaltete und wir dies im Navi geblockt hatten. Was sich letztlich durch Fragen an einer Tankstelle klärte.

 

[matty]

Das ist mir hier bei Straßensperrungen wegen Baustellen immer wieder passiert, weswegen ich jetzt auch immer eine Orientierung für Notfälle auf Papier dabei habe.

 

[toubab]

post-it zettel auf dem lenkrad, oder eine normale strassenkarte ( die es hier nicht gibt).

 

[bxjunkie]

Puh da sind aber die falschen Leute im Beruf...

In einem Kindergarten im US-Bundesstaat Mississippi haben sich Erzieherinnen offenbar einen verantwortungslosen Spaß daraus gemacht, die Kleinkinder in ihrer Obhut zu erschrecken. In einem Video ist zu sehen, wie eine Erzieherin mit einer schaurigen Maske vor dem Gesicht mehrere Kinder anschreit und sie durch die Räume verfolgt. Zur Strafe für Fehlverhalten.
Mit Video

 

[golden cross]

Puh da sind aber die falschen Leute im Beruf...

In einem Kindergarten im US-Bundesstaat Mississippi haben sich Erzieherinnen offenbar einen verantwortungslosen Spaß daraus gemacht, die Kleinkinder in ihrer Obhut zu erschrecken. In einem Video ist zu sehen, wie eine Erzieherin mit einer schaurigen Maske vor dem Gesicht mehrere Kinder anschreit und sie durch die Räume verfolgt. Zur Strafe für Fehlverhalten.
Mit Video

Was wenn es keine Maske war

 

[Schorschi]

Was ein Mi..stück! Sorry, aber da bekommt man die Wut.

 

[snowflake]

Man möchte es nicht glauben. Warum wählt man diesen Beruf, wenn man Kinder hasst?

 

[IgorAndersen]

Ich glaube nicht, dass der Beruf aus Kinderhass gewählt wurde, bzw. das überhaupt Hass das Motiv für derartige Verfehlungen ist. Ich denke, da spielt viel mehr völlige Hilflosigkeit und Überforderung neben schlechter Ausbildung und schlechten Arbeitsbedingungen rein. Rechtfertigt natürlich nichts, aber das sind meistens die Gründe für Misshandlungen in sozialen Einrichtungen aller Art.

 

[Paulemaus]

Da möchte ich gerne widersprechen: Ich habe Kollegen und Kolleginnen erlebt, die gut bezahlt und gut ausgebildet ihren Frust an ihren Klienten ausgelassen haben. Besonders schlimm war es in einem Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene. Die Bewohner/innen wurden psychisch misshandelt, es gab auch körperliche Gewalt und ihr Taschengeld wurde hinterzogen. Da war nichts mit Überforderung und Hilflosigkeit, sondern die haben schlicht ihre Macht genossen und ausgelebt.

 

[lektoratte]

Gibt sicher viele Gründe!

Ich denke, manchmal startet jemand aus Idealismus und romantischen Vorstellungen - und ist enttäuscht oder gekränkt, wenn die Welt nicht so ist wie in der Vorstellung.

Wenn Kinder nicht immer lieb sind, und nicht reagieren wie erhofft oder gedacht.

Und das schlägt dann in Ablehnung um.