Da lügst du dir doch in die Tasche. Wenn keine E-Autos gebaut und gekauft werden, werden stattdessen entsprechend mehr neue Verbrennerautos gebaut und gekauft. Und es ist ja nicht so, dass mit dem Umschwenken auf E-Mobilität die Verbrenner jetzt vorzeitig eingemottet werden. Natürlich bleiben die auf der Straße, bis sie ihr natürliches Ende erreichen.Und für mich ist es auch ein großer Unterschied, ob für das eine neue Autos gebaut werden (was natürlich den Bereich Ressourcen betrifft), oder mit dem Thema Erdöl eben Autos fahren die schon 5 Jahre fahren und noch 10 Jahre fahren.
Das sind alles Sachen die man eben mit einbeziehen sollte.
Kann natürlich sein. Schwarze Schafe gibt es immer und überall. In jeder Branche.
Da lügst du dir doch in die Tasche. Wenn keine E-Autos gebaut und gekauft werden, werden stattdessen entsprechend mehr neue Verbrennerautos gebaut und gekauft. Und es ist ja nicht so, dass mit dem Umschwenken auf E-Mobilität die Verbrenner jetzt vorzeitig eingemottet werden. Natürlich bleiben die auf der Straße, bis sie ihr natürliches Ende erreichen.
"Seite A ist böse, und bei Seite B gibt es halt immer auch mal schwarze Schafe....?" - ist eigentlich keine konsequente Argumentation.
Es gibt weltweit massive, massive Umweltschäden durch Öl- und Gasförderung. weltweit, rund um den Globus und auch hier in Deutschland. Bei uns im Landkreis daheim kommt man grade auf den Trichter, dass es doch tatsächlich am Fracking liegen könnte, dass die Krebsrate dort auffällig erhöht ist... (In Deutschland wird nämlich de facto schon seit gut 40 Jahren gefrackt. Lange bevor jemand auf die Idee kam, das könnte schädlich sein, wurde das bei uns im Kreis flächendeckend gemacht.)
Ich weiß, dass die Leute auf den Bohrinseln zumindest in der Nordsee sehr gut bezahlt und gut versorgt werden - ich wohnte zwar fürher nicht in Küstennähe, aber auch nicht so weit davon weg, und aus unserem Ort gab es mehrere Männer, die das machten, u.a. ein Nachbar von uns. (Gab auch einige Leute, die zur See fuhren, aber in der Landzeit eben nicht so nah am Wasser wohnen wollten.)
Aber erstens bezweifle ich, dass die Löhne und die Versorgung in den Drittweltländern ebenfalls so gut ist - die scheint sich von der Förderung der seltenen Erden in denselben Regionen oft nicht besonders zu unterscheiden...
und zweitens meine ich gelesen zu haben, dass die Förderung auf See immer unrentabler wird, weil man immer weiter raus und immer tiefer bohren muss. Stattdessen werden jetzt Teersande extrahiert und ähnliches, und das scheint die Umwelt schlimmer zu verwüsten als Braunkohle.
Versteh mich nicht falsch, wir brauchen Öl ja auch dringend für andere Dinge, ich bilde mir nicht ein, dass es ohne geht.
Aber beim Öl hast du massive Umweltschäden schon bei der Förderung, teilweise schlechte Arbeitsbedingungen (teilweise auch sehr gute), und das Problem, dass letztlich viel CO2 frei wird, wenn man es verbrennt.
Da ist nichts positiv dran. Das einzige, was dafür spricht, Verbrennerautos weiter zu fahren, ist die Nachhaltigkeit, weil sie schon gebaut sind.
Ich glaube, niemand will ernstlich, dass alle Leute aus dem Stand ihre Autos umtauschen... hab ich so zumindest noch nicht gelesen, aber das muss andererseits nichts heißen.
Nee, das sehe ich nicht. Wem die höheren Spritpreise schon weh tun, der kauft sich mal eben ein neues Auto? Glaub ich nicht. Den Run auf E-Autos habe ich auch noch nicht ansatzweise bemerkt. Die Zahlen steigen ganz allmählich.Ist es nicht so das viele gerade jetzt, durch horrende Spritpreise, und Steuererhöhungen, dazu getrieben werden und auch getrieben werden sollen, umzuschwenken?
KorrektAber über bestimmte Sachen kann man so schön Menschen lenken und dabei auch noch Geld verdienen. Alles wunderbar.
Genauden Willen und den Willen der Lobby durch zu setzen.
Nee, das sehe ich nicht. Wem die höheren Spritpreise schon weh tun, der kauft sich mal eben ein neues Auto? Glaub ich nicht. Den Run auf E-Autos habe ich auch noch nicht ansatzweise bemerkt. Die Zahlen steigen ganz allmählich.
Ich habe es schon weiter vorne verlinkt. Über die Lebensdauer sind E-Autos jetzt schon umweltfreundlicher als Verbrenner, und diese Bilanz wird sich aller Voraussicht nach noch weiter zugunsten der E-Autos verschieben. Sagen die Leute, die die Umweltschäden bemessen und gegenrechnen - auch die bei der Herstellung bzw. Rohstoffbeschaffung. Das sagen also letztlich die nackten Zahlen.
Nun kann man diese Fakten subjektiv sicher unterschiedlich bewerten und meinetwegen sagen, die schlimmen Zustände bei der Kobaltgewinnung wiegen für mich aber schwerer, als es die nackten Zahlen darstellen. Das mag moralisch sogar gerechtfertigt sein. Aber dann auch bitte nicht die Umweltschäden durch Ölpest etc. ausblenden. Dass die Menschen auf den Bohrinseln gutes Geld verdienen, rettet keinen verölten Seevogel oder im Öl erstickten Fisch.
Langfristig vielleicht nicht. Vielleicht sind die E-Autos nur eine Übergangstechnologie, und vielleicht ist das auch gut so. Aber es ist noch keine andere Technologie so weit, kurzfristig den Verbrenner abzulösen, und wir haben nicht die Zeit, darauf zu warten. Die Zeit läuft weg, es ist schon viel zu lange nicht genug passiert. Wenn eines Tages Wasserstoffautos oder was auch immer die E-Autos ablösen, umso besser. Die sind aber in den nächsten 10 Jahren noch nicht marktreif.weder der Verbrenner, noch das Elektro Auto, sind die Zukunft.
Das wird so sein. Und die verdienen natürlich auch an Elektro. Und natürlich, ist es nicht der politische und gesellschaftliche Druck der jetzt zieht? Aber die Frage ist : Ist Elektro wirklich so umweltfreundlich und langlebig?Korrekt
So wie mit der Automobile seit Jahrzehnten eine Menge Geld verdient wird und man neue Techniken in der Schublade verrotten lies, anstatt sie weiter zu entwickeln, weil
Genau
Weil die Automobilindustrie in unserem Land eine der größten oder gar die größte Lobby ist
Langfristig vielleicht nicht. Vielleicht sind die E-Autos nur eine Übergangstechnologie, und vielleicht ist das auch gut so. Aber es ist noch keine andere Technologie so weit, kurzfristig den Verbrenner abzulösen, und wir haben nicht die Zeit, darauf zu warten. Die Zeit läuft weg, es ist schon viel zu lange nicht genug passiert. Wenn eines Tages Wasserstoffautos oder was auch immer die E-Autos ablösen, umso besser. Die sind aber in den nächsten 10 Jahren noch nicht marktreif.
Ich könnte nun wieder argumentieren, es könnte auch an anderen Sachen mit liegen.
Es gibt wohl Hersteller wo es marktreif ist. Warum kommt es nicht auf den Markt?
Selbst wenn das so ist. Wo ist jetzt der Unterschied, sie sterben.Sorry aber das ist whataboutism. Die Tiere, die durch eine Ölpest sterben, sterben aufgrund der fossilen Energiegewinnung, und deshalb habe ich sie deiner moralischen Argumentation gegen Autobatterien entgegengestellt.
Die Tiere in den Massenställen und Aquakulturen haben damit nichts zu tun, die sind ein anderes Thema.
Das wird so sein. Und die verdienen natürlich auch an Elektro. Und natürlich, ist es nicht der politische und gesellschaftliche Druck der jetzt zieht? Aber die Frage ist : Ist Elektro wirklich so umweltfreundlich und langlebig?