WTF ?!-Thread

Ich glaube, das kommt extrem darauf an, wo gefördert wird.


Kann natürlich sein. Schwarze Schafe gibt es immer und überall. In jeder Branche.
Aber im Großen und Ganzen sollte die Erdöl Förderung nicht so "schlimm" sein wie die Förderung der kompletten Rohstoffe für Elektro Fahrzeuge.
Und für mich ist es auch ein großer Unterschied, ob für das eine neue Autos gebaut werden (was natürlich den Bereich Ressourcen betrifft), oder mit dem Thema Erdöl eben Autos fahren die schon 5 Jahre fahren und noch 10 Jahre fahren.
Das sind alles Sachen die man eben mit einbeziehen sollte.

Die beste Freundin meiner Mutter arbeitet für eine amerikanische Firma die das Personal für internationale Bohrinseln stellt und "versorgt". Die verdienen sehr, sehr ordentlich. Natürlich sind die auch weg von zuhause und es ist sicher nicht der einfachste Job, aber die werden sehr ordentlich entlohnt. Und die besitzen viele Bohrinseln.
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Joki Staffi ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Diese Diskussion um E-Autos oder Verbrenner ist so müßig. Die Umweltschäden hier und in Afrika etc. sind bei beiden Fakt. Seltene Erden, Kobalt etc. auf der einen und vergiftete Arbeiter und Böden z. B. in Nigeria durch Starterbatterie Recycling für unsere jetzigen Fahrzeuge. Dazu Wasser. Millionen Liter, Jahr für Jahr. Für sämtliche Neufahrzeuge und für den Bau von Batterien für E-Autos.

Wir alle können etwas tun, um die Klimakatastrophe zu verringern. Jede auf ihre Weise. Aber es bringt nichts, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen.
Es gibt kein "mein Weg ist aber besser".
Hauptsache jede von uns macht Schritte auf ihrem Weg.
 
Und für mich ist es auch ein großer Unterschied, ob für das eine neue Autos gebaut werden (was natürlich den Bereich Ressourcen betrifft), oder mit dem Thema Erdöl eben Autos fahren die schon 5 Jahre fahren und noch 10 Jahre fahren.
Das sind alles Sachen die man eben mit einbeziehen sollte.
Da lügst du dir doch in die Tasche. Wenn keine E-Autos gebaut und gekauft werden, werden stattdessen entsprechend mehr neue Verbrennerautos gebaut und gekauft. Und es ist ja nicht so, dass mit dem Umschwenken auf E-Mobilität die Verbrenner jetzt vorzeitig eingemottet werden. Natürlich bleiben die auf der Straße, bis sie ihr natürliches Ende erreichen.
 
Ich seh den Unterschied in der Ressourcenverschwendung zwischen einem neu gebauten Verbrenner und einem neu gebauten E-Auto (von der Batterie abgesehen) ehrlich gesagt auch nicht.
 
Kann natürlich sein. Schwarze Schafe gibt es immer und überall. In jeder Branche.

"Seite A ist böse, und bei Seite B gibt es halt immer auch mal schwarze Schafe....?" - ist eigentlich keine konsequente Argumentation.

Es gibt weltweit massive, massive Umweltschäden durch Öl- und Gasförderung. weltweit, rund um den Globus und auch hier in Deutschland. Bei uns im Landkreis daheim kommt man grade auf den Trichter, dass es doch tatsächlich am Fracking liegen könnte, dass die Krebsrate dort auffällig erhöht ist... (In Deutschland wird nämlich de facto schon seit gut 40 Jahren gefrackt. Lange bevor jemand auf die Idee kam, das könnte schädlich sein, wurde das bei uns im Kreis flächendeckend gemacht.)

Ich weiß, dass die Leute auf den Bohrinseln zumindest in der Nordsee sehr gut bezahlt und gut versorgt werden - ich wohnte zwar fürher nicht in Küstennähe, aber auch nicht so weit davon weg, und aus unserem Ort gab es mehrere Männer, die das machten, u.a. ein Nachbar von uns. (Gab auch einige Leute, die zur See fuhren, aber in der Landzeit eben nicht so nah am Wasser wohnen wollten.)

Aber erstens bezweifle ich, dass die Löhne und die Versorgung in den Drittweltländern ebenfalls so gut ist - die scheint sich von der Förderung der seltenen Erden in denselben Regionen oft nicht besonders zu unterscheiden...

und zweitens meine ich gelesen zu haben, dass die Förderung auf See immer unrentabler wird, weil man immer weiter raus und immer tiefer bohren muss. Stattdessen werden jetzt Teersande extrahiert und ähnliches, und das scheint die Umwelt schlimmer zu verwüsten als Braunkohle.

Versteh mich nicht falsch, wir brauchen Öl ja auch dringend für andere Dinge, ich bilde mir nicht ein, dass es ohne geht.

Aber beim Öl hast du massive Umweltschäden schon bei der Förderung, teilweise schlechte Arbeitsbedingungen (teilweise auch sehr gute), und das Problem, dass letztlich viel CO2 frei wird, wenn man es verbrennt.
Da ist nichts positiv dran. Das einzige, was dafür spricht, Verbrennerautos weiter zu fahren, ist die Nachhaltigkeit, weil sie schon gebaut sind.

Ich glaube, niemand will ernstlich, dass alle Leute aus dem Stand ihre Autos umtauschen... hab ich so zumindest noch nicht gelesen, aber das muss andererseits nichts heißen. :hallo:
 
Da lügst du dir doch in die Tasche. Wenn keine E-Autos gebaut und gekauft werden, werden stattdessen entsprechend mehr neue Verbrennerautos gebaut und gekauft. Und es ist ja nicht so, dass mit dem Umschwenken auf E-Mobilität die Verbrenner jetzt vorzeitig eingemottet werden. Natürlich bleiben die auf der Straße, bis sie ihr natürliches Ende erreichen.

Ist das so?
Ist es nicht so das viele gerade jetzt, durch horrende Spritpreise, und Steuererhöhungen, dazu getrieben werden und auch getrieben werden sollen, umzuschwenken?
Nein, bleiben sie nicht. Wirst du sehen.
Elektro in der Automobilindustrie bleibt für mich sinnfrei.
Aber, ich finde was @embrujo geschrieben hat, sehr schön. Wenn jeder, Jeder, nur ein bisschen seine ComfortZone verlässt, ist viel gekonnt. Und ich bin schon weit über die ComfortZone der meisten Menschen hinaus raus.
 
"Seite A ist böse, und bei Seite B gibt es halt immer auch mal schwarze Schafe....?" - ist eigentlich keine konsequente Argumentation.

Es gibt weltweit massive, massive Umweltschäden durch Öl- und Gasförderung. weltweit, rund um den Globus und auch hier in Deutschland. Bei uns im Landkreis daheim kommt man grade auf den Trichter, dass es doch tatsächlich am Fracking liegen könnte, dass die Krebsrate dort auffällig erhöht ist... (In Deutschland wird nämlich de facto schon seit gut 40 Jahren gefrackt. Lange bevor jemand auf die Idee kam, das könnte schädlich sein, wurde das bei uns im Kreis flächendeckend gemacht.)

Ich weiß, dass die Leute auf den Bohrinseln zumindest in der Nordsee sehr gut bezahlt und gut versorgt werden - ich wohnte zwar fürher nicht in Küstennähe, aber auch nicht so weit davon weg, und aus unserem Ort gab es mehrere Männer, die das machten, u.a. ein Nachbar von uns. (Gab auch einige Leute, die zur See fuhren, aber in der Landzeit eben nicht so nah am Wasser wohnen wollten.)

Aber erstens bezweifle ich, dass die Löhne und die Versorgung in den Drittweltländern ebenfalls so gut ist - die scheint sich von der Förderung der seltenen Erden in denselben Regionen oft nicht besonders zu unterscheiden...

und zweitens meine ich gelesen zu haben, dass die Förderung auf See immer unrentabler wird, weil man immer weiter raus und immer tiefer bohren muss. Stattdessen werden jetzt Teersande extrahiert und ähnliches, und das scheint die Umwelt schlimmer zu verwüsten als Braunkohle.

Versteh mich nicht falsch, wir brauchen Öl ja auch dringend für andere Dinge, ich bilde mir nicht ein, dass es ohne geht.

Aber beim Öl hast du massive Umweltschäden schon bei der Förderung, teilweise schlechte Arbeitsbedingungen (teilweise auch sehr gute), und das Problem, dass letztlich viel CO2 frei wird, wenn man es verbrennt.
Da ist nichts positiv dran. Das einzige, was dafür spricht, Verbrennerautos weiter zu fahren, ist die Nachhaltigkeit, weil sie schon gebaut sind.

Ich glaube, niemand will ernstlich, dass alle Leute aus dem Stand ihre Autos umtauschen... hab ich so zumindest noch nicht gelesen, aber das muss andererseits nichts heißen. :hallo:

Mhhh.
Ich könnte nun wieder argumentieren, es könnte auch an anderen Sachen mit liegen.
Das soll nicht heißen, Fracking wäre toll. Aber, du es gibt mittlerweile genug Belege dafür das unsere Nahrung uns systematisch krank macht. Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf Erkrankungen . Und? Wer reagiert? Wie viele Ärzte reden Klartext obwohl sie es wissen? Wenn man mal den ein oder anderen Arzt privat kennt. Wie viele genau?
Wir haben reagiert, wir haben umgestellt, wir haben uns damit beschäftigt.

Ich verstehe dich. Keine Frage.
Und ich bin mir bewusst das sowohl Öl als auch Gas nunmal mit Schäden einhergehen. Aber seitens unserer Regierung wird suggeriert wir würden es nur mit Elektro Autos schaffen. Und das ist Bullshit. Und das wissen die Politiker ganz genau. Die sind nämlich nicht dumm. Aber über bestimmte Sachen kann man so schön Menschen lenken und dabei auch noch Geld verdienen. Alles wunderbar.

Wie gesagt, weder der Verbrenner, noch das Elektro Auto, sind die Zukunft. Will ich doch wohl hoffen. Sind ja an anderen Sachen auch dran.
Aber Menschen in die Armut zu treiben, mit Sprit, mit Heizkosten, etc, das ist eine abartig widerliche Art den Willen und den Willen der Lobby durch zu setzen.
 
Ist es nicht so das viele gerade jetzt, durch horrende Spritpreise, und Steuererhöhungen, dazu getrieben werden und auch getrieben werden sollen, umzuschwenken?
Nee, das sehe ich nicht. Wem die höheren Spritpreise schon weh tun, der kauft sich mal eben ein neues Auto? Glaub ich nicht. Den Run auf E-Autos habe ich auch noch nicht ansatzweise bemerkt. Die Zahlen steigen ganz allmählich.

Ich habe es schon weiter vorne verlinkt. Über die Lebensdauer sind E-Autos jetzt schon umweltfreundlicher als Verbrenner, und diese Bilanz wird sich aller Voraussicht nach noch weiter zugunsten der E-Autos verschieben. Sagen die Leute, die die Umweltschäden bemessen und gegenrechnen - auch die bei der Herstellung bzw. Rohstoffbeschaffung. Das sagen also letztlich die nackten Zahlen.

Nun kann man diese Fakten subjektiv sicher unterschiedlich bewerten und meinetwegen sagen, die schlimmen Zustände bei der Kobaltgewinnung wiegen für mich aber schwerer, als es die nackten Zahlen darstellen. Das mag moralisch sogar gerechtfertigt sein. Aber dann auch bitte nicht die Umweltschäden durch Ölpest etc. ausblenden. Dass die Menschen auf den Bohrinseln gutes Geld verdienen, rettet keinen verölten Seevogel oder im Öl erstickten Fisch.
 
Aber über bestimmte Sachen kann man so schön Menschen lenken und dabei auch noch Geld verdienen. Alles wunderbar.
Korrekt
So wie mit der Automobile seit Jahrzehnten eine Menge Geld verdient wird und man neue Techniken in der Schublade verrotten lies, anstatt sie weiter zu entwickeln, weil

den Willen und den Willen der Lobby durch zu setzen.
Genau
Weil die Automobilindustrie in unserem Land eine der größten oder gar die größte Lobby ist
 
Nee, das sehe ich nicht. Wem die höheren Spritpreise schon weh tun, der kauft sich mal eben ein neues Auto? Glaub ich nicht. Den Run auf E-Autos habe ich auch noch nicht ansatzweise bemerkt. Die Zahlen steigen ganz allmählich.

Ich habe es schon weiter vorne verlinkt. Über die Lebensdauer sind E-Autos jetzt schon umweltfreundlicher als Verbrenner, und diese Bilanz wird sich aller Voraussicht nach noch weiter zugunsten der E-Autos verschieben. Sagen die Leute, die die Umweltschäden bemessen und gegenrechnen - auch die bei der Herstellung bzw. Rohstoffbeschaffung. Das sagen also letztlich die nackten Zahlen.

Nun kann man diese Fakten subjektiv sicher unterschiedlich bewerten und meinetwegen sagen, die schlimmen Zustände bei der Kobaltgewinnung wiegen für mich aber schwerer, als es die nackten Zahlen darstellen. Das mag moralisch sogar gerechtfertigt sein. Aber dann auch bitte nicht die Umweltschäden durch Ölpest etc. ausblenden. Dass die Menschen auf den Bohrinseln gutes Geld verdienen, rettet keinen verölten Seevogel oder im Öl erstickten Fisch.

Ja, tun die Menschen. Hier kenne ich einige die das tun.
"Die haben doch ne Macke, kaufe ich mir halt Elektro. Das ist günstiger." Na gucken wir mal wie lange. Wenn es so weiter geht wie von @Cornelia T oben beschrieben. Das Energieversorger aussteigen.

Nein, das rettet keinen Fisch. Aber warte kurz. Wenn wir jetzt über Tiere in dem Zusammenhang reden wollen, gut.
Wer rettet denn die Tiere die in gigantischen Ställen stehen und leiden? So ganz ohne Öl Pest? Oder beim Thema Fisch. Wer retten den Zuchtlachs der in Aquakulturen mit billigem Futter und sogar Farbgebendem Zeug gefüttert wird damit alle denken es sei so toller rosa Lachs? Schwieriges Argument, bei jemandem der keine Tiere isst. Nehmen wir an durch eine Öl Pest sterben 10Mio Tiere. Das ist schlimm,sehr schlimm und natürlich regt mich das genau so auf wie jeden Anderen auch. Hast du das Bild weiter oben von mir gesehen? Wie viele Tiere in 5 Tagen für Menschen sterben? Wirklich schwieriges Argument.
Und die errechnete Lebensdauer eines Elektro Fahrzeugs können wir dann als Argument bringen, wenn es dazu belegbare Daten gibt. Und die gibt es erst wenn die Zeit ran ist. Meine Meinung.
 
weder der Verbrenner, noch das Elektro Auto, sind die Zukunft.
Langfristig vielleicht nicht. Vielleicht sind die E-Autos nur eine Übergangstechnologie, und vielleicht ist das auch gut so. Aber es ist noch keine andere Technologie so weit, kurzfristig den Verbrenner abzulösen, und wir haben nicht die Zeit, darauf zu warten. Die Zeit läuft weg, es ist schon viel zu lange nicht genug passiert. Wenn eines Tages Wasserstoffautos oder was auch immer die E-Autos ablösen, umso besser. Die sind aber in den nächsten 10 Jahren noch nicht marktreif.
 
Korrekt
So wie mit der Automobile seit Jahrzehnten eine Menge Geld verdient wird und man neue Techniken in der Schublade verrotten lies, anstatt sie weiter zu entwickeln, weil


Genau
Weil die Automobilindustrie in unserem Land eine der größten oder gar die größte Lobby ist
Das wird so sein. Und die verdienen natürlich auch an Elektro. Und natürlich, ist es nicht der politische und gesellschaftliche Druck der jetzt zieht? Aber die Frage ist : Ist Elektro wirklich so umweltfreundlich und langlebig?

Und das kann eben noch niemand mit Sicherheit beantworten.
 
Sorry aber das ist whataboutism. Die Tiere, die durch eine Ölpest sterben, sterben aufgrund der fossilen Energiegewinnung, und deshalb habe ich sie deiner moralischen Argumentation gegen Autobatterien entgegengestellt.
Die Tiere in den Massenställen und Aquakulturen haben damit nichts zu tun, die sind ein anderes Thema.
 
Langfristig vielleicht nicht. Vielleicht sind die E-Autos nur eine Übergangstechnologie, und vielleicht ist das auch gut so. Aber es ist noch keine andere Technologie so weit, kurzfristig den Verbrenner abzulösen, und wir haben nicht die Zeit, darauf zu warten. Die Zeit läuft weg, es ist schon viel zu lange nicht genug passiert. Wenn eines Tages Wasserstoffautos oder was auch immer die E-Autos ablösen, umso besser. Die sind aber in den nächsten 10 Jahren noch nicht marktreif.

Es gibt wohl Hersteller wo es marktreif ist. Warum kommt es nicht auf den Markt?
Ja die Zeit läuft weg. Und währenddessen werden weiter die Preisschrauben gedreht, sowohl da wo es nicht unbedingt angebracht ist, als auch da wo es in die falsche Richtung geht.
 
Ich könnte nun wieder argumentieren, es könnte auch an anderen Sachen mit liegen.

Sicher -aber das wird bei entsprechenden Studien halt rausgerechnet. Wenn's da höher ist als woanders, und der einzige Unterschied ist das Fracking...

So richtig ganz schlüssig sind die bisherigen Ergebnisse nicht. So was schönes wie: "Je dichter dran man an der Bohrstelle wohnt, desto wahrscheinlicher ist die Krebserkrankung" hat man leider nicht gefunden.
Aber so etwas ist ja generell sehr schwierig.

Immerhin sucht man nun weiter.





Meine Schwägerin stammt aus dem Ort. Mit dem Bürgermeister bin ich zur Schule gegangen.

Die Studie kam nur zustande, weil es immer derselbe Krebs war, aber:

Von den Schulkameraden (nicht aus diesem Ort, sondern aus dem ganzen Landkreis), mit denen ich noch Kontakt habe, ist mittlerweile von der Hälfte mindestens (!) ein Elternteil einmal an Krebs erkrankt oder sogar daran verstorben, von einigen sogar zwei. Und das umso häufiger, je mehr die Leute draußen gearbeitet haben.

Es sind also mehr Landwirte und Handwerker (Zimmerleute zB) betroffen als Büroleute. Aber es sind halt generell Tumorerkrankungen, keine bestimmten Tumorerkrankungen, und die Beobachtungszeiträume sind lang. Da ein "System" zu erkennen, ist schwierig. Wenn es denn eines gibt und nicht eine Verkettung mehrerer Ursachen.

Meinen eigenen Vater würde ich zB auch aus dem Ganzen rausnehmen. Der hatte einen extrem seltenen Krebs, traf dann aber auf der Station in Behandlung tatsächlich noch zwei Patienten. Einer war ein ehemaliger Arbeitskollege, und einer der Vater einer Schulkameradin von mir, der Offizier bei der Bundeswehr gewesen war. Mein Vater und dieser Kollege hatten beiden in den 1970er Jahren für die BW irgendwelche Radar-Geräte fürs Abhören des Ostblocks entwickelt - damals wurde die Strahlung noch nicht abgeschirmt. Und der Offizier hatte jahrelang mit dem Gerät gearbeitet... Da fragt man sich schon... aber aus drei Leuten eine Statistik konstruieren zu wollen, ist immer noch schwierig.
 
Es gibt wohl Hersteller wo es marktreif ist. Warum kommt es nicht auf den Markt?

Weil die Herstellung von Wasserstoff derzeit noch immens energieaufwendig ist, was die Ökobilanz der Wasserstoffautos direkt wieder in den Keller fallen lässt. Die sind nicht viel besser als Verbrenner. Derzeit.
 
Sorry aber das ist whataboutism. Die Tiere, die durch eine Ölpest sterben, sterben aufgrund der fossilen Energiegewinnung, und deshalb habe ich sie deiner moralischen Argumentation gegen Autobatterien entgegengestellt.
Die Tiere in den Massenställen und Aquakulturen haben damit nichts zu tun, die sind ein anderes Thema.
Selbst wenn das so ist. Wo ist jetzt der Unterschied, sie sterben.
Ich, für meinen Teil, kann wenigstens sagen, ich hab was getan.
Und ein Elektro Auto ist in meinen Augen! Humbug, wenn ich mir dafür jeden Tag Wurst, Fleisch und Milch rein knalle.

Wie gesagt, nimm nur mal uns als Beispiel. Da können die meisten Menschen 2 Elektro Autos fahren, die kommen an den Fußabdruck den wir haben, nicht ran.
Denn, auch wenn jeder es anders behauptet. Ich weiß was die Menschen im Supermarkt kaufen. Ich weiß was jeden Tag aufgefüllt wird. Ich weiß das jeder gern was anderes sagt. Aber man sich gern selbst in die Tasche lügt, weil die Wahrheit hart ist.
 
Das wird so sein. Und die verdienen natürlich auch an Elektro. Und natürlich, ist es nicht der politische und gesellschaftliche Druck der jetzt zieht? Aber die Frage ist : Ist Elektro wirklich so umweltfreundlich und langlebig?

Ich glaube eher, dass es der wirtschaftliche Druck ist. Viele Länder steigen aus den Verbrennern aus, auch wenn wir uns hier die Haare raufen. Wir sind schon lange nicht mehr die Vorreiter in Sachen Klimaschutz etc., für die viele die Deutschen offenbar halten. Die deutsche Automobilindustrie kann von den paar deutschen Kunden nicht leben. Sie wird mitziehen müssen, ob es uns hier in Deutschland nun passt oder nicht.

Hätten sie sich mehr mit Innovationen in Sachen Nachhaltigkeit / Klima / Umwelt beschäftigt als mit Schummelsoftware, wäre die Situation der deutschen Autoindustrie vielleicht auch eine bessere als aktuell. Und meine Vermutung / Befürchtung: So wird es uns noch in vielen Branchen gehen und wenn wir nicht aufpassen, verlieren wir in Sachen "Grüner Kram" komplett den Anschluss.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „WTF ?!-Thread“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

lupita11
Danke! Ich habe jetzt einen Vertrag bei einem anderen Anbieter gemacht, dort kann man die Einrichtung des ganzen dazubuchen. Dann sehe ich gleich, was Sache ist. ... ich telefoniere normalerweise übers Internet, was auch seit zwei Tagen nicht funktioniert, das kann ich jetzt auch noch regeln...
Antworten
2
Aufrufe
474
lupita11
lupita11
Crabat
Hallo, dieser Eintrag ist schon ein weinig älter, allerdings dachte ich mir ich suche das Internet mal danach ab. Mein Hund (laut DNA-Test: Boxer-Weimaraner-Bulli-Mix) macht das auch schon seit ich ihn mit 1 Jahr bekommen hab. Heuer wird er 10 und macht das mal öfter mal viele Wochen gar nicht...
Antworten
175
Aufrufe
21K
DiPascha
DiPascha
Ninchen
Ich habe mich gegen ein neues Halsband und Leine Set entschieden. Eigentlich habe ich schon mehr als der Hund braucht.... Stattdessen waren wir Samstag in der Innenstadt shoppen und haben den lokalen Einzelhandel unterstützt (mein Freund hat eingesehen, dass wasserdichte Winterschuhe praktischer...
Antworten
24
Aufrufe
848
Sunny-Vivi
Sunny-Vivi
F
Als wir in Thüringen Zwischenstation machten, haben wir uns mit einer Bekannten dort mit einem Staffbullrüden getroffen. Wir sind ein Stück zuammen gelaufen und auf einer Wiese haben wir die Hunde laufen lassen. Der Staffbull, gerade mal 4 Jahre alt, war richtig fett und nach einer kurzen...
Antworten
164
Aufrufe
6K
heisenberg
heisenberg
kitty-kyf
Ich höre ab und zu mal den Podcast der Zeit "Frisch an die Arbeit" Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
16
Aufrufe
679
embrujo
Zurück
Oben Unten