WTF ?!-Thread

Bei Sachen Krankenkassen sind wir mehr als privilegiert in der Schweiz.
Ich bezahle 470.-/mte, als Allgemein Versicherte, mit 500.- Selbstbehalt im Jahr, plus 10% Medi Beteiligung bis 500.-/ Jahr. Ist sicher nicht das günstigste, aber da ich die auch regelmässig brauche, teils extrem hohe Kosten hatte und die immer ohne zu Mucken bezahlt haben, ist es mir das wert. Da gibts hier scjon auch riesen Unterschiede, aber man spart dann halt am falschen Ort.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde das Luxemburger System um Längen besser als das Deutsche: Es gibt eine Grundversicherung, die für alle verpflichtend ist und die ich als sehr gut empfinde. Wer sich darüber hinaus noch besser absichern möchte (Einzelzimmer, Chefarztbehandlung, Brillen etc), kann das mit einer PV aufstocken.

Ich bin hier mit ca. 11 Euro pro Monat (1,4%) in der KV versichert, wobei meine Rente nicht als Einkommen angesehen wird, sondern nur mein Arbeitseinkommen. In D hat mich die KV für die Rente 185 Euro gekostet. Ich bin echt froh über meinen Job, denn ohne den hätte ich mich nach den EU-Richtlinien weiterhin in D versichern müssen.
 
Keine Ahnung. Ich musste lachen als ich das auf dem Gehaltszettel entdeckte. Aber wie genau das berechnet wird weiß ich nicht.

Wie haben Tricare Prime. Also wir gehen alle nur zu Army Ärzten und wenn man was Spzielles braucht, was das KH in der Kaserne nicht bietet, kann man off post gehen.

Es gibt auch Tricare Select bei dem man immer außerhalb der Kaserne gehen kann. Das ist glaube ich teurer oder hat geringe Selbstbeteiligung.

Wir sind aber bis jetzt immer zufrieden gewesen mit den Ärzten hier.
 
Privatversicherte haben hier deutliche Vorteile.

So haben Militärangehörige und Besserverdiener in den USA Vorteile gegenüber denjenigen, die sich selber versichern müssen bzw. nur mit Zuzahlung über den Arbeitgeber, sofern möglich.
was aber nur sehr bedingt vergleichbar ist
Denn das gemeine Volk in D, das nicht privat versichert ist, ist trotzdem krankenversichert und wird versorgt

In den USA ist das nicht so zwingend der Fall...
 
was aber nur sehr bedingt vergleichbar ist
Denn das gemeine Volk in D, das nicht privat versichert ist, ist trotzdem krankenversichert und wird versorgt

In den USA ist das nicht so zwingend der Fall...
Das ist wohl wahr und da bin ich auch sehr froh drüber. Aber wenn ich nen Termin fürs MRT brauche, darf ich als gesetzlich versicherter gerne mal 6-8 Wochen warten. Wenn ich bei der Terminanfrage schon gefragt werde, ob ich privat oder gesetzlich versichert bin, bekomme ich schon das Kotzen...
 
Aber du bekommst halt ein MRT und musst nicht erst überlegen, wie du das evtl. finanzieren könntest.

Von daher sind diese ganzen Vergleiche nur sehr bedingt.
Wir jammern da schon auf arg hohem Niveau.
 
Wir jammern da schon auf arg hohem Niveau.
Definitiv, ich könnte mir auch nur vorstellen in den USA zu leben, wenn ich weiter bei einem deutschen Arbeitgeber angestellt wäre.
30 Urlaubstage, Krankenversicherung etc.

Wobei wie bereits erwähnt bei den besseren Jobs Krankenversicherung gerne als Benefit gewährt wird.
 
Das ist wohl wahr und da bin ich auch sehr froh drüber. Aber wenn ich nen Termin fürs MRT brauche, darf ich als gesetzlich versicherter gerne mal 6-8 Wochen warten. Wenn ich bei der Terminanfrage schon gefragt werde, ob ich privat oder gesetzlich versichert bin, bekomme ich schon das Kotzen...

Komisch, passiert mir nie und auf beide MRT habe ich auch mehr als 4 Wochen gewartet. Einen Hautarzt finde ich gar nicht. Keiner hier nimmt neue Patienten und bei Arztterminen sitze ich immer reichlich Zeit im Wartezimmer ab.
Ich bin privat versichert, weil ich.mir die gesetzliche nicht leisten kann, (kein Basistarif).
Bei der Physiotherapie habe ich wohl Vorteile, das bekäme ich wahrscheinlich weniger Verordnungen.
 
Ist auch nochmal ein extremer Unterschied zwischen Ost und West. Hier gibt’s keine privaten Ärzte. Alle sind für alle. Ich warte auf Augen und Hautarzt Termin auch gut ein 1/2 Jahr. Da fragt auch keiner ob Privat oder nicht.
 
Ist auch nochmal ein extremer Unterschied zwischen Ost und West. Hier gibt’s keine privaten Ärzte. Alle sind für alle. Ich warte auf Augen und Hautarzt Termin auch gut ein 1/2 Jahr. Da fragt auch keiner ob Privat oder nicht.

Doch, ganz sicher.... spätestens wenn du freundlich erwähnst, dass du Privatpatient bist, gibt es ganz schnell einen Termin und noch einen Kaffee im Wartezimmer. So erlebt bei meiner Ärztin :rolleyes: Aber reine "Privatärzte" habe ich tatsächlich noch nicht erlebt, dafür gibt es hier wohl zu wenig Privatpatienten ;)

Hier gibt es aktuell nur 1 Frauenärztin, die überhaupt noch Patienten annimmt ( aus Gründen :rolleyes: ), Zahnärzte, Augenärzte und Hautärzte im Moment gar nicht, einen Hausarzt findet man ebenfalls nicht. Viele hier fahren inzwischen schon weit ins Umland.

Ich bräuchte eigentlich ne neue Brille, mein AG zahlt die sogar anteilig... ich finde nur keinen Augenarzt der mir die Berechtigung dafür ausstellt :wtf:
 
Ja, meine Schwiegermutter war bei Pepsi und die ganze Familie dann bei der versichert.

Die kleine Schwester vom Mann ist in der Medical School und verischet und der kleine Bruder ist zivilangestellter Ingenieur bei der Airforce und da versichert. Die große Stiefschwester verdient einfach wahnsinnig viel im Marketing und ist auch versichert.

Aber die andere Stiefschwester verkauft Häuser und ihr Mann arbeitet mal hier mal da. Die haben ein Luxushaus mit Riesenpool und Jacuzzi und Pferden mit Reithalle und viel Land, aber keine Krankenversicherung. Die setzen ihre Prioritäten irgendwie anders. Ich finds dumm, aber man kann ja nichts machen.

Edit Halbschwestern sind es, nicht Stiefschwestern:rotwerd:
 
Aber die andere Stiefschwester verkauft Häuser und ihr Mann arbeitet mal hier mal da. Die haben ein Luxushaus mit Riesenpool und Jacuzzi und Pferden mit Reithalle und viel Land, aber keine Krankenversicherung. Die setzen ihre Prioritäten irgendwie anders. Ich finds dumm, aber man kann ja nichts machen.
Aber das ist doch die amerikanische Mentalität, die Freiheit sich für das zu entscheiden was man will. Sind dann nur die gleichen Leute, die nachher rumheulen, wenns teuer wird.
 
Hier ist der Facharzt Mangel gravierend. Überall Annahme Stopp.
Ist hier auch nicht anders. Wenn du chronisch krank bist, hast du ein Problem. Ausserhalb meiner turnusmäßigen Termine beim Rheumatologen, Kardiologen, hab ich Pech gehabt. Keiner hat Zeit.
 
Aber das ist doch die amerikanische Mentalität, die Freiheit sich für das zu entscheiden was man will. Sind dann nur die gleichen Leute, die nachher rumheulen, wenns teuer wird.
ähm - nein, nicht zwingend.
Natürlich gibt es auch die, die lieber ein Luxusleben finanzieren, anstatt sich um eine Krankenversicherung zu kümmern.

Aber ich denke, die Mehrheit sind doch eher die, die drei Jobs haben, um ihre Familie überhaupt irgendwie zu ernähren. Da bleibt dann einfach nix mehr übrig, mit dem man die Familie versichern könnte
 
ähm - nein, nicht zwingend.
Natürlich gibt es auch die, die lieber ein Luxusleben finanzieren, anstatt sich um eine Krankenversicherung zu kümmern.

Aber ich denke, die Mehrheit sind doch eher die, die drei Jobs haben, um ihre Familie überhaupt irgendwie zu ernähren. Da bleibt dann einfach nix mehr übrig, mit dem man die Familie versichern könnte

War eher bezogen auf die, dies es sich leisten könnten und lieber das Geld für andere Dinge ausgeben.

Aber ich denke, die Mehrheit sind doch eher die, die drei Jobs haben, um ihre Familie überhaupt irgendwie zu ernähren. Da bleibt dann einfach nix mehr übrig, mit dem man die Familie versichern könnte
Denke pauschal kann man das nicht sagen, aber man kann definitiv pauschal sagen, dass eine gesetzliche Krankenversicherung vielen den Bankrott ersparen würde.
 
Zumal man für einen Benefit vom Arbeitgeber erstmal einen Arbeitgeber braucht, so generell und dann noch einen, der das zahlt.

Und selbst dann haben ja einige das Problem, dass die Versicherungen sich eben weigern Leistungen zu zahlen - siehe die Erfahrungen.
 
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