Meike
KSG-Panzergrenadier™
15 Jahre Mitglied
Wie erkläre ich es?
Nur wie sage ich´s meinen Mitmenschen? Wie kann ich ihnen erklären das ich mein Herz an einen Hund verloren habe? Zudem noch einer von der ganz miesen Sorte. Prüfungen hin oder her, der Schlaueste war er noch nie, er ist eigentlich zu gar nichts zu gebrauchen. Jedenfalls meinen das die meisten Menschen. Vorallem Hundemenschen. Ja da läßt sich nicht mit einem Hund angeben weil dieser ein Feigling ist. Er bevorzugt die Flucht, sicherlich nicht grade das Dummste, schaut man sich so manche Zeitgenossen an. Er gerorcht nicht auf´s erste Wort. Warum auch? Hunde müssen Prioritäten setzen, so sehe ich das. Natürlich, oft ist das ziemlich frustrierend wenn mal wieder die Nachbrashündin oberste Priorität ist. Zum schmusen ist er nun wirklich nicht zu haben, ab und zu Ok, aber die erträumten Schmusestunden auf dem Sofa konnte ich mir schnell abeschminken. Da bin ich sogar ein bisschen froh das sich seine Abneigung gegen Körprkontakt nicht nur auf mich bezieht sondern auch auf andere Hunde. Ob ich eifersüchtig bin? Das können Sie sehen wie Sie wollen.
Mein Hund ist ein Schwein. Er stinkt, Wasser kommt oft schneller wieder raus als das es drin ist, seine Magenprobleme machen nicht nur ihm sondern auch meinen Teppichen und Mitmenschen zu schaffen. Dann ist da noch das nicht geringe Sabberproblem dem man nur mit einem beherzten Sprung an die Seite entgehen kann. Und natürlich die Haare. Leider finden es viele Mitmenschen nicht grade witzig wenn im gekochten Essen ein Hundehaar schwimmt. Ausgeliehene Bücher kommen natürlich auch mit Bestückung zurück und es gibt keinen Ort in der ganzen Wohnung wo man keins finden würde. Nicht das ich unsauber bin, aber bei einem täglichen Verlust von einigen Hundert hat man einfach schlechte Karten, eigentlich ist man immer im Rückstand und die Haare haben mal wieder gesiegt.
Nicht nur Haare finden sich in der ganzen Wohnung, mein Hund hat die Eigenschaft zu "hamstern". Es finden sich noch Stunden nach dem fressen Bröckchen zwischen seinen Leftzen die er dann voller Staunen wieder herausbefördert. Diese aber dann wieder aufzuessen, nein, ein Hund hat auch seinen Stolz. Was nicht IN seinem Napf ist, daß wird natürlich auch nicht gegessen, es sei denn man darf das Gefundene nicht fressen weil es den Zweibeinern gehört und dewsegen gleich doppelt so gut schmeckt, oder es handelt sich um Maden bespickte Knochen die mindestens 3 Wochen alt sind. Und da wären wir schon wieder bei einem Nachteil: Hunde stinken. Ich merke das zwar fast nicht mehr, als Hundehalter scheint man seine Geruchsnerven abzubauen, aber andere tun es. Komischerweise bezieht sich dieser Verlust oft nur auf den eigenen Hund. Ein anderer Hund stinkt, der eigene natürlich nicht. Da mögen Duftwolken kommen die selbst den Verursacher in die Flucht schlagen, man selber verzieht sich zwar unter die nächst beste Decke oder ins abgelegenste Zimmer, aber was soll das brigen? Hund findet diesen Geruch natürlich auch nicht besonders angenehm und folgt Ihnen mit Sicherheit. Und Sicherheit haben Sie bei einer Sache: Der nächste Angriff kommt bestimmt. Dann gibt es da noch wirklich unangenehme und äußerst hässliche Tiere die sich bevorzugt Hunde als Zuhause suchen. Diese Tiere sind aber nicht von ungefähr so klein. Stellen Sie sich mal einen Floh oder eine Zecke in Hundsgöße vor. Beschreckend, oder? Aber diese kleinen Biester machen sich nicht nur auf ihrem Hund breit, nein sie beschlagnahmen gleich die ganze Wohnung und man kann ihnen nur noch mit der Chemiekeule Paroli bieten. Haben Sie einmal eine soche Invasion, ist diese nur noch sehr schwer in den Griff zu bekommen.
Und nun wollen Sie Ihren Mitmenschen weiß machen, daß man so ein Viech lieben kann, daß eigentlich jeder so eins bräuchte weil man sonst so viel verpasst? Viel Erfolg. Da haben Sie nun endlich einen Begleiter gefunden der, Ihrer Meinung nach, natürlich der Intelligenteste und Schönte von allen ist. Aber es gibt da Menschen die Ihnen aus unerfindlichen Gründen alles madig machen müssen. Denen geht es gar nicht um ihren Köter, der ja ach so häßlich und dumm ist. Auch nicht um Sie selber, obwohl Sie sich nun wirklich hübschere Sachen anziehen könnten wenn Sie mit ihrem Vierbeiner durch den Matsch der Walla-Pampa marschieren. Ja wie sieht das denn auch aus? Voller Dreck und Pfotenabdrücke ist da Ihre Hose, die angesabberte Jacke mal außer acht gelassen. Und mit diesem Anblick strafen Sie ihre Mitmenschen. Und dann kommt da noch ein vor Dreck stehender Hund der nach Dingen riecht die ich hier lieber nicht aufführe. Und so gehen Sie in die Öffentlichkeit? Schämen Sie sich! Ob nun Sie von einer anderen Welt stammen oder ihre Mitmenschen, wer weiß das schon? Sie sprechen nicht einmal die selbe Sprache. In die Kindheit wird man sich da zurückversetzt. Lauter Duzi-Duzis, Babies und Puschelwuschels. Der scharfe Kasernenton so vieler Hundeplätze ist ihnen natürlich suspekt und Hundi wundert sich warum Herrchen/Frauchen ihn so anbrüllt. Geht doch auch ganz normal! Ein "würdest du dich bitte hinsetzen" bewirkt bei so machen Vierbeiner oft Wunder. Warum man einen Hund bittet etwas zu tun? Na wir wollen doch schließlich höflich bleiben! Wir zollen unseren Hunden eben Respekt. Und wenn es dann nicht klappt mutieren die Wauzis zu sonderbaren Formen. Da sind da zum einen die "Freunde der Sonne", die "Duuuu??-s" die "ja-sag-einmal?-s" und wenn es gar nicht klappt dann schockt man die Hunde mit einem "ich geh´ jetzt" oder "Tüüüß". Und sie fallen immer wieder drauf rein!
Viele Freundschaften sind zu Bruch gegangen weil die Hundchen nicht bei sich in der Wohnung haben wollten. Ein paar Haare mehr oder weniger auf dem Teppich, darauf kommt es doch wohl nicht an. Sollte man annehmen,.aber als Hundebesitzer werden Sie schnell eines Besseren belehrt. Auch Restaurantbesitzer können scheinbar gut auf ihre Gesellschaft verzichten. Dann wird halt Zuhause gespeist, da schmeckt es eh am besten. Und wer war nicht schon einmal peinlich betroffen als Wauzi im teuersten Haushaltswarengeschäft die dritte Vase umgeschmissen hat? Oder der angepinkelte Kleiderständer. Wozu hat man den schließlich eine teuer bezahlte Versicherung? Ihre Einkaufsmöglichkeiten werden immer beschränkter, schließlich möchte man nicht im jeden Geschäft mit strafenden Blicken begrüßt werden. Aber die, die Sie und Ihren Hund akzeptieren, die haben auch Ihr hart erarbeitetes Geld verdient.
Nur wie sage ich´s meinen Mitmenschen? Wie kann ich ihnen erklären das ich mein Herz an einen Hund verloren habe? Zudem noch einer von der ganz miesen Sorte. Prüfungen hin oder her, der Schlaueste war er noch nie, er ist eigentlich zu gar nichts zu gebrauchen. Jedenfalls meinen das die meisten Menschen. Vorallem Hundemenschen. Ja da läßt sich nicht mit einem Hund angeben weil dieser ein Feigling ist. Er bevorzugt die Flucht, sicherlich nicht grade das Dummste, schaut man sich so manche Zeitgenossen an. Er gerorcht nicht auf´s erste Wort. Warum auch? Hunde müssen Prioritäten setzen, so sehe ich das. Natürlich, oft ist das ziemlich frustrierend wenn mal wieder die Nachbrashündin oberste Priorität ist. Zum schmusen ist er nun wirklich nicht zu haben, ab und zu Ok, aber die erträumten Schmusestunden auf dem Sofa konnte ich mir schnell abeschminken. Da bin ich sogar ein bisschen froh das sich seine Abneigung gegen Körprkontakt nicht nur auf mich bezieht sondern auch auf andere Hunde. Ob ich eifersüchtig bin? Das können Sie sehen wie Sie wollen.
Mein Hund ist ein Schwein. Er stinkt, Wasser kommt oft schneller wieder raus als das es drin ist, seine Magenprobleme machen nicht nur ihm sondern auch meinen Teppichen und Mitmenschen zu schaffen. Dann ist da noch das nicht geringe Sabberproblem dem man nur mit einem beherzten Sprung an die Seite entgehen kann. Und natürlich die Haare. Leider finden es viele Mitmenschen nicht grade witzig wenn im gekochten Essen ein Hundehaar schwimmt. Ausgeliehene Bücher kommen natürlich auch mit Bestückung zurück und es gibt keinen Ort in der ganzen Wohnung wo man keins finden würde. Nicht das ich unsauber bin, aber bei einem täglichen Verlust von einigen Hundert hat man einfach schlechte Karten, eigentlich ist man immer im Rückstand und die Haare haben mal wieder gesiegt.
Nicht nur Haare finden sich in der ganzen Wohnung, mein Hund hat die Eigenschaft zu "hamstern". Es finden sich noch Stunden nach dem fressen Bröckchen zwischen seinen Leftzen die er dann voller Staunen wieder herausbefördert. Diese aber dann wieder aufzuessen, nein, ein Hund hat auch seinen Stolz. Was nicht IN seinem Napf ist, daß wird natürlich auch nicht gegessen, es sei denn man darf das Gefundene nicht fressen weil es den Zweibeinern gehört und dewsegen gleich doppelt so gut schmeckt, oder es handelt sich um Maden bespickte Knochen die mindestens 3 Wochen alt sind. Und da wären wir schon wieder bei einem Nachteil: Hunde stinken. Ich merke das zwar fast nicht mehr, als Hundehalter scheint man seine Geruchsnerven abzubauen, aber andere tun es. Komischerweise bezieht sich dieser Verlust oft nur auf den eigenen Hund. Ein anderer Hund stinkt, der eigene natürlich nicht. Da mögen Duftwolken kommen die selbst den Verursacher in die Flucht schlagen, man selber verzieht sich zwar unter die nächst beste Decke oder ins abgelegenste Zimmer, aber was soll das brigen? Hund findet diesen Geruch natürlich auch nicht besonders angenehm und folgt Ihnen mit Sicherheit. Und Sicherheit haben Sie bei einer Sache: Der nächste Angriff kommt bestimmt. Dann gibt es da noch wirklich unangenehme und äußerst hässliche Tiere die sich bevorzugt Hunde als Zuhause suchen. Diese Tiere sind aber nicht von ungefähr so klein. Stellen Sie sich mal einen Floh oder eine Zecke in Hundsgöße vor. Beschreckend, oder? Aber diese kleinen Biester machen sich nicht nur auf ihrem Hund breit, nein sie beschlagnahmen gleich die ganze Wohnung und man kann ihnen nur noch mit der Chemiekeule Paroli bieten. Haben Sie einmal eine soche Invasion, ist diese nur noch sehr schwer in den Griff zu bekommen.
Und nun wollen Sie Ihren Mitmenschen weiß machen, daß man so ein Viech lieben kann, daß eigentlich jeder so eins bräuchte weil man sonst so viel verpasst? Viel Erfolg. Da haben Sie nun endlich einen Begleiter gefunden der, Ihrer Meinung nach, natürlich der Intelligenteste und Schönte von allen ist. Aber es gibt da Menschen die Ihnen aus unerfindlichen Gründen alles madig machen müssen. Denen geht es gar nicht um ihren Köter, der ja ach so häßlich und dumm ist. Auch nicht um Sie selber, obwohl Sie sich nun wirklich hübschere Sachen anziehen könnten wenn Sie mit ihrem Vierbeiner durch den Matsch der Walla-Pampa marschieren. Ja wie sieht das denn auch aus? Voller Dreck und Pfotenabdrücke ist da Ihre Hose, die angesabberte Jacke mal außer acht gelassen. Und mit diesem Anblick strafen Sie ihre Mitmenschen. Und dann kommt da noch ein vor Dreck stehender Hund der nach Dingen riecht die ich hier lieber nicht aufführe. Und so gehen Sie in die Öffentlichkeit? Schämen Sie sich! Ob nun Sie von einer anderen Welt stammen oder ihre Mitmenschen, wer weiß das schon? Sie sprechen nicht einmal die selbe Sprache. In die Kindheit wird man sich da zurückversetzt. Lauter Duzi-Duzis, Babies und Puschelwuschels. Der scharfe Kasernenton so vieler Hundeplätze ist ihnen natürlich suspekt und Hundi wundert sich warum Herrchen/Frauchen ihn so anbrüllt. Geht doch auch ganz normal! Ein "würdest du dich bitte hinsetzen" bewirkt bei so machen Vierbeiner oft Wunder. Warum man einen Hund bittet etwas zu tun? Na wir wollen doch schließlich höflich bleiben! Wir zollen unseren Hunden eben Respekt. Und wenn es dann nicht klappt mutieren die Wauzis zu sonderbaren Formen. Da sind da zum einen die "Freunde der Sonne", die "Duuuu??-s" die "ja-sag-einmal?-s" und wenn es gar nicht klappt dann schockt man die Hunde mit einem "ich geh´ jetzt" oder "Tüüüß". Und sie fallen immer wieder drauf rein!
Viele Freundschaften sind zu Bruch gegangen weil die Hundchen nicht bei sich in der Wohnung haben wollten. Ein paar Haare mehr oder weniger auf dem Teppich, darauf kommt es doch wohl nicht an. Sollte man annehmen,.aber als Hundebesitzer werden Sie schnell eines Besseren belehrt. Auch Restaurantbesitzer können scheinbar gut auf ihre Gesellschaft verzichten. Dann wird halt Zuhause gespeist, da schmeckt es eh am besten. Und wer war nicht schon einmal peinlich betroffen als Wauzi im teuersten Haushaltswarengeschäft die dritte Vase umgeschmissen hat? Oder der angepinkelte Kleiderständer. Wozu hat man den schließlich eine teuer bezahlte Versicherung? Ihre Einkaufsmöglichkeiten werden immer beschränkter, schließlich möchte man nicht im jeden Geschäft mit strafenden Blicken begrüßt werden. Aber die, die Sie und Ihren Hund akzeptieren, die haben auch Ihr hart erarbeitetes Geld verdient.
