Da stimme ich zu.Es geht mir auch weniger um das Abschießen als um die Anzahl der Jäger, die sich als das entpuppen, was sie wirklich sind... Menschen, die aus Langeweile oder sonst welchen komischen Gründen töten...
Da stimme ich zu.Es geht mir auch weniger um das Abschießen als um die Anzahl der Jäger, die sich als das entpuppen, was sie wirklich sind... Menschen, die aus Langeweile oder sonst welchen komischen Gründen töten...
Wäre ich ein Jäger und so was müßte aus irgendwelchen Gründen sein, wäre es eine zutiefst unangenehme Aufgabe für mich. Wie man sich darum prügeln kann, ist mir unverständlich. Aber es wundert mich auch nicht.
Da stimme ich zu.Es geht mir auch weniger um das Abschießen als um die Anzahl der Jäger, die sich als das entpuppen, was sie wirklich sind... Menschen, die aus Langeweile oder sonst welchen komischen Gründen töten...
Wäre ich ein Jäger und so was müßte aus irgendwelchen Gründen sein, wäre es eine zutiefst unangenehme Aufgabe für mich. Wie man sich darum prügeln kann, ist mir unverständlich. Aber es wundert mich auch nicht.
Hmm, mal ganz neutral und wertfrei...Wenn es für den Jäger ein besonderes Erlebnis bedeutet, ein bestimmtes Tier zu erlegen und sei es nur ein bestimmtes Reh, das er auf Ansitzen immer wieder versuchte zu erwischen, es aber über Monate nicht schaffte, weil die Umstände nie stimmten, zeugt es dann nicht auch von besonderem Respekt und Wertschätzung dem Tier gegenüber? Wäre es nicht viel schlimmer, der Jäger würde völlig kalt, die Tiere wie Sachen behandelnd, seine Abschusspläne erfüllen? Ginge da nicht der Respekt vor jedem einzelnen Tier verloren? Kann man verstehen, was ich damit bewusst machen möchte?
Was genau ist die Wertschätzung, wenn ich Geld für eine Lizenz bezahle und ein Tier schiesse, welches ich nicht verwerten kann? Ausser vielleicht so, daß ich mir den Balg in's Zimmer stelle?Lege mir nicht Meinungen in den Mund, nur weil es dir gerade so gut passt! Ich kenne die Beweggründe irgendwelcher Jäger aus Timbuktu, einen Wolf zu erlegen, nicht. Denn ich kann nicht hellsehen. Möglich, vielleicht sind sie tatsächlich auf das für sie einmalige Erlebnis aus, einen Wolf schießen zu können, eine der seltenen Gelegenheiten in ihrem Land. Und auch dann hat es für mich immer noch etwas mit Wertschätzung dem Tier gegenüber zu tun.
Der letzte Satz bezog sich darauf, daß man als Hundeliebhaber, was ja Jäger ab und an sind, haben ja Jagdhunde, geil drauf ist, dem Vater seiner Hunde seine Wertschätzung zu zeigen, indem man ihn abknallt, ausstopft und in's Jagdzimmer packt.
Na ja, bin aber Angler (Kormoran und so).
Und ich esse schon gern den Fisch, den ich fange, würde mir sicher auch ein Wildschwein schiessen, wenn ich denn Jäger wäre. Weil ich's eben verwerten würde und es schmeckt.
Aber ich würde nie einen Marlin beim Hochseeangeln fangen wollen, dessen Kopf dann präpariert im Arbeitszimmer hängt. Auch sind mir meine "sportangelnden" Kollegen suspekt, die angeln, die Fische wieder freilassen und weiter geht's. Für mich eine absolut unnötige Quälerei, denn auch der Drill bedeutet Stress und Todesangst für die Fische.
Wenn ich Fisch essen will, dann fange ich mir welche, wenn nicht bleibt die Angel zu Hause. Und fange ich mal keinen, verhungere ich auch nicht, dann war u.U. der Kormoran schneller
Der hat's allerdings auch nötiger.
wenn man DAS nicht verstanden hat (oder kein Verständnis dafür hat) fehlen mir nun ehrlich gesagt die Worte.
Nö, es ist traurige Tatsache, daß auch sehr vielen Hundeliebhabern der Wolf am A.rsch vorbei geht, Dir ja offenbar auch.Der letzte Satz bezog sich darauf, daß man als Hundeliebhaber, was ja Jäger ab und an sind, haben ja Jagdhunde, geil drauf ist, dem Vater seiner Hunde seine Wertschätzung zu zeigen, indem man ihn abknallt, ausstopft und in's Jagdzimmer packt.
Uuh, Gerald, das ist aber veganes Bildniveau, so rührselig kenn ich dich gar nicht. Seit wann hast du solche Stilmittel nötig um deinen Standpunkt klarzumachen?
Ich hab mein möglichstes versucht, aber wie soll eine weibliche Nichtjägerin die Gefühle männlicher Jäger nachvollziehbar machen? Wenn mir nicht noch Worte einfallen, es dir begreiflich zu machen, wenigstens halbwegs, kapituliere ich hier. Aber vielleicht WILLST du auch nicht verstehen, was ich versuche zu bedenken zu geben.
Laura's Vorstellung vom edlen Nimrod, der das Wild schätzt, indem er mit ihm im fairen Wettstreit, wenn auch mit nicht gerade ebenbürtigen Mitteln, durch die heiligen Forsten schleicht.@laura Wolf: für mich hat es nichts mit Wertschätzung zu tun wenn ich ein Tier töte!
Das widerspricht sich doch!
Etwas, das ich schätze, schütze ich.