Wie würdet ihr reagieren? ( Frau gibt Hund weg, weil er sie nicht beschützt hat)

Von einem Boerbel, Kangal und Co kann ich eigentlich davon ausgehen, dass dieser im Ernstfall zupackt oder?

Nö. die Hunde würden zwar eher eingreifen als ein Familienhund, trotzdem muss auch bei denen getestet werden ob der Hund schützt oder nicht. Und bellen ist kein schützen, das ist für mich ein wachen.

Ich hab mal einen Test auf einer BB Ausstellung durchführen lassen. Es sind eine Menge Hunde durchgefallen. Andere wollten nicht "Weil sie ja wissen das der Hund schützt". Aha. Hellseher also.

Belly, du kennst die Hunde ja noch aus SA, ich liebe sie, wenn sie richtig gestrickt sind. Und du hast recht, es ist kein Zuckerschlecken mit ihnen, so souverän sie auch sind. Die haben einfach eine andere Auffassung von Bedrohung als die meisten anderen Hunde. Zumindest die echten Südafrikaner, bzw. die älteren Hunde. Der neue "europäische BB" ist schon sehr gedeckt und angepasst.

Ups, ich merke ich red hier zu viel vom Boerboel ;)
 
  • 27. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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... oder er wusste schlicht nicht, dass in dem besagten Haushalt eine Dogge lebt, bis sie vor ihm gestanden hat. ;)

Das wäre einen Möglichkeit.
Denn, wer legt sich mit jemandem an, der mir mit Dogge entgegen kommt? :verwirrt:

Solche Idioten gibts leider sogar öfters als man denkt...als mein Mann noch als Türsteher gearbeitet hat hatten sie dort auch einen Parkplatzwächter der mit Rotti unterwegs war... erschreckend wie oft Leute mit dem Hund kämpfen wollten.... :unsicher:

Dasselbe erlebt mein Bruder ab und zu auch mal mit seinem Diensthund...

Ich kann den Schock der Frau eigentlich gut verstehen und wer ob nicht viele im ersten Moment denselben Gedanken hegen würden wie sie?

Von meinen zwei Hunden erwarte ich nicht das sie mich beschützen oder ähnliches... Brisko ist Rentner und der verschläft es auch sehr gerne mal wenn jemand reinkommt - selbst dann wenn die Person einen Hund dabei hat ;) Bei Trini weiss ich es nicht, aufmerksamer ist sie auf alle Fälle, aber beschützen?
 
Och warum nicht mit Kangal ins EKZ?! Hier sitzt öfters ein stattlicher Rüde unangeleint vorm Aldi und wartet auf seine türkische Familie. Es ist herzallerliebst wie MIT dem Hund agiert wird. Dieser Kangal ist ein Schaf. Im Sommer sieht man ihn öfters mit der ältesten (16?) skaten. Er zieht sie :D.
Alles eine Frage der Erziehung. Auch nem HSH kann man Regeln beibringen, ohne Gewalt.
Wenn sie nicht in ihrem Revier sind, sind sie in der Regel eher defensiv.
Also nichts mit "Spiesrutenlaufen im Einkaufzentrum" o.ä.
Ich gehe mit meinem sogar durch das dichte Gedränge des Jachthafens von Saint Tropez, auch Weihnachtsmärkte, Läden, Kneipen sind kein Problem.
Trotzdem dürften die gleichen Personen, die ihm dort in der Menge begegnen, ihn streifen, was auch immer, nicht im Ferienhaus oder zu Hause begegnen.

Mit anderen Worten, der Hund ist gegenüber Menschen überaus loyal, nur eben im Revier nicht. Also sehe ich da keine Unvereinbarkeiten in der normalen Führbarkeit und dem Schutz.
 
Och warum nicht mit Kangal ins EKZ?! Hier sitzt öfters ein stattlicher Rüde unangeleint vorm Aldi und wartet auf seine türkische Familie. Es ist herzallerliebst wie MIT dem Hund agiert wird. Dieser Kangal ist ein Schaf. Im Sommer sieht man ihn öfters mit der ältesten (16?) skaten. Er zieht sie :D.
Alles eine Frage der Erziehung. Auch nem HSH kann man Regeln beibringen, ohne Gewalt.
Wenn sie nicht in ihrem Revier sind, sind sie in der Regel eher defensiv.
Also nichts mit "Spiesrutenlaufen im Einkaufzentrum" o.ä.
Ich gehe mit meinem sogar durch das dichte Gedränge des Jachthafens von Saint Tropez, auch Weihnachtsmärkte, Läden, Kneipen sind kein Problem.
Trotzdem dürften die gleichen Personen, die ihm dort in der Menge begegnen, ihn streifen, was auch immer, nicht im Ferienhaus oder zu Hause begegnen.

Mit anderen Worten, der Hund ist gegenüber Menschen überaus loyal, nur eben im Revier nicht. Also sehe ich da keine Unvereinbarkeiten in der normalen Führbarkeit und dem Schutz.

Gut, Zuhause kann ich den Rüden nicht beurteilen da ich ihn halt immer nur hier in der Stadt erlebe.
Naja ich finde shcon, dass ein stark ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb Ansprüche an die Führbarkeit stellt. Denn wenn ich nicht aufpasse habe ich einen Hund der nach 5 Minuten die Parkbank oder ähnliches wo ich mich gerade aufhalte als sein Eigen nennt und diese schützt und bewacht. Gut man könnte jetzt sagen, dass hat was mit dem Territorialverhalten zu tun wie stark er ausgeprägt ist. Ich gehe aber mal davon aus, dass ein Hund der für Schutz- und Wachzwecke gezüchtet worden ist, auch ein gewisses Maß an Territorialverhalten an den Tag legen muss. Es hängt ja alles mit zusammen. Und wenn ich das Territiorialverhalten nicht im Zaum halten kann, ist es auch mit der Führbarkeit vorbei. Ich hoffe du verstehst was ich meine, ist bissl wirr geschrieben :D.

@ Meike: kannst du mir Lektüre über den Boerbel empfehlen? Ich gebe zu, sie gefallen mir ausserordentlich gut, weiß aber nicht ob die Rasse zu mir passt :).
 
Naja ich finde shcon, dass ein stark ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb Ansprüche an die Führbarkeit stellt. Denn wenn ich nicht aufpasse habe ich einen Hund der nach 5 Minuten die Parkbank oder ähnliches wo ich mich gerade aufhalte als sein Eigen nennt und diese schützt und bewacht. Gut man könnte jetzt sagen, dass hat was mit dem Territorialverhalten zu tun wie stark er ausgeprägt ist. Ich gehe aber mal davon aus, dass ein Hund der für Schutz- und Wachzwecke gezüchtet worden ist, auch ein gewisses Maß an Territorialverhalten an den Tag legen muss. Es hängt ja alles mit zusammen. Und wenn ich das Territiorialverhalten nicht im Zaum halten kann, ist es auch mit der Führbarkeit vorbei. Ich hoffe du verstehst was ich meine, ist bissl wirr geschrieben :D.
Wobei es auch da Hunde gibt die zwischen "öffentlich" und "privat" Unterscheiden. ;)
Ich sehs an meinem, wir sind (nicht mal) 5min irgendwo (Grundstück/Wohnung) zu Besuch und das "Territorium" wird (auch ohne meine Anwesenheit) bewacht, dh. "verdächtiges" wird gemeldet. Sind wir zB. angeln oder im Wald wird weniger bewacht, dafür ist die Bereitschaft zu schützen ausgeprägter. Da geht das melden deutlich eher in ein Drohverhalten über.
Ganz anders wieder beim Einkaufen gehen. Sie haben "ihre" Ecke vor dem Supermarkt, dort liegen sie immer und warten völlig entspannt bis ich wieder da bin.
 
Das mag bei deinen Hunden so sein HSH Freund. Denn ich denke dass du weißt wovon du sprichst und dich auch mit solchen Kaliber Hunden auch auskennst und behaupte auch einfach mal, dass deine Hunde einen guten Gehorsam haben. Auch denke ich, dass ein normalo Hundehalter (wenig Fachkentniss, kann Hund nicht lesen/einschätzen) mit einem HSH schwerwiegende Probleme haben kann und dann ist es der Angelplatz der bewacht wird oder das Frauchen auf dem Weihnachtsmarkt oder oder oder...

Ich habe durchaus schon Hunde kennen gelernt, die eben alles als beschützenswert ansehen wo man sich länger als 5 Minuten aufgehalten hat. Das hat für mich mit einem gesunden Wach- und Schutztrieb nichts zu tun und hat meiner Meinung nach auch hier in unserer Gesellschaft nichts zu suchen!
 
Man muß ja auch immer das Kaliber der Hunde betrachten, wenn man Wirksamkeit oder Abschreckung beurteilen will. Ich glaube, wenn man einem offensichtlich drohenden Kangal, Kaukasen, Rotti, Riesenschnauzer usw. gegenübersteht, hält sich die Lust, weiterzumachen, sicher in Grenzen. Und natürlich spulen die Hunde in der Regel erst ihr Repertoire ab, bevor sie ernstmachen.

Da hat es ein Spitz, der durchaus auch ein guter Wachhund ist, ungleich schwerer, ernstgenommen zu werden, auch wenn er ein Herz aus Stahl hat, was man kleinen Hunden keineswegs absprechen sollte.
 
Da gebe ich dir Recht. Ist es nicht so, dass HSH eine ziemlich hohe Reizschwelle haben und allein durch ihr körperliches Auftreten sehr selbstsicher sind in dem was sie tun!? Oftmals brauchen sie gar nicht groß zu agieren da man sich in der Tat 2x überlegt sich mit so einem Hund anzulegen. Sie wirken halt erstmal durch ihr imposantes Auftreten, bevor man da auch nur irgendeine gekrauselte Schnauze sieht. Sanfte Riesen ja, aber sie wissen was sie tun. Da gibt es Rassen die unberechenbarer wirken...

Wobei ich einen sicher drohenden JRT nicht unterschätzen würde um auf das Thema ein wenig zurück zu kommen.
 
Ist eine ganz einfache Rechnung - solange ich den Wolf durch Bellen und Imponiergehabe auf Distanz halten kann, spare ich Kräfte, gehe kein Verletzungsrisiko ein und bin trotzdem Chef im Revier. In der Regel erkennt das auch der Wolf. Tut er es aber nicht, trennt sich die Spreu vom Weizen und längst nicht jeder HSH hat den Schneid, sich einem Wolf entgegenzustellen. Das die Abschreckung allein ausreicht, Wölfe auf Distanz zu halten, hat man auch lange in der Lausitz geglaubt und wurde eines besseren belehrt. Wölfe testen die Kampfbereitschaft ihrer Gegner durchaus.

Aber auch beim HSH gibt es selektionsmäßig gewaltige Unterschiede. Während Kangals sehr menschenfreundlich sind, da es keine 2 beinigen Feinde der Herden gibt, die Hunde noch keine Selektion auf Gebrauchshunde erfahren haben, ist die Toleranz da sehr hoch. Im Revier hört's natürlich auf.
Kaukasen russischer Prägung, also das, was man hier landläufig sieht, haben ganz andere Hintergründe.
Dazu mal eine Stimme aus Leningrad über die Kaukasen:

"Their dogs are kept outside and can be differentiated into three groups used for different purposes- herding dogs, guarding dogs and fighting dogs. The herding dogs must be steady, hardy, not spiteful to people and domestic animals but with the ability hurry up the lone sheep with a nip at the hinds legs. These dogs must protect the flock against wolves. ..."

"Guarding dogs who protect the house differ from the herding dogs because of their extreme aggressiveness towards strangers, but as a rule they respect and listen to their owner. Although the dogs are not aggressive towards the people who live in the house they obey only one master. These dogs do not bark alot and will attack strangers who enter the protected area. However, outside the protected area the dogs can be walked off leash and are usually not aggressive with non-threatening strangers."

Marina Kuznetsova, Judge-Expert Native Russian Breeds - Leningrad

Ok, die fighting dogs habe ich jetzt weggelassen, aber ich denke, das dürfte jeder auch so herausbekommen.

Wenn ich also einen scharfen Wach - und Schutzhund haben will, würde ich dem Kaukasen den Vorzug vor dem Kangal geben.
 
Ich habe mir deine HP kangal dog mal angesehen und auch durchgelesen ;). Sehr informativ. Siehste bislang dachte ich auch immer das der Akbash das gleiche wie der Kangal sei *lol*. So lernt man nie aus. Je mehr ich über die Rasse lese umso bestärkter bin ich in der Meinung dass das Leben in Deutschland oder allgemein im Land wo Hundehaltung eher die der Deutschen gleicht, für einen Kangal an Tierquälerei grenzt. Ich finde es faszinierend, wie frei die Hunde in Sivas leben, jedoch frage ich mich, wieso die Türken dann oftmals solche Angst vor Hunden haben ;).

Lg
 
:D
Weil die meisten nicht aus Sivas kommen und es jede Menge Rassen und Schläge verschiedener Hunde gibt, die erstens meist größer sind, als das was wir hier kennen, zweitens oft verwildert in Rudeln leben, auch in solchen jagen, durchaus auch mal Menschen angreifen und drittens die Tollwut noch ziemlich verbreitet ist.
 
Ich denke die Frau ist hochgradig traumatisiert, schließlich ist in ihren eigenen 4 Wänden (wo man sich eigentlich sicher fühlt) scheinbar etwas sehr schlimmes mit ihr passiert. Da kann man nicht mehr klar denken und dann fällt man Reaktionen, die man als Außenstehender eher nicht nachvollziehen kann.

Ich selbst weiß nicht, was meine Hunde machen würden. Igor zeigte früher bei Dunkelheit einige Drohgebärden gegenüber Menschen, aber das macht er nun gar nicht mehr. Er ist wachsam, hat mal eine Frau die einfach in unser Haus ging "gestellt" indem er ihr den Weg versperrte und bellte, aber als ich kam hat er "den Job" sofort an mich abgegeben.

Er stellt aber auf jeden Fall einen guten optischen Schutz dar, und ich bin mir recht sicher, dass er zumindest drohen würde. Wenn ich am Boden liege könnte ich mir auch gut vorstellen, dass er dann handelt, vorher aber wohl nicht.

Meine kleine Kröte hat ja schon "Eindringlinge" ins Hosenbein gebissen, von ihr erwarte ich auf jeden Fall lautstarkes Getöse, eventuell auch gezieltes Kneifen in die Hachsen.

Ich habe meine Hunde, weil ich sie gerne habe, nicht zu meinem Schutz. Ich habe mich auch ohne sie noch nie unsicher gefühlt, aber sie vermitteln natürlich schon ein gefühl der Sicherheit.
 
Also mein Chi würde mich 100% versuchen zu beschützen!
Sprich er würde stundenlang keifen,zwicken,knurren,aber hauptsächlich keifen!

Und mein Pitmädi beschütz ebenfalls 100% speziell mein Chi und mich!

Da war mal eine Situation auf der Straße,wollte ein Mann auf meinen Chi und mich eintreten sie war ohne Leine mit Mauli ...aufeinmal rennt sie hin knurrt,Fell gesträubt,und springt an ihn hoch ich hab sofort gerufen und sie ist gekommen!!

Bei ihr ist es halt auch schwieriger im Alltag! Da ich aber jetzt eine Hundetrainerin habe,wird sich das bald ändern!Es ist meine Aufgabe sie zu beschützen,sicher find ich es in Ordnung wenn ich echt schon kraftlos bin und sie knurrt oder sonst was...


Aber sowas wäre für mich kein Grund einen meiner Hunde weg zu geben!


Liebe Grüße
 
Och warum nicht mit Kangal ins EKZ?! Hier sitzt öfters ein stattlicher Rüde unangeleint vorm Aldi und wartet auf seine türkische Familie. Es ist herzallerliebst wie MIT dem Hund agiert wird. Dieser Kangal ist ein Schaf. Im Sommer sieht man ihn öfters mit der ältesten (16?) skaten. Er zieht sie :D.
Alles eine Frage der Erziehung. Auch nem HSH kann man Regeln beibringen, ohne Gewalt.

quote]


Cool :)
 
Von einem Boerbel, Kangal und Co kann ich eigentlich davon ausgehen, dass dieser im Ernstfall zupackt oder?

Nö. die Hunde würden zwar eher eingreifen als ein Familienhund, trotzdem muss auch bei denen getestet werden ob der Hund schützt oder nicht. Und bellen ist kein schützen, das ist für mich ein wachen.

Ich hab mal einen Test auf einer BB Ausstellung durchführen lassen. Es sind eine Menge Hunde durchgefallen. Andere wollten nicht "Weil sie ja wissen das der Hund schützt". Aha. Hellseher also.

Belly, du kennst die Hunde ja noch aus SA, ich liebe sie, wenn sie richtig gestrickt sind. Und du hast recht, es ist kein Zuckerschlecken mit ihnen, so souverän sie auch sind. Die haben einfach eine andere Auffassung von Bedrohung als die meisten anderen Hunde. Zumindest die echten Südafrikaner, bzw. die älteren Hunde. Der neue "europäische BB" ist schon sehr gedeckt und angepasst.

Ups, ich merke ich red hier zu viel vom Boerboel ;)


Macht nichts. Ich finde, einen Boerboel muss man einfach mal wegen seines tollen Wesens kennen gelernt haben. Es sind ganz besondere Hunde. Schwer zu beschreiben, was mich an denen so fasziniert. Muss man einfach selbst erlebt haben.
Allerdings kenne ich sie wirklich nur aus ihrem Heimatland. Hier ist mir noch keiner begegnet.
 
Man muß ja auch immer das Kaliber der Hunde betrachten, wenn man Wirksamkeit oder Abschreckung beurteilen will. Ich glaube, wenn man einem offensichtlich drohenden Kangal, Kaukasen, Rotti, Riesenschnauzer usw. gegenübersteht, hält sich die Lust, weiterzumachen, sicher in Grenzen. Und natürlich spulen die Hunde in der Regel erst ihr Repertoire ab, bevor sie ernstmachen.

Da hat es ein Spitz, der durchaus auch ein guter Wachhund ist, ungleich schwerer, ernstgenommen zu werden, auch wenn er ein Herz aus Stahl hat, was man kleinen Hunden keineswegs absprechen sollte.

Was muss ich in der Suchfunktion eingeben, wenn mich die Unterschiede der einzelnen Herdenschutzhunde interessieren?
Also Herkunft, heutige Verwendung, etc.

Bislang kenne ich nur Kangals und einen Owtscharka. Mastin Epsanol finde ich sehr beeindruckend. Die würde ich gerne mal live sehen oder mehr über sie erfahren.
 
Diesen Sommer durfte ich 2 kennenlernen auf dem Weinmarkt in Mainz. Ein älterer Rüde und eine 14 Wochen alte Hündin. Suuper knuffig :D. Optisch finde ich, ähneln sie dem Bullmastiff ein wenig und sprechen mich optisch total an. Allerdings habe ich mich bislang wenig mit dem Wesen des Boerbels befasst...
 
Das mag bei deinen Hunden so sein HSH Freund. Denn ich denke dass du weißt wovon du sprichst und dich auch mit solchen Kaliber Hunden auch auskennst und behaupte auch einfach mal, dass deine Hunde einen guten Gehorsam haben. Auch denke ich, dass ein normalo Hundehalter (wenig Fachkentniss, kann Hund nicht lesen/einschätzen) mit einem HSH schwerwiegende Probleme haben kann und dann ist es der Angelplatz der bewacht wird oder das Frauchen auf dem Weihnachtsmarkt oder oder oder...
Da geb ich dir durchaus Recht. Allerdings begann meine Hundehaltung mit einen HSH-Mix. Von daher war da auch eher wenig HSH-Fachkenntniss. Ok, ich kannte die Elterntiere und wusste wie die drauf sind. Ich hab einfach aus dem Bauch heraus (m)einen Hund erzogen. Und eigentlich halte ich für einen normalen Hundhalter. ;)
Auch und gerade bei solchen "Kalibern" ist, wie ich finde, die Einstellung zum Hund an sich wichtig. Für jemanden dessen Welt zusammenbricht wenn (s)ein Hund mal hündisches Verhalten an den Tag legt sind es ganz sicher die falschen Hunde (für so jemanden sind eigentlich alles die falschen Hunde ;)). Der Hund muss auch Hund sein dürfen und, im gewissen Rahmen, auch seinen Sachen nachgehen dürfen.
Ich habe durchaus schon Hunde kennen gelernt, die eben alles als beschützenswert ansehen wo man sich länger als 5 Minuten aufgehalten hat. Das hat für mich mit einem gesunden Wach- und Schutztrieb nichts zu tun und hat meiner Meinung nach auch hier in unserer Gesellschaft nichts zu suchen!
Das sind, so wie ich es oft erlebe, meist Hunde wo die Halter eher "unentspannt" auf dieses Verhalten reagieren. Das überträgt sich dann wieder auf die Hunde, usw., usw. ...
Ich seh das in der Regel ziemlich entspannt (auch weil ich gelernt habe meinen Hunden zu vertrauen) und entsprechend gelassener reagieren dann die Hunde. Übrigens auch die, mit denen ich gelegentlich arbeite.
 
Sorry, OT, aber hat hier jemand einen Mastin epsanol oder einen mittelasiatischen Owtscharka?
Letzteren habe ich mal auf einer Ausstellung gesehen und fand ihn sehr schön.
Mich würden aber Wesen etc interessieren.

Gibt es da irgendwo vernünftige, aussagekräftige Quellen?

An die Dame, die nach den Boerboelinfos fragte. Tut mir leid, ich weiß nicht, was man in Deutschland über die Rasse kaufen kann.
Aber Maike hat doch ein paar Links unter ihren Texten. Vllt findest du dort etwas.

Es sind wirklich tolle Hunde, die aber einen passenden Menschen brauchen. Sonst werden Hund und Halter nicht glücklich miteinander.

@ Maike?
Wie muss ich mir so einen Test in Deutschland vorstellen?
Ähnlich wie z.B eine Nachtübung für VPG Hunde?
Magst du das ein wenig erklären?

In Afrika gibt es Prüfungen für Boerboels. Habt ihr die auch in Deutschland?
 
Was muss ich in der Suchfunktion eingeben, wenn mich die Unterschiede der einzelnen Herdenschutzhunde interessieren?
Also Herkunft, heutige Verwendung, etc.

Bislang kenne ich nur Kangals und einen Owtscharka. Mastin Epsanol finde ich sehr beeindruckend. Die würde ich gerne mal live sehen oder mehr über sie erfahren.
Eine Interessante Seite welche die HSH-Rassen grob vorstellt ist .
 
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