Statt dessen kommt Hugo der freche Mops meiner Nachbarin direkt auf meine zugerannt, versucht erst Gustav zu besteigen und dann Elvis. Meine Beine, mit dem ich ihn sanft wegzudrücken versuche, ignoriert er und knurrt mich sogar an. Die deutlichen Signale meiner unkastrierten Hunde ignoriert er beharrlich. Ich bin damit beschäftigt, Elvis Konzentration zu halten, damit er sich nicht rumdreht, um Hugo eine zu verpassen. Die Halterin kommt gelangweilt mit ruhigen Schritten hinter uns her und verdreht die Augen, wenn ich mit ihr schimpfe. Irgendwann, nachdem meine Hunde penetrant am Hintern und den Genitalien beschnüffelt wurden, und besprungen wurden, pflückt sie ihren Hugo ab.
Ich verstehe hier nicht, wieso du deine Hunde daran hinderst, dem Mops klar zu machen, dass er sich daneben benimmt.
Das wäre wahrscheinlich der einfachere Weg, als dich mit der uneinsichtigen Halterin rumzustreiten.
Snowflake, ich weiß zwar, was du meinst, aber so einfach ist das auch nicht in jedem Fall.
Wenn ich mit meinen beiden an der Leine durch die Gegend laufe (müssen sie ja hier) und ein unangeleinter Hund der nicht gelisteten Rassen kommt krötend herangelaufen (dürfen sie ja hier), dann sorge ich dafür, daß ich so schnell wie möglich Land gewinne.
Das Problem ist ja immer, welche RASSE du führst. Bekommen sich zwei Cocker in die Flicken ist das etwas anderes, als wenn meine beiden angeleinten Hunde einen nicht angeleinten Cocker "klarmachen". Was sie vermutlich nie real tun würden, aber egal.
Das Ganze ist immer von der Situation abhängig. Ich gehe solchen Begegnungen möglichst weiträumig aus dem Wege, um jedweden Stress von mir und meinen Hunden fernzuhalten. Denn wenn es krachen würde, selbst mit Maulkorb, dann wären es vermutlich meine beiden, die als die "Bestien" angeschaut würden. (Was sie nicht sind) und nicht der freilaufende herumkrötende Cocker oder welche nicht gelistete Rasse auch immer. (Cocker ist nur bei beliebiges Beispiel).
Weißt du, worauf ich hinaus will?