Wie bekomme ich meinen Hund aus dem Bett?

Bulli-Maus schrieb:

Ich unterstütze Staffmama und oute mich als jemand, der keinen Hund im Bett haben will

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Hi Du,

wenn ich wieder alleine sein sollte (was ich nicht hoffe) kommen die Hunde SOFORT wieder ins Bett. Wenn Männe mal im Urlaub ist, schlafe ich sogar extra im Wohnzimmer auf der Couch, um endlich mal wieder einen Hund unter der Decke zu haben. Verrückt, nicht?

Aber wie gesagt, eine perfekte Beziehung ist mir mehr Wert als die Hunde im Bett. Ich und auch meine Hunde können damit letztendlich gut leben.

LG

Also, wenn der Hund wirklich nicht mehr ins Bett soll, wurden die Möglichkeiten ja schon genannt:

1. Tür zu (was ich allerdings etwas "grausam" fände, ihn gleich komplett aus dem Schlafzimmer zu verbannen)

2. SOWAS:



Nennt sich Kinderschutzgitter, und der Hund ist nicht ganz so isoliert. (Bei mir daheim schützt das Teil derzeit die Küche vor nächtlichen Raubzügen durch meinen jüngeren Hovi Dustyn ).

3. Das Körbchen / die Decke ins Schlafzimmer legen und konsequent jede Nacht den Hund 30 Mal aus dem Bett werfen , je nachdem, wie hartnäckig er ist.

Weitere Alternativen fallen mir ehrlich gesagt keine ein.

Ganz einfach: "Nein!" und "Raus!"
Sassa darf aufs Sofa, aber nicht in die Betten. Wenn ich bei meinen Eltern übernachte, verschwindet sie erstmal von selbst vom Sofa, bis ich das Bettzeug draufgepackt und mich hingelegt habe. Ich mags nämlich nicht, wenn ich die halbe Nacht mit schubsen und im schlaf zuckenden knochigen Langbeinen an meinen Füßen zubringen muss. Madame liegt nämlich mit Vorliebe da, wo ich meine Füße habe, außerdem versucht sie, so ein Stück Decke zu kriegen. Sie kann eigentlich ganz bequem mit auf dem Sofa liegen, weil es ein Modell mit Recamiere ist.
Leider ist sie stur und reagiert auf "freundliche Hinweise" nicht, also habe ich ihr "gedroht", indem ich mich über sie gebeugt, sie fixiert und mit dunkler Stimme "verschwinde" gesagt habe. Das hat gezogen Seitdem geht sie von selbst und kommt dann wieder, wenn ichs mir gemütlich gemacht habe (ohne sich auf meine Füße zu legen).

Ich habe seit Dienstag auch ein neues Bett . Thai der ältere Hund fand das Bett wohl blöd , ist jede Nacht zu meinem Sohn.
Ich hab Ihn gelassen . Nun kommt er seit Freitag zurück in unser Bett ( wohl doch nicht so blöd ) warum soll ich Ihn auch verbannen , hab das 6 Jahre geduldet , und das bleibt auch so.
Nun hat er mir gestern ins Bett gekotzt zieht natürlich sofort durch s Laken auf die Matratze - fand ich auch nicht so prikelnd - habs aber ausgewaschen u. getrocknet.
Kann sowas nicht verstehen ..erst darf Hund das soo lange - nun soll er verbannt werden . Da ist mein Verständniss gleich 0. Vieleicht bin ich auch etwas verrückt wenns um meine Hunde geht

tja, wer variieren kann ist klar im vorteil (zwinger, verschiedene räume, ....)

im prinzip doch ganz einfach: schlafzimmertür zu - hund draussen - hund nicht im bett.
ohropax rein - nachbarn beschenken - paar tage durchhalten - fertig.

thema dingseln : KEINER meiner hunde käme auf die idee beim dingseln auch nur zu gucken !!!!! können alle im raum sein, da hörst und siehst du nix wenn chefin und chef ........

Hab ein Wasserbett da kann man alles abwaschen und den Rest in die Waschmaschine stecken - also können die Hundis ins Bett wenn sie wollen. Und ausserdem nach 7 Jahren fände ich es einfach gemein plötzlich andere Situationen für den Hund herbeizuführen, er weiß doch nicht dass das Bett neu ist, die Bettlaken und Bezüge sind doch sicherlich noch die alten - und warum darf er plötzlich nicht mehr rein? das kapiert er doch garnicht.
Liebe Grüße
Gabi und 8 Pfoten

Wie gesagt, meine Hunde haben IMMER bis vor knapp zwei Jahren im Bett geschlafen. Sie haben schnell kapiert, dass es dann auf einmal nicht mehr der Fall sein durfte. Ich als Chefin habe es von dort an konsequent verboten und keiner meiner Hunde hat irgendwie gelitten oder ähnliches. Glaube nicht, dass es so eine dramatisch schlimme Veränderung für einen Hund ist.

Nur Konsequenz ist dabei das A und O!

LG

Staffmama schrieb:

Ich als Chefin habe es von dort an konsequent verboten und keiner meiner Hunde hat irgendwie gelitten oder ähnliches.

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Hast Du ne Ahnung, die leiden bestimmt gaaanz still .

Ohne Flachs, klar ist es eine Umstellung für den Hund, aber ich denke, ihr Menschen werdet u. U. eher drunter leiden (nächtliches Gejammer, zerkratzte Tür) als der Hund .

Wenn ihr´s wirklich durchziehen wollt: Je nach Hartnäckigkeit eures Wuffs sollten 2 - 3 Wochen Konsequenz ausreichen .

Dustyn wollte es als Halbstarker mit 6 Monaten auch mal ganz genau wissen, ob er wirklich nicht ins Bett darf. Er sprang mitten in der Nacht einfach mittenrein, und mir (tiefschlafend) genau in die Magengegend. Und das mit damals schon rund 30 Kilo.

Man sollte kaum glauben, was man DA für Kräfte entwickelt, um den Hund äußerst unsanft wieder AUS dem Bett zu befördern!

Hi,
also ich kann dich recht gut verstehen . Meine Süße ist nun 8 (!!!) und durfte auch von Welpe an in unser Bett. Zwischendurch hatten wir es dann mal versucht, sie aus dem Bett zu kriegen, aber erfolglos... sie war so penetrant u. wir gaben irgendwann entnervt auf . Als dann Anfang dieses Jahres mein Rücken einfach nicht mehr mitspielen wollte (unsere SChnute ist nämlich recht unverschämt u. macht sich mehr als breit im Bett!!!) hatte ich es endgültig satt. Auch die vieeelen Hundehaare im Bett haben mich dann doch genervt, grad weil ab u . an auch unser Junior dann mal ins Bett mit kam. Ich hatte mich damals mit MissBully unterhalten u. die gab mir den ein od anderen Tipp. Eigentlich wegen was ganz anderem aber sie riet mir den Hund aus dem Bett zu schaffen u. ich war dann auch fest entschlossen. Das muss unsere Schnute irgendwie gemerkt haben, keine Ahnung, ich hab ihr Hundebett direkt an uns Bettende gestellt, unser Bett ist sehr nieder u. sie kann im Grund den Kopf auf unsere Matratze legen . Sie hat es plötzlich fast von allein angenommen u. ging nach kurzem "Nein, in DEIN Bett!" schön brav in ihr Bett! Es gab dann einige male noch wo ich sie "erischte" wie sie Nachts doch ins Bett steigen wollte, da hab ich sie abgefangen u. zurück in Ihr Bett befohlen u. Ruhe war! Ausnahme ist bei Gewitter, da hat sie mords Angst u. darf dann zu uns, aber am nächsten Abend geht sie bereitwillig wieder ins eigene Bettchen . Vielleicht hatten wir nur Glück. aber vielleicht hat sie auch meine Entschlossenheit gespürt?!
Ich hab immer noch nix gegen Hunde im Bett u. fand es im Grund auch schön, aber nicht wenn der Hund 2 Drittel vom Bett für sich beansprucht .

Hallo,

unser Bärle war auch immer im Bett, bis er dann eine chronische Harnröhren Entzündung bekommen hat und dadurch ständig Eiter absonderd.
Wir haben einen Versuch gestartet und hätte er diesen Kompromiss nicht freiwillig akzeptiert dann hätten wir ihn weiterhin im bett gelasse, weil man nach sovielen Jahren einem Hund nicht begreiflich machen kann warum er jetzt auf einmal darauf verzichten muss!!!
Wir haben eine Alte Schaumstoffmatratze genommen, 2 Teile draus gemacht, einen Überzug genäht und viele Decken und Kissen zu "rein kuscheln" darauf verteilt.Einen ins Wochnzimmer und einen genau vors Bett so, dass er sich nicht ausgeschlossen fühlt. Und siehe da er ging nicht mehr ins Bett und au nicht mehr aufs Sofa!
Wenn das bei Dir nicht klappen sollte, dann zwinge deinen Hund nicht dazu, denn er kann das nicht verstehen!

Lg
Frigg

Hallo, erstmal danke für Eure netten Beiträge . Montag kommt nun das neue Bett. Super, weil; Mittwoch fliegen wir in den Urlaub und ab Dienstag ist mein kleiner ******** für 14 Tage bei meinen Eltern. Da darf er sowiso nicht ins Bett. Letztes Jahr war er auch 14 Tage dort und er hat auch in " seinem " Bett gelagen.

Da heißt es nur noch konsequent bleiben wenn wir aus dem Urlaub kommen .

Gruß Nina

Gibt es denn was schöneres als seinen schnarchenden Kampfschmuser neben sich schlafen zu haben an dem man sich im kalten Winter wärmen kann?