Wirbelwind
10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen, bin neu und habe hier viele interessante Berichte gelesen. Vielleicht hat oder hatte jemand das gleiche Problem wie wir!
Vorweg gesagt haben wir von Kindheit an immer Hunde gehabt und waren auch viele Jahre im Hundeverein. Da unsere letzte Hündin Anfang Januar wegen einem Krebsleiden eingeschläfert werden mußte, wollten wir uns nur noch einmal einen mittleren Hund aus dem Tierheim holen. Unsere letzte Hündin war Schulterhöhe 60 cm und eine belgische Schäferhund/Windhundmischung. Sie war einfach ein wundervoller Hund und wir vermissen sie sehr. Sie wurde fast 14. Jahre alt.
Auf jedenfall wollten wir am liebsten einen Labradorwelpen, da wir gerade erst Enkelkinder bekommen haben. Daher suchten wir im Internet und kamen zufällig auf eine Tierhilfeseite wo wir unsere jetzige Hündin erblickten. Ein Labrador Retriever Mix, ca. 1. Jahr, schwarz. Sie kam mit ca. 4. Monaten ins spanische Tierheim.
Wir haben sie genau seit sechs Wochen, sie muß von A - Z alles erst lernen, lernt aber sehr schnell. Macht schon Sitz, Platz, Fuß, frißt auf Komando, wartet wenn man die Tür öffnet, bellt nicht mehr wenn nachts unsere Zeitungsträger heim kommen, kann Treppen steigen und ins Auto springen. Stöckchen, Ballspiele und andere Spiele hat sie gelernt und schon vieles mehr. Sie hat viel Auslauf, darf auf unseren alten Vereinsgelände frei herrumtollen, wo wir dann auch das abrufen gut nebenbei üben können.Auch viel Ruhe und Entspannungszeiten. Einziges Problem: Wenn uns unsere Kinder besuchen, macht sie erst garnicht`s, doch ganz plötzlich springt sie jemanden an und zwickt in den Stoff. Hose oder T - shirt. Mehr als vielleicht ein Kratzer gibt es nicht. Aber da man sich verständlicherweise erschreckt, erschreckt sie auch und bellt den jenigen noch an. Sie hat es schon mal bei meinem Vater getan, da hatten wir sie gerade drei Tage und sie war in der Wohnung nicht angeleint. Jemand anderen verbellte sie lautstark als er ins Wohnzimmer kam und stand drohend vor ihr, ohne zu knurren oder zu beißen. Als ich sie mal aufhielt als sie es wieder machen wollte und zu ihrem Korb bringen wollte, zitterte sie wie Espenlaub. Ich legte sie trotzdem wieder ab ohne darauf einzugehen. Seiddem es bei meinem Vater passierte, treffen wir uns alle nur noch außerhalb der Wohnung, beim Wandern od. Essen im Biergarten. Eben nur noch wo viel Platz um sie herrum ist. Doch wir leiden sehr darunter unsere Enkelkinder nicht mehr in die Wohnung reinlassen zu können. Denn sie könnten sonst diesen Schreck für ihr Leben in sich tragen. Wir vermeiden es nur in der Wohnung, draußen kann sie ja alle in Ruhe kennen lernen, dachten wir. Aber da macht sie es zwar nicht so kraß, aber sie macht es. Was kann ihr widerfahren sein? Wer hat oder hatte ähnliches Problem. Die Kinder sind mit Hunden aufgewachsen und haben zwar Verständnis, aber ein Schwiegersohn hat sowieso eine große Angst vor Hunden. Wenn ihm das passieren sollte, kommt er lt. Schwiegertochter nicht mehr. Zu uns hat unsere Hündin schon eine sehr enge Beziehung aufgebaut. Sie will alles recht machen, hat manchmal einen liebenswerten Sturrkopf oder spielt den Clown. Sie hat manchmal noch Welpenartiges Verhalten. Holt ihre Kindheit nach und genießt Schmetterlinge, rennen, sonnen und vieles in vollen Zügen. Außerdem ist sie schon ca. 14. Monate alt, hat 60 cm Schulterhöhe, auch andere Angaben trafen nicht ganz zu. Wer hat oder hatte eine ähnliche Erfahrung mit seinem Hund gemacht. Wären über jeglichen Tipp, Ideen oder Meinung sehr dankbar.
Gruß Wirbelwind
Vorweg gesagt haben wir von Kindheit an immer Hunde gehabt und waren auch viele Jahre im Hundeverein. Da unsere letzte Hündin Anfang Januar wegen einem Krebsleiden eingeschläfert werden mußte, wollten wir uns nur noch einmal einen mittleren Hund aus dem Tierheim holen. Unsere letzte Hündin war Schulterhöhe 60 cm und eine belgische Schäferhund/Windhundmischung. Sie war einfach ein wundervoller Hund und wir vermissen sie sehr. Sie wurde fast 14. Jahre alt.
Auf jedenfall wollten wir am liebsten einen Labradorwelpen, da wir gerade erst Enkelkinder bekommen haben. Daher suchten wir im Internet und kamen zufällig auf eine Tierhilfeseite wo wir unsere jetzige Hündin erblickten. Ein Labrador Retriever Mix, ca. 1. Jahr, schwarz. Sie kam mit ca. 4. Monaten ins spanische Tierheim.
Wir haben sie genau seit sechs Wochen, sie muß von A - Z alles erst lernen, lernt aber sehr schnell. Macht schon Sitz, Platz, Fuß, frißt auf Komando, wartet wenn man die Tür öffnet, bellt nicht mehr wenn nachts unsere Zeitungsträger heim kommen, kann Treppen steigen und ins Auto springen. Stöckchen, Ballspiele und andere Spiele hat sie gelernt und schon vieles mehr. Sie hat viel Auslauf, darf auf unseren alten Vereinsgelände frei herrumtollen, wo wir dann auch das abrufen gut nebenbei üben können.Auch viel Ruhe und Entspannungszeiten. Einziges Problem: Wenn uns unsere Kinder besuchen, macht sie erst garnicht`s, doch ganz plötzlich springt sie jemanden an und zwickt in den Stoff. Hose oder T - shirt. Mehr als vielleicht ein Kratzer gibt es nicht. Aber da man sich verständlicherweise erschreckt, erschreckt sie auch und bellt den jenigen noch an. Sie hat es schon mal bei meinem Vater getan, da hatten wir sie gerade drei Tage und sie war in der Wohnung nicht angeleint. Jemand anderen verbellte sie lautstark als er ins Wohnzimmer kam und stand drohend vor ihr, ohne zu knurren oder zu beißen. Als ich sie mal aufhielt als sie es wieder machen wollte und zu ihrem Korb bringen wollte, zitterte sie wie Espenlaub. Ich legte sie trotzdem wieder ab ohne darauf einzugehen. Seiddem es bei meinem Vater passierte, treffen wir uns alle nur noch außerhalb der Wohnung, beim Wandern od. Essen im Biergarten. Eben nur noch wo viel Platz um sie herrum ist. Doch wir leiden sehr darunter unsere Enkelkinder nicht mehr in die Wohnung reinlassen zu können. Denn sie könnten sonst diesen Schreck für ihr Leben in sich tragen. Wir vermeiden es nur in der Wohnung, draußen kann sie ja alle in Ruhe kennen lernen, dachten wir. Aber da macht sie es zwar nicht so kraß, aber sie macht es. Was kann ihr widerfahren sein? Wer hat oder hatte ähnliches Problem. Die Kinder sind mit Hunden aufgewachsen und haben zwar Verständnis, aber ein Schwiegersohn hat sowieso eine große Angst vor Hunden. Wenn ihm das passieren sollte, kommt er lt. Schwiegertochter nicht mehr. Zu uns hat unsere Hündin schon eine sehr enge Beziehung aufgebaut. Sie will alles recht machen, hat manchmal einen liebenswerten Sturrkopf oder spielt den Clown. Sie hat manchmal noch Welpenartiges Verhalten. Holt ihre Kindheit nach und genießt Schmetterlinge, rennen, sonnen und vieles in vollen Zügen. Außerdem ist sie schon ca. 14. Monate alt, hat 60 cm Schulterhöhe, auch andere Angaben trafen nicht ganz zu. Wer hat oder hatte eine ähnliche Erfahrung mit seinem Hund gemacht. Wären über jeglichen Tipp, Ideen oder Meinung sehr dankbar.
Gruß Wirbelwind