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Fuego

Hallo,
Ich bin neu hier und hoffe dass hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen hatte und mir diesbezüglich Rat geben könnte. Es fing an als sich der Bruder meines Schwagers eine American Bulldog Hündin gekauft hat. Er hatte soviel ich weiß vorher noch nie einen Hund und lebt alleine. Als er die kleine holte hat er sie nächtelang draußen mit herum geschleppt, ist nachts nicht regelmäßig mit ihr raus( laut der Aussage meines Schwagers war der Balkon komplett voller Häufchen) und hat den Hund auch tagsüber alleine zuhause gelassen um zur Arbeit zu gehen. Das Ende vom Lied war , Hund fing an Sofa anzuknabbern und jaulte vor der Haustüre so dass er mehrfach von den Nachbarn angesprochen wurde. Fazit: Hund sollte verscherbelt werden bzw Tierheim. Da bei mir die Situation passt ( hatte 9 Jahre meinen Rotti Rüden vom Welpen zum Tod, arbeite von Zuhause aus, besitze Haus und Garten) dachte ich mir nach 1 std mit der kleinen, dass ich sie zu mir nehme. Gesagt getan, die kleine fühlt sich bei uns pudelwohl, wir haben sie sofort ins Herz geschlossen, hat schnell die grundkommandos erlernt, alles wunderbar. Aaaaber dass Problem beginnt sobald meine Kinder ( 3&4 Jahre alt) aus dem Kindergarten kommen. Als ob man einen Schalter umlegt wird die kleine plötzlich total wild. Sie schnappt ununterbrochen nach den Kindern, schnappt meiner Tochter ständig nach den Haaren, ist kaum zu bändigen etc. Sachen wie spiel sofort unterbrechen, Hund notfalls kurz vor die Zimmertür setzen usw, haben wir schon alles getan. Die Kinder sind an Hunde gewöhnt da meine Eltern selbst welche haben die sie mindestens jedes we sehen und mit ihnen spielen. Mittlerweile sitzen meine Kinder beinahe nur noch wie versteinert auf dem Sofa wenn sie sich im Wohnzimmer aufhalten und der Hund wach ist.... Kannte sowas vorher nicht da ich als ich meinen Rotti als Welpe damals geholt habe auch schon ein Kind aus erster Ehe hatte und so ein Problem niemals vorkam. Hat jemand Ähnliches erlebt?
Ps: Hund ist 13 Wochen alt und jetzt 2 einhalb Wochen bei uns.
Lg
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Fuego ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
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Er ist noch jung und wild, eine hausleine dran um ihm sofort aus die situation nehmen zu koennen, es kann nicht angehen das die kinder sich nicht mehr bewegen koennen. Er muss lernen sich zu benehmen, das die kinder im moment nicht unbedingt verfolgungsjagd im wohnzimmer spielen sollten ist schon klar. Deine kinder sind noch zu klein selber auf den welpen einfluss zu nehmen. Das ist deine aufgabe.

Kann man ihm auf einen gegenstand " heiss" machen, den er bekommt wenn er aufgedreht ist und unbedingt etwas zwischen die kiemen haben moechte?
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
Hallo,
Klar rausnehmen tu ich ihn da sofort, nur meistens fängt es dann halt wieder nach 2-3 Minuten an und ich muss ständig in unmittelbarer Nähe sein. Irgendwann wird mein Hund dann müde und das Thema hat sich erledigt. Ja dass mit der Verfolgungsjagd ist halt so ne Sache, übe grad mit meinem kleinsten dass er ruhig stehen bleibt und eben nicht schreiend davonläuft sobald der Hund auf ihn zu rennt. Ja leckerlis habe ich auf die sie ganz wild ist, aber ob Sie dass dann nicht als Belohnung für ihr Verhalten sieht?
Gruß
 
Kein Leckerli, eher ein Spielzeug oder Kong mit dem sie dann eine Weile beschäftigt wäre und das interessanter ist als die Kids.
Meiner hatte in der Phase so ein Tau zum Zergeln, das er sich dann immer selbst ne Weile um die Ohren gehauen hat, bis die erste überschäumende Freude nachgelassen hat.
 
Erstmal danke für eure Antworten. Ja mit so einem tau könnte ich es mal versuchen...
Gruß
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Reaktionen: Gefällt 9 Personen
Genau, ich meinte einen alten schuh, lappen oder zergelseil, sicher keine kekse......


Und das ist das schicksal eines welpen undkleinkinderhalter, mann muss immer ein auge drauf haben am anfang.
 
Klar ein Auge draufhaben muss man bei Kinder und Hunde ja sowieso. Nur wie gesagt das Thema Welpe und Kleinkind hatte ich vor 10 Jahren schon mal und da tauchte so ein Problem gar nicht auf, dass hat mich jetzt halt ein bisschen verunsichert .
 
Bei uns in der hundeschule bieten sie ein Welpen plus Paket an, wahrscheinlich werde ich mir dass vorsichtshalber mal genauer anschauen....
 
Du meinst... Das ist ein 'Welpe plus', da braucht es auch das 'Welpe plus'-Paket?
 
So in der Art ne im Ernst, dass beinhaltet die welpenspiel Stunde, Gruppentraining und zusätzlich Einzel Stunden
 
Das kann sicher nicht schaden. Welpen sind ja auch nicht alle gleich. Ich glaube, das Problem mit den sehr robusten Rassen, die ja auch untereinander sehr wild spielen, und dann auch den Menschen in der Familie arg zusetzen, gibt es öfters.

Problem: die drehen dann total hoch, kommen als kleine Knöppe noch nicht von selbst wieder runter, und jede Maßregelung durch Menschen und jede körperliche Einschränkung wird als Spielaufforderung fehlinterpretiert und pusht den Hund eher noch mehr...
Der letzte Welpe meiner Eltern war auch so... (die 3 davor alle nicht so extrem). Nur waren wir Kinder da alle schon größer bzw. in meinem Fall erwachsen, da war es nervig, aber nicht dramatisch, und irgendwann vorbei. Mit Kindern im Kindergartenalter sieht das natürlich anders aus.

Ich finde das mit dem Umlenken auch nicht so schlecht. Haben wir bei diesem Rüden bei Begrüßungen nachher auch so gemacht, denn speziell wenn wir 'Kinder' am Wochenende zu den Eltern kamen, flippte der schier aus vor Freude. Dann schnappte sich das jeweilige Familienmitglied den alten Küchenbesen, 'jagte' den begeisterten Hund in den Garten. Dort wurde eine Runde am Besen gezergelt, bis das Unterteil sich vom Stiel verabschiedete und der Hund mit seiner 'Beute' wild schüttelnd und knurrend drei Runden durch den Garten rannte. Danach war das Adrenalin abgebaut und das Thema durch.

Vielleicht haut das bei euch ja auch hin?
 
Schau insbesondere bei der Welpenspielstunde genau hin.
In sehr vielen lernen die Welpen dort erst so richtig das, was dein Welpe gerade tut, nämlich raufen, andere jagen (und zusätzlich noch mobben).
Das Welpen brauchen generell nicht und Hunde wie deiner sicher gleich gar nicht, eher so was wie altersgerechte Impulskontrolle. Auch solche Welpenstunden gibt es, jedoch eher selten.

Die Hund ist auch sehr früh von der Mutter weg und hat danach erst mal wenig gelernt, wenn ich deinen Eingangspost richtig verstehe. Da könnte es schon sein, dass er erst mal mehr aufdreht.
Deshalb, nicht überfordern, aber das Verhalten gegenüber den Kindern konsequent unterbrechen.
Im Gegensatz zum gelegentlich Besuch, sind eure Kinder immer da und da hilft m.E.nur, dass beide Seien den Umgang miteinander erlernen.
 
Erstmal vielen Dank an euch für eure Antworten
Dass mit dem umlenken werde ich jetzt mal die Woche konsequent durchziehen.... Sie ist halt allgemein aufgedreht mit den Kids. Normal ist sie ziemlich faul, versucht ihr Geschäft nach Möglichkeit bereits im Garten zu erledigen nur um schnell wieder ins Haus zu kommen, wir machen jeden Nachmittag einen Familien Spaziergang mit den Kindern und da ist sie immer total fit zieht an der Leine, will den Kindern hinterher....
@matty ja dass stimmt, beim Vorbesitzer hat sie garantiert nichts gelernt, ich sag nur mit einem 8 Wochen alten Welpen die ganze Nacht in der Kneipe hocken stimmt so hab ich dass mit der welpenspielstunde noch gar nicht betrachtet
 
Unsere ist ja auch so ähnlich drauf.

Vor 5 Jahren, als wir sie bekommen haben, waren meine Kinder zwar nicht mehr so klein wie Deine, der Jüngste war 12, der Mittlere 14 und der Große 18, aber gerade die beiden Jüngeren haben, wie das Jungs gern machen, auch öfter mal spielerisch gerauft und der Große hat dann auch noch gern mitgemischt.
Zwar habe ich sie auch angehalten, das im Haus zu lassen, aber trotzdem kam es unweigerlich öfter mal dazu oder zu anderen Tobespielen, vor allem bei schlechtem Wetter, wenn ich sie nicht rausscheuchen konnte, um ihre Energien loszuwerden.

Kurze Rede, langer Sinn, Cira, unser Hund, hat einen ziemlichen Kontrollfimmel.
Für sie sind wibbelnde Wesen, egal ob große oder klein, wahnsinnig aufregend, sie dreht dann auf und versucht sowas mit Kneifen unter Kontrolle zu bringen, was auch durchaus eine effektive Methode ist.^^ (eigentlich hätte ich sie ja lassen sollen )
Sie springt an einem hoch nimmt dann etwas Haut zwischen die Vorderzähne und kneift zu, es blutet nie, tut aber verflixt weh und gibt fiese, winzig kleine blaue Flecke.
Ich weiß nicht wie oft ich den Satz schreiend in den Ohren hatte: "Mamaaaaa, Cira kneift wiiiiiieder!"
(Ja, dann tob doch nicht... *grrrr* )

Aber gut, ihre Aufgabe war das ja auch wirklich nicht.
Ich habe es dann so geregelt, dass sie auf ihren Platz musste, sobald sie damit anfing und so lange da blieb, bis sie ruhig war.
Was bedeutet, wenn die Kinder wibbelig waren, kam sie jedesmal auf ihren Platz, denn das Verhalten, ihre Unruhe und die Kontroletti-Manie, änderte sich nie, das hat sie heute noch und es trat auch in anderen Situationen draußen auf, z.B. wenn eine Horde Radfahrer vorbei kam, die sich laut verhielten oder eine Gruppe rennender Kinder.
Da haben wir das allerdings gut abstellen können und drinnen kommt dann der Ruheplatz zum Einsatz.

Cira war allerdings schon älter, wir haben sie mit knapp 7 Monaten bekommen, so, dass ich ihr das schon beibringen konnte, mit 16 Wochen geht das natürlich noch nicht.

Ich persönlich würde aber wollen, dass mein Hund lernt sich zu benehmen und sowas unterlässt.
Zu anderen Zeitpunkten spielen und auslasten, aber wenn er sich dann an anderer Stelle so gebärdet, würde ich ihn wohl erstmal festhalten bis er ruhiger wird und wenn es sich machen lässt, dann auf seine Decke setzen und ihm was zu kauen geben, damit er runterkommt.
Ich denke, ich würde, so wie bei meiner, langsam daraufhin arbeiten, dass er sich auf ein bestimmtes Kommando/Signal hin auf die Decke begibt und sich dort beruhigt und das Verhalten unterlässt, anstatt ihn erstmal toben zu lassen.

...
 

Versuch es doch mehrmals am Tage damit, was man heute Impulskontrolle nennt.
Setzt euch beide auf den Boden, halte die kleine Maus aus der freundlichen Kontaktaufnahme heraus mit beiden Händen fest und erst, wenn sie entspannt, locker ist, deine Hände nicht mehr festhalten müssen, darf sie losziehen.
Die Sache mit den kleinen Kindern muß ja relativ schnell ins Lot. Es wird wohl nur mit sehr viel Ausdauer und Konsequenz gehen.
Ich würde mir den Welpen jeden Mal schnappen, wenn er dieses unerwünschte Verhalten zeigt, dann ganz kurz Tür zu, Welpe draußen........
Sicher wird die Anzahl der Wiederholungen ins gefühlte Unendlich gehen, jedoch, es der Welpe wird es begreifen.

Und wie wäre es zusätzlich mit altersgerechter Auslastung im Kopf durch klickern? Ganz kleine Übungen eben, die beiden Seiten Spaß machen.
Es gibt hier ein Thema dazu, in dem du sicher mal nachfragen könntest. Dort gibt es auch erfahrene User, die schon ihre Welpen geklickert haben.
 
Bei meiner Freundin, die Russell züchtet, habe ich jetzt schon etliche Würfe gesehen und ihr aufwachsen mit erlebt. Für einen lebhaften Welpen finde ich das Verhalten deines Hundes normal.
Das Spielen mit den Geschwistern kann ja auch durchaus rauh sein. Wenn du einen eher ruhigen Welpen erwischst, kommt du glimpflich davon. Wenn du einen lebhaften Welpen erwischst wird es zu Anfang mehr Arbeit sein, zumal du ja auch noch zwei lebhafte Kleinkinder hast.
Zwicken ist völlig normal, wenn der Hund aufgedreht ist. Die Kleinen wissen sich noch nicht zu kontrollieren und schnappen um sich, weil sie so aufgeregt sind.
Vergangene Woche haben wir einen Welpen für uns ausgesucht. Eigentlich wollte ich den Ruhigen aus dem Wurf nehmen, dann hat mich aber der lebhafte Welpe bezaubert und wir nehmen jetzt diesen.
Da er mit 3 Geschwistern auf wächst lernt er beim spielen mit ihnen sich zu kontrollieren und er bekommt von seiner Mutter die Ohren lang gezogen, wenn er hoch dreht und um sich schnappt.
Meine zwei jährigen Russell werden sicher sobald der Welpe bei uns ankommt, auch wieder versuchen in der Wohnung rum zu toben. Die nutzen jede Gelegenheit um die wilde Wutz zu machen.
Ruhig bleiben, auf den Platz schicken, ablenken.
Bei mir ist das Zauberwort "Küche". Da meine zwei jährigen Hunde schon recht gut erzogen sind, klappt auch das auf den Platz schicken. Aber sofort Ruhe herrscht, wenn ich in die Küche gehe, weil es ja dann ein Leckerlie geben könnte.
In der Küche darf keinesfalls getobt werden. Das wissen sie mittlerweile und legen sich sofort hin. In der Küche liegen Sisalseile und West Paw Hundespielzeug.



Das West Paw Spielzeug ist sehr stabil. Nicht hart wie die Kongs, sondern flexibler. Aber selbst meine Russellrüden, die sogar den schwarzen Kong zerlegen, bekommen es nicht kaputt. Die Investition lohnt sich. Bumi, Hurley und Tizzi kann ich empfehlen. Wir haben zwar auch Jive, aber Ball Junkies will ich mir keine erziehen und alles was rollt wird bei uns auch schnell mal durch die Wohnung getrieben und hinter her gejagt. Was ja genau das Gegenteil vn dem wäre, was ich erreichen will.
West Paw Spielzeug läßt sich auch gut mit etwas Leberwurst bestreichen. Ablenkungseffekt garantiert!
 
Ich habe gerade die Entwicklung eines Welpen dieser Rasse bei Bekannten verfolgt.
Die Kinder sind halt wirklich noch sehr klein und der Hund wird eben reichlich Elan, Schwung und Masse bekommen.
Bewusst ausgewählt, hätte ich mir diesen Hund zu zwei so kleinen Kindern nicht zugetraut.
(Ich bin schon mal sehr lange in einem Verein mit einem Hund dieser Rasse spazieren gegangen und der war halt auch so wild wie meiner Bekannten zur Zeit.)
Daher die Empfehlung das Verhältnis zwischen Hund und Kindern jetzt schon zu klären.
Letztlich ist ja viel mehr Stress für die TE als für ihren Hund, ihrem Welpen mit immer gleichbleibender Freundlichkeit
, ohne den Ton zu verschärfen, ohne einen genervten Gesichtsausdruck, klar zu machen, dieser Umgang mit dem Kindern führt einfach nicht zu Spiel und Spaß.
Darüber hinaus gibt doch ausreichend Möglichkeiten, art-und altersgerecht zu spielen.
 
Ich würde zwei verschiedene Dinge kombinieren. Zum ersten würde ich versuchen den Kleine müde zu machen, bevor die Kinder nach Hause kommen, dass erstmal da etwas mehr Ruhe am Anfang ist und als zweites würde ich sie so konditionieren, dass wenn sie die Kinder sieht, du sofort ein total tolles Spiel mit ihr machst. Damit verknüpft sie die Kinder auch mit was Positivem und kann ihre Energie gleichzeitig loswerden. Es wird sich etwas dauern, aber Welpen lernen ja schnell. Evt. kann ein langes, dünnes Seil am Brustgeschirr am Anfang hilfreich sein, damit du sie dann auch zu dir bekommst ohne großes Aufsehen.
Wenn die Kinder was mit ihr machen sollen würde ich sie Leckerlis geben lassen oder verstecken oder von mir aus auch werfen. Allerdings halt auch hier immer, selbstverständlich, unter Aufsicht, damit es nicht wieder zu wild wird und die Kleine vor allem die Leckerlis auch langsam nimmt.
 
Tut mir leid, aber ich würde sie, was Sozialverhalten angeht schlicht und einfach erziehen.
Ruckzuck ist sie ganz schön groß und kräftig und halt wild, wie jeder Welpe und die Pubertät kommt auch.
Alle leben gemeinsam in einer Wohnung, sind Familienmitglieder, die sich ständig begegnen.
Am WE sind die Kinder wahrscheinlich den gesamten Tag über zu hause und sie wollen und dürfen sich dort auch bewegen.
(Einiges werden die Kinder in dieser Hinsicht auch lernen müssen, was wildes Toben u.ä,im Beisein des Hundes angeht.)
Außerdem war es zumindest bei meinen Kinder so, dass sie, wenn sie aus dem Kindergarten kamen, erzählen wollten, vorzeigen und vormachen, was sie gelernt und erlebt hatten und sie wollten dann erst mal im Mittelpunkt stehen. Dass sich Mama dann erst mal mit dem Hund spielt, der sie zuvor für sich hatte, hätte mit Sicherheit nicht so richtig funktioniert.
(Erziehen meine ich freundlich, auch beim 10.vor die Tür setzen (als Beispiel) in der selben Stimmlage und mit den selben freundlichen Gesicht. Der Welpe soll nicht bestraft werden, er soll nur lernen, wenn du wild nach den Kindern schnappst, dass ist es vorbei mit dem Spiel und du bekommst nicht das, was du möchtest.
Kurz vorder Sitzen findet der Hund mit Sicherheit nicht erstrebenswert und du mußt hier, oder egal, was du ausprobierst, den längeren Atem haben und du darfst nicht laut werden und schimpfen.
Ausgeglichene ruhige Konsequenz wird letztlich zum Erfolg führen.
Hunde lernen, (wie Menschen), über Versuch und Irrtum. Irgendwann lernt der Hund, der Versuch, so mit den Kindern umzugehen, führt nicht zum Erfolg.
Was soll ein Hund denn hinsichtlich des respektvollen Umgangs mit den Kindern lernen,wenn du jedes Mal, wenn sie die Kinder sieht, ein tolles Spiel bekommt?
Mal abgesehen davon, dass sie die Kinder in der Wohnung wohl immerzu sehen wird und Mama sicher auch noch anderes zu tun hat, als den Hund zu bespaßen.

Aber natürlich braucht so ein wilder Welpe neben Spaziergängen tolles Spielzeug, wie hier schon von anderen Usern beschrieben, mit dem er sich auch mal länger alleine beschäftigen kann.
Übe ein wenig Auslastung für den Kopf würde ich auch nachdenken.
Beim Clickern könnte dir hier sicher einige Hilfestellung geben und freies Shapen macht sicher allen Welpen Spaß.
 

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