Welpe isst nach Diät kein Trockenfutter

  • 29. April 2024
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Der Hund war laut Aussage des Halters 8 Wochen bei Aufnahme und wurde sofort krank.
Das TSG erlaubt die Abgabe eines Welpen ab 8 Wochen.
Es gibt aber durchaus Leute, die das anders sehen.

Es gibt Züchter, die ihre Welpen erst später abgeben, weil sie glauben, dass es den Welpen und der Mutter gut tut.
Ich persönlich finde die 8. Woche zu früh und finde 10 Wochen besser.
Aber das ist natürlich eine Frage des Standpunkts.

Was mir ein bisschen zu denken gibt, ist, dass der Welpe klein und dünn ist und nach der Aufnahme sehr schnell an Durchfall erkrankt ist.
Von einem Züchter, der Ratschläge gegeben hat, habe ich auch nichts gelesen.
Für mich hört sich das nicht unbedingt nach einer seriösen Quelle beim Welpenkauf an.
Just my 2 cents...
 
Für mich klingt es so, als hätte der Welpe zusammen mit dem Einzug ins neue Heim eine Futterumstellung verkraften müssen. Zumindest lese ich das mit dem Platinum Futter so, als hätte der neue Besitzer es selbst ausgewählt und nicht deshalb genommen, weil der Hund das vorher auch schon bekommen hat. Der Welpe hat seine Grundimmunisierung bekommen, ist dann umgezogen und hat neues Futter bekommen - das ist für so ein kleines Wesen eine Menge Belastung auf einmal und kann durchaus zu Durchfall inkl. Magenverstimmung führen. Möglich ist auch, dass er das Platinum nicht verträgt und deshalb ablehnt.

Schon allein um die Substanz des Kleinen aufzubauen und seinem Verdauungssystem nicht noch mehr zuzumuten, würde ich vorläufig bei Reis, Hack, Karotten bleiben. Brühwürfel natürlich weglassen. Dafür ein Mineralfuttermittel untermischen (z.B. Canina Barfers Best Junior) Erst wenn er altersgerecht zugenommen hat, kann man vorsichtig anfangen, TroFu zuzufüttern oder vorsichtig auf Barf umstellen. Aber bitte keine Komplettumstellung von jetzt auf nachher!
 
ok dann werden wir es nach coonys anleitung probieren.

wir wollen später nciht unbedingt barfen, es war lediglich eine überlegung. wir haben keine erfahrung mit barfen und wollen das jetzt dewegen nciht machen.
Man hat auch meistens keine Erfahrung mit Hunden, wenn man sich den ersten Hund kauft !! Wenn Du schon Fertigfutter geben möchtest, dann nimm ein gutes feuchtes Dosenfutter. Vom Trockenfutter würde ich jedem Hundehalter abraten, da es auf Dauer zu sehr die Nieren belastet.
 
Ich hätte jetzt auch zu einen guten Dosenfutter geraten, das wird meistens sehr gut angenommen.

Gruß
tessa
 
wir haben uns überlegt wenn sie erwachsen ist zu barfen aber jetzt ist uns das zu viel aufwand. und es ist auch teurer.


Rohfutter ist sicher nich teuerer als ein gutes Trockenfutter.

Und ehrlich, es gibt Hunde die schaufeln alles in sich rein, wie auch meiner und die "mögen" auch Trockenfutter, weil sie eh nicht wählerisch sind, aber warum muss ein Hund das denn unbedingt fressen, wenn er es nicht mag?
Ich würde auch nicht herumverwöhnen, indem ich mal dies mal jenes füttere und ängstlich beäuge, ob er denn genug frisst und jedesmal, wenn er es nicht tut, das Futter wechsle (wenn der Hund gesund ist), aber ich würde schon grob auf Vorlieben eingehen und meinem Hund ein Futter geben, was er auch gern mag.

Sicher sind einige der Meinung, man vermenschlicht den Hund, aber ich finde es furchtbar, wenn man ständig und ausschließlich nur das zu futtern bekommt, was man eigentlich nicht mag und nur Trofu finde ich eh schlimm.

Gib dem Hund ein Futter, was er mag und wenn ihr (noch) nicht roh füttern wollt, dann eben solange ein anständiges Nassfutter, was dann allerdings auf die Dauer schon was teuerer ist als Trofu oder Barf.

...
 
Ich verstehe auch nicht warum Hunde Alles fressen sollen was man denen gibt. Luna mag einiges roh garnicht, macht nichts kann man auch kochen. Ist aber auch kein grosse Aufwand. Hühnermägen ins Wasser zu schmeissen und teuerer als roh ist es auch nicht.
 
Ich verstehe auch nicht warum Hunde Alles fressen sollen was man denen gibt. Luna mag einiges roh garnicht, macht nichts kann man auch kochen. Ist aber auch kein grosse Aufwand. Hühnermägen ins Wasser zu schmeissen und teuerer als roh ist es auch nicht.
Du sagst es !! Unserer frisst Huhn auch nicht roh. Da koch ich dann auch Herzen,Mägen und Leber mit Reis und Gemüse. Kalt noch einen Schuß Leinöl und sein Mikromineral drüber und so schnell kannste gar nicht gucken, wie der Napf leer ist.
 
Genau so ist es.
Noch ein wenig Abwechslung, die auch sehr schnell geht, z.B. Hüttenkäae, Quark, Jogurt, Eier schnell braten. Früher zumindest gab es als Abwechslung zum Reis auch mal Haferflocken mit Brühe verrührt oder zerstampfte Kartoffel, mal einen geriebenen Apfel, mal geriebene Mohrrübe dazu.
Auch Graupen, in Brühe gekocht statt Reis wurde Hunden in diesem Alter gegeben.
Das, was man kocht ist dann ja immer in großeren Protionen als gebraucht da, also ab in den Kühlschrank und den Tiefkühler und man hat viele Portionen vorbereitet.
Teurer ist es nicht. Schon gar nicht bei den Mengen, die der Kleine jetzt fressen sollte.
Ich würde auf jeden Fall dafür sorgen, dass der Kleine gerne und gut frisst und auf keinen Fall weiter abbaut.

Bei den kranken alten Hunden mit einer Prognose von noch ein paar schönen Tagen, die bei mir einzogen, hat m.E. allein die Erfahrung, dass es plötzlich etwas zu fressen gab, was sie gerne mochten, worauf sie sich gefreut haben zum teilweise langen Überleben beigetragen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es einem Hund auf lange Zeit gut tut, wenn er mit Widerwillen täglich frisst, nur um zu überleben.
Außer in Notzeiten würde kein frei lebender Canide das tun. Die fressen auch das von Beutetier, was sie mögen und lassen bestimmte Teile eher unangerührt.
 
Übrigens mal gerechnet: Platinum natural puppy chicken kostet (je nach Sackgröße) im Schnitt 4 € das Kg. Dafür kann man ne ganze Menge kochen!
 
Hunde verweigern oft ein bestimmtes Futter auch, weil sie wissen, dass es ihnen nicht gut tut. Oft merkt man das als Hundehalter anfänglich gar nicht, sondern erst wenn die Symptome stärker werden nach dem Fressen. Deshalb bin ich sehr vorsichtig mit der Hund muss das fressen und pasta.

Wenn ihr ohnehin darüber nachdenkt später zu barfen würde ich auch jetzt gleich umstellen. Gerade bei einem empfindlichen Hund sollte man ständige Fütterungsänderungen vermeiden und Trockenfutter versus Barf ist ja doch eine ziemliche Umstellung. Wirklich groß ist der Aufwand beim Barfen auch nicht und teurer muss es nicht unbedingt sein. Außerdem hat es den Vorteil, dass man die Fütterung sehr gezielt auf den jeweiligen Hund anpassen kann (mehr Knochen weil er zu zu weichem Kot neigt, etwas Hüttenkäse & Karotten zur Darmsanierung...).
 
ich würde das Trockenfutter hinstellen und wenn es nicht gefressen wird, dann halt nicht. Das nächste Mal wieder so und basta. Keine Handfütterung, kein Reis, einfach so wie ihr das vorher geplant oder eben gemacht habt.

Wenn ich etwas nicht mag,esse ich das auch nicht.Meinen Hund gestehe ich das auch zu.Ich würde auch weiter kochen,für den Hund.
Ich verstehe,das er kein Trockenfutter mag. :wuerg:
 
Ich füttere gemischt: roh, gekocht und Trockenfutter als Leckerli. Ich finde es ist kein grosse Aufwand was zu kochen für mein Hund. Man kann auch ein grössere Menge vorbereiten und Portionieren.
 
wenn ich nach dem aus meiner sicht "unmenschlichen" motto "friss oder stirb" gehandelt haette, waere unser mastino definitiv verhungert und ich koennte hier aktuell meiner katze beim sterben zuschauen :( ..und das hat nichts mit maekeln zu tun.
 
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