Welpe frisst kaum

Siehe Chihuahua. Ich denke schon dass man einen Hund zum mäkeln bekommt, wenn er sich daran gewöhnt dass man ihm alles anreicht (obwohl er selbst fressen könnte...).

Sie war schon immer irgendwie so, auch als sie noch bei der Mutter war und als es begann mit der Zufütterung , doch jetzt beginnt sie abzunehmen und das gefällt mir nicht...das Prinzip ..dann hat sie halt kein Hunger ist keine Option
Sie hat auch kein Futterneid den anderen Hunden gegenüber, auch das animiert sie nicht zum fressen

Sie erscheint gesund ( geröngt ect. wurde sie nicht, allgemein Untersuchungen mit allem drum und dran schon) vital und aktiv

Alter : ca 12 Wochen

Gewicht 7,6 Kg / hatte aber schon fast 8 Kilo

Die Geschwister alle bereits gut über 8 Kilo und keine derartigen Probleme

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Guten Morgen.

Mitgelesen hatte ich dieses Thema von Beginn an und möchte meinen kleinen Senfklecks auch dazu geben.

Vorweg: Wir hatten stets nur Welpen gross gezogen. Der Inhalt meines Betrages beruht so denn auf wenige eigenen Erfahrungen und dadurch sind auch Wissensdefizite mit enthalten -

einen Tierarzt bitte nicht aus den Augen lassen. Danke.

Ich gehe das mal in Gedanken durch, anhand der Informationen, welche ich kopiert hier eingestellt habe, da diese für mich ausschlaggebend für meine Gedanken waren:

So ein Würmchen wird unter mehreren Geschwistern mitgeboren.
Es gibt stärkere und weniger starke Persönlichkeiten darunter. Die einen kämpfen sich mit aller Gewalt und ohne Rücksicht auf Verluste an die Milchbar, die anderen haben aufgrund ihrer Persönlichkeit eher die Chance am Schluss trinken zu dürfen.

Da die Natur sehr starkt ist, wachsen junge Tiere sehr schnell hoch.

In einem Wurf gibt es aufgrund der unterschiedlichsten Persönlichkeiten somit auch rasent schnell eine Hierachie. Da gibt es welche drunter, die mit Charme alle anderen animieren können, welche, die um jeden Preis an der Spitze stehen wollen, Persönlichkeiten, welche innerlich unsicher sind usw.

Nun haben wir so einen Frischling, der an der Nahrungskette ganz hinten ansteht, weil ihn die Gruppe mitunter dahin verwiesen hat, aufgrund seiner Gruppenstellung. Hier wäre es aufschlussreich, wenn wir wüssten, der wie vielte Geborene der Frischling wäre.

Die so genannten Sandwiches, der Erstgeborene, der Letztgeborene?

Nun nimmt Mensch so ein Würmchen raus aus seiner Geborgenheitsumgebung, entreisst das Junge aus seiner Nest-und Schutzzone und kommt in einer komplett andere Welt.

Andere Farben, andere Gerüche, andere Stimmen, andere Geräusche und nicht zu vergessen:

wo ist meine Familie!?

Dieser Schockzustand kann zu einem Minimalen Gewichtsverlust führen. Nichts dramatisches, sofern

der Kotabsatz stimmig ist! (=wichtig!!)

Wenn wir uns nun sorgen, dann stellen wir den Welpen auf den Tisch und fühlen mit zwei Fingern (Mittel- und Zeigefinger) in seiner Bauchgegend. Dort, wo die Rippchen aufhören, kurz über dem Näbelchen, da liegt die Magengegend und wenn diese hart sich anfühlt: Veterinär!

Ist sie dagegen weich und der Kotabsatz weitgehend in Ordnung: Adrenalin runter fahren!

Ganz ruhig bleiben. Das Frischling fühlt nämlich unsere Emotionen. Und bei allen zusätzlichen neuen Faktoren im Leben des Lebewesens braucht es Stabilität. Das signalisiert der Mensch, welcher betreut.

Wenn Hund aus der Hand frisst, gewährt es ihm. Diese Zeit vergeht, er sucht Nähe, er sucht Schutz, denn das hat er ja alles trotz allem in seiner Wurfkiste erhalten. Vom Artgenossenverband.

Das Welpenfutter, welches vom Züchter verwendet, bitte weiter verwenden, bis die Umstellung auf das nächste Futter ansteht.

Gewicht selbstverständlich weiter prüfen und den Frischling Ruhe gönnen.

Ja, es gibt Tiere, die naschen nach Jahren noch hier, mal da, dann verweigern sie ihr Futter ganz, usw. Nur einem adulten Hund kann ich mal eine Grenze setzen und ihm die Schüssel mit dem bisher Gefütterten so lange vor die Nase setzen, bis der Überlebenstrieb starkt genug durch kommt und er das doch frisst.

Solange der Hund generell gesund ist und exakten Kotabsatz vorweisen kann.

Auf alle Fälle: Nie ohne Veterinär herum doktoren!

Es kann sein, dass aufgrund der Zucht es Welpen aus einem Wurf gibt, die Rassespezifische Krankheiten mit ins Leben bringen - und das kann auch ein Magen-Darmtrakt Problem sein.

Noch einmal: Alles hier, was ich geschrieben, beruht auf ein klein wenig Erfahrung und schliesst den Besuch beim Veterinär nicht aus.

So, nun gehe ich Hühnerküken wiegen, streicheln und bebussel.

Du hast doch alles gelesen, dann weißt du sicher auch das WiWi im Tierheim arbeitet und die haben ganz sicher einen Tierarzt, des alles überwacht.. Wurde ja mehrfach erwähnt.. von "rumdoktern" kann keine Rede sein.

Crabat schrieb:

Siehe Chihuahua. Ich denke schon dass man einen Hund zum mäkeln bekommt, wenn er sich daran gewöhnt dass man ihm alles anreicht (obwohl er selbst fressen könnte...).

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Was ich halt selbst nicht machen würde, wäre dem Hund die Auswahl zu lassen und ihm über 24 Std. Futter zur Selbstbedienung anbieten.
Bei mir, (aber eben zu Hause mit viel Zeit für den Welpen im Gengensatz zu dem hier), gäbe es nur die Fütterung aus der Hand, sodass die für einen gewissen Zeitraum die Normalität für den Hund wäre. Er hat doch keine Ahnung, dass es etwas Besonderes ist. Gleichzeitig stärkt es sicher die Beziehung zum Menschen.
Später, wenn alles gut gelaufen ist, bringe ich ihm ihm bei, aus dem Napf zu fressen und lobe ihn dafür, so wie allem, was er erlernt.
Dabei sehe ich keinerlei Gefahr, aus dem Hund einen Mäkler zu machen, insbesondere, wenn darum kein Gewese gemacht wird, der Hund nicht fürs Fressen gelobt wird etc. Einfach normale Fütterung, nur eben aus meiner Hand. Es gibt dann eben erst mal nur das, von dem ich weiß was er frißt und wenn alles gut läuft, kann experimentiert werden und was er nicht nimmt, kommt kommentar- und ersatzlos wieder weg. Ist dann ja kein Thema.

Bei Wiw bin ich mir jedoch sicher, sie macht das eh richtig.

(....) Bei einer REINEN Handfütterung, macht man sich auch keinen Mäkler. Im Gegenteil, idR werden das Fressmaschinen. Denen muss man danach auch nicht "beibringen" aus dem Napf zu fressen, die fressen...so oder so.
Aber Handfütterung UND voller Napf macht keinen Sinn, aus erzieherischen Gründen sowieso nicht.

edit ich sollte erstmal richtig lesen

Oh Leute...nein, ich schreibe da nichts anderes. Der Chihuahua HATTE ja ausreichend fressen, war aber daran gewöhnt dass es ihm mit dem Löffel gereicht wird. Der hätte jederzeit auch ohne Löffel fressen können. Herrgott, darum geht es doch.
Ich bin erstmal raus, bevor es ein Unglück gibt. Meine Nerven.

Crabat schrieb:

Oh Leute...nein, ich schreibe da nichts anderes. Der Chihuahua HATTE ja ausreichend fressen, war aber daran gewöhnt dass es ihm mit dem Löffel gereicht wird. Der hätte jederzeit auch ohne Löffel fressen können. Herrgott, darum geht es doch.
Ich bin erstmal raus, bevor es ein Unglück gibt. Meine Nerven.

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Mann haste nicht gesehen das ich schon lange vor deiner Antwort alles gelöscht habe, weil ich NICHT richtig gelesen habe? Nix Unglück, nur Doof und Blindheit bring misch ming Droppe Omma...

Crabat schrieb:

(....) Bei einer REINEN Handfütterung, macht man sich auch keinen Mäkler. Im Gegenteil, idR werden das Fressmaschinen. Denen muss man danach auch nicht "beibringen" aus dem Napf zu fressen, die fressen...so oder so.
Aber Handfütterung UND voller Napf macht keinen Sinn, aus erzieherischen Gründen sowieso nicht.

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Ja, da stimme ich dir zu.

Wiwwelle schrieb:

Das kann man sehen wie man will, manche sehen vielleicht auch länger gelassen zu wie der Welpe abnimmt statt wie es sollte in diesem Alter zunimmt. Sie hat einfach keinen Bock zu fressen und da ich ja doch einige Welpen schon bei mir aufgezogen habe, das hatte ich eben noch nicht.

man sieht bei ihr die Rippen

TA ist sie gecheckt , Vergiftung halte ich eigentlich ausgeschlossen da sie vorher und auch jetzt keine Medis bekommt , außer Wurmkur und Impfung

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Das reicht ja schon, um Appetitmangel auszulösen.

Zusehen würde ich auch nicht. Aber halt auch nicht Futter herumstehen lassen. Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun.

Ich hatte auch mal einen Welpen, der mir zu dünn war und nichts, aber auch gar nichts fressen wollte, bis auf Kieselsteine beim Gassi, die er zu Hause wieder erbrochen hatte. Ich war bei vier verschiedenen TÄ, die fast alle sagten, er sehe ja noch gut aus, das sei bei der Rasse normal, daß die nicht so viel fressen. Nun, er fraß gar nichts, aber das wurde ignoriert. Schlußendlich hatte er eine Leberentzündung, die ihm den Appetit verdarb. Sein Bb war aber in Ordnung, ein Leberwert leicht erhöht, dem TA aber nicht hoch genug.


Von bxjunkie

Dann hat Sie das aber sehr eigen ausgedrückt...bei mir kam das eher nicht so an, ich denke das Sie es mokierte, das WW den Napf nun 24Std zur Verfügung stellt und eben nicht mehr per Hand füttert...

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Ich mokierte nur, daß das Futter ständig zur Verfügung steht. Das finde ich immer kontraproduktiv, egal, ob der Hund gesund oder krank, bereits mäklig oder noch nicht mäklig ist. Ob ich den Welpen per Hand füttern würde? Keine Ahnung, weil ich ihn nicht sehe. Bei meinem habe ich es über Futterneid geschafft, ihn wieder zum Fressen zu bringen. Aber da hatte ich eine Diagnose und eine auf diese abgestimmte Diät.

@Crabat

Zippy meinte der Hund hat es nicht nötig aus dem Napf zu fressen, da sie mit der Hand gefüttert wird.

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Nein, ich meinte, er hat es nicht nötig zu fressen, da das Futter rund um die Uhr herumsteht und er das ja weiß, auch wenn er gerade nichts frißt.

zippy schrieb:

Nein, ich meinte, er hat es nicht nötig zu fressen, da das Futter rund um die Uhr herumsteht und er das ja weiß, auch wenn er gerade nichts frißt.

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Manchmal brauchen wir eine Weile, um dann festzustellen, genau den Punkt meinten wohl mehrere.
Insofern würde ich genau das noch mal überdenken, falls es denn so gehandhabt wird.

Was ist denn so schlimm daran, Futter rund um die Uhr stehen zu lassen?

Das Problem ist eh, das Futter steht rum sie geht eh nicht ran

Im übrigen hab ich schon auch schon gedacht, gott wenn ich die jetzt nur aus der Hand fütter, frisst die vielleicht gar nicht mehr anders

Heute morgen hat sie 100 g Fleich zu sich genommen , dann bis Spätnachmittag nichts mehr , dann wieder etwas Trockenfutter

Das mit der Leber werde ich ansprechen, ob die Werte wirklich in Ordnung sind

Sonnenschein schrieb:

Was ist denn so schlimm daran, Futter rund um die Uhr stehen zu lassen?

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- Hund frißt nur, wann er Lust dazu hat
- Hund hat nicht ausreichend Hunger, um das zu essen, was er essen soll (Beispiel: ein guter Fresser frißt die Schonkost (z.B. Karottensuppe) pur, ein Mäkler wird das nicht anrühren)
- man hat keine Kontrolle darüber, welcher Hund was und wie viel frißt, falls man Mehrhundehalter ist.

Also, ich persönlich habe NIE Futter zur freien Verfügung (eben aus von Zippy genannten Gründen+ dass ich Futter als Motivator einsetzen möchte), aber ansich gibt es ja sehr viele Hunde die immer Futter herumstehen haben und eigentlich fressen diese Hunde nicht schlecht, meistens fressen sie sogar eher einen Ticken zu viel, für meinen Geschmack.
Also dass der Welpe zu WENIG frisst und deswegen mager ist, liegt mMn nicht am Futter zur freien Verfügung.

Das denke ich auch.
Allerdings, wie schon geschrieben würde ich es nicht tun, wenn ich aus der Hand füttere. da sehe ich schon die Möglichkeit, dass der Hund lernt, wenn ich das Futter aus dem Napf stehen lasse, bekomme ich etwas "Besseres" aus der Hand gefüttert.

Bei einem Welpen wie dem hier, der nicht fressen mag, würde ich auch sehen wollen, wann er was und wieviel frißt.

Crabat schrieb:

Also, ich persönlich habe NIE Futter zur freien Verfügung (eben aus von Zippy genannten Gründen+ dass ich Futter als Motivator einsetzen möchte), aber ansich gibt es ja sehr viele Hunde die immer Futter herumstehen haben und eigentlich fressen diese Hunde nicht schlecht, meistens fressen sie sogar eher einen Ticken zu viel, für meinen Geschmack.
Also dass der Welpe zu WENIG frisst und deswegen mager ist, liegt mMn nicht am Futter zur freien Verfügung.

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Mit "schlechtem Fresser" ist kein Hund gemeint, der insgesamt zu wenig Futter aufnimmt. Es gibt, wie Du schon angemerkt hast, sogar schlechte Fresser, die viel zu dick sind. Ein schlechter Fresser ist ein Mäkler, also ein Hund, der sich nicht freudestrahlend auf sein Futter stürzt und den Napf leert. Ein guter Fresser wird fast alles sofort fressen, was man ihm anbietet. Das hat durchaus Vorteile aus genannten Gründen oder auch auf Reisen, falls man mal das Futter wechseln muß, falls man aus irgendeinem Grund möchte, daß der Hund jetzt Menge xy frißt (weil er danach vielleicht fasten muß für eine OP oder weil er eine Grundlage für eine Medikamentengabe im Magen benötigt)

Dem letzten Satz stimme ich voll und ganz zu. Ich habe es auch so verstanden, daß das Futter erst jetzt für den Welpen zur freien Verfügung steht und nicht schon Tage oder Wochen vorher. .

Genau richtig, das Futter stand im jetzt erst zur freien Verfügung, wobei sie immer das aus dem Napf aus der Hand bekommen hat, nichts anderes.

und wie geht es dem Zwerg?

Naja, heute Frühstück ca 150 g Trockenfutter und das wars..ich koch grad Hühnchen