Welche Rasse soll es sein?

  • 8. Mai 2024
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grad bei deinen Anforderungen würd ich dir eher zu einem Hund um die 2, 3 Jahre raten.
zum einen, weil: Wach-und Wehrtrieb entwickeln sich meist nämlich erst mit dem Erwachsenwerden, wenn der Hund Persönlichkeit und Selbstbewusstsein aufbaut, ein etabliertes Revier hat. Selbiges mit der glaubhaftem Umsetzung der Bewachung- bevor der Hund nicht ausgewachsen ist, wirkt er, selbst wenn er anschlagen sollte, nicht besonders abschreckend.
zweiter Punkt, euer Sohn: der soll den Umgang mit Hund lernen und miterziehen.
auch da empfiehlt sich ein Hund mit gefestigter Persönlichkeit, der die pubertäre Phase schon durch hat, und vor allem auch erwiesenermassen kinderlieb ist. grade wenn euer Sohn den richtigen Umgang mit Tieren erst lernen muss, könnte er Fehler machen, die einen Welpen nachhaltig schädigen.
Und nicht zuletzt das Drausenbleiben: sollt man nem Junghund nicht antun-der muss ja erstmal das Leben in der Wohnung erlernen, Vertrauen zu Menschen aufbauen, Familienanschluss haben, und die Fellstruktur und körpermasse im Verhältnis zur Körperoberfläche entwickeln, um den witterubngseinflüssen zu trotzen.
Ausserdem: Sport: Besser mit nem gesunden Hund. Die ganzen Röntgenuntersuchungen funktionieren aber erst, wenn das Tier soweit ausgewachsen ist. Falsche Fütterung oder belastung im jungen Alter kann dazu führen, dass der Hund für sportliche Tätigkeiten nicht mehr geeignet ist.
Ein Welpe ist immer ein Überraschungspaket-falls Hund von einem guten Züchter kommt, kann man zwar gewisse Prognosen stellen, was Gesundheit, Triebveranlagung u.ä anbelangt, sicher ist man aber nicht-und dann kann man selbst noch genug Fehler machen, um den Hund zu "versauen"

Bei einem erwachsenen Hund zeigt sich eben ganz klar, welche Eigenschaften man hat-und, wie bereits erwähnt, die breite Masse der "Second-Hand-Hunde" werden ja nicht abgegeben, weil sie ne Macke haben, sondern wegen Scheidung, Umzug, kein Bock mehr o.ä.


Das mit dem "frühzeitigen kennenlernen" würde ich dir aber so oder so raten: Egal woher, Katze im Sack kaufen ist nie gut. Solltest du im Tierschütz im näheren Umkreis suchen, kannst du den Hund kennelernen, solange du willst, bevor du ihn übernimmst.
Bei einem Welpen hast du maximal vier Wochen zeit (von: ist geimpft und kann Kontakt zu Fremden haben bis hin zu "acht wochen alt-muss jetzt weg") Traust du dir zu, in der zeit, bei einem "unbeschriebenen Blatt", wie Hunde-Babies es nunmal sind, abzuschätzen, ob der oder die Kleine genau die Eigenschaften haben wird, die du suchst?


Ansonsten: typ-mässig würd ich an deiner Stelle nach was schäferhundigem kucken, evtl einem Australian shepherd (die haben oft auch Schutztrieb), vielleicht mal über nen mittelschnauzer nachdenken, Hovawart oder die kleineren sennenhunde (apenzeller, zb) könnt ich mir auch noch vorstellen. von Rassen mit kurzem fell ohne unterwolle (wie Dobermann, Rottweiler, Dalmatiner) würd ich eher Abstand nehmen, wenn der Hund auch bei Nacht & Nebel viel draussen sein soll.
 
zum kaukasen...
würde ich nicht raten... wenn der sich annähernd so "zeigen" würde wie unsere, hat man keinen besuch mehr.. sie muss da weg, da sie fremde in haus und hof keinesfalls duldet, höchstens in unserem beisein und dann nur gesichert.
Bei uns der Schäfer hat 2 freilaufende Kaukasen trotzdem tagsüber Publikumsverkehr herrscht, nachts würden mich aber keine 10 Pferde dort auf den Hof bekommen. Ich würde mal sagen hängt sehr von der Prägung ab. ;)

Und ich habe ganz bewusst nicht zu anderen HSH-Rassen geraten, da der Kaukase mehr in Richtung Gebrauchshund selektiert wurde.

ja genau.. sie (unsere) ist jedoch auf herdenschutz selektiert..
der vater kommt direkt als import von einer herde aus dem kaukasus...
deshalb auch ein "unerwünschter" wurf...
 
ich finde beauceron und airdale gar nicht so schlecht, nachteil am airdale ist die trimmerei vielleicht, andererseits haart er nicht. Ein kiste voll grosspudel wäre so meine kragenweite, die wachen auch, schutzdienst machen liegt auch drin... nur das in eiltempo wachsendes haar.......
 
nur so kurz am rande..in der hütte festbinden und welpe länger alleine draussen lassen sind zwei paar schuhe. und ganz ehrlich wenn man so im tierschutz werkelt, muss man leider feststellen, dass das nicht selbstverständlich ist.
 
So da bin ich wieder und es hat sich viel getan. Ich habe mich reichlich belesen, mit Leuten gesprochen und die Entscheidung ist gefallen, es wird ein Beauceron werden. Danke für diesen wunderbaren Tip. Mein erster Hund war auch so ein "Geheimtip" und die Rasse passt einfach zu uns.... und nach einem Gespräch mit einer Züchterin bin ich mir sehr sicher, dass wir uns genau die richtige Rasse ausgesucht haben.

Er wird ganz normal wie die meisten Hunde ein "Haushund" werden und er darf jeden Schritt von uns begleiten und wir werden auch brav am Welpenspielen und der Hundeschule teilnehmen und wir werden auf unserem Grundstück sehr viel Zeit gemeinsam und spielerisch das ABC des richtigen Hundeverhaltens lernen. Jetzt erstmal warten wir auf unseren "Bo". *hibbel*
 
genau das meinte ich ja:D.
Gebrauchshunde vom Allerfeinsten,kein Will to Please,entscheiden gern mal selbst;) und dabei Sensibelchen wie ein echter Dobi.

Ich kenne 3 und alles Arbeitstiere,die von Morgens bis Abends Beschäftigung fordern.
 
Ich kenne keinen einzigen Baeuceron... sind die "leichtführig" wie im Eingangspost gewünscht?
 
Leider nicht;),jedenfalls nicht die,die ich kenne.

Wiki hat ne gute Rassebeschreibung,trifft auf die super zu ,die ich kenne

 
also die Hunde, die so im Bekanntenkreis leben kann man in 2 unterschiedliche "Linien" einordnen: da sind die Einen, zwar hibbelig, triebig aber jedoch durchaus leicht führbar ....ja, und die Anderen aus der Leistungslinie sind eher die "Nachdenker" und die neigen definitiv dazu auch mal Dinge selber zu entscheiden oder lehnen sich gerne mal auf.
Auch von Aussehen her sind sie vollkommen unterschiedlich: kompakt, klein und stämmig gegen eher groß, schlank und "schlacksig"
 
Ich finde sie klasse,würde mir aber im Leben nicht zutrauen,einen zu halten und führen;).
 
sie haben etwas hsh mäsiges, es sind keine tut nixe, aber man kann sie wunderbar ausbilden.

Ich kannte einen züchter, die hunde waren alle i.o. aber nicht für jedermann geeignet.

Hier in afrika wäre er für mich auch in die engere wahl gekommen, in europa reichte mir, durchaus ein pudelgetier.
 
Stehst Du denn nu schon bei dem Züchter auf der Warteliste, oder seid ihr noch auf der Suche nach einem Züchter???
Gespannt bin ich auch schon ;)
 
Ich habe bereits Kontakt zu einer Züchterin und wir haben sehr lange telefoniert. Wir sind vorgemerkt.
Und sie hat auch wieder das "Feuer in mir" zum brennen gebracht und ich bin fest davon überzeugt, dass wir die richtige Wahl getroffen haben, denn ich vertraue ihr. Ist ja nicht unser erster Hund und mir ist klar geworden, dass ich eher unter einem Hund leiden würde, der sich eben nicht auflehnt bzw. keinerlei Herausforderung für mich ist.

Das Wichtigste ist, dass die Chemie stimmt, sonst kann man es gleich lassen und da vertraue ich auf mein Restgefühl, wenn wir die Züchterin dann besuchen fahren. :rolleyes:
 
Schade, ich kann nicht mehr editieren, also schreibe ich es neu:

Ich kenne keinen einzigen Baeuceron... sind die "leichtführig" wie im Eingangspost gewünscht?

Wenn Du genau gelesen hättest, dann hättest Du das EVTL. vor leichtführig stehen sehen und es steht als letztes, also am "unwichtigsten".
Damals als ich den Beitrag schrieb, da war ich irgendwie "unsicher" oder skeptisch, weil mein "Hunde-ABC" doch recht eingerostet war. Mittlerweile hab ich die grauen Zellen wieder etwas geölt und mich mit Videos und Lektüren auf Trab gebracht und somit auch wieder ein Stück weit "Sicherheit" bekommen.

Ich habe mich mit der Rasse in den letzten Wochen sehr intensiv beschäftigt und ich habe mit einer Züchterin telefoniert und sehr lange mit ihr auch über uns gesprochen. Ihre Hündin ist ein wunderbarer Familienhund lt. ihren Aussagen und hätte sie das Gefühl, dass wir nicht für diese Rasse geeignet sind, hätte sie es mir gesagt. Ich vertraue ihr. Soweit ich weiss, sind alle Welpen bisher in ganz normale Familien gekommen, damit meine ich es wurden keine "Diensthunde" aus ihnen.
Zumindest sind wir vorgemerkt (um gleich mal Deine Frage zu beantworten Baggi.).

Dass man mit nem Hund "arbeiten" muss ist mir absolut klar und (siehe Liste) war auch mein Wunsch. In welche Richtung die Arbeit nachher geht, werde ich vom Hund bzw. seinen Vorlieben abhängig machen.

Mittlerweile hat sich die Liste eh erledigt, weil mein Feuer wieder entfacht wurde und ich bin fest davon überzeugt, dass wir die richtige Rasse gefunden haben.
Wir werden uns die Hunde auf jeden Fall anschauen und wenn der Funke überspringt (und das ist die absolute Voraussetzung für mich), wirds nen Beauci werden. Wenn nicht, dann müssen wir weiter suchen.

Ich danke Euch für Eure vielen Ideen....und auch für die Einwände, ok den einen oder anderen Kommentar fand ich nun nicht grad passend, denn ich habe allein in der Zeit, wo die Luft wegen dem Kampfhundeangriff in Hamburg gebrannt hat, Unmengen an Hunden gleicher Rassen kennengelernt und die waren zum Teil so unterschiedlich wie nur irgendwas. Aber ich habe um Meinungen gebeten, ihr habt mir Eure Meinung gesagt, wie schwer diese nun im Auswahltopf wiegt, wird sich dann zeigen.
Ich vertraue auf meinen Instinkt und mein Gefühl. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere dann, wenn alles klar geht und passt, sich mit uns freuen würde, egal um welche Rasse es sich handelt. ;)
 
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