wegen schwerster HD Nerven durchtrennt

mit der Op kann er alt werden. Mucky ist 6 Jahre
Ich habe allerdings mal gelesen, dass es im Lauf der Jahre möglich ist, dass die durchtrennten Nervenenden wieder den Weg zu einander finden. Dann hätte der Hund auch wieder Schmerzen. Ein 6jähriger Hund hat ja noch einiges an Lebenserwartung vor sich. Da solltest du das im Hinterkopf haben, falls er später, nach Jahren, evtl. Schmerzsymptome zeigt.
 
  • 26. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da brauchste mir nicht gleich ein "Gefällt mir nicht" reindrücken, war nur ein Hinweis, weil die User von damals wahrscheinlich nicht mehr aktiv sind... :rolleyes:
 
Ich habe allerdings mal gelesen, dass es im Lauf der Jahre möglich ist, dass die durchtrennten Nervenenden wieder den Weg zu einander finden. Dann hätte der Hund auch wieder Schmerzen. Ein 6jähriger Hund hat ja noch einiges an Lebenserwartung vor sich. Da solltest du das im Hinterkopf haben, falls er später, nach Jahren, evtl. Schmerzsymptome zeigt.
 
Ich persönlich finde die Denervation (so heißt das Durchtrennen der Nerven) eine gute Alternative zu künstlichen Hüftgelenken und Co.

Leider habe ich mich bei meinem Hund dagegen entschieden und auf Goldakupunktur (GA) gesetzt, weil ich mich von einigen vermeintlichen oder echten Erfolgsstorys mit GA habe blenden lassen. Meinem Hund hat die GA nichts gebracht, war rausgeworfenes Geld.
Über die Denervation habe ich eine interessante Studie gelesen, die Erfolge ließen sich sehen, ein sehr großer Anteil (über 80%) der denervierten Hunde war über lange Zeit schmerzfrei oder hatte nur noch sehr geringe Schmerzen. Leider finde ich die Studie nicht mehr.
Einen denervierten Hund kenne ich auch, der ist schon 12 und läuft echt super.

Ja, klar, das Gelenk nutzt sich weiter ab, aber das tut es doch sowieso, egal ob der Hund Gold, Schmerztabletten oder eine Denervation bekommen hat. Es gibt nur zwei Möglichkeiten weiteren Gelenkverschleiß zu verhindern: künstliche Hüftgelenke oder Femurkopfresektion (letzteres kann man beim großen Hund eh vergessen und ersteres ist wegen der sehr langen Schonungsphase fast schon Tierquälerei in meinen Augen).

Was ich wirklich sehr empfehlen kann ist Physiotherapie! Das hilft wirklich sehr gut, auch ohne irgendwelche Eingriffe.
Zusätze für das Futter sind nicht ganz unumstritten, ich denke aber, dass eine gute Versorgung der Gelenke mit Nährstoffen durchaus unterstützend helfen kann.
 
Ich persönlich finde die Denervation (so heißt das Durchtrennen der Nerven) eine gute Alternative zu künstlichen Hüftgelenken und Co.

Leider habe ich mich bei meinem Hund dagegen entschieden und auf Goldakupunktur (GA) gesetzt, weil ich mich von einigen vermeintlichen oder echten Erfolgsstorys mit GA habe blenden lassen. Meinem Hund hat die GA nichts gebracht, war rausgeworfenes Geld.
Über die Denervation habe ich eine interessante Studie gelesen, die Erfolge ließen sich sehen, ein sehr großer Anteil (über 80%) der denervierten Hunde war über lange Zeit schmerzfrei oder hatte nur noch sehr geringe Schmerzen. Leider finde ich die Studie nicht mehr.
Einen denervierten Hund kenne ich auch, der ist schon 12 und läuft echt super.

Ja, klar, das Gelenk nutzt sich weiter ab, aber das tut es doch sowieso, egal ob der Hund Gold, Schmerztabletten oder eine Denervation bekommen hat. Es gibt nur zwei Möglichkeiten weiteren Gelenkverschleiß zu verhindern: künstliche Hüftgelenke oder Femurkopfresektion (letzteres kann man beim großen Hund eh vergessen und ersteres ist wegen der sehr langen Schonungsphase fast schon Tierquälerei in meinen Augen).

Was ich wirklich sehr empfehlen kann ist Physiotherapie! Das hilft wirklich sehr gut, auch ohne irgendwelche Eingriffe.
Zusätze für das Futter sind nicht ganz unumstritten, ich denke aber, dass eine gute Versorgung der Gelenke mit Nährstoffen durchaus unterstützend helfen kann.
 
Wegen neuen Gelenken hat mir der Tierarzt abgeraten wegen Größe und Gewicht. Aber er lamt gewaltig besonders nach dem aufstehen .
 
Ich habe allerdings mal gelesen, dass es im Lauf der Jahre möglich ist, dass die durchtrennten Nervenenden wieder den Weg zu einander finden. Dann hätte der Hund auch wieder Schmerzen. Ein 6jähriger Hund hat ja noch einiges an Lebenserwartung vor sich. Da solltest du das im Hinterkopf haben, falls er später, nach Jahren, evtl. Schmerzsymptome zeigt.
Wenns richtig gemacht ist, wachsen die nie wieder zusammen. Gibt beim Menschen auch Fälle, wo das gemacht wird. Nerven wachsen sowieso nur sehr schlecht und dabei wird ein ganzer Strang durchtrennt. Das wäre wie ein Euromillions Gewinn.
 
Schmerzen hat er jetzt schon und läuft lahm.
Ich wollte damit auch keineswegs von der OP abraten, sondern nur anmerken, dass der Erfolg vielleicht nicht ein Leben lang anhält.
Ich hatte selbst eine Hündin, die denerviert wurde, und sie war lange Jahre, vermutlich bis zuletzt, schmerzfrei. Jedenfalls hatte sie nie wieder solche Schmerzen, dass man es ihr angemerkt hätte. Sie war, nachdem sie die OP und ihre Nachwehen überstanden hatte, wie ausgewechselt. Auf dem folgenden Bild spielt sie, nur wenige Wochen nach der OP, vergnügt ihren Kumpel an.Flocke will spielen.jpg
 

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Wenns richtig gemacht ist, wachsen die nie wieder zusammen. Gibt beim Menschen auch Fälle, wo das gemacht wird. Nerven wachsen sowieso nur sehr schlecht und dabei wird ein ganzer Strang durchtrennt. Das wäre wie ein Euromillions Gewinn.
Mag sein. Ich habe nur wiedergegeben, dass ich das mal gelesen habe.
Ich selbst hatte nach einem Unfall einen tauben Bereich auf dem Kopf, wo ein Nerv durchtrennt war. Nach Jahren fing das an, sich zu normalisieren. Aber natürlich war dieser Nerv auch nicht fachgerecht durchtrennt worden.
 
Ich wollte damit auch keineswegs von der OP abraten, sondern nur anmerken, dass der Erfolg vielleicht nicht ein Leben lang anhält.
Ich hatte selbst eine Hündin, die denerviert wurde, und sie war lange Jahre, vermutlich bis zuletzt, schmerzfrei. Jedenfalls hatte sie nie wieder solche Schmerzen, dass man es ihr angemerkt hätte. Sie war, nachdem sie die OP und ihre Nachwehen überstanden hatte, wie ausgewechselt. Auf dem folgenden Bild spielt sie, nur wenige Wochen nach der OP, vergnügt ihren Kumpel an.Anhang anzeigen 183536
 
Hallo

Was kommen da für Kosten auf mich zu.

LG
Brigitte
Das kann ich dir nicht sagen. Ich habe damals 635 € bezahlt, aber das war schon 2003, das dürfte heute entsprechend teurer sein. Außerdem weißt du sicher, dass die Tierärzte einen bis zu dreifachen Spielraum bei der Preisgestaltung haben, also den ein- bis dreifachen Satz der Gebührenordnung verlangen dürfen.
 
Ist kein schlechter Preis, gemessen an dem von vor 14 Jahren. :dafuer:
 
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