Ich muss meine Meinung leider auch revidieren, denn wenn mit Polly mal "was sein wird", wird es - wenn es so wie jetzt weiterläuft - erst mal garkeinen Hund mehr geben.
Als Polly kam, hatte ich mein eigenes Geschäft, jetzt arbeite ich Spätschicht auf einer Tanke und bin rund 8,5 Stunden außer Haus.
Mein GG war damals für eine Firma im Außendienst, die ihre Kunden in oder im Umkreis von 150 km rund um München hatte. Somit kam er abends zu 90% nach Hause. Jetzt ist er fast ständig von Montag bis Freitag im ganzen Bundesgebiet und umliegenden Ausland unterwegs.
Die Familie unseres Teilzeitzweithundes Jacky hat sich in gut 20 Min. Autofahrt ein Häuschen gebaut und zieht in den nächsten Wochen dorthin. Polly kann weiterhin dahin, aber ist halt mit deutlich mehr Aufwand verbunden.
Und meine andere Freundin ist mit ihrer chron. Erkrankung momentan leider so mies dran, das ich sie zum Dogsitting auch kaum planbar "einspannen" kann.
Polly wird sich also leider dran gewöhnen müssen, auch mal öfters länger allein - gut, die Kater sind noch da - sein zu müssen. Sie wird es "überleben", mit ihren jetzt sechseinhalb Jahren ja auch nicht mehr so "spinnert".
Aber es ist eben nicht das, was ich mir unter optimaler Hundehaltung vorstelle.
Unsere Nachbarwohnung im Haus ist grad frei, unser Vermieter extrem tierfreundlich, vielleicht kommt da ja wenigstens was "Passendes" nach.....