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Was ist euer NETTO-Monatseinkommen?

  • Bis 500 Euro bei Teilzeitbeschäftigung

    Stimmen: 18 5,0%
  • Bis 500 Euro bei Vollzeitbeschäftigung

    Stimmen: 7 1,9%
  • 500 - 999 Euro bei Teilzeitbeschäftigung

    Stimmen: 31 8,6%
  • 500 - 999 Euro bei Vollzeitbeschäftigung

    Stimmen: 17 4,7%
  • 1000 - 1499 Euro bei Teilzeitbeschäftigung

    Stimmen: 38 10,5%
  • 1000 - 1499 Euro bei Vollzeitbeschäftigung

    Stimmen: 61 16,9%
  • 1500 - 2000 Euro bei Teilzeitbeschäftigung

    Stimmen: 21 5,8%
  • 1500 - 2000 Euro bei Vollzeitbeschäftigung

    Stimmen: 55 15,2%
  • Über 2000 Euro...

    Stimmen: 87 24,1%
  • Sonstiges...

    Stimmen: 26 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    361
Sekretärin, Vollzeit, 36 Std.-Woche, 2050,00 Euro netto.

Gruß
Petra
 
  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Winnyone ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Sekretärin, Vollzeit, 36 Std.-Woche, 2050,00 Euro netto.

Gruß
Petra


Das ist ja wahnsinnig viel
Ok, damit wäre der Beweis erbracht, dass ein Studium in diesem Land echt nix mehr wert ist Selbst auf Vollzeitszelle (40 Stunden/Woche) käme ich auf nur etwa 1650 Euro momentan... Und um auf einen Betrag ETWAS höher als deinen zu kommen, muss ich 10 Jahre arbeiten und das ist dann auch gleichzeitig Ende der Fahnenstange...

Welche Steuerklasse hast du, wenn ich fragen darf?
 

Ich find das echt fies. Ist ganz sicher nicht gegen dich gerichtet Petra, ich find´s toll!
Wenn ich aber von Natalie lese wie umfangreich ihr Studium war und was sie mit einer 40 Std.-Woche verdient, ist das einfach nur der Hammer. Da hab ich grad mal 350,- weniger und als ich bis vor Kurzem noch meinen Nebenjob im S-studio hatte, hatte ich 150,- bis 200,- mehr.
Das ist echt unfair.
 
Kann mich da nur anschließen.

Hab studiert, hab promoviert, lektoriere Bücher, für deren Lektorat man studiert haben muss - und kann froh sein, wenn ich auf nen Stundenlohn von 25 Euro brutto komme. Meist ist es eher weniger.

Und musste erst neulich ein Interview von nem Verlagsmitarbeiter lesen, der da sinngemäß sagte: "Naja, nun, wer freier Lektor wird, der wusste doch vorher, wieviel einem da bezahlt wird!"

Bei sowas krieg ich echt nen Hass.

Ist kein Wunder, dass diesbezüglich die Qualität von Büchern immer schlechter wird.

Getreu dem Sprichwort: "Wer mit Erdnüssen bezahlt, muss sich nicht wundern, wenn nur Affen für in arbeiten!"

Wieviel ich verdiene, ist immer von der Auftragslage abhängig. Letztes Jahr war mies, da waren es unterm Strich am Ende so 120 Euro im Monat. Entsprechend wenig Zeit hab ich mit Arbeit verbracht, weil's einfach keine Aufträge gab.

Dieses Jahr waren es im ersten Halbjahr so rund 750 Euro brutto (ich hab mehr geschrieben als lektoriert, und das ist etwas besser bezahlt), das fand ich schon ziemlich gut. Aber wenn ich allein davon leben müsste - oh Graus.

Edit: In der umfrage hab ich deswegen "sonstiges" angegeben. Das ist halt extrem unterschiedlich - je nachdem, was reinkommt.
 
Nach meiner Meinung nach verdiene ich,nach dem der Euro eingeführt wurde,viel zu wenig.Das geht sicherlich nicht nur mir so.
 
Ja genau Mieten,bei manchen kommt mir es so vor,das se nur die Währung hinter der Summe verändert haben.Wenn einer vor 7 Jahren für eine 2 Zimmer Wohnung 600€(1200DM) in einem Kuhkaff ohne Bahnhof etc. bezahlt hätte,den hätte man für verrückt erklärt.Aber Heut zu Tage scheint das normal zu sein.
 

Boah Natalie, ich hab mir deine Posts jetzt ne ganze Weile durchgelesen und solangsam gehts mir richtig auf den Sender... Die Überheblichkeit von wegen Studiert und damit bin ich ein besserer Mensch, ich kann es nimmer lesen...

Jeder der hier ehrlich schreibt (und davor hab ich Respekt) was er verdient wird damit kommentiert, wie unfair, weil du hast ja studiert... <- find ich zum Kotzen...

Da muss ich ja 10 Jahre arbeiten... Mädel, du solltest noch viel länger arbeiten... und du kommst jetzt von der uni und ärgerst dich, viel zu wenig zu verdienen, die Leute, die hier schon 10 Jahre arbeiten und seit 10 Jahren "spezialisten" in ihrem Job sind, sind nichts wert und sollte einen Hungerlohn bekommen oder was??? Aber die Studierten das große Geld von Anfang an..???

Denk mal nach!
 
Mandy, das ist doch Blödsinn...

Ich freue mich für jeden, der so viel verdient... Ich finde es extrem traurig im Übrigen, dass manche sehr wenig verdienen Und da sind ja - wie bei lektoratte - auch studierte dabei, aber nicht nur.

Ich will ja gar nicht MEHR verdienen, aber wenigstens genau so viel. Und das nicht JETZT als Berufsanfängerin, sondern DANN mit der selben Berufserfahrung Ich kann halt anhand der vorgegebenen Gehaltsstufen sehen, was ich mal verdienen WERDE - wenn ich AUCH "Spezialistin" bin und das ist z.T, eben weniger als Leute, die nicht studiert haben nach der gleich Zeit verdienen - und das finde ich NICHT ok, das magst du ruhig überheblich finden

Ich will dir auch gern erklären, warum ich das nicht ok finde. Das hat gar nix damit zu tun, dass ich meine Arbeit als hochwertiger einstufen würde - absolut nicht. Sondern damit, dass ich nunmal - im Gegensatz zu Leuten, die nach der Fachoberschulreife eine Ausbildung begonnen haben - fast 10 Jahre WENIGER Geld verdiene und damit auch fast 10 Jahre WENIGER in meine Rentenkasse einzahlen kann...
Ich finde, bei Berufen, bei denen dies der Fall ist (dass man jahresmäßig weniger fürs Rentenalter - auch privat nebenher - ansparen kann) MÜSSTE der Verdienst fairerweise so viel höher sein, dass sich das im Laufe des Arbeitsleben ausgleichen kann! Und wenn ich dann lese, dass er faktisch aber oft sogar GERINGER ist, frage ich mich eben schon, wie das sein kann...

Davon bin ich übrigens nicht mal hauptsächlich betroffen, gibt ja auch Berufe, für die man studiert haben muss, die Gehaltsmäßig noch tiefer als ich eingestuft sind - und das sind hauptsächlich (oder sogar nur?) soziale Berufe: Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Grundschullehrer... Und das finde ich zum Kotzen!

Ich finde es zum Kotzen, dass man in diesem Land als Sekretärin, Kauffrau und Co. z.T. mehr verdienen kann als als Sozialarbeiterin und Grundschullehrer, das finde ich einen regelrechten Skandal! Und ich finde keinesfalls, dass man darum Sekretärinnen und Verkäuferinnen schlechter bezahlen soll - sondern dass man den Akademikern - speziell im wichtigen soziale Sektor! - dafür gefälligst mehr zahlen soll!

Ich finde es auch keinesfalls verständlich, dass diese sozialen Berufsgruppen 1 bzw. 2 Gehaltsklassen unter mir bezahlt werden! Geht also nicht nur um meinen Status! Schon seit Jahren ist in der Diskussion, dass z.B. Ärzte zunehmend aus Deutschland auswandern, weil ihre Arbeit hier mit am schlechtesten im EU-Schnitt bezahlt wird!

Und Psychologen, Sozialarbeiter, Lehrer, Pädagogen verdienen deutlich schlechter - haben vorallem deutlich schlechtere CHancen Gehaltsmäßig aufzusteigen, da ist nämlich schnell Ende der Fahnenstange!

Man kann sich nicht einerseits beschweren, dass die Studentanzahl rückläufig ist, Akademiker zunehmend ins Ausland auswandern - und gleichzeitig Studiengebühren einführen, BaföG kürzen und die Akademikerstellen z.T. schlechter bezahlen als Stellen in Ausbildungsberufen. Wo soll das denn hinführen?

Ich gebe allerdings zu, dass die Sache durchaus weitreichender ist, als nur auf Akademiker im sozialen Bereich bezogen. Mir wird genau so schlecht, wenn ich lese, dass ein Mensch in einem sozialen Ausbildungsberuf erheblich weniger verdient als ein Mensch im Ausbildungsberuf im kaufmännischen Bereich. Ich verdiene ja immerhin im Schnitt genau so viel (z.T. mehr, z.T. weniger - die Spannbreite, die sich auch hier im Thread zeigt, scheint ja enorm zu sein).
Und von dem Gehalt, was hier z.T. genannt wird von Buchhaltern, Angestellten im Fitnesstudio, Automobilkauffrau etc. können Altenpfleger, Krankenschwestern, Erzieherinnen etc. nur träumen. Ist das gerecht?

Das setzt sich dann halt in den sozialen Akademikerberufen fort, die - ja so finde ich - meiner Ansicht nach durchaus besser bezahl sein müssten (wegen Rente etc, s.o.) - nicht beim Berufseinstieg, aber eben nach gleicher Arbeitszeit.
Dass eine Sekretärin/Automobilkauffrau ohne Ausbildung etc. mit 10 Jahren Berufserfahrung mehr verdient als ich nach 1 Monat ist für mich völlig klar!!!!! Wenn ich aber lese, dass ich selbst bei GLEICHER Berufserfahrung nicht an ihr Gehalt ranreichen werde, dann finde ich das nicht fair. Dafür habe ich mich dann in der Tat nicht 10 Jahre durch Abi und Studium gequält, finanziell immer an der Grenze des machbaren!

Mag arrogant klingen, dann ist das eben so.


P.S.: Von besserer Mensch hab ich trotzdem nix geschrieben. Das ist deine Überinterpretation!
Und der Satz mit dem 10 Jahren Arbeit und "Du solltest noch viel länger arbeiten" zeugt davon, dass du gar nicht verstanden hast, was ich vorher geschrieben habe Ich habe durchaus vor zu arbeiten bis ich - dann vermutlich mit knapp 70 - in Rente gehe. Wollte nicht in 10 Jahren schon wieder aufhören

P.P.S.: Ich vergleiche übrigens Gehälter auch nur nach entsprechender Arbeitszeit. Dass jemand, der nicht studiert hat, aber selbstständig ist und sich daher 12 Stunden Täglich den ***** abarbeitet mehr verdient als ein Akademiker mit 8-Stunden-Schicht sollte klar sein...
 
 

Da verdient ja jemand 1500 - 2000 Euro bei Teilzeitbeschäftigung

Den Job will ich auch...

Das hab ich auch gedacht, als ich das Ergebnis angeschaut habe - ist das echt Netto??

edit: so, jetzt hab ich auch den Rest des Threads gelesen. Abi, studium (BWL) und arbeite nun in der Logistik-Branche, 40h Vollzeit, unter 2000 Euro netto - Überstunden werden erwartet, aber nicht bezahlt. Ich mag meinen Job, aber mehr Geld wäre schon ab und an ganz nett, dazu müsste ich mir aber wohl eine andere Branche suchen...
 
Sodele, hat etwas gedauert, aber Arbeit und Hund gehen vor

Mandy, das ist doch Blödsinn...
Nein, Natalie, ist es in meinen Augen nicht und deine Einstellung, wie sie hier für mich und andere zu lesen ist, kenne ich von einigen Absolventen, die alle dumm gucken... Egal in welcher Branche...

Und ich hab mich nach dem Abi bewusst für eine Ausbildung entschieden und bin damit sehr zufrieden.

Ich freue mich für jeden, der so viel verdient... Ich finde es extrem traurig im Übrigen, dass manche sehr wenig verdienen

das finde ich kommt eigentlich in kaum einem Post so rüber, aber tut eigentlich auch nichts zu Sache.
Und da sind ja - wie bei lektoratte - auch studierte dabei, aber nicht nur.

schön, das gerade du auf Lektorratte eingehst, @Lektorratte: nicht böse sein, das ist jetzt nicht persönlich und absolut wertfrei dir gegenüber... (ich weiß nichts über den Grund warums so wenig ist und wills ganz ehrlich auch nicht wissen) aber Selbstständige haben es meiner Meinung nach so gut wie selbst in der Hand, wenn es wenig ist, dann muss ich mir halt besonders Mühe geben, in dem Beispiel: halt noch bei anderen Verlagen mich anbieten etc... (es geht hier nicht um Lektorratte als Person, sondern ich hab nur das Beispiel aufgegriffen).
Im meinem Bekanntenkreis hats auch einige Selbstständige, die jeden Tag kämpfen müssen und das haben sie vorher gewusst...


Erklär mir mal bitte, warum du besser sein sollst, als jemand, der nicht studiert hat??
Ich bin auch Buchhalterin und hatte mal eine Kollegin, die hatte auch irgendwas mit Buchhaltung studiert... super toll... ich hab 2 Jahre lang deren Fehler ausgebügelt...
Aber toll, sie hatte studiert und 15 jahre Berufserfahrung und erst nichts gekonnt ...
Und Natalie, mein Kerl (ebenfalls studiert) stellt jeden Tag aufs neue fest, was er im Studium gelernt hat ist soweit von der geschäftlichen Realität entfernt, wie die Erde vom Mond...
Warum soll dann jemand, der studiert hat, besser verdienen???

- fast 10 Jahre WENIGER Geld verdiene und damit auch fast 10 Jahre WENIGER in meine Rentenkasse einzahlen kann...

das stellt sich mir die Frage, warum du 10 Jahre lang studiert hast? Meine Freundin hat Jura in 7,5 durchgezogen... und das erfolgreich... aber eigentlich auch egal, das ist deine private Sache und mir auch wurst... aber man sieht, es kann auch schneller gehen...

Zudem erschließt sich mir hier keine Logik? Sorry, echt nicht...
soziale Berufe: Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Grundschullehrer... Und das finde ich zum Kotzen!

Sozialarbeit ist mir neu, dass man da studiert haben muss, aber vielleicht definiere ich damit andere Berufe wie du?

Ich kenne Grund- / HauptschullehrerInnen und RealschullehrerInnen sowie Sonderschulpädagogen (ach ein Gymnasiallehrer ist auch dabei), die verdienen alle ganz gut (laut deren Aussage), auch hier kommts vielleicht wieder darauf an, wie engagiert man ist und sich eventuell für Prüfungsausschüsse oder ähnliches bereit erklärt... Dafür gibts dann weniger Unterricht... (so sind meine Infos)


Ok, jetzt wirds politsch: kannst mir dann mal bitte erklären, wer denn mehr bezahlen soll für die Lehrer und Sozialarbeiter??? Wenn die Sekretärinnen / Kaufmänner und Co. weniger verdienen? Der Staat?? Aber der lebt u.a. von Einkommenssteuern und die bemessen sich nach dem Bruttoeinkommen und wenn das höher, dann auch mehr Kohle für den Staat, der das dann eigentlich in Bildung und den sozialen Bereich stecken könnte...

Wie das genau aussieht und sich verteilt, kann ich dir leider nicht sagen, ganz ehrlich interessiert mich auch nicht...

dass z.B. Ärzte zunehmend aus Deutschland auswandern, weil ihre Arbeit hier mit am schlechtesten im EU-Schnitt bezahlt wird!

das liegt aber an den Krankenkassen und ist ein ganz anderes Thema!

Und Psychologen, Sozialarbeiter, Lehrer, Pädagogen verdienen deutlich schlechter - haben vorallem deutlich schlechtere CHancen Gehaltsmäßig aufzusteigen, da ist nämlich schnell Ende der Fahnenstange!

weil dann ende der Fahnenstange in Staatsbudget ist... Firmen denke da halt anderst, aber die Kaufleute sind ja überbezahlt... denke hier aber richtig

z.T. schlechter bezahlen als Stellen in Ausbildungsberufen. Wo soll das denn hinführen?

Merkst was?

 
Und von dem Gehalt, was hier z.T. genannt wird von Buchhaltern, Angestellten im Fitnesstudio, Automobilkauffrau etc. können Altenpfleger, Krankenschwestern, Erzieherinnen etc. nur träumen. Ist das gerecht?
Ganz ehrlich? Ja, es ist gerecht. Ich habe zu meiner Arbeitszeit dafür gesorgt, dass ich nicht nur Geld koste sondern auch Geld einbringe. Nach dem Motto : streng ich mich an und schließe viele Verträge ab = dann kommt mehr Geld rein = das macht den Chef glücklich = ich bekomme ein besseres Gehalt....just my 2 Cents...
 
Tag.

1. Ich bin bekanntlich im öffentlicher Dienst.
Bevor das Geschrei losgeht, dass wir eh nix tun, bitte mal nachdenken, was in den letzten Jahren im ÖD alles gestrichen wurde und auf der anderen Seite an Arbeitszeit usw. dazu kam, ich bin mir ziemlich, für mein Nettogehalt würden manche hier nicht arbeiten gehen.
Ah ja, FH-Studium vorhanden, juckt aber nicht wirklich.

2. Komm ich aus einer "Akademiker-Familie (RA, Ärzte, Lehrer), und wer meint, dass das heute ein Zuckerschlecken wäre, kann ja mal mit nem praktischen niedergelassenen Arzt sprechen, so der denn Zeit dafür hat.
Lehrer @ Mandy, verdienen in der Regel natürlich noch gut, so sie denn eingestellt werden.
Wenn gute Referendarinnen meiner Mutter aber an der Shell jobben müssen, weil sie kein vernünftiges Deputat an einer Schule bekommen, muss man sich aber schon fragen... und auch hier: Heutzutage Lehrer zu sein, ist auch kein Zuckerschlecken.

3. "hoher Verdienst ohne Studium".
Mein Freund verdient ne Menge Kohle, ohne Studium. Der verlässt aber morgens um 6.20 das Haus und kommt so gegen 19, 20 Uhr heim und reisst sich den ganzen Tag den ***** auf. Bei den Arbeitszeiten finde ich das auch wirklich angebracht.


4. "niedrige Löhne in sozialen Berufen" und dazu zähl ich jetzt mal in erster Linie Krankenschwester, Altenpfleger... wenn ich höre, was die verdienen könnt ich echt ausflippen, denn die sollten für ihre Arbeit das doppelte kriegen... wenn ich dann höre, was Daimler und Porsche ihren Mitarbeitern dieses Jahr an Gewinnausschüttung bezahlt haben - zu einem eh schon hohen Gehalt, tun mir die Leute, die zB Senioren pflegen, noch mehr leid.

5. Was mich am meisten stört - auch hier wird schon wieder auf so hohem Niveau (wie bei allem in diesem Land) gejammert.
Kapier ich nicht und ich behaupte, jeder ist seines Glückes Schmied. "Gut, wer ist heutzutage noch Schmied..... "


Im Übrigen finde ich, solange der Flohmarkt hier so boomt, jeden Tag ne neue Sammelbestellung organisiert wird, kann es uns ja nicht sooo schlecht gehen, oder?

Mandy sorry, aber mir fehlt so leicht die Logik in Deinem Post.


Ah ja, zur Ausgangsfrage - das geht keinen was an.
Wäre es mir aber zu wenig, würde ich eher putzen gehen, als rumzujammern.
 

und bitte wie soll eine Krankenschwester Geld einbringen? Soll es zur Pflicht werden, dass sie mit einer Sammelbüchse bei den Patienten rumläuft, und wer am Monat am meisten gesammelt hat, bekommt eine Prämie???

Im übrigen dürfte es ja ein offenes Geheimnis sein, dass insbesondere Berufe, die von Frauen ergriffen werden, sehr schlecht bezahlt sind. Hat sogar schon mein Lieblings-Machoblättchen "Der Spiegel" gemerkt und einen entsprechenden Bericht geschrieben (wenn ich das richtig in Erinnerung habe).

Grüße Bettina *auch selbstständig - also selbst und das ständig arbeitend*
 
und bitte wie soll eine Krankenschwester Geld einbringen? Soll es zur Pflicht werden, dass sie mit einer Sammelbüchse bei den Patienten rumläuft, und wer am Monat am meisten gesammelt hat, bekommt eine Prämie???
garnicht (hatte ich auch nirgendwo behauptet , dass zB eine Krankenschwester das muss/soll/kann).
Fakt ist : es gibt Tabellen und wenn man da mal reinschaut, dann kann man sehen, was man nach zB 4 BJ verdient. Das viele Berufe aus dem "sozialen" Bereich weit hinten sind dürfte jedem klar sein der da schon mal reingeschaut hat, also hat man die Wahl: lernt man diesen Beruf oder nicht? Wenn einem das Gehalt nicht so wichtig ist (wie der Spaß an der Arbeit zB) dann ja, ist man eher aufs "Geld verdienen " aus, dann besser nicht.

Im übrigen kenne ich eine Krankenschwester, bei deren Gehalt sogar ganz warm geworden ist..........allerdings arbeitet die bei einem Schönheitschirurgern.
 
Christy, in weiten Teilen Zustimmung!

Darla, das kann ich jetzt echt nicht fassen... Finde ich echt ziemlich daneben, diese Aussage

Mandy, du hast SCHON WIEDER nicht vernünftig gelesen! Sonst wüsstest du, dass ich nicht 10 Jahre studiert habe, sondern geschrieben habe, das ich knapp 10 Jahre länger für ABI UND STUDIUM investiert habe, als jemand, der nach der 10. Klasse eine Ausbildung anfängt. Sprich 3 Jahre Schule + Studium. Ich habe 6,5 Jahre studiert... Genau die Durchschnittliche Semesterzahl in meinem Fach habe ich gebraucht... Ist aber auch egal. auch stellst du Fragen, die ich längst beantwortet habe.

Fakt ist, dass es nur ein MINDESTMAß an Höflichkeit und Gesprächskultur erfordert, die Beiträge desjenigen, den man so derb auf persönlicher Schiene angeht, wie du es bei mir die ganze Zeit tust, wenigstens vernünftig zu lesen und nicht nur zu überfliegen, so dass es ständig zu Missverständnissen kommt. Dieses Mindestmaß scheinst du zumindest hier nicht aufzubringen - hauptsache austeilen. Damit erübrigt sich eine Diskussion, weil ich nicht alles 10 mal erklären will.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage - nicht für das, was du (beim Überfliegen verstehst...)
 
@ Darla,

okay, aber du hast geschrieben, dass du dafür gesorgt hat, dass Geld in die Kasse deines Chefs kommt. Und da es hier ja grade auch um soziale Berufe geht, frage ich mich einfach, wie soll das dort funktionieren?? Und du hattest das Beispiel von Natalie zitiert, in dem sie kaufmännische mit sozialen Berufen vergleicht. Wie meinst du denn dein Post?

Bzgl. der Gehälter von Akademikern: Schon jetzt gibt es doch zu wenige Akademiker. Wie sollte denn ein Anreiz geschaffen werden, dass die Leute noch studieren, wenn nicht darüber, dass man nach dem Studium (während dem ja nix verdient, außer man hat einen Nebenjob) tendenziell mehr verdient als Arbeitnehmer, die gleich nach 3 Jahren in den Beruf einsteigen konnten.

Schlau sind mal wieder nur die richtig besser verdienenden, hab' ich gerade gestern gelesen: Anfang der 80er haben Manager 36 mal mehr verdient als Arbeiter, heute ist es mehr als 300 mal (!!!) so viel. Quelle: "Denken hilft zwar, nützt aber nichts: Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen" von Dan Ariely

Grüße Bettina
 

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