Da hilft nur noch Beten
Habe es leider in meiner Fundtieranlage selbst erleben müssen, früher waren zwischen den Zwingern die Wände nicht so sehr hoch, also ca. 2 Meter, darüber bis zum Dach eine Lücke von ca. 50cm, da ist mal ein Doggen-Staff-Mix drüber und beim benachbarten Cocker Spaniel rein. Hat ihn gepackt und wir natürlich sofort rein, er raus und den Cocker rumgewedelt wie einen Wischlappen. Ausprobiert wurde
1. Befehl
2. Schrei
3. Wasser aus Hochdruckkärcher
4. Dachlatte auf ihm zerkloppen
Er ließ dann komischerweise von allein aus, der Cocker hats schwer verletzt überlebt
2. und bisher aufgrund weiterer Sicherungsmaßnahmen Gott sei Dank letzter Fall:
Ich hatte mehrere kleine Hunde im inneren Auslauf, ein Pitbull stand in seinem Zwinger und rüttelte an den Türstäben. Dadurch muss sich der Riegel so langsam aber sicher verschoben haben, jedenfalls stand Pitti plötzlich vor mir, griff sich einen der Kleinen direkt an der Kehle. Ich war in dem Moment allein und nur in der Lage Punkt 1-3 s.o. auszuführen, Punkt 4 liegt mir einfach nicht, noch nicht mal unter Stress, dann kam mir ein Polizist von nebenan zur Hilfe und konnte auch nichts ausrichten. Der Pitti ließ erst von dem Kleinen ab, als der sich nicht mehr bewegte. Dann kam Pitti zu mir und wollte sich seine Streicheleinheiten abholen, das hat mich fast noch mal umgehauen, diesen Tag werde ich nie vergessen und unsere Anlage ist jetzt so sicher, wie´s eben überhaupt geht und ich hoffe, ich muss nie wieder so machtlos zusehen, wie ein kleiner Hund getötet wird.