@Pennylane
Ganz ehrlich - langsam kann ich echt nur noch hilflos den Kopf schütteln.
Einerseits möchte man engagierte Lehrer, die sich was einfallen lassen, um Wissen trotz Corona nicht nur über Arbeitsblätter und Videos zu vermitteln, und dann ist das auch wieder nicht richtig.
Da sich aber wohl noch mehr Berufstätige Eltern beklagt oder zu Wort gemeldet haben, hat die Lehrerin erstens klargestellt, dass dieser Teil der Hausaufgabe freiwillig ist, und zweitens die Abgabefrist für die Fotos, so es welche gibt, auf Sonntag Abend hochgesetzt. Sodass, wer kochen möchte, die Chance hat, das in Ruhe am Wochenende zu tun.
Zweitens sollen die Kinder (mit den Eltern) das Menü planen, und 3 Gänge heißt: 3 koschere Gerichte überlegen. Eine Vorspeise oder ein Salat, ein Hauptgericht und ein Dessert.
Machen muss man nur, was man auch zu essen bereit ist.
(Das war allerdings vorher auch nicht ganz klar.)
Wer möchte, kann jetzt auch einfach so die Menüfolge hochladen, und benotet wird es auch nicht.
Meine Spontanvariante „Grüner Salat mit Essig und Öl - Spaghetti mit Gemüse-Tomatensoße - Obst(-Salat)@ wäre sehr einfach, aber vollkommen ok gewesen. Und jetzt nicht so besonders teuer.
Ich hab so den Verdacht, die Lehrerin kocht selbst sehr gerne und hatte nicht bedacht, dass für einige Leute das Kochen eher eine lästige Pflicht ist.
Oder auch gar nicht machbar.
Ein Mitschüler vom Ü wohnt zB derzeit in einer Wohngruppe - der könnte die Aufgabe gar nicht bearbeiten. Der ist aber nicht in dem Kurs.